Kontext!

Kontext! von Freudenreich,  Josef-Otto, Hunger,  Anna, Stiefel,  Susanne
»Mit Kenntnis, Scharfblick und jeder Menge Herzblut eine Zeitung zu machen. Wer hätte das besser bewiesen als Kontext?« Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau »Kontext leistet sich den Luxus des zweiten und dritten Gedankens jenseits des immer schmaleren Mainstreams und sorgt für den nötigen Sauerstoff für die Demokratie.« Thomas Leif, Chefreporter Südwestrundfunk »Hätte es Kontext schon vor 15 Jahren gegeben, S 21 wäre kein Ärgernis mehr, sondern dort, wo es hingehört: auf den Müllhaufen der Geschichte.« Arno Luik, Stern
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Pakt mit dem Teufel

Der Pakt mit dem Teufel von Hunger,  Anton
Der Journalist Tom Schollemer ist einer heißen Sache auf der Spur: Geldwäsche, Korruption, Waffenschieberei. Im Zentrum ein hoch angesehener deutscher Politiker, der von der georgischen Mafia bestochen wird. Doch dann wird sein Informant, der Detektiv Igor Schukow, mit einem Betonklotz am Körper tot im Brunnanger Weiher gefunden. Für die Staatsanwaltschaft und die Kripobeamten war das klarer Selbstmord, ein Fremdverschulden sei auszuschließen. Tom Schollemer aber glaubt dem Suizid-Befund nicht, er beißt sich in diesem aussichtslosen Fall fest. Sein Chefredakteur und die Kollegen halten ihn für verrückt. Da platzt die Meldung herein, der griechische Steuereintreiber Kostas Karabelas sei im Wald an einem Baum erhängt aufgefunden worden. Angeblich Selbstmord. Für Tom Schollemer ist diese Ermittlungsbehauptung so wenig glaubwürdig wie das polizeiliche Testat zum Tod des Detektivs Schukow. Dem Chefredakteur trotzt er trickreich eine Dienstreise nach Athen ab, die er nach zwei Überfällen nur knapp überlebt. Doch eben die beiden Überfälle bringen ihn auf die Spur der georgischen Mafia. Der zuständige Kriminalbeamte lässt Tom Schollemer regelmäßig auflaufen. Weil der Reporter aber nicht aufgibt, bietet er ihm einen Pakt an. Es ist ein Pakt mit dem Teufel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Pakt mit dem Teufel

Der Pakt mit dem Teufel von Hunger,  Anton
Der Journalist Tom Schollemer ist einer heißen Sache auf der Spur: Geldwäsche, Korruption, Waffenschieberei. Im Zentrum ein hoch angesehener deutscher Politiker, der von der georgischen Mafia bestochen wird. Doch dann wird sein Informant, der Detektiv Igor Schukow, mit einem Betonklotz am Körper tot im Brunnanger Weiher gefunden. Für die Staatsanwaltschaft und die Kripobeamten war das klarer Selbstmord, ein Fremdverschulden sei auszuschließen. Tom Schollemer aber glaubt dem Suizid-Befund nicht, er beißt sich in diesem aussichtslosen Fall fest. Sein Chefredakteur und die Kollegen halten ihn für verrückt. Da platzt die Meldung herein, der griechische Steuereintreiber Kostas Karabelas sei im Wald an einem Baum erhängt aufgefunden worden. Angeblich Selbstmord. Für Tom Schollemer ist diese Ermittlungsbehauptung so wenig glaubwürdig wie das polizeiliche Testat zum Tod des Detektivs Schukow. Dem Chefredakteur trotzt er trickreich eine Dienstreise nach Athen ab, die er nach zwei Überfällen nur knapp überlebt. Doch eben die beiden Überfälle bringen ihn auf die Spur der georgischen Mafia. Der zuständige Kriminalbeamte lässt Tom Schollemer regelmäßig auflaufen. Weil der Reporter aber nicht aufgibt, bietet er ihm einen Pakt an. Es ist ein Pakt mit dem Teufel.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kontext!

