Dieses englischsprachige Online Journal erscheint zweimal im Jahr und bietet ausschließlich Originalbeiträge zu Themen der interkulturellen und komparativen Philosophie. Das ausführliche Konzept, den internationalen wissenschaftlichen Beirat, Inhalt und Abstracts sowie Band 1 als open-access-PDF finden Sie auf der Website confluence-journal.com.
Tamara Albertini: Rousseau and Andalusian philosopher Ibn Tufayl * JeeLoo Liu: Chinese Philosophy * Jonathan Chimakonam: African Philosophy * Symposium: How are the histories of non-western philosophies relevant to intercultural philosophizing?
* Autobiographical Essay: Helen Varran * Autobiographical Essay: Ryosuke Ohashi * Survey Articles: Heydar Shadi: Soroush's Epistemology * Leah Kalmanson: Gender and Comparative Philosophy * Viktoria Burkert: Levinas
Aktualisiert: 2021-12-31
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Dieses englischsprachige Online Journal erscheint zweimal im Jahr und bietet ausschließlich Originalbeiträge zu Themen der interkulturellen und komparativen Philosophie. Das ausführliche Konzept, den internationalen wissenschaftlichen Beirat, Inhalt und Abstracts sowie Band 1 als open-access-PDF finden Sie auf der Website confluence-journal.com.
Tamara Albertini: Rousseau and Andalusian philosopher Ibn Tufayl * JeeLoo Liu: Chinese Philosophy * Jonathan Chimakonam: African Philosophy * Symposium: How are the histories of non-western philosophies relevant to intercultural philosophizing?
* Autobiographical Essay: Helen Varran * Autobiographical Essay: Ryosuke Ohashi * Survey Articles: Heydar Shadi: Soroush's Epistemology * Leah Kalmanson: Gender and Comparative Philosophy * Viktoria Burkert: Levinas
Aktualisiert: 2023-02-14
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Durch die Zunahme an Informationsdichte in der digital vernetzten Welt sehen wir uns oft zu rascher Entscheidungsfindung und Handlungssetzungen in immer kürzeren Zeitabschnitten gezwungen. Die daraus resultierende Zeitnot und zunehmende Unübersichtlichkeit größerer Zusammenhänge machen das Bemühen um gründliches Hinterfragen, Durchdenken und angemessenes Handeln in der jeweiligen Situation schwierig. Es verstärkt sich die Tendenz, die Komplexität von Sachverhalten und Erkenntnissen in Unkenntnis fremder kultureller Denksysteme unkritisch auf einseitige, fragmentarische und zweckorientierte Perspektiven zu reduzieren und das eigene Denksystem zum absoluten Maßstab mit universalistischem Geltungsanspruch zu erheben. Die Fragmentierung und Reduktion der komplexen Vielheit hat die isolierende Abgrenzung des Einzelnen gegenüber den Anderen zur Folge. Es scheint in unserer Lebenswelt die Teilhabe am allumfassenden Ganzen aus dem Blickfeld zu geraten. Angesichts dieser Krisis zieht diese metaphysisch-ontologische Untersuchung Platons Dialoge Timaios, Parmenides und Sophistes zu Rate, die das Beziehungsgefüge des Prinzips des Einen t? hén mit den Ideen des Vielen/Anderen, Sein und Werden/Nicht-Sein, Identität und Verschiedenheit sowie Bewegung und Ruhe erörtern. Platons Lehre wird in einen wechselseitigen Bezug zur Lehre des Mahayana-Buddhismus vom abhängigen Entstehen als ‘Leerheit’ (sunyata) im Sinne von Substanzlosigkeit beim indischen Denker Nagarjuna (2./3. Jh.) und von der im ontischen Dasein verwirklichten universellen Wahrheit dharma (? ho) beim japanischen Zen-Philosophen Dogen Kigen (1200-1253) gestellt. Anhand der komparativen Methode setzt sich diese Untersuchung das Ziel, sowohl eine mögliche Integration als auch entscheidende Differenzen der drei Denksysteme von Platon, Nagarjuna und Dogen aufzuzeigen und einen Perspektivenwechsel aus der Isoliertheit der einzelnen Standpunkte hin zur allseitig of¬fen-dynamischen Beziehung der Einheit-Vielheit im phaenomenon zu eröffnen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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In unserer Zeit der dichten digitalen Informationsnetzwerke scheint es, dass alles mindestens als „Information“ in der ganzen Welt offen zugängig sei und bekannt gemacht werden