33 Philosophische Orte in Vorarlberg

33 Philosophische Orte in Vorarlberg von Natter,  Peter
Autor Peter Natter machte sich auf die Suche nach merkwürdigen Orten und Brennpunkten. Es sind Ortschaften, alltägliche Plätze und unauffällige oder besondere Regionen. Das Auffinden philosophischer Orte ist zugleich leicht und schwer. Ihr Wesen erschließt sich am ehesten dem distanzierten Blick.Es sind Plätze, deren Ruhe nachdenklich macht, und Umgebungen, in denen man fast von selbst ins Sinnieren, ins Staunen und Grübeln kommt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Eutin im Barock

Eutin im Barock von Auge,  Oliver, Scharrenberg,  Anke
Die Epoche des Barock am Beispiel Eutins näher zu beleuchten war das Ziel einer Konferenz, zu der Vertreterinnen und Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in der Eutiner Landesbibliothek zusammenkamen. Auf der Grundlage dieser Beiträge, die ein breites Themenspektrum von Architektur, Musik, Literatur, Kunst und Religion umfassen, ergänzt um zusätzliche regionalhistorische Zugänge, entstand dieser Band, der die große kulturelle Bedeutung Eutins in diesem bisher wenig beachteten Zeitalter ebenso hervorhebt wie die weite Vernetzung des Hofes mit anderen Zentren der Zeit. Es ist eine facettenreiche Studie entstanden, die überraschende Ergebnisse liefert und verdeutlicht, dass eine tiefergehende Beschäftigung mit der Thematik lohnend ist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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33 Philosophische Orte in Vorarlberg

33 Philosophische Orte in Vorarlberg von Natter,  Peter
Autor Peter Natter machte sich auf die Suche nach merkwürdigen Orten und Brennpunkten. Es sind Ortschaften, alltägliche Plätze und unauffällige oder besondere Regionen. Das Auffinden philosophischer Orte ist zugleich leicht und schwer. Ihr Wesen erschließt sich am ehesten dem distanzierten Blick.Es sind Plätze, deren Ruhe nachdenklich macht, und Umgebungen, in denen man fast von selbst ins Sinnieren, ins Staunen und Grübeln kommt.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Georg M. Vischers Niederösterreich-Topografie 1672

Georg M. Vischers Niederösterreich-Topografie 1672 von Andraschek-Holzer,  Ralph, Gattringer,  Christa, Hämmerle,  Tobias E., Kunerth,  Wolfgang, Wagner,  Nikolaus
Die 1672 erschienene Niederösterreich-Topografie des Georg Matthäus Vischer (1628–1696) wird hier erstmals monografisch untersucht. Anlass dafür war die Restaurierung der im Bestand der NÖ Landesbibliothek aufbewahrten Kupferplatten, auf deren Basis Vischers Niederösterreich-Buch entstanden ist. Wir spüren Vischers Absichten ebenso nach wie Fragen von Vollständigkeit, Aktualität und Bildvorlagen. Ferner finden Aspekte der Geschichte solcher Bildpublikationen, aber auch Merkmale „barocken“ Sehens Beachtung. Überlegungen zu Vischers „Nachleben“ beschließen diesen Teil des Bandes. Den Kupferplatten der Niederösterreich-Topografie, die erstmals als eigenständige Quelle erforscht wurden, ist ein eigener Beitrag gewidmet. Ihre ausführliche Untersuchung lieferte grundlegende, neue Erkenntnisse zur Entstehung und Verwendung der Druckplatten und konnte Vischers Œuvre um ein weiteres Werk vervollständigen.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Eutin im Barock

Eutin im Barock von Auge,  Oliver, Scharrenberg,  Anke
Die Epoche des Barock am Beispiel Eutins näher zu beleuchten war das Ziel einer Konferenz, zu der Vertreterinnen und Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in der Eutiner Landesbibliothek zusammenkamen. Auf der Grundlage dieser Beiträge, die ein breites Themenspektrum von Architektur, Musik, Literatur, Kunst und Religion umfassen, ergänzt um zusätzliche regionalhistorische Zugänge, entstand dieser Band, der die große kulturelle Bedeutung Eutins in diesem bisher wenig beachteten Zeitalter ebenso hervorhebt wie die weite Vernetzung des Hofes mit anderen Zentren der Zeit. Es ist eine facettenreiche Studie entstanden, die überraschende Ergebnisse liefert und verdeutlicht, dass eine tiefergehende Beschäftigung mit der Thematik lohnend ist.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Eutin im Barock