Kontext! von Freudenreich,  Josef-Otto, Hunger,  Anna, Stiefel,  Susanne
»Mit Kenntnis, Scharfblick und jeder Menge Herzblut eine Zeitung zu machen. Wer hätte das besser bewiesen als Kontext?« Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau »Kontext leistet sich den Luxus des zweiten und dritten Gedankens jenseits des immer schmaleren Mainstreams und sorgt für den nötigen Sauerstoff für die Demokratie.« Thomas Leif, Chefreporter Südwestrundfunk »Hätte es Kontext schon vor 15 Jahren gegeben, S 21 wäre kein Ärgernis mehr, sondern dort, wo es hingehört: auf den Müllhaufen der Geschichte.« Arno Luik, Stern
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ralf Große Berlin-Lichtenberg „Interviews, Briefe und Lebensabläufe von 1964 bis 1997

Ralf Große Berlin-Lichtenberg „Interviews, Briefe und Lebensabläufe von 1964 bis 1997 von Löffler,  Anneliese, Tolzien,  Eike-Jürgen
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...Das meinte Ralf Große und dies wurde zu seinem Lebensmotto. In seinen jungen Jahren war dies nicht so. Da war er sehr schüchtern und ängstlich. So wollte er aber nicht bleiben und sein. Somit tat er als junger Mann alles, um die Schüchternheit und die Ängstlichkeit abzulegen und zugleich zu überwinden. Ob es das Fallschimspringen war, das Gleiten mit dem Schirm, das Fahren zur See, das Tauchen und noch so manches, nichts davon hat er ausgelassen. So war das auch mit seiner weiteren persönlichen Entwicklung, er meisterte die Schule, das Abitur, schrieb seine Doktor-Arbeit, promovierte, wurde dann ein sehr guter Kriminalist- doch mit der deutschen Einheit kam es immer wieder zu Problemen, jedoch lag dies nicht an ihm, es lag an der Zeit, in der nicht all das, was zusammengehört, zusammen gewachsen ist. Diesem wollte er dann etwas entgegensetzen und versuchte dies als Journalist mit der Zeitschrift: " das blatt". Aber was er auch versuchte, es sollte nicht gelingen. Dies ein kurzer Auszug aus dem Backvover-Text...... Das Buch befindet sich in der Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig. Der Eintrag-Ohne Bestand in der Nationalbibliothek ist unrichtig. Es wurden 2 Pflichtexemplare vom Verlag: Berliner Kreis an die Nationalbibliothek gesendet. Der Nationalbibliothek wird das Buch auch als Digitales Produkt im PDF-Format zugeschickt.
Aktualisiert: 2022-02-18
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Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Zweite Abteilung. Acht Bände

Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Zweite Abteilung. Acht Bände von Kraus,  Karl, Wagenknecht,  Christian
Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 im böhmischen Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben. Wie kaum eine andere Phase in der Geschichte der Fackel ist die zweite Hälfte der zwanziger Jahre fast ganz durch die polemischen Aktivitäten ihres Herausgebers bestimmt: seine Kampagnen gegen den Erpressungsjournalisten Emmerich Bekessy, den unverantwortlichen Polizeipräsidenten Johann Schober, den vormaligen Kriegshetzer und nunmehrigen Friedensapostel Alfred Kerr. Seit Lessings Zeiten hat es in der deutschen Literatur keine ähnlich dichte Folge von Streitschriften ähnlich hohen Ranges gegeben. Zumal die Reihe der gegen Bekessys Stunde gerichteten Artikel (die dieser Band besonders ausführlich dokumentiert) ist ebenso reich an Meisterwerken der Gattung wie an Zeugnissen persönlichen Wagemuts – und bleibt über den erledigten Fall hinaus auch im Zeitalter der Bildzeitung bestürzend aktuell.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Genderung der Welt

