In Prozessen zu Verbrechen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wie Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme mussten die Angeklagten in ihren Aussagen eine »Lücke« zwischen den sich widersprechenden politischen, rechtlichen und vor allem moralischen Systemen schließen - und standen damit unter einem erhöhten erzählerischen Druck. Der Umgang mit Dokumenten solcher Verfahren verlangt deshalb eine Quellenkritik, die dem erzählenden Charakter Rechnung trägt, aber auch die Unterschiede zwischen den Prozessordnungen begreift. Dominique Hipp zeigt, dass die Erzähltheorie genau dies vermag, denn die narratologischen Fragen nach dem erzählerischen »Mehr« legen die narrative Selbstdefinition vor Gericht offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In Prozessen zu Verbrechen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wie Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme mussten die Angeklagten in ihren Aussagen eine »Lücke« zwischen den sich widersprechenden politischen, rechtlichen und vor allem moralischen Systemen schließen - und standen damit unter einem erhöhten erzählerischen Druck. Der Umgang mit Dokumenten solcher Verfahren verlangt deshalb eine Quellenkritik, die dem erzählenden Charakter Rechnung trägt, aber auch die Unterschiede zwischen den Prozessordnungen begreift. Dominique Hipp zeigt, dass die Erzähltheorie genau dies vermag, denn die narratologischen Fragen nach dem erzählerischen »Mehr« legen die narrative Selbstdefinition vor Gericht offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In Prozessen zu Verbrechen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wie Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme mussten die Angeklagten in ihren Aussagen eine »Lücke« zwischen den sich widersprechenden politischen, rechtlichen und vor allem moralischen Systemen schließen - und standen damit unter einem erhöhten erzählerischen Druck. Der Umgang mit Dokumenten solcher Verfahren verlangt deshalb eine Quellenkritik, die dem erzählenden Charakter Rechnung trägt, aber auch die Unterschiede zwischen den Prozessordnungen begreift. Dominique Hipp zeigt, dass die Erzähltheorie genau dies vermag, denn die narratologischen Fragen nach dem erzählerischen »Mehr« legen die narrative Selbstdefinition vor Gericht offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In Prozessen zu Verbrechen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wie Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme mussten die Angeklagten in ihren Aussagen eine »Lücke« zwischen den sich widersprechenden politischen, rechtlichen und vor allem moralischen Systemen schließen - und standen damit unter einem erhöhten erzählerischen Druck. Der Umgang mit Dokumenten solcher Verfahren verlangt deshalb eine Quellenkritik, die dem erzählenden Charakter Rechnung trägt, aber auch die Unterschiede zwischen den Prozessordnungen begreift. Dominique Hipp zeigt, dass die Erzähltheorie genau dies vermag, denn die narratologischen Fragen nach dem erzählerischen »Mehr« legen die narrative Selbstdefinition vor Gericht offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Michael Sibley ist unschuldig und kann es beweisen. Er hat seinen ehemaligen Schulkameraden John Prosset nicht umgebracht. «John Prosset war mein Freund», sagt er bei der Polizei aus. Warum verschweigt er, daß er Prosset gehaßt hat? Er erklärt, er habe den Ermordeten in der letzten Zeit nicht mehr gesehen. Aber die Polizei weiß es besser.Immer tiefer verstrickt sich Sibley im Netz seiner eigenen widersprüchlichen Aussagen, so daß ihn der Inspektor endlich fragen muß: «Warum haben Sie gelogen, Sir?»Die Antwort auf diese Frage liegt aber viel weiter in der Vergangenheit als der Mord an John Prosset, dessen Michael Sibley schließlich angeklagt wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Millionär erkennt, dass er unvorbereitet ins Jenseits gehen wird. Doch dann kommt ihm eine brillante Idee: Eine TV-Realityshow soll darüber entscheiden, welche Religion die rettende Wahrheit besitzt. Vertreter der Weltreligionen verteidigen auf einer entlegenen Insel ihren Glauben vor "Gericht". Einer von ihnen: Oliver Finney, ein resoluter alter Richter, tiefgläubiger Christ. Doch nach und nach dämmert es Finney, dass es auf der Insel um mehr als Unterhaltung geht: Sein Leben steht auf dem Spiel. Ohne zu wissen, wem er trauen kann, schmuggelt er codierte Nachrichten an seine Assistentin Nikki. Doch alleine kann sie den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen, bevor Blut fließt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In Prozessen zu Verbrechen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wie Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme mussten die Angeklagten in ihren Aussagen eine »Lücke« zwischen den sich widersprechenden politischen, rechtlichen und vor allem moralischen Systemen schließen - und standen damit unter einem erhöhten erzählerischen Druck. Der Umgang mit Dokumenten solcher Verfahren verlangt deshalb eine Quellenkritik, die dem erzählenden Charakter Rechnung trägt, aber auch die Unterschiede zwischen den Prozessordnungen begreift. Dominique Hipp zeigt, dass die Erzähltheorie genau dies vermag, denn die narratologischen Fragen nach dem erzählerischen »Mehr« legen die narrative Selbstdefinition vor Gericht offen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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In der Nacht von 6. auf 7. Juli 2013 wurde die Tanzlehrerin und Hobby-Tennisspielerin Ingrid S. nach einer feucht-fröhlichen Partynacht im Tennisclub des TC Gmunden an ihrem Wohnsitz im Garten einer Villa in der Franz Keim-Straße überfallen, sie starb neun Tage später in einem Krankenhaus in Linz. Es dauerte nicht lange, bis Helmut S. in das Fadenkreuz der Ermittler geriet. Zunächst als Zeuge befragt, landete er als Beschuldigter in Untersuchungshaft und wurde schließlich wegen Vergewaltigung und versuchten Mordes durch Unterlassung der Hilfeleistung zuerst zu 18, nach Berufung der Staatsanwaltschaft zu 20 Jahren Haft verurteilt. Eine Entscheidung, die nicht nur an Gmundens Stammtischen, sondern praktisch in ganz Österreich heftig diskutiert wurde und bis heute Thema ist.
Aktualisiert: 2022-09-29
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