Eutin im Barock von Auge,  Oliver, Scharrenberg,  Anke
Die Epoche des Barock am Beispiel Eutins näher zu beleuchten war das Ziel einer Konferenz, zu der Vertreterinnen und Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in der Eutiner Landesbibliothek zusammenkamen. Auf der Grundlage dieser Beiträge, die ein breites Themenspektrum von Architektur, Musik, Literatur, Kunst und Religion umfassen, ergänzt um zusätzliche regionalhistorische Zugänge, entstand dieser Band, der die große kulturelle Bedeutung Eutins in diesem bisher wenig beachteten Zeitalter ebenso hervorhebt wie die weite Vernetzung des Hofes mit anderen Zentren der Zeit. Es ist eine facettenreiche Studie entstanden, die überraschende Ergebnisse liefert und verdeutlicht, dass eine tiefergehende Beschäftigung mit der Thematik lohnend ist.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Vom öffentlichen Büchersaal zur Landes- und Stadtbibliothek (1770 –1904)

Vom öffentlichen Büchersaal zur Landes- und Stadtbibliothek (1770 –1904) von Liewert,  Anne
Das Doppeljubiläum der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (250 Jahre Landesbibliothek – 50 Jahre Universitätsbibliothek) lädt dazu ein, den Blick auf ihre bisherige und zukünftige Entwicklung zu richten. Diese Festschrift beleuchtet die Geschichte ihrer frühesten Vorgängereinrichtung, die 1770 begründet wurde und im 19. Jahrhundert den Namen „Königliche Landesbibliothek“ erhielt. Über mehrere Änderungen der Herrschaftsverhältnisse und über die Besatzungszeit während der Koalitionskriege hinweg wurde sie erhalten und durch die Auflösung der regionalen Klöster und Stifte in der Zeit der Säkularisation erheblich vermehrt. Trotz dieses umfangreichen Bestands, der auch zahlreiche kostbare Handschriften enthielt und sich über alle Wissensbereiche erstreckte, und trotz einer großen Nutzerschaft aus den örtlichen Akademien und Schulen sowie dem Adel und Beamtentum rangen die Leiter der Bibliothek weitgehend vergeblich um eine feste Verortung und eine angemessene Ausstattung. Diese konnten erst im Jahr 1904 durch die Übernahme in kommunale Trägerschaft erreicht werden, unter der die Einrichtung als Landes- und Stadtbibliothek fortgeführt wurde.
Aktualisiert: 2020-09-30
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125

125 von Körber,  Tom, Lätzel,  Martin, Manske,  Maike, Prien,  Karin, Rackwitz,  Martin
Die lange Geschichte der Landesgeschichte – in einem Haus, in einem Buch. Als 1895 die Schleswig-Hosteinische Landesbibliothek gegründet wurde, bereitete die preußische Provinz Schleswig-Holstein gerade eine große Provinzialausstellung vor, um sich und ihre landestypischen Besonderheiten zu zeigen. Viele der damals gezeigten Objekte sind bis heute Teil der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Die Landesbibliothek stand in der Vergangenheit für Vieles: Sie war – und ist – Bibliothek, Literaturarchiv, Sammlung, Ausstellungs- und Veranstaltungshaus, sie beherbergt faszinierende Zeugnisse aus Geschichte und Kultur im Norden, von Hamburg bis Dänemark. Seit nunmehr 125 Jahren wandelt sich die Landesbibliothek langsam, aber beständig. Die gegenwärtige Neuausrichtung und die Ergänzung um ein Zentrum für Digitalisierung und Kultur dürfte eine der spannendsten werden: Dieses kleine, abwechslungsreiche Buch stellt die spannendsten Objekte vor aus diesem großen Haus, das vor allem eines sein will: eine Brücke aus der Vergangenheit in die Zukunft.
Aktualisiert: 2022-04-07
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„Das Paradeis fanden wir…“

