Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ‚Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz‘ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des ‚Kunstschutzes‘ in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ‚Fotoarchivs zerstörter Kunstwerke‘. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ‚Kunstschutzes‘ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ‚Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz‘ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des ‚Kunstschutzes‘ in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ‚Fotoarchivs zerstörter Kunstwerke‘. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ‚Kunstschutzes‘ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ‚Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz‘ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des ‚Kunstschutzes‘ in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ‚Fotoarchivs zerstörter Kunstwerke‘. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ‚Kunstschutzes‘ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur ein weltweites Ereignis, sondern gleichzeitig auch ein globales Medienereignis von bis dahin ungekannten Ausmaßen dar. Modernisierung, Internationalisierung und Konvergenz der Medien wurden ebenso durch den Krieg befördert wie die Ausbildung einer zielgerichteten Medienpropaganda. Besonders sichtbar wird dies am Beispiel der neutralen Staaten, in denen man zur Information über den Krieg auf die Medienberichterstattung angewiesen war. °°Arne Segelke zeigt am Beispiel Dänemarks, wie sich die propagandistischen Bemühungen der Kriegsparteien auf das gesamte Mediensystem eines neutralen Landes erstreckten und dieses in Teilen nachhaltig und langfristig beeinflussten. Dabei wird auch deutlich, wie genau die britischen und deutschen Propagandisten sich gegenseitig beobachteten und auf die Aktivitäten der jeweils anderen Seite reagierten. Dieses Konkurrenzverhältnis führte einerseits zu neuen Ansätzen und Methoden der Propaganda, andererseits zu Narrativen und Darstellungsweisen des Krieges, die unsere Sichtweise auf diesen bis heute prägen.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur ein weltweites Ereignis, sondern gleichzeitig auch ein globales Medienereignis von bis dahin ungekannten Ausmaßen dar. Modernisierung, Internationalisierung und Konvergenz der Medien wurden ebenso durch den Krieg befördert wie die Ausbildung einer zielgerichteten Medienpropaganda. Besonders sichtbar wird dies am Beispiel der neutralen Staaten, in denen man zur Information über den Krieg auf die Medienberichterstattung angewiesen war. °°Arne Segelke zeigt am Beispiel Dänemarks, wie sich die propagandistischen Bemühungen der Kriegsparteien auf das gesamte Mediensystem eines neutralen Landes erstreckten und dieses in Teilen nachhaltig und langfristig beeinflussten. Dabei wird auch deutlich, wie genau die britischen und deutschen Propagandisten sich gegenseitig beobachteten und auf die Aktivitäten der jeweils anderen Seite reagierten. Dieses Konkurrenzverhältnis führte einerseits zu neuen Ansätzen und Methoden der Propaganda, andererseits zu Narrativen und Darstellungsweisen des Krieges, die unsere Sichtweise auf diesen bis heute prägen.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur ein weltweites Ereignis, sondern gleichzeitig auch ein globales Medienereignis von bis dahin ungekannten Ausmaßen dar. Modernisierung, Internationalisierung und Konvergenz der Medien wurden ebenso durch den Krieg befördert wie die Ausbildung einer zielgerichteten Medienpropaganda. Besonders sichtbar wird dies am Beispiel der neutralen Staaten, in denen man zur Information über den Krieg auf die Medienberichterstattung angewiesen war. °°Arne Segelke zeigt am Beispiel Dänemarks, wie sich die propagandistischen Bemühungen der Kriegsparteien auf das gesamte Mediensystem eines neutralen Landes erstreckten und dieses in Teilen nachhaltig und langfristig beeinflussten. Dabei wird auch deutlich, wie genau die britischen und deutschen Propagandisten sich gegenseitig beobachteten und auf die Aktivitäten der jeweils anderen Seite reagierten. Dieses Konkurrenzverhältnis führte einerseits zu neuen Ansätzen und Methoden der Propaganda, andererseits zu Narrativen und Darstellungsweisen des Krieges, die unsere Sichtweise auf diesen bis heute prägen.