Wie inspirierte die "dunkel lockende Welt" die Deutschen in der Kaiserzeit? In mehr als 50 facettenreichen Essays reisen die Autoren in die Motivwelt des "Fremden" und zu den Schauplätzen imperialer Gewalt. Schlaglichtartig werden einzelne Ereignisse beleuchtet, z.B.: die Gründung der Weltpost, der Bau der Bagdadbahn, die Völkerschauen des Hamburger Impresarios Carl Hagenbeck oder die Fertigstellung des Wiesbadener Palast-Hotels mit seinem exotischen Interieur. Es entsteht eine schillernde Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie inspirierte die "dunkel lockende Welt" die Deutschen in der Kaiserzeit? In mehr als 50 facettenreichen Essays reisen die Autoren in die Motivwelt des "Fremden" und zu den Schauplätzen imperialer Gewalt. Schlaglichtartig werden einzelne Ereignisse beleuchtet, z.B.: die Gründung der Weltpost, der Bau der Bagdadbahn, die Völkerschauen des Hamburger Impresarios Carl Hagenbeck oder die Fertigstellung des Wiesbadener Palast-Hotels mit seinem exotischen Interieur. Es entsteht eine schillernde Kulturgeschichte.
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Wie inspirierte die "dunkel lockende Welt" die Deutschen in der Kaiserzeit? In mehr als 50 facettenreichen Essays reisen die Autoren in die Motivwelt des "Fremden" und zu den Schauplätzen imperialer Gewalt. Schlaglichtartig werden einzelne Ereignisse beleuchtet, z.B.: die Gründung der Weltpost, der Bau der Bagdadbahn, die Völkerschauen des Hamburger Impresarios Carl Hagenbeck oder die Fertigstellung des Wiesbadener Palast-Hotels mit seinem exotischen Interieur. Es entsteht eine schillernde Kulturgeschichte.
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Zehn Jahre nach der Nelkenrevolution von 1974, die den Kolonialkriegen Portugals sowie dem Salazar-Regime ein Ende bereitete, treffen sich fünf Kriegsveteranen zu einem Abendessen mit anschließendem Besäufnis im Rotlichtbezirk Lissabons. Vier Männer, ein einfacher Soldat, ein Fernmeldeoffizier, ein Leutnant und ein Oberstleutnant, erzählen, der fünfte, ein Hauptmann, hört schweigend zu. Seine Schilderung jedoch führt uns durch diese Nacht, in der sich die Stimmen vermischen und überlagern und tief in die Zeiten vor, während und nach der Revolution eintauchen. Aus den Lebensgeschichten dieser unterschiedlichen Männer erwächst ein kritisches Bild der unmittelbaren, gewalttätigen Vergangenheit Portugals.Vom einfachen Soldaten aus dem Elendsviertel, der sich mit Geldgeschenken eines alternden Homosexuellen über Wasser hält, über den naiven Revolutionär, dem die Geheimpolizei die Ideale austreibt, bis zum verweichlichten Befehlshaber, dessen Leben nur aus Drückebergerei, Anpassung und Lügen besteht – Lobo Antunes läßt keinen ungeschoren. Mit geradezu wollüstiger, diabolischer Boshaftigkeit beschwört er die von Kriegstraumata, Sexual- und Minderwertigkeitskomplexen beherrschte Welt dieser Antihelden herauf, erzählt von ihren Wünschen und Sehnsüchten, aber auch von ihren Ängsten und Missetaten. Ein zutiefst menschliches Epos ist dieser, Lobo Antunes’ fünfter Roman, in dem sich Form und Inhalt auf genuine Weise entsprechen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zehn Jahre nach der Nelkenrevolution von 1974, die den Kolonialkriegen Portugals sowie dem Salazar-Regime ein Ende bereitete, treffen sich fünf Kriegsveteranen zu einem Abendessen mit anschließendem Besäufnis im Rotlichtbezirk Lissabons. Vier Männer, ein einfacher Soldat, ein Fernmeldeoffizier, ein Leutnant und ein Oberstleutnant, erzählen, der fünfte, ein Hauptmann, hört schweigend zu. Seine Schilderung jedoch führt uns durch diese Nacht, in der sich die Stimmen vermischen und überlagern und tief in die Zeiten vor, während und nach der