könne, so dass es dann nirgends eine „Überraschung“, keinerlei Erwartung, keine Freude bzw. Vorfreude mehr gäbe. Manche Leute, die verschiedene Dinge nur der künstlichen Intelligenz überlassen und an beweglichen Daten am Bildschirm ihrer IT-Geräte fixiert sind, haben scheinbar keine „Freude“ mehr zum Erleben, zum Erschaffen einer kreativen Tätigkeit, oder zum Erleben der reichhaltigen Begegnung mit Menschen, mit der Umwelt und der Natur. Wo ginge dann die ursprüngliche Freude beim Entdecken der Wahrheit hin, wovon bei antiken Griechen zum Entdecken der arché oder der Einheit von Sein und Denken (Parmenides aus Elea) die Rede gewesen war? Sieht man sich die andere Philosophiegeschichte an, worin anstelle des Staunens eine „tiefe Trauer mitten im Leben“ (Nishida der Kyoto-Schule) eine Ausgangsdimension der Philosophie hat, kann man jedoch behaupten, dass die Lösung von Leid und Verstrickung zur Überwindung der eigenen Grenze führt, woraus eine tiefe Freude und Gelassenheit im humanen Denken und Leben eröffnet wird. Mitten in den Strömungen der rasanten IT-Technisierung, Reduktionismen auf Information und auf digitale Vernetzung, erscheint das Buch mit dem Titel „Freude der komparativen Philosophie” – als ein Sammelwerk, welches aus ausgewählten Beiträgen des „Nachwuchs“ an den Universitäten Wien und im internationalen Kreis stammt. Die Beiträge wurden bei Arbeitstagungen für die Öffentlichkeit referiert, diskutiert und zum Zweck der Publikation überarbeitet. Ziel des Sammelwerkes ist es, Freude am eigenständigen Denken zum Erfassen einer Wahrheit zu erleben und sie zu manifestieren. Angeregt davon können manche Leser eigene Welten der „Freude der Philosophie“ finden, so dass eine Quelle schöpferischer Kraft durch Beteiligung am philosophischen Denken entdeckt werden kann.
Aktualisiert: 2021-12-03
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In unserer Zeit der steigenden Konkurrenz und des raschen Wandels, den digitale Netzwerke ermöglichen, sind nicht nur Wissen und Erfahrung, sondern auch eine Pragmatik erforderlich, die dabei hilft, Wege zu finden und den eigenen Weg in der Realwelt gehen zu können. Machiavellis Ideen zur Realwelt und Realpolitik haben ein maßgebliches Grundmodell der politischen Philosophie etabliert. Ähnliche Denkmodelle finden sich in der chinesischen Philosophie des Altertums: Der rigorose Legalismus von Hanfeizi (éŸ"éžå) mit seiner Erkenntnislehre zur Bewältigung des Bösen, die Strategie Sunzis (å'å) ) und seine Bezugnahme im Analogie-Denken auf das Leben der menschlichen Gesellschaft. Der Ost-West-Vergleich in diesem real-pragmatischen Themengebiet bildet kein "Labyrinth" kultureller Differenzen. Vielmehr stellt sich heraus, dass die politische Anthropologie und die dazu gehörenden Menschenbilder einen durchaus gemeinsamen topos zum Überleben durch die Überwältigung des Bösen durch List und Klugheit gestalten. Einseitige Rezeptionen von Sunzis "Strategie", die bei manchen Interpreten im Westen gegeben sind, zeigen eine offene Lücke der ontologischen und der kulturphilosophischen Überlegungen in der Komparativen Philosophie. - Im Unterschied zu indo-europäischen Sprachen ist das Chinesische eine Sinn übertragende Zeichensprache. Anstelle der definitiven Zusammenfügung der Wörter durch konstitutiv grammatikalische Regeln tritt im Chinesischen eine sich ausdehnende, mehrfache Dimension jedes einzelnen Schriftzeichens mit seiner Syntax, wobei die mehrdimensionale Struktur innerhalb des einzelnen Zeichens je nach der Kombination der weiteren Zeichen eine enorme Auswahl mehrfacher Interpretationen aus einer Satzaussage heraus ermöglicht. Eine "Strategie-Lehre" Sunzis bezweckt "nicht bloß den Weg zum schnellen Sieg". Hinter der primären Dimension der "klugen Strategie" sind die sekundären und tertiären Dimensionen tiefer Erkenntnisse zur Anthropologie verborgen, die durch Analogie-Denken eine Anwendung auf unterschiedliche Situationen im menschlichen Leben ermöglichen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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