Die Genderung der Welt von Deichmohle,  Jan
In einer Vorstellung des vorigen Bandes der Reihe schrieb Andreas L. auf Nicht-feminist.de: „Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, die beachtliche konzeptionelle Arbeit dieses Autors weiter in das gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen. Es ist wünschenswert, dass mehr Menschen seine Bücher lesen und seine Thesen diskutieren.” und außerdem: „ja, wie soll ich es sagen? Dein Text ist der beeindruckendste, den ich bis jetzt zur Männerbewegung gelesen habe” Ganz ähnlich wurde ein Vorläuferband vom Betreiber der Domäne Gabnet.com schon in den 1990ern besprochen: „das Buch ist das bisher Beste, was ich zum Thema Männer und Feminismus gelesen habe, und ich werde jede meiner Möglichkeiten nutzen, darauf zu verweisen.” In der Rezension von Band 2 heißt es auf Nicht-feminist.de: „Er geht dabei wie ein Forscher vor, der methodisch und assoziativ ein neues Forschungsfeld absteckt. Die Strenge seines wissenschaftlichen Vorgehens zeigt sich in seiner Wortwahl, wenn sie, abwägend und klar, die Analyse empirischer Belege vornimmt.” Auch der neue Band über Genderung möge ähnliche Wirkung auf Leser haben: „Doch hier passierte etwas, was als Idealfall bei der Rezeption von Literatur angesehen werden kann: das Lesen dieses Buches hat mich verändert. Der Inhalt des Buches floß nicht butterweich durch meine Synapsen, um sich als Argumentationsreservoir irgendwo im Hirn abzulegen. Der Text sperrte sich. Aber warum?... Der Autor schreibt verständlich, aber als Leser hatte ich das Gefühl, das wesentliche zunächst nicht begriffen zu haben. Als ich jedoch dem roten Faden auf die Spur kam, verwandelte sich der Text von einer beliebigen Beschreibung eines Sachverhalts zur Realität.” Wer nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt gehen mag, ohne zu sehen, was in ihr vor sich geht, lese dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Die Genderung der Welt

Die Genderung der Welt von Deichmohle,  Jan
In einer Vorstellung des vorigen Bandes der Reihe schrieb Andreas L. auf Nicht-feminist.de: „Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, die beachtliche konzeptionelle Arbeit dieses Autors weiter in das gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen. Es ist wünschenswert, dass mehr Menschen seine Bücher lesen und seine Thesen diskutieren.” und außerdem: „ja, wie soll ich es sagen? Dein Text ist der beeindruckendste, den ich bis jetzt zur Männerbewegung gelesen habe” Ganz ähnlich wurde ein Vorläuferband vom Betreiber der Domäne Gabnet.com schon in den 1990ern besprochen: „das Buch ist das bisher Beste, was ich zum Thema Männer und Feminismus gelesen habe, und ich werde jede meiner Möglichkeiten nutzen, darauf zu verweisen.” In der Rezension von Band 2 heißt es auf Nicht-feminist.de: „Er geht dabei wie ein Forscher vor, der methodisch und assoziativ ein neues Forschungsfeld absteckt. Die Strenge seines wissenschaftlichen Vorgehens zeigt sich in seiner Wortwahl, wenn sie, abwägend und klar, die Analyse empirischer Belege vornimmt.” Auch der neue Band über Genderung möge ähnliche Wirkung auf Leser haben: „Doch hier passierte etwas, was als Idealfall bei der Rezeption von Literatur angesehen werden kann: das Lesen dieses Buches hat mich verändert. Der Inhalt des Buches floß nicht butterweich durch meine Synapsen, um sich als Argumentationsreservoir irgendwo im Hirn abzulegen. Der Text sperrte sich. Aber warum?... Der Autor schreibt verständlich, aber als Leser hatte ich das Gefühl, das wesentliche zunächst nicht begriffen zu haben. Als ich jedoch dem roten Faden auf die Spur kam, verwandelte sich der Text von einer beliebigen Beschreibung eines Sachverhalts zur Realität.” Wer nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt gehen mag, ohne zu sehen, was in ihr vor sich geht, lese dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Kontext!