Revolution eintauchen. Aus den Lebensgeschichten dieser unterschiedlichen Männer erwächst ein kritisches Bild der unmittelbaren, gewalttätigen Vergangenheit Portugals.Vom einfachen Soldaten aus dem Elendsviertel, der sich mit Geldgeschenken eines alternden Homosexuellen über Wasser hält, über den naiven Revolutionär, dem die Geheimpolizei die Ideale austreibt, bis zum verweichlichten Befehlshaber, dessen Leben nur aus Drückebergerei, Anpassung und Lügen besteht – Lobo Antunes läßt keinen ungeschoren. Mit geradezu wollüstiger, diabolischer Boshaftigkeit beschwört er die von Kriegstraumata, Sexual- und Minderwertigkeitskomplexen beherrschte Welt dieser Antihelden herauf, erzählt von ihren Wünschen und Sehnsüchten, aber auch von ihren Ängsten und Missetaten. Ein zutiefst menschliches Epos ist dieser, Lobo Antunes’ fünfter Roman, in dem sich Form und Inhalt auf genuine Weise entsprechen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Buch der Liebe unserer Eltern.« Maria José und Joana Lobo AntunesFast täglich hat António Lobo Antunes seiner Frau geschrieben, als er in den siebziger Jahren in Angola stationiert war. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe erfüllen Lobo Antunes’ Töchter den letzten Willen ihrer Mutter und machen damit ein einzigartiges, sehr persönliches Zeitdokument zugänglich. Lobo Antunes’ Nachrichten aus dem Kolonialkrieg, illustriert mit Faksimiles, Fotos aus Angola und von der Familie, sind zugleich Tagebuch, Literatur, Kriegsbericht und Geschichte einer Liebe.Der portugiesische Kolonialkrieg in Angola, den Lobo Antunes gut zwei Jahre lang hautnah miterlebte, war, wie für viele andere, auch für ihn eine traumatische Erfahrung. Sein Leben lang hat er sich damit auseinandergesetzt, seine Werke sind davon geprägt. In diesen Briefen hören wir jedoch zum ersten Mal seine persönliche Stimme aus jener Zeit, unverstellt, unzensiert, ganz privat.Von Januar 1971 bis März 1973 war Lobo Antunes als Militärarzt in Angola, und bis auf drei längere Unterbrechungen, in denen er mit seiner Familie zusammen war, hat er fast täglich an seine damalige Frau geschrieben, die er 1966 kennenlernte und 1970 heiratete. 28 Jahre war er alt, isoliert von seiner Heimat, seiner Liebe, seinen Freunden, und er schrieb, ohne jemals daran zu denken, dass diese Briefe einmal jemand anders lesen sollte als sie. Er schmiedet Zukunftspläne, spricht über familiäre Ereignisse, erklärt berückend und wortreich seine Liebe oder schickt Wunschlisten für Tabak, Essen und Bücher. Er zitiert aus der Literatur, schickt Gedichte, diskutiert Theaterstücke. Und er erzählt von der Bevölkerung in Angola, von seiner Arbeit als Arzt, vom täglichen Horror des Krieges.Lobo Antunes’ Töchter Maria José und Joana haben mit diesem Buch den Wunsch ihrer Mutter erfüllt, nach ihrem Tod die Briefe ihres Mannes an sie zu veröffentlichen. Sie nennen es »Das Buch der Liebe unserer Eltern« und stellen jedem anheim, es für sich selbst anders zu deuten. Eins ist gewiss: Es ist ein einzigartiges Dokument aus dem Leben eines grandiosen Schriftstellers.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Buch der Liebe unserer Eltern.« Maria José und Joana Lobo AntunesFast täglich hat António Lobo Antunes seiner Frau geschrieben, als er in den siebziger Jahren in Angola stationiert war. