Diese kurze Abhandlung über die kosmologische, biologische und anthropologische Evolutionstheorie stellt ausgehend von den Erkenntnisfortschritten der Theorien deren Grenzen dar. Als fundamentaler Mangel wird die fehlende Erklärung zur Herkunft des Geistigen hervorgehoben, das der kulturellen Evolution zugrunde liegt.
Die Ausgangsbasis einer umfassenden Evolutionstheorie sieht der Verfasser in den philosophischen Lehren von Plotin, Cusanus, Descartes und Schelling, ergänzt durch einen Ansatz von Teilhard de Chardin. Als Arbeitshypothese für die anstehende Verständigung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften hinsichtlich einer umfassenden Evolutionstheorie wird vorgeschlagen, die Wirkursachen allein der äußeren und die Zweckursachen allein der inneren Welt zuzuordnen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Speziesübergreifender Sex zwischen Menschen und Affen wurde in der abendländischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert in zahlreichen Texten verschiedenster AutorInnen thematisiert. Von Gustave Flaubert über Ian McEwan bis Peter Høeg – durch die Analyse von insgesamt neun Texten zeigt die Autorin die kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe eines außergewöhnlichen und bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Motivs auf. Dabei untersucht sie nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen und Affen und wie sich dieses im Laufe der Zeit veränderte, sondern arbeitet auch die thematische Relevanz für Animal-, Gender-, Queer- und Women's-Studies sowie für gesellschaftliche Diskurse in Bezug auf race heraus.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Speziesübergreifender Sex zwischen Menschen und Affen wurde in der abendländischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert in zahlreichen Texten verschiedenster AutorInnen thematisiert. Von Gustave Flaubert über Ian McEwan bis Peter Høeg – durch die Analyse von insgesamt neun Texten zeigt die Autorin die kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe eines außergewöhnlichen und bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Motivs auf. Dabei untersucht sie nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen und Affen und wie sich dieses im Laufe der Zeit veränderte, sondern arbeitet auch die thematische Relevanz für Animal-, Gender-, Queer- und Women's-Studies sowie für gesellschaftliche Diskurse in Bezug auf race heraus.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Speziesübergreifender Sex zwischen Menschen und Affen wurde in der abendländischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert in zahlreichen Texten verschiedenster AutorInnen thematisiert. Von Gustave Flaubert über Ian McEwan bis Peter Høeg – durch die Analyse von insgesamt neun Texten zeigt die Autorin die kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe eines außergewöhnlichen und bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Motivs auf. Dabei untersucht sie nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen und Affen und wie sich dieses im Laufe der Zeit veränderte, sondern arbeitet auch die thematische Relevanz für Animal-, Gender-, Queer- und Women’s-Studies sowie für gesellschaftliche Diskurse in Bezug auf race heraus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-03-14
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In geologischem Maßstab ist die Geschichte des Menschen noch sehr kurz; gerade zwei Millionen Jahre liegt das Auftreten des ersten Homo erectus zurück. Doch diese Anfänge erscheinen uns heute unendlich weit entrückt. Dabei stoßen wir, ohne darüber nachzudenken, immer wieder auf unser evolutionsbiologisches Erbe: Auf der Autobahn folgen Raser ihrem Jagdinstinkt und hetzen den Vordermann wie eine Beute. Im Gedränge der U-Bahn spüren viele Menschen, dass sie eigentlich in Kleingruppen von zwanzig bis dreißig Personen gehören. Und selbst der Heißhunger auf Süßes und Fast Food hat Wurzeln in unserer stammesgeschichtlichen Vergangenheit.