Kontext! von Freudenreich,  Josef-Otto, Hunger,  Anna, Stiefel,  Susanne
»Mit Kenntnis, Scharfblick und jeder Menge Herzblut eine Zeitung zu machen. Wer hätte das besser bewiesen als Kontext?« Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau »Kontext leistet sich den Luxus des zweiten und dritten Gedankens jenseits des immer schmaleren Mainstreams und sorgt für den nötigen Sauerstoff für die Demokratie.« Thomas Leif, Chefreporter Südwestrundfunk »Hätte es Kontext schon vor 15 Jahren gegeben, S 21 wäre kein Ärgernis mehr, sondern dort, wo es hingehört: auf den Müllhaufen der Geschichte.« Arno Luik, Stern
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Pakt mit dem Teufel

Der Pakt mit dem Teufel von Hunger,  Anton
Der Journalist Tom Schollemer ist einer heißen Sache auf der Spur: Geldwäsche, Korruption, Waffenschieberei. Im Zentrum ein hoch angesehener deutscher Politiker, der von der georgischen Mafia bestochen wird. Doch dann wird sein Informant, der Detektiv Igor Schukow, mit einem Betonklotz am Körper tot im Brunnanger Weiher gefunden. Für die Staatsanwaltschaft und die Kripobeamten war das klarer Selbstmord, ein Fremdverschulden sei auszuschließen. Tom Schollemer aber glaubt dem Suizid-Befund nicht, er beißt sich in diesem aussichtslosen Fall fest. Sein Chefredakteur und die Kollegen halten ihn für verrückt. Da platzt die Meldung herein, der griechische Steuereintreiber Kostas Karabelas sei im Wald an einem Baum erhängt aufgefunden worden. Angeblich Selbstmord. Für Tom Schollemer ist diese Ermittlungsbehauptung so wenig glaubwürdig wie das polizeiliche Testat zum Tod des Detektivs Schukow. Dem Chefredakteur trotzt er trickreich eine Dienstreise nach Athen ab, die er nach zwei Überfällen nur knapp überlebt. Doch eben die beiden Überfälle bringen ihn auf die Spur der georgischen Mafia. Der zuständige Kriminalbeamte lässt Tom Schollemer regelmäßig auflaufen. Weil der Reporter aber nicht aufgibt, bietet er ihm einen Pakt an. Es ist ein Pakt mit dem Teufel.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Genderung der Welt