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe erfüllen Lobo Antunes’ Töchter den letzten Willen ihrer Mutter und machen damit ein einzigartiges, sehr persönliches Zeitdokument zugänglich. Lobo Antunes’ Nachrichten aus dem Kolonialkrieg, illustriert mit Faksimiles, Fotos aus Angola und von der Familie, sind zugleich Tagebuch, Literatur, Kriegsbericht und Geschichte einer Liebe.Der portugiesische Kolonialkrieg in Angola, den Lobo Antunes gut zwei Jahre lang hautnah miterlebte, war, wie für viele andere, auch für ihn eine traumatische Erfahrung. Sein Leben lang hat er sich damit auseinandergesetzt, seine Werke sind davon geprägt. In diesen Briefen hören wir jedoch zum ersten Mal seine persönliche Stimme aus jener Zeit, unverstellt, unzensiert, ganz privat.Von Januar 1971 bis März 1973 war Lobo Antunes als Militärarzt in Angola, und bis auf drei längere Unterbrechungen, in denen er mit seiner Familie zusammen war, hat er fast täglich an seine damalige Frau geschrieben, die er 1966 kennenlernte und 1970 heiratete. 28 Jahre war er alt, isoliert von seiner Heimat, seiner Liebe, seinen Freunden, und er schrieb, ohne jemals daran zu denken, dass diese Briefe einmal jemand anders lesen sollte als sie. Er schmiedet Zukunftspläne, spricht über familiäre Ereignisse, erklärt berückend und wortreich seine Liebe oder schickt Wunschlisten für Tabak, Essen und Bücher. Er zitiert aus der Literatur, schickt Gedichte, diskutiert Theaterstücke. Und er erzählt von der Bevölkerung in Angola, von seiner Arbeit als Arzt, vom täglichen Horror des Krieges.Lobo Antunes’ Töchter Maria José und Joana haben mit diesem Buch den Wunsch ihrer Mutter erfüllt, nach ihrem Tod die Briefe ihres Mannes an sie zu veröffentlichen. Sie nennen es »Das Buch der Liebe unserer Eltern« und stellen jedem anheim, es für sich selbst anders zu deuten. Eins ist gewiss: Es ist ein einzigartiges Dokument aus dem Leben eines grandiosen Schriftstellers.
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»Das Buch der Liebe unserer Eltern.« Maria José und Joana Lobo AntunesFast täglich hat António Lobo Antunes seiner Frau geschrieben, als er in den siebziger Jahren in Angola stationiert war. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe erfüllen Lobo Antunes’ Töchter den letzten Willen ihrer Mutter und machen damit ein einzigartiges, sehr persönliches Zeitdokument zugänglich. Lobo Antunes’ Nachrichten aus dem Kolonialkrieg, illustriert mit Faksimiles, Fotos aus Angola und von der Familie, sind zugleich Tagebuch, Literatur, Kriegsbericht und Geschichte einer Liebe.Der portugiesische Kolonialkrieg in Angola, den Lobo Antunes gut zwei Jahre lang hautnah miterlebte, war, wie für viele andere, auch für ihn eine traumatische Erfahrung. Sein Leben lang hat er sich damit auseinandergesetzt, seine Werke sind davon geprägt. In diesen Briefen hören wir jedoch zum ersten Mal seine persönliche Stimme aus jener Zeit, unverstellt, unzensiert, ganz privat.Von Januar 1971 bis März 1973 war Lobo Antunes als Militärarzt in Angola, und bis auf drei längere Unterbrechungen, in denen er mit seiner Familie zusammen war, hat er fast täglich an seine damalige Frau geschrieben, die er 1966 kennenlernte und 1970 heiratete. 28 Jahre war er alt, isoliert von seiner Heimat, seiner Liebe, seinen Freunden, und er schrieb, ohne jemals daran zu denken, dass diese Briefe einmal jemand anders lesen sollte als sie. Er schmiedet Zukunftspläne, spricht über familiäre Ereignisse, erklärt berückend und wortreich seine Liebe oder schickt Wunschlisten für Tabak, Essen und Bücher. Er zitiert aus der Literatur, schickt Gedichte, diskutiert Theaterstücke. Und er erzählt von der Bevölkerung in Angola, von seiner Arbeit als Arzt, vom täglichen Horror des Krieges.Lobo Antunes’ Töchter Maria José und Joana haben mit diesem Buch den Wunsch ihrer Mutter erfüllt, nach ihrem Tod die Briefe ihres Mannes an sie zu veröffentlichen. Sie nennen es »Das Buch der Liebe unserer Eltern« und stellen jedem anheim, es für sich selbst anders zu deuten. Eins ist gewiss: Es ist ein einzigartiges Dokument aus dem Leben eines grandiosen Schriftstellers.