„Das Paradeis fanden wir…“ von Siebert,  Irmgard
Das alleinige Vertrauen auf digitale oder digitalisierte Texte wäre vor allem für die historische arbeitenden Wissenschaften eine unzulässige und erkenntnisbehindernde Beschränkung. Die ULB Düsseldorf verfolgt seit vielen Jahren einen Ansatz, der sich der Überzeugung verdankt, dass gut erschlossene und bewahrte Sammlungen in analoger, digitaler und hybrider Form exzellente und unverzichtbare Forschungsinstrumente darstellen. Darüber hinaus pflegt sie den Dialog mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die über ihre Bestände forschen. Dieser Band ist das Ergebnis dieses Dialogs. Er umfasst Beiträge zur Thomas-Mann-Sammlung, zum Korczak-Archiv, zur pharmaziehistorischen Sammlung und zu den historischen Schulprogrammen. Weitere Spezialstudien widmen sich u.a. dem Düsseldorfer Handschriftenbestand, den Bibliotheken der Neurowissenschaftler Oskar Vogt und John C. Eccles, einer Sammlung an Mappenwerken und Katalogen der Galerie Flechtheim oder den über 1.600 Fotografien des Düsseldorfer Künstlerfotografen Erwin Quedefeldt im Bestand der ULB. Die Beiträge zeigen dabei auch, wie eng die Düsseldorfer Kunst- und Geistesgeschichte mit den Beständen der Bibliothek verknüpft ist.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Der Weg zum Buch

Der Weg zum Buch von Fischer,  Burckhardt
Dr. Wolfgang Fischer 27.11.1905 (Dresden) - 09.07.1973 (Oldenburg) Direktor der Landesbibliothek von 1949 - 1968 und seinen Mitstreitern Die am Damm ausgebombte ehemalig Großherzogliche Landesbibliothek Oldenburg fand 1946 im früheren Zeughaus an der Ofener Straße ihren neuen Platz. Mit einem fast zehnjährigen Umbau entstand in diesem schönen alten Gebäude ein Kleinod der Fünfziger Jahre Architektur, das mit dem neuerlichen Umzug der Bibliothek 1987 verloren ging. Die besondere Qualität dieser Gestaltung wurde wohl nicht wirklich gesehen. Denn sie wirkte subtil, nichts weniger als effekthascherisch. Mit großer Kunst - Form, Farbe, Licht und Aufmerksamkeit in allen Dingen wies das Haus in einem diesbezüglich eigentlich sperrigen, da zunächst nicht öffentlichen Gebäude den Weg zu den Büchern, zum Lesen: aus sich heraus. Der Autor erlebte diesen Bau als Kind. Er arbeitet heute als Architekt und Denkmalpfleger in Berlin.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Klaus Groth zum 200. Geburtstag

Klaus Groth zum 200. Geburtstag von Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek zeigt aus Anlass des 200. Geburtstags Klaus Groths eine große Sonderausstellung ab dem 27. April 2019 zu Leben, Werk und Wirkung des Dichters. Klaus Groth (1819-1899) war am Ende seines Lebens der meistporträtierte Dichter des 19. Jahrhunderts. Sein Ruhm, den der Lyrik-Band „Quickborn“ 1852 mit der Wiederbelebung des Niederdeutschen als Literatursprache begründet hatte, trug den Müllerssohn aus Heide weit über seine Herkunft hinaus: Der ausgebildete Lehrer formte seine Talente mit hohem literarischen und sprachlichen Anspruch. Kam der „Quickborn“ gerade zu einer Zeit, als die Schleswig-Holsteinische Frage (ob zu Dänemark oder Deutschland gehörend) die größten politischen Talente Deutschlands beschäftigte – und das Gelingen neuer niederdeutscher Lyrik wurde dort als Beleg der Zugehörigkeit zum deutschen Sprachraum verstanden und ausgelegt. Groth mit seiner niederdeutschen Lyrik wurde zum lebenden Beweis. Das verdeckte etwas die Bedeutung der hochdeutschen Gedichte Groths, die für Johannes Brahms, mit dem er über 40 Jahre lang befreundet und im Briefwechsel war, den Stoff für 13 Liedvertonungen boten, mit denen der Komponist den Dichter in den Olymp der bürgerlichen Kultur hob. Als schließlich Schleswig-Holstein als preußische Provinz in dem Deutschen Reich von 1871 seinen Platz fand, führte Klaus Groth seine Landsleute an die Hohenzollern heran, huldigte in zahlreichen Gedichten der Kaiserfamilie und wurde von Kronprinz Friedrich zur Privataudienz sowie von Kaiser Wilhelm II. zu Geburtstagen empfangen. Klaus Groth versöhnte Schleswig-Holstein politisch und kulturell mit dem deutschen Bürgertum – dafür wurde er gefeiert.
Aktualisiert: 2019-06-21
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Auftraggeber und Entwurfskonzept im Zwiefaltener Martyrolog des 12. Jahrhunderts