Die Genderung der Welt von Deichmohle,  Jan
Eine der größten, meist übersehenen Katastrophen der feministischen Epoche ist weltweite Pervertierung oder Zerstörung aller Kulturen. Überall ist nicht nur die Ideologie eingedrungen, sondern mit viel politischem, zuweilen militärischem, wirtschaftlichem und moralischem Druck eine feministische Politik und Denkweise aufgenötigt worden. Nur in einem über Jahrmillionen Jahre beispiellosen Untergang erfahren wir, wenn wir seltene Stimmen der Vernunft wahrnehmen und als solche erkennen, vom verloren gehenden Charme der Kulturen. Eine solche vereinzelte Stimme war die des Paters, der sich hineinempfand in eine ethnische Kultur, einfach helfen wollte, statt, wie heute üblich, die Kulturen der Welt gendermainstreamend umzustürzen. („Die Herren der weißen Kamele”) Die westliche Zivilisation richtet so wesentlich radikalere Schäden an als zu Kolonialzeiten; dabei fehlt jedes Verständnis für die angerichtete Tragödie. Fatal ist das auch für uns selbst, weil die westliche Zivilisation seit langem angeschlagen, in vielerlei Hinsicht dysfunktional war. Die Vielzahl anderer, noch bestehender Kulturen hätte beim Scheitern der feministischen Kulturrevolution im Westen ermöglicht, sich nach Alternativen umzusehen und die angerichteten Schäden zu heilen. Stattdessen haben unsere Staaten mit großem Nachdruck ihren Wohlstand ausgenutzt, um im Rahmen der „Entwicklungshilfe”, später politisch korrekter „technische Zusammenarbeit” genannt, massiv alle Kulturen umzudrehen. In der GTZ und anderen Institutionen wurde ausdrücklich erwähnt, daß es nicht länger genug sei, Frauen bewußt zu bevorzugen, sondern die Aufgabe gezielte Veränderung der Geschlechterverhältnisse sei! Dabei muß zunächst ein populärer Irrtum ausgeräumt werden, eine allgemein geglaubte Dummheit: Frauen waren in keiner Kultur je unterdrückt, sondern immer bevorzugt, Männer benachteiligt. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen, ebenso wie beweisbar ist, daß unsere Intuition trügt, weil die Verhältnisse von angeborenen Mechanismen aus bewußter Wahrnehmung verdrängt werden. (siehe Band 1, in diese Aussagen bewiesen und belegt werden) Fast alle, selbst feminismuskritische Kräfte, ziehen sich auf eine bequeme Torheit zurück, nach dem Motto „In der westlichen Zivilisation waren Frauen wohl nie unterdrückt, aber bei anderen schon”, weil andere Kulturen tief im Inneren noch mit einem Rest alter kolonialer Herablassung, sprich Arroganz, einem Mangel an Respekt und objektiver ethnologischer Wahrnehmung betrachtet werden. Kernpunkt dabei ist Differenz. Seit Jahrhunderten haben wir uns daran gewöhnt, Gleichheit mit Gerechtigkeit und Moral, ja Anstand gleichzusetzen. Das war im sozialen Bereich ein historischer Fortschritt gegenüber dem mittelalterlichen Klassensystem oder antiken Gesellschaftsmodellen. Doch führt es enorm in die Irre, wenn die biologisch tatsächlich verschiedenen Geschlechter betrachtet werden - besonders deshalb, weil eine wichtige menschliche Universalie, eine kulturelle Ergänzung der Geschlechter durch Austausch, in unserer Zivilisation seit Jahrhunderten so gut wie verschwunden ist bis auf dysfunktionale Reste. Daher gibt es fast keinen Zeitgenossen, der nicht dem Irrtum unterläge, Differenz (oder Ungleichheit) als Benachteiligung, Unterdrückung, Ungerechtigkeit, unmoralisch und schädlich zu werten. Jedoch ist ein Austausch, eine Gegenseitigkeit, die ohne Differenz aus logischen Gründen unmöglich ist, eine Grundlage aller Kulturen aller Zeiten seit sieben Millionen Jahren. Dagegen verblaßt das kurzzeitige Experiment selbst westlicher Zivilisation. Weil dieses Tauschsystem in der westlichen Zivilisation längst nicht mehr funktioniert oder besteht, hat es niemand verteidigt, sich niemand die Mühe gemacht, „fremde” Ethnien gegen feministische Indoktrination und Verbiegung zu verteidigen. Selbst MRA (Männerrechtsaktivisten) sind gefangen im Dunstkreis der Denkstereotype westlicher Moderne. Es hätte strukturaler Ethnologen bedurft, um eine menschlich universale, für alle Kulturen und Zeiten geltende Antwort zu finden. Kaum jemand kann ermessen, was in den letzten Jahrzehnten den vielen Kulturen der Welt angetan wurde von FeministInnen und ihrer Ideologie, wie uralte, Jahrtausende oder Jahrmillionen alte Ausgleichsmechanismen systematisch zerstört wurden, das Gleichgewicht zerbrochen, biologisch ohnehin dominante Frauen zu einer Übermacht aufgebaut und Männer entrechtet wurden. Wenig Sympathie gab und gibt es dafür, da wir selbst uns ja nicht betroffen glaubten, den FeministInnen einräumten, „bei denen” werde es schon eine „Ungerechtigkeit” gegeben haben, die auszuräumen ja richtig sei. Auf diese Weise sind wohl sämtliche Kulturen pervertiert und aus dem Gleichgewicht gebracht worden, überall Kinder und