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Fast täglich hat António Lobo Antunes seiner Frau geschrieben, als er in den siebziger Jahren in Angola stationiert war. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe erfüllen Lobo Antunes’ Töchter den letzten Willen ihrer Mutter und machen damit ein einzigartiges, sehr persönliches Zeitdokument zugänglich. Lobo Antunes’ Nachrichten aus dem Kolonialkrieg, illustriert mit Faksimiles, Fotos aus Angola und von der Familie, sind zugleich Tagebuch, Literatur, Kriegsbericht und Geschichte einer Liebe.Der portugiesische Kolonialkrieg in Angola, den Lobo Antunes gut zwei Jahre lang hautnah miterlebte, war, wie für viele andere, auch für ihn eine traumatische Erfahrung. Sein Leben lang hat er sich damit auseinandergesetzt, seine Werke sind davon geprägt. In diesen Briefen hören wir jedoch zum ersten Mal seine persönliche Stimme aus jener Zeit, unverstellt, unzensiert, ganz privat.Von Januar 1971 bis März 1973 war Lobo Antunes als Militärarzt in Angola, und bis auf drei längere Unterbrechungen, in denen er mit seiner Familie zusammen war, hat er fast täglich an seine damalige Frau geschrieben, die er 1966 kennenlernte und 1970 heiratete. 28 Jahre war er alt, isoliert von seiner Heimat, seiner Liebe, seinen Freunden, und er schrieb, ohne jemals daran zu denken, dass diese Briefe einmal jemand anders lesen sollte als sie. Er schmiedet Zukunftspläne, spricht über familiäre Ereignisse, erklärt berückend und wortreich seine Liebe oder schickt Wunschlisten für Tabak, Essen und Bücher. Er zitiert aus der Literatur, schickt Gedichte, diskutiert Theaterstücke. Und er erzählt von der Bevölkerung in Angola, von seiner Arbeit als Arzt, vom täglichen Horror des Krieges.Lobo Antunes’ Töchter Maria José und Joana haben mit diesem Buch den Wunsch ihrer Mutter erfüllt, nach ihrem Tod die Briefe ihres Mannes an sie zu veröffentlichen. Sie nennen es »Das Buch der Liebe unserer Eltern« und stellen jedem anheim, es für sich selbst anders zu deuten. Eins ist gewiss: Es ist ein einzigartiges Dokument aus dem Leben eines grandiosen Schriftstellers.
Ausstattung: mit zahlr. s/w-Abb.
