Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein.«
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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"Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein."
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein."
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein."
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein."
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft "Austria. Gateway to Germany". Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische "Geschichte Österreichs" und ein Gedichtband "Aus Krieg und Nachkrieg". Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. "Es war einmal …" – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft "Austria. Gateway to Germany". Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische "Geschichte Österreichs" und ein Gedichtband "Aus Krieg und Nachkrieg". Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. "Es war einmal …" – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der lang verschollene letzte Roman der Nobelpreisträgerin
Dass Rann Colfax etwas Besonderes ist, merken seine Eltern schon kurz nach seiner Geburt: Er ist hochbegabt – und wächst deshalb ohne Freunde auf. Sein Vater beschließt, mit Rann um die Welt zu reisen, damit er neue Eindrücke gewinnt und seinen Horizont erweitern kann. Doch noch bevor die Reise stattfindet, stirbt der Vater ‒ und Rann muss sich allein aufmachen in die weite Welt, wo er die Unwägbarkeiten des Lebens kennenlernt und schließlich auch die Liebe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Zweite Weltkrieg geht zu Ende und alles, was drei Generationen aufgebaut hatten, lag in Schutt und Asche. In der Geschichte der Kaufmannsfamilie wird der Neuanfang beschrieben, der Höhepunkt und das Ende: von 1945 bis 2015, 70 Jahre in Frieden und Freiheit. Dieter Heymann gibt in einer Autobiografie Vieles von sich selbst und seiner Familie preis. Er versetzt sich in ihre Köpfe, um die Beweggründe ihrer Entscheidungen zu verstehen.
Dieses Buch schreibt Dieter Heymann für seine Kinder, Enkelkinder, Verwandten und interessierte Leserinnen und Leser. Durch Aufzeichnungen seines Vaters und Onkels ist er selbst sehr nahe an der Vergangenheit mit allen Höhen und Tiefen in der Familie und ihres Unternehmens.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft "Austria. Gateway to Germany". Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische "Geschichte Österreichs" und ein Gedichtband "Aus Krieg und Nachkrieg". Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. "Es war einmal …" – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft „Austria. Gateway to Germany“. Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische „Geschichte Österreichs“ und ein Gedichtband „Aus Krieg und Nachkrieg“. Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. „Es war einmal …“ – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der berühmten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS
Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946 nach: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur „Mutterpartei“, das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall.
Was bringt die Neuauflage?
Im Kapitel «KPD jenseits der SED?» wird besonders auf die Auswirkungen des KPD-Verbots durch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1956 auf die politische Justiz in den beiden deutschen Teilstaaten eingegangen und auf die Schutzfunktion des SDS für mehr als 20 KPD-Studenten.
Auch der Beginn der neuen Frauenbewegung und deren politisch-kulturellen Einfluss auf das Denken in den drei parlamentarischen Linksparteien SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und die Linkspartei sowie auf die Union wird gewürdigt.
Ausführlich werden die Anfänge des antisemitischen/antizionistischen Denkens und Handelns nach dem 2. Juni bis zum Ende des SDS dokumentiert und analysiert. Völlig neu ist der Teil über Rudi Dutschkes Verhinderung der israelfeindlichen Resolution auf der XXII. Delegiertenkonferenz des SDS. Weitere neue Unterkapitel behandeln die spalterische Deutschlandpolitik von Konrad Adenauer und die Rolle der deutschen Jugendbewegung bei der Gründung und der Organisationsdebatte des SDS im Jahre 1946.
Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS)
existierte alles in allem nur 24 Jahre, zunächst als Vorfeldorganisation der Schumacher-SPD und nach dem «Unvereinbarkeitsbeschluß» des SPD-Parteirates von 1961 an als autonomer linkssozialistischer Studentenbund. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist der SDS als treibendes Element der 68er-Bewegung in
Erinnerung geblieben
DIESES BUCH sollten alle lesen,
die mehr über die spannende Zeit der 60er Jahre wissen wollen;
die an sozialen Bewegungen Interessiert sind;
die wissen wollen, warum bei der letzten Bundestagswahl so viele Ältere SPD gewählt haben.
Aktualisiert: 2022-03-14
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"Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein."
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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"Jetzt oder nie. Ich stürzte mich in den Fluss und fing an zu schwimmen. Aber dann knallte ich mit dem Kopf gegen irgendetwas. Einen Felsen? Ich weiß es nicht. Wasser strömte in meinen Mund, und vage bemerkte ich noch, stromabwärts getrieben zu werden. Dann verlor ich das Bewusstsein."
Anfang der 1960er-Jahre machen sich die Eltern des 13-jährigen Masaji Ishikawa von Japan auf den Weg in das wirtschaftlich prosperierende Nordkorea. Doch der Traum von einem besseren Leben entpuppt sich schnell als Albtraum: Unter der Führung Kim Il-sungs entwickelt sich das Land zu einem Terrorstaat, der das Volk kontrolliert und unterdrückt.
36 Jahre lang erduldet Masaji den Hunger, die Willkür und die Gewalt. Dann ist die Not so groß, dass er nur noch einen Ausweg sieht: zu fliehen. Er springt in das kalte Wasser des Yalu-Flusses und es beginnt eine nervenaufreibende Odyssee, die ihm fast das Leben gekostet hätte. Bis heute weiß er nicht, was aus seiner Familie geworden ist, ob seine Frau und seine Kinder noch leben. Er weiß nur: Er ist jetzt zwar in Sicherheit, aber eine Heimat wird er trotzdem nie finden. Er ist und bleibt allein.
Der Bericht von Masaji Ishikawa ist das schockierende Zeugnis der Grausamkeiten der Kim-Diktatur und ein Beispiel für die unbändige Kraft und Widerstandsfähigkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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