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur ein weltweites Ereignis, sondern gleichzeitig auch ein globales Medienereignis von bis dahin ungekannten Ausmaßen dar. Modernisierung, Internationalisierung und Konvergenz der Medien wurden ebenso durch den Krieg befördert wie die Ausbildung einer zielgerichteten Medienpropaganda. Besonders sichtbar wird dies am Beispiel der neutralen Staaten, in denen man zur Information über den Krieg auf die Medienberichterstattung angewiesen war. °°Arne Segelke zeigt am Beispiel Dänemarks, wie sich die propagandistischen Bemühungen der Kriegsparteien auf das gesamte Mediensystem eines neutralen Landes erstreckten und dieses in Teilen nachhaltig und langfristig beeinflussten. Dabei wird auch deutlich, wie genau die britischen und deutschen Propagandisten sich gegenseitig beobachteten und auf die Aktivitäten der jeweils anderen Seite reagierten. Dieses Konkurrenzverhältnis führte einerseits zu neuen Ansätzen und Methoden der Propaganda, andererseits zu Narrativen und Darstellungsweisen des Krieges, die unsere Sichtweise auf diesen bis heute prägen.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ‚Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz‘ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des ‚Kunstschutzes‘ in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ‚Fotoarchivs zerstörter Kunstwerke‘. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ‚Kunstschutzes‘ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur ein weltweites Ereignis, sondern gleichzeitig auch ein globales Medienereignis von bis dahin ungekannten Ausmaßen dar. Modernisierung, Internationalisierung und Konvergenz der Medien wurden ebenso durch den Krieg befördert wie die Ausbildung einer zielgerichteten Medienpropaganda. Besonders sichtbar wird dies am Beispiel der neutralen Staaten, in denen man zur Information über den Krieg auf die Medienberichterstattung angewiesen war. °°Arne Segelke zeigt am Beispiel Dänemarks, wie sich die propagandistischen Bemühungen der Kriegsparteien auf das gesamte Mediensystem eines neutralen Landes erstreckten und dieses in Teilen nachhaltig und langfristig beeinflussten. Dabei wird auch deutlich, wie genau die britischen und deutschen Propagandisten sich gegenseitig beobachteten und auf die Aktivitäten der jeweils anderen Seite reagierten. Dieses Konkurrenzverhältnis führte einerseits zu neuen Ansätzen und Methoden der Propaganda, andererseits zu Narrativen und Darstellungsweisen des Krieges, die unsere Sichtweise auf diesen bis heute prägen.°°
Aktualisiert: 2023-03-29
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Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur ein weltweites Ereignis, sondern gleichzeitig auch ein globales Medienereignis von bis dahin ungekannten Ausmaßen dar. Modernisierung, Internationalisierung und Konvergenz der Medien wurden ebenso durch den Krieg befördert wie die Ausbildung einer zielgerichteten Medienpropaganda. Besonders sichtbar wird dies am Beispiel der neutralen Staaten, in denen man zur Information über den Krieg auf die Medienberichterstattung angewiesen war. °°Arne Segelke zeigt am Beispiel Dänemarks, wie sich die propagandistischen Bemühungen der Kriegsparteien auf das gesamte Mediensystem eines neutralen Landes erstreckten und dieses in Teilen nachhaltig und langfristig beeinflussten. Dabei wird auch deutlich, wie genau die britischen und deutschen Propagandisten sich gegenseitig beobachteten und auf die Aktivitäten der jeweils anderen Seite reagierten. Dieses Konkurrenzverhältnis führte einerseits zu neuen Ansätzen und Methoden der Propaganda, andererseits zu Narrativen und Darstellungsweisen des Krieges, die unsere Sichtweise auf diesen bis heute prägen.°°
Aktualisiert: 2023-03-21
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Nicht umsonst wurde Schiller zum 'Zeitgenossen aller Epochen' erklärt. Dabei geht das bis heute ungebrochene Interesse der Nachwelt an seinem Werk oft von ideologisch und politisch geprägten Interpretationsansätzen aus. So hat der Kontext verschiedener, manchmal konträrer politischer Systeme (Liberalismus, Nationalsozialismus, Sozialismus) sowie die Entstehung des nationalen Selbstbewusstseins, insbesondere in ost- und südeuropäischen Ländern, eine ausschlaggebende Rolle bei der Schiller-Aneignung gespielt.
Der vorliegende Band, an dem Forscher aus dreizehn europäischen Ländern mitgearbeitet haben, bietet unter Berücksichtigung des jeweiligen nationalspezifischen Umfelds einen gesamteuropäischen Überblick über die vielgestaltige sich über zwei Jahrhunderte erstreckende Schiller-Rezeption und beleuchtet die Mechanismen und Konstellationen, die die Wirkung begünstigten, sowie das Spannungsverhältnis zwischen Werk und Aufnahme.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ‚Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz‘ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des ‚Kunstschutzes‘ in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ‚Fotoarchivs zerstörter Kunstwerke‘. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ‚Kunstschutzes‘ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor.
Aktualisiert: 2023-04-28
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