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Fast täglich hat António Lobo Antunes seiner Frau geschrieben, als er in den siebziger Jahren in Angola stationiert war. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe erfüllen Lobo Antunes’ Töchter den letzten Willen ihrer Mutter und machen damit ein einzigartiges, sehr persönliches Zeitdokument zugänglich. Lobo Antunes’ Nachrichten aus dem Kolonialkrieg, illustriert mit Faksimiles, Fotos aus Angola und von der Familie, sind zugleich Tagebuch, Literatur, Kriegsbericht und Geschichte einer Liebe.Der portugiesische Kolonialkrieg in Angola, den Lobo Antunes gut zwei Jahre lang hautnah miterlebte, war, wie für viele andere, auch für ihn eine traumatische Erfahrung. Sein Leben lang hat er sich damit auseinandergesetzt, seine Werke sind davon geprägt. In diesen Briefen hören wir jedoch zum ersten Mal seine persönliche Stimme aus jener Zeit, unverstellt, unzensiert, ganz privat.Von Januar 1971 bis März 1973 war Lobo Antunes als Militärarzt in Angola, und bis auf drei längere Unterbrechungen, in denen er mit seiner Familie zusammen war, hat er fast täglich an seine damalige Frau geschrieben, die er 1966 kennenlernte und 1970 heiratete. 28 Jahre war er alt, isoliert von seiner Heimat, seiner Liebe, seinen Freunden, und er schrieb, ohne jemals daran zu denken, dass diese Briefe einmal jemand anders lesen sollte als sie. Er schmiedet Zukunftspläne, spricht über familiäre Ereignisse, erklärt berückend und wortreich seine Liebe oder schickt Wunschlisten für Tabak, Essen und Bücher. Er zitiert aus der Literatur, schickt Gedichte, diskutiert Theaterstücke. Und er erzählt von der Bevölkerung in Angola, von seiner Arbeit als Arzt, vom täglichen Horror des Krieges.Lobo Antunes’ Töchter Maria José und Joana haben mit diesem Buch den Wunsch ihrer Mutter erfüllt, nach ihrem Tod die Briefe ihres Mannes an sie zu veröffentlichen. Sie nennen es »Das Buch der Liebe unserer Eltern« und stellen jedem anheim, es für sich selbst anders zu deuten. Eins ist gewiss: Es ist ein einzigartiges Dokument aus dem Leben eines grandiosen Schriftstellers.
Ausstattung: mit zahlr. s/w-Abb.
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Fast täglich hat António Lobo Antunes seiner Frau geschrieben, als er in den siebziger Jahren in Angola stationiert war. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe erfüllen Lobo Antunes’ Töchter den letzten Willen ihrer Mutter und machen damit ein einzigartiges, sehr persönliches Zeitdokument zugänglich. Lobo Antunes’ Nachrichten aus dem Kolonialkrieg, illustriert mit Faksimiles, Fotos aus Angola und von der Familie, sind zugleich Tagebuch, Literatur, Kriegsbericht und Geschichte einer Liebe.Der portugiesische Kolonialkrieg in Angola, den Lobo Antunes gut zwei Jahre lang hautnah miterlebte, war, wie für viele andere, auch für ihn eine traumatische Erfahrung. Sein Leben lang hat er sich damit auseinandergesetzt, seine Werke sind davon geprägt. In diesen Briefen hören wir jedoch zum ersten Mal seine persönliche Stimme aus jener Zeit, unverstellt, unzensiert, ganz privat.Von Januar 1971 bis März 1973 war Lobo Antunes als Militärarzt in Angola, und bis auf drei längere Unterbrechungen, in denen er mit seiner Familie zusammen war, hat er fast täglich an seine damalige Frau geschrieben, die er 1966 kennenlernte und 1970 heiratete. 28 Jahre war er alt, isoliert von seiner Heimat, seiner Liebe, seinen Freunden, und er schrieb, ohne jemals daran zu denken, dass diese Briefe einmal jemand anders lesen sollte als sie. Er schmiedet Zukunftspläne, spricht über familiäre Ereignisse, erklärt berückend und wortreich seine Liebe oder schickt Wunschlisten für Tabak, Essen und Bücher. Er zitiert aus der Literatur, schickt Gedichte, diskutiert Theaterstücke. Und er erzählt von der Bevölkerung in Angola, von seiner Arbeit als Arzt, vom täglichen Horror des Krieges.Lobo Antunes’ Töchter Maria José und Joana haben mit diesem Buch den Wunsch ihrer Mutter erfüllt, nach ihrem Tod die Briefe ihres Mannes an sie zu veröffentlichen. Sie nennen es »Das Buch der Liebe unserer Eltern« und stellen jedem anheim, es für sich selbst anders zu deuten. Eins ist gewiss: Es ist ein einzigartiges Dokument aus dem Leben eines grandiosen Schriftstellers.