Jugendliche entwurzelt, indoktriniert und eine ideologische Brut aufgezogen worden, die überall in der Welt eine Epoche der Probleme beginnen läßt, in der es keine Fluchtmöglichkeit mehr gibt, keinen Rückzug, noch Emigration in andere, noch intakte Kulturkreise. Zuweilen stoßen auch feministische IdeologInnen auf die Universalität geschlechtlicher Ergänzung, leider ohne ihre Bedeutung für Leben, Gefühle, Verantwortung und Gemeinschaft zu begreifen. (siehe Band 1, Kapitel 3, 4) «Es läßt sich beobachten, daß die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Wasserbereich global erstaunliche Übereinstimmungen aufweist: Frauen wird vielerorts gesellschaftlich die Verantwortung für die Bereitstellung und den Umgang mit Wasser für den häuslichen Bedarf zugewiesen... Die genannten Tätigkeiten sind dabei dem Bereich der Reproduktion zuzuordnen. Diese geschlechtsspezifische Arbeitsteilung ist grundsätzlich auch in Industrieländern anzutreffen; der Unterschied besteht insbesondere darin, daß die Aufgabe des Wasserholens aufgrund der größtenteils vorhandenen zentralen Wasserversorgungsnetze in den Siedlungsgebieten der Industrieländer wegfällt.» (Natalie Mutlak, Integration von Genderperspektiven in der technischen Zusammenarbeit, Uni Bremen) Wesentlich für Kulturen - wofür die moderne technische Zivilisation eben kein Beispiel ist - sind ergänzende Gegenseitigkeit, ein Austausch zwischen den Geschlechtern, und darüber hinaus gesellschaftlichen Gruppen. Kultur ist im Kernbereich ein Gruppentausch von Gütern, Arbeit, Fürsorge. Bei uns ist dieser fast vollständig erloschen und durch Geldwirtschaft ersetzt. Umso schlimmer, daß sich FeministInnen am folgenreichsten in uralten Kulturen mit der Lebenserfahrung vieler Jahrtausende austoben konnten, die viel besseren Ausgleich kannten, in menschlicher Hinsicht viel weiter entwickelt waren als die junge, geradezu infantile technische Zivilisation! Nichts auf der Welt verbindet Menschen so verläßlich wie strukturelle Ergänzung in all den vielen unzähligen Kulturen der Welt, die in den letzten Jahrzehnten vom Feminismus verbogen und funktionsunfähig gemacht wurden. Nichts auf der Welt läßt sonst natürliche Gefühle reifen, die bei uns verloren sind. Die Zerstörung der vielen Kulturen, ihren verbindenden Strukturen, war viel folgenreicher als das feministische Theater in der sowieso schon hoffnungslos menschlich kaputten technischen Zivilisation des Westens. Doch kein MRA, niemand hat sich dessen angenommen. Niemand hat das vielfältige Erbe der Menschheit geschützt bei dem größten und manipulativsten Angriff der Geschichte, dem Feminismus. Diese unbesungene Katastrophe ist viel größer als alles, was bei uns diskutiert wird. Die Schäden sind unermeßlich. Was sich in der technischen Zivilisation abspielt, ist dagegen ein Klacks. Wir dürfen uns auch nicht wundern, wenn unter den so entwurzelten Generationen Extremismen entstehen, die uns dann zu schaffen machen. Differenz ist keine „Unterdrückung”, sondern Grundlage menschlicher Kultur. Kulturelle Ergänzung und Regeln sind keine „Unterdrükkung”; sondern Voraussetzung für das Reifen von Gefühlen, Verbindungen und damit einer gesunden Individualität, Voraussetzung und Grundlage verläßlicher Gemeinschaft, Gegenseitigkeit, Fürsorge, von erfülltem Leben und Glücksfähigkeit. Wo es solche Ergänzungsstrukturen nicht gibt, sind Menschen verstümmelt. Die Vielfalt menschlichen Lebens, menschlicher Kulturen, beruht auf der Vielfalt möglicher Ergänzungsstrukturen, die jeweils eine menschliche Universalie anders ausprägen, so wie jede Sprache die Sprachfähigkeit des Menschen zu einem anderen, aber strukturell sehr ähnlichen, Verständigungsmittel ausprägt. Damit war es schon vor dem Feminismus destruktiv, „Gleichheit” als Prinzip der Geschlechter über Natur und Kultur zu stellen. Gleichheit vor dem Gesetz ist eine Sache; aber bereits ein Gesetz, das Kultur negiert, ist parteiisch und damit ein Problem, weil langfristig so Kultur aufgelöst, „verstaatlicht” und durch politische Machtmittel ersetzt wird. Es geht dabei nicht um Differenz, die letztlich unwesentlich ist, außer für das Selbstbewußtsein der Geschlechter, sondern darum, in Bezug zu setzen, eine Gegenseitigkeit von Aufgaben, Fürsorge und Gefühlen aufzubauen. Das ist der Charme ferner Ethnien, im Abendland aber seit Generationen, wenn nicht Jahrhunderten, weitgehend untergegangen. Feminismus entstammt diesem Untergang, hat diesen aber in einem hysterischen Amoklauf zu einem Totalschaden übersteigert, der fassungslos macht. Wer nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt gehen mag, ohne zu sehen, was in ihr vor sich geht, lese dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-09-17
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Die Genderung der Welt – Großdruck