Auftraggeber und Entwurfskonzept im Zwiefaltener Martyrolog des 12. Jahrhunderts von Haefeli-Sonin,  Zuzana
Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht das Miniaturenprogramm der Zwiefaltener Handschrift Cod. hist 2 415 und die Suche nach dessen Urheber. Viele der in ihrer Art einmaligen Miniaturen werden erst verständlich, wenn man sie dem Leben des Zwiefaltener Abtes Berthold gegenüberstellt, dessen Lebensgeschichte dank der erhaltenen Klosterchroniken und des Briefwechsels mit Hildegard von Bingen bekannt ist. Abt Berthold gelingt es, im Miniaturenprogramm Parallelen zu seinen persönlichen Erlebnissen zu setzen, und so seine Autorenschaft dem Eingeweihten ersichtlich werden zu lassen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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„Das Paradeis fanden wir…“

„Das Paradeis fanden wir…“ von Siebert,  Irmgard
Das alleinige Vertrauen auf digitale oder digitalisierte Texte wäre vor allem für die historische arbeitenden Wissenschaften eine unzulässige und erkenntnisbehindernde Beschränkung. Die ULB Düsseldorf verfolgt seit vielen Jahren einen Ansatz, der sich der Überzeugung verdankt, dass gut erschlossene und bewahrte Sammlungen in analoger, digitaler und hybrider Form exzellente und unverzichtbare Forschungsinstrumente darstellen. Darüber hinaus pflegt sie den Dialog mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die über ihre Bestände forschen. Dieser Band ist das Ergebnis dieses Dialogs. Er umfasst Beiträge zur Thomas-Mann-Sammlung, zum Korczak-Archiv, zur pharmaziehistorischen Sammlung und zu den historischen Schulprogrammen. Weitere Spezialstudien widmen sich u.a. dem Düsseldorfer Handschriftenbestand, den Bibliotheken der Neurowissenschaftler Oskar Vogt und John C. Eccles, einer Sammlung an Mappenwerken und Katalogen der Galerie Flechtheim oder den über 1.600 Fotografien des Düsseldorfer Künstlerfotografen Erwin Quedefeldt im Bestand der ULB. Die Beiträge zeigen dabei auch, wie eng die Düsseldorfer Kunst- und Geistesgeschichte mit den Beständen der Bibliothek verknüpft ist.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Coburg

Coburg von Boehm,  Michael, Greiner,  Dorothea, Raßloff,  Steffen
Coburg ist bis heute eine der wichtigsten Lutherstätten im westlichen Deutschland. Denn die dicken, steinernen Mauern der Burganlage dienten im Jahre 1530 keinem Geringeren als Martin Luther als Versteck. Der unter Bannfluch stehende Reformator wollte seinen Landesherrn, den sächsischen Kurfürsten Johann den Beständigen eigentlich zum Reichstag nach Augsburg begleiten, um ihm dort mit Rat und Wissen im Kampf um die neue Glaubensbewegung vor dem Kaiser bei zu stehen. Doch der weise Kurfürst verordnete Luther den Rückzug aus der Öffentlichkeit. Coburg war damals als 'Ortsland der Franken' die südlichste Bastion des Ausgangslands der Reformation. Hier verbrachte Martin Luther fast sechs Monate und verfolgte aufmerksam die Abläufe des Reichstags. Als führender Theologe der Reformbewegung hatte er in Coburg eine seiner arbeitsintensivsten Lebensphasen, die bestens dokumentiert ist. Neben unzähligen Briefen an seine Freunde beim Reichstag in Augsburg und seine Familie, verfasste er Psalmauslegungen sowie 16 Bekenntnis- und Streitschriften. Er übersetzte Teile aus der Bibel und die damals zur Allgemeinbildung des gehobenen Bürgertums gehörenden Fabeln des Äsop.
Aktualisiert: 2021-09-15
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Eine glossierte Vulgata aus dem Umkreis Martin Luthers