Mit der Entwicklung des Großhirns schuf die Evolution ein Organ, dessen Fähigkeiten letztlich darauf abzielten, ihr ein Schnippchen zu schlagen: Neben die biologische Evolution, die in Jahrmillionen rechnet, trat die kulturelle, die in Jahrhunderten oder Jahrzehnten zählt. So sind Menschen heute beides: biologische Wesen und Kulturwesen. Indem wir versuchen, die Natur uns anzupassen, stellen wir das uralte Prinzip der Evolution auf den Kopf. Ist der Mensch damit zum Halbgott geworden? Oder läuft er Gefahr, als Zauberlehrling zu enden, der die von ihm entfesselten Kräfte nicht mehr zu bändigen vermag?In diesem Spannungsfeld widmet sich der renommierte Archäologe Gerd-Christian Weniger fünf zentralen Themenkomplexen: Leben und Überleben, Mythos und Religion, Werkzeug und Wissen, Umwelt und Ernährung, Verständigung und Verträglichkeit. Diese Leitthemen haben in der Entwicklung des Menschen seit jeher eine beherrschende Rolle gespielt, und von ihrer erfolgreichen Bewältigung hängt nicht zuletzt auch unsere Zukunft ab. Indem der Autor sie über die Zeiten hinweg verfolgt, erzählt er von der permanenten Auseinandersetzung zwischen unserem biologischen und kulturellen Erbe. In seinem breiten, interdisziplinären Überblick über die Rahmenbedingungen unserer Existenz wird deutlich, dass der Mensch das Wesen mit der größten Beeinflussbarkeit und der höchsten Anpassungsfähigkeit in der Geosphäre ist. Die Menschwerdung ist insofern ein noch nicht abgeschlossenes Projekt, und die Chance unserer biologisch-kulturellen Offenheit gilt es zu nutzen. Damit kommt das Buch in der Zukunft an, in der unsere Vergangenheit noch immer eine wichtige Rolle spielen wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Wir Menschen sind erstaunliche Wesen. Unsere Körper sind in der Evolution - genau wie die aller Tiere - durch natürliche Selektion entstanden, und doch unterscheiden wir uns von sämtlichen anderen Geschöpfen in vielfältiger Weise. Wir nutzen Sprache zur Kommunikation. Wir führen Kriege, glauben an Religionen, bestatten unsere Toten und sind bei Sex-Themen peinlich berührt. Wir sehen fern, fahren Auto und essen Eis. Warum sind wir so anders? Als einzige Vertreter unter den Tieren vermögen Menschen andere zu imitieren und können so Ideen, Angewohnheiten, Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Erfindungen, Lieder und Geschichten untereinander kopieren. All das sind Meme, ein Begriff, den Richard Dawkins 1976 am Ende seines Buches geprägt hat. Wie Gene sind auch Meme Replikatoren; sie wetteifern darum, in so viele Gehirne wie möglich zu gelangen, und diese Konkurrenz der Meme hat unseren Geist und unsere Kultur geformt, so wie die natürliche Selektion unsere Körper modelliert hat. Wir Menschen sind, wozu die Meme uns gemacht haben: Wir sind allesamt Mem-Maschinen.
Ist die Analogie zwischen Memen und Genen überhaupt hilfreich? Führt sie uns weiter - zu starken neuen Theorien, die tatsächlich etwas Wichtiges erklären? Diese Fragen wirft Richard Dawkins in seinem Vorwort zu dem Buch auf, und seiner Ansicht nach gewinnt Susan Blackmore eben hier eigene Statur. >Sie gewöhnt uns zunächst mit einigen faszinierenden Denkanstößen an den memetischen Stil der Argumentation. Warum reden wir so viel? Warum können wir nicht aufhören zu denken? Warum schwirren uns bestimmte Melodien im Kopf herum und quälen uns bis zur Schlaflosigkeit?
Ihre Antwort leitet sie in allen Fällen auf die gleiche Weise ein: "Stellen Sie sich eine Welt voller Gehirne vor, in der es weitaus mehr Meme gibt, als unterkommen können. Nun fragen Sie sich: Welche Meme werden mit größerer Wahrscheinlichkeit einen sicheren Unterschlupf finden und weiter gegeben werden?" Die Antwort ist einleuchtend, und sie verhilft uns zu einem besseren Verständnis unserer selbst. Susan Blackmore geht geduldig und geschickt weiter vor und wendet dieselbe Methode auf immer tiefgründigere und interessantere Probleme an. Wozu ist Sprache da? Was zieht uns an unseren Geschlechtspartnern an? Warum sind wir nett zueinander? Waren Meme die Triebfeder für die rasche, massive und erstaunliche evolutionäre Vergrößerung des menschlichen Gehirns?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2022-03-28
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