Die Genderung der Welt – Großdruck von Deichmohle,  Jan
In einer Vorstellung des vorigen Bandes der Reihe schrieb Andreas L. auf Nicht-feminist.de: „Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, die beachtliche konzeptionelle Arbeit dieses Autors weiter in das gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen. Es ist wünschenswert, dass mehr Menschen seine Bücher lesen und seine Thesen diskutieren.” und außerdem: „ja, wie soll ich es sagen? Dein Text ist der beeindruckendste, den ich bis jetzt zur Männerbewegung gelesen habe” Ganz ähnlich wurde ein Vorläuferband vom Betreiber der Domäne Gabnet.com schon in den 1990ern besprochen: „das Buch ist das bisher Beste, was ich zum Thema Männer und Feminismus gelesen habe, und ich werde jede meiner Möglichkeiten nutzen, darauf zu verweisen.” In der Rezension von Band 2 heißt es auf Nicht-feminist.de: „Er geht dabei wie ein Forscher vor, der methodisch und assoziativ ein neues Forschungsfeld absteckt. Die Strenge seines wissenschaftlichen Vorgehens zeigt sich in seiner Wortwahl, wenn sie, abwägend und klar, die Analyse empirischer Belege vornimmt.” Auch der neue Band über Genderung möge ähnliche Wirkung auf Leser haben: „Doch hier passierte etwas, was als Idealfall bei der Rezeption von Literatur angesehen werden kann: das Lesen dieses Buches hat mich verändert. Der Inhalt des Buches floß nicht butterweich durch meine Synapsen, um sich als Argumentationsreservoir irgendwo im Hirn abzulegen. Der Text sperrte sich. Aber warum?... Der Autor schreibt verständlich, aber als Leser hatte ich das Gefühl, das wesentliche zunächst nicht begriffen zu haben. Als ich jedoch dem roten Faden auf die Spur kam, verwandelte sich der Text von einer beliebigen Beschreibung eines Sachverhalts zur Realität.” Wer nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt gehen mag, ohne zu sehen, was in ihr vor sich geht, lese dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-04-29
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Mattmark, 30. August 1965

