Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde
oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant.
Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde
oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant.
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde
oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde
oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde
oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Jörn Ahrens,
Lisa Beißwanger,
Hartmut Böhme,
Gerko Egert,
Susanne Foellmer,
Sabine Huschka,
Bojana Kunst,
Kirsten Maar,
Sebastian Matthias,
Katja Schneider,
Gerald Siegmund,
Christina Thurner,
Birgit Wiens
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Jörn Ahrens,
Lisa Beißwanger,
Hartmut Böhme,
Gerko Egert,
Susanne Foellmer,
Sabine Huschka,
Bojana Kunst,
Kirsten Maar,
Sebastian Matthias,
Katja Schneider,
Gerald Siegmund,
Christina Thurner,
Birgit Wiens
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In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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