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Für den größten Teil der nördlichen Hemisphäre war die Ära des Kalten Krieges eine Phase des Friedens.
Allerdings handelte es sich um einen unbequemen Frieden, erzwungen durch die Garantie der gegenseitigen nuklearen Vernichtung und gekennzeichnet von ideologischer und materieller Hochrüstung. Es herrschte permanente Kriegsbereitschaft.
Die heißen Kriege des Kalten Krieges fanden jenseits des Kernbereichs der beiden feindlichen Blöcke statt. Mehr als 150 größere bewaffnete Konflikte sind zwischen 1945 und 1989 in der »Dritten Welt« ausgetragen worden, sogenannte »Stellvertreterkriege«. Dem Erfolg oder Misserfolg im lokalen Konflikt wurden direkte Konsequenzen für die globale Machtbalance zugeschrieben. Aber wird diese Perspektive der Realität der heißen Kriege gerecht?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Für den größten Teil der nördlichen Hemisphäre war die Ära des Kalten Krieges eine Phase des Friedens.
Allerdings handelte es sich um einen unbequemen Frieden, erzwungen durch die Garantie der gegenseitigen nuklearen Vernichtung und gekennzeichnet von ideologischer und materieller Hochrüstung. Es herrschte permanente Kriegsbereitschaft.
Die heißen Kriege des Kalten Krieges fanden jenseits des Kernbereichs der beiden feindlichen Blöcke statt. Mehr als 150 größere bewaffnete Konflikte sind zwischen 1945 und 1989 in der »Dritten Welt« ausgetragen worden, sogenannte »Stellvertreterkriege«. Dem Erfolg oder Misserfolg im lokalen Konflikt wurden direkte Konsequenzen für die globale Machtbalance zugeschrieben. Aber wird diese Perspektive der Realität der heißen Kriege gerecht?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Für den größten Teil der nördlichen Hemisphäre war die Ära des Kalten Krieges eine Phase des Friedens.
Allerdings handelte es sich um einen unbequemen Frieden, erzwungen durch die Garantie der gegenseitigen nuklearen Vernichtung und gekennzeichnet von ideologischer und materieller Hochrüstung. Es herrschte permanente Kriegsbereitschaft.
Die heißen Kriege des Kalten Krieges fanden jenseits des Kernbereichs der beiden feindlichen Blöcke statt. Mehr als 150 größere bewaffnete Konflikte sind zwischen 1945 und 1989 in der »Dritten Welt« ausgetragen worden, sogenannte »Stellvertreterkriege«. Dem Erfolg oder Misserfolg im lokalen Konflikt wurden direkte Konsequenzen für die globale Machtbalance zugeschrieben. Aber wird diese Perspektive der Realität der heißen Kriege gerecht?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Krieg in Guinea-Bissau von 1963 bis 1974 war der bewaffnete Kampf der nationalen Bewegung PAIGC gegen die Vorherrschaft der portugiesischen Kolonialregierung im Land. Er sollte für die portugiesische Metropole zu einem militärisch und politisch desaströsen Krieg werden, der es im Jahre 1974 vermochte, ein ganzes Regime und mit ihm sein verbliebenes koloniales Imperium zu stürzen. Für Portugal brachte er mit der Nelkenrevolution das Ende der Diktatur, für die ehemalige portugiesische Provinz die Geburt des Staates Guinea-Bissau. Dieser tiefgreifende Aspekt ihrer Geschichte verwebt und trennt die beiden Länder historisch. Tina Kramer sucht nach den kollektiven Erinnerungen und ihren Verflechtungen zwischen Portugal und Guinea-Bissau. Dabei nimmt sie die Erinnerungspolitik beider Länder in den Blick, setzt sie in Beziehung zu den Erzählungen der Betroffenen und spürt Erinnerungsorten nach.