Eine glossierte Vulgata aus dem Umkreis Martin Luthers von Brecht,  Martin, Zwink,  Eberhard
Erstaunliche Aufmerksamkeit der Medien erregte im November 1995 die Nachricht, in der Bibelsammlung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart sei das lateinische Bibelexemplar gefunden worden, das Martin Luther bei seiner Übersetzung des Neuen Testaments 1521/22 auf der Wartburg mitbenutzt habe. Schnell meldeten sich jedoch auch Zweifel, ob diese 1519 in Lyon gedruckte und mit handschriftlichen Glossen übersäte Vulgata bei Luthers Bibelübersetzung eine Rolle gespielt haben könnte. Vom 20. bis 22. Februar 1997 fand in Stuttgart ein Arbeitsgespräch über dieses Problem statt, an dem sich zehn in der Paläographie sowie in der Auslegungs- und Übersetzungsgeschichte der Lutherbibel ausgewiesene Experten beteiligten. Wie die literarische Spitzenleistung von Luthers Bibelübersetzung zustande gekommen ist, gibt nach wie vor einige Rätsel auf. Zwischen dem hebräischen bzw. griechischen Grundtext und der deutschen Version nimmt dabei der gebräuchliche lateinische Text eine Brückenfunktion ein. Außergewöhnlich ist, daß eine große Menge der in dem Vulgataexemplar enthaltenen Randbemerkungen sogar bis auf die Satzzeichen und Texteinteilungen mit Luthers Bibelübersetzung übereinstimmen. Dies könnte entweder als eine Vorarbeit zur Übersetzung oder als eine nachträgliche Übernahme der deutschen Textfassung in die dem Glossator durch Liturgie, Unterricht und Lektüre vertraute lateinische Bibel gewesen sein. Eine Entscheidung über die beiden Möglichkeiten ist strittig.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Manuscripta chemica in Quarto

Manuscripta chemica in Quarto von Broszinski,  Hartmut
Der von Hartmut Broszinski bearbeitete Katalog Manuscripta chemica in Quarto enthält die Beschreibungen von 164 Quarthandschriften aus dem Kasseler Alchemica-Bestand von 259 Kodizes. In Bearbeitung sind die 34 Folio- und 61 Oktavhandschriften. Es ist nicht nur die Menge, sondern besonders die einheitliche Provenienz der Bücher, die diese Sammlung so herausragend macht: Bis auf 16 stammen alle Quarthandschriften aus der Bibliothek des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel (1572–1632, reg. bis 1627) bzw. in Einzelfällen aus derjenigen seines Vaters Wilhelm IV. Der „fautor Musarum“ Moritz der Gelehrte, dessen Labor als das beste in Europa gerühmt wurde, korrespondierte mit auswärtigen Gelehrten, ließ sich von ihnen zeitgenössische und „klassische“ Texte schicken und bewahrte die Experimentbeschreibungen mancher Goldmacher und vor allem seiner seriösen Leibärzte auf, die mit ihm laborierten. Zudem enthalten die Handschriften auch typische Fachprosatexte und Zaubersprüche. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich, bei anonymen und fragmentarischen Texten wurden Binnenincipits auch ins Initienregister gestellt. Das umfangreiche Register der Personen, Orte und Sachen weist um 700 Autoren- und Laborantennamen nach, es enthält auch solche Lemmata wie „geistliche Alchemiker“ und „Frauen in der Alchemie“. Neben den chemischen Rezepten verzeichnet es Hausrezepte und kosmetische, magische, human- und veterinärmedizinische Rezepte. Ergänzt wird der Katalog durch die im Nachlassinventar von 1632 verzeichneten 731 Kurztitel von Moritz von Hessen-Kassels Privatbibliothek mit Identifizierung durch Konrad Wiedemann („Katalog der Bibliothek von Landgraf Moritz“).
Aktualisiert: 2020-01-29
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