Mattmark, 30. August 1965 von Baudouï,  Rémi, Cattacin,  Sandro, Ricciardi,  Toni
Die Mattmark-Katastrophe im Jahr 1965 hat die jüngere Migrationsgeschichte der Schweiz nachhaltig geprägt. Beim Abbruch eines Teils einer Gletscherzunge, der die Baracken der Baustelle des Mattmark-Staudamms unter sich begrub, starben sechsundachtzig Männer und zwei Frauen an ihrem Arbeitsplatz. Durch die vielen verschiedenen Herkunftsländer der Opfer erhielt das Ereignis eine internationale Dimension. In der Schweiz und in Europa führte das Unglück zu einer Debatte über die humanitären und sozialen Begleiterscheinungen der Wirtschaftsmigration, insbesondere über die Arbeitsbedingungen der Migrantinnen und Migranten. Mit dieser ersten soziohistorischen Untersuchung zur Mattmark-Katastrophe wird dem nahezu vergessenen Ereignis der ihm zukommende zentrale Platz in der jüngsten Geschichte der Schweiz eingeräumt.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Erich Kuby zum 100.

Erich Kuby zum 100. von Böhme-Kuby,  Susanna, Kuby,  Benedikt
Katalog zu den Ausstellungen aus Anlass des 100. Geburtstags, kuratiert von Susanna Böhme-Kuby und Benedikt Kuby. Die Person Erich Kuby verbinden wir in erster Linie mit kritischem Journalismus. Wir erinnern uns an ihn als mahnende Instanz, als brillanten Redner, als Verfasser von unzähligen journalistischen Tagesarbeiten und zahlreichen Büchern sowie als Autor von Drehbüchern. Als Zeichner hingegen war er bislang nahezu unbekannt. Erich Kuby, der oft als „linkes Gewissen“ bezeichnet wurde, bezog seine politische Sichtweise zu Anfang nicht aus rein theoretischen Weltanschauungen, sondern aus dem eigenen Erfahren der Wirklichkeit. Nicht zuletzt seine Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg waren mit ein Grund dafür, dass er das deutsche Identitätsgefühl kritisch hinterfragte. Daher können die Erlebnisberichte, die er insbesondere 1975 zu dem Buch Mein Krieg zusammenfasste, als eine Art Wurzel seines journalistischen Schaffens angesehen werden. In dieser Wanderausstellung sind Teile seiner Kriegsaufzeichnungen mit seinen Zeichnungen verbunden und ergänzen sich eindrucksvoll. [...] Sie zeigen einen Erich Kuby, wie wir ihn eigentlich nicht kennen – nämlich als Zeichner [...] Anja Kruke, Archiv der sozialen Demokratie
Aktualisiert: 2020-02-15
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Im Griff der Medien

Im Griff der Medien von Jaeger,  Siegfried, Raden,  Rolf van
„BILD lügt!“ Unter diesem Motto haben seit den 1970er Jahren Menschen dagegen protestiert, dass eine auflagenstarke Zeitung selbst zum politischer Akteur wurde und dabei Grundregeln des Journalismus verletzte. Gegenwärtige Medienkritik thematisiert nicht nur den Einfluss von Medien auf politisch-soziale Diskurse sowie umgekehrt den Einfluss dieser Diskurse auf die Medien. Darüber hinaus spielt das, was in Medien gesagt werden kann, eine wichtige Rolle für das Wissen der Menschen, für ihre Selbstbilder und ihre Handlungsspielräume – kurz: für das, was die Sozialwissenschaft als Subjektivierung bezeichnet.In Zeiten von Denormalisierungen wie der Wirtschafts- und Finanzkrise, aber auch in existenziellen Krisen wie etwa Kriegssituationen wird das besonders deutlich. Im vorliegenden Band untersuchen namhafte WissenschaftlerInnen und Journalisten das schwierige Verhältnis von medialer Öffentlichkeit und Massenbewusstsein. Ein Ergebnis: Krisenbewusstsein konstituiert sich nicht nur in Nachrichtenmedien, sondern auch in Jugendzeitschriften, in Ratgeberliteratur, ikonografischen Darstellungen und Computerspielen. Der Band konfrontiert dabei journalistische Praxiserfahrungen mit der Diskurstheorie im Anschluss an Michel Foucault.
Aktualisiert: 2020-11-09
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