From 1963 to 1974 the PAIGC conducted an armed struggle against the Portuguese colonial government in Guinea Bissau. For the Portuguese metropole the war was militarily and politically disastrous, leading in 1974 to the toppling of a whole regime and what was left of its colonial empire. The Carnation Revolution brought to an end the dictatorship and led to a political reorientation towards democracy, turning what had been a Portuguese province into the state of Guinea Bissau. For both countries the war represents a far-reaching aspect of their history, which historically weaves them together and also separates them. Tina Kramer examines the collective memories it awakes in the two countries and connection in which they stand to one another. She focuses on the policies of remembrance of both countries, relates them to the narratives of those affected and locates the places of memory.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Krieg in Guinea-Bissau von 1963 bis 1974 war der bewaffnete Kampf der nationalen Bewegung PAIGC gegen die Vorherrschaft der portugiesischen Kolonialregierung im Land. Er sollte für die portugiesische Metropole zu einem militärisch und politisch desaströsen Krieg werden, der es im Jahre 1974 vermochte, ein ganzes Regime und mit ihm sein verbliebenes koloniales Imperium zu stürzen. Für Portugal brachte er mit der Nelkenrevolution das Ende der Diktatur, für die ehemalige portugiesische Provinz die Geburt des Staates Guinea-Bissau. Dieser tiefgreifende Aspekt ihrer Geschichte verwebt und trennt die beiden Länder historisch. Tina Kramer sucht nach den kollektiven Erinnerungen und ihren Verflechtungen zwischen Portugal und Guinea-Bissau. Dabei nimmt sie die Erinnerungspolitik beider Länder in den Blick, setzt sie in Beziehung zu den Erzählungen der Betroffenen und spürt Erinnerungsorten nach.
From 1963 to 1974 the PAIGC conducted an armed struggle against the Portuguese colonial government in Guinea Bissau. For the Portuguese metropole the war was militarily and politically disastrous, leading in 1974 to the toppling of a whole regime and what was left of its colonial empire. The Carnation Revolution brought to an end the dictatorship and led to a political reorientation towards democracy, turning what had been a Portuguese province into the state of Guinea Bissau. For both countries the war represents a far-reaching aspect of their history, which historically weaves them together and also separates them. Tina Kramer examines the collective memories it awakes in the two countries and connection in which they stand to one another. She focuses on the policies of remembrance of both countries, relates them to the narratives of those affected and locates the places of memory.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Krieg in Guinea-Bissau von 1963 bis 1974 war der bewaffnete Kampf der nationalen Bewegung PAIGC gegen die Vorherrschaft der portugiesischen Kolonialregierung im Land. Er sollte für die portugiesische Metropole zu einem militärisch und politisch desaströsen Krieg werden, der es im Jahre 1974 vermochte, ein ganzes Regime und mit ihm sein verbliebenes koloniales Imperium zu stürzen. Für Portugal brachte er mit der Nelkenrevolution das Ende der Diktatur, für die ehemalige portugiesische Provinz die Geburt des Staates Guinea-Bissau. Dieser tiefgreifende Aspekt ihrer Geschichte verwebt und trennt die beiden Länder historisch. Tina Kramer sucht nach den kollektiven Erinnerungen und ihren Verflechtungen zwischen Portugal und Guinea-Bissau. Dabei nimmt sie die Erinnerungspolitik beider Länder in den Blick, setzt sie in Beziehung zu den Erzählungen der Betroffenen und spürt Erinnerungsorten nach.
From 1963 to 1974 the PAIGC conducted an armed struggle against the Portuguese colonial government in Guinea Bissau. For the Portuguese metropole the war was militarily and politically disastrous, leading in 1974 to the toppling of a whole regime and what was left of its colonial empire. The Carnation Revolution brought to an end the dictatorship and led to a political reorientation towards democracy, turning what had been a Portuguese province into the state of Guinea Bissau. For both countries the war represents a far-reaching aspect of their history, which historically weaves them together and also separates them. Tina Kramer examines the collective memories it awakes in the two countries and connection in which they stand to one another. She focuses on the policies of remembrance of both countries, relates them to the narratives of those affected and locates the places of memory.
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