Studien zum Physiologus im Mittelalter

Studien zum Physiologus im Mittelalter von Henkel,  Nikolaus
Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- VORWORT -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- 1. FORSCHUNG ZUM PHYSIOLOGUS NACH 1940 -- 2. DER GRIECHISCHE PHYSIOLOGUS -- 3. DIE LATEINISCHEN PHYSIOLOGUS - FASSUNGEN -- 4. DIE DEUTSCHEN PHYSIOLOGUS - FASSUNGEN -- 5. DER PHYSIOLOGUS - DAS ZOOLOGIEBUCH DES MITTELALTERS? -- 6. GRUNDFORMEN DER VERÄNDERUNG DES PHYSIOLOGUS IM LAUFE SEINER ÜBERLIEFERUNG -- 7. ANMERKUNGEN ZUR ÜBERLIEFERUNG DER TIERGESCHICHTEN AUSSERHALB DES PHYSIOLOGUS -- LITERATURVERZEICHNIS -- REGISTER
Aktualisiert: 2023-05-29
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Beate Hildegardis Cause et cure

Beate Hildegardis Cause et cure von Berndt S.J.,  Rainer, Moulinier,  Laurence
Im Jahre 1903 erschien, herausgegeben von Paul Kaiser, die erste neuzeitliche Ausgabe des Werkes "Cause et Cure". Kaiser schrieb diesen Text Hildegard von Bingen zu. Die Edition Kaiser war ein Jahrhundert lang die maßgebliche Textversion; gleichwohl wurde in Rezensionen bald nach Erscheinen auf Mängel und offensichtliche Schwächen hingewiesen (Transkriptionsfehler, keine nennenswerten Apparate, sprachliche Anpassungen an das klassische Latein). Das Werk "Cause et Cure" selbst hat zu Forschungen in erheblicher Zahl und mit breiter Wirkung auf die Erforschung der Medizingeschichte angeregt: hinsichtlich der überaus schmalen handschriftlichen Überlieferung (eine Handschrift und ein Fragment in Berlin; letzteres wurde in den 50er Jahren von Heinrich Schipperges neu entdeckt und publiziert); in bezug auf die darin verarbeiteten Quellen; in bezug auf den authentischen Anteil Hildegards an diesem Werk; hinsichtlich der Datierung der Endredaktion; über das mittelhochdeutsche pharmakologisch-medizinische Vokabular etc. Die international herausragende Spezialistin für die Medizin Hildegards von Bingen, die französische Historikerin Laurence Moulinier unternimmt in dieser Ausgabe, in Zusammenarbeit mit Rainer Berndt, eine neue kritische Ausgabe. Diese beruht auf einer vollständigen Neuherstellung des kritischen Textes aus der einzigen vollständigen, der Kopenhagener Handschrift. Im Quellenapparat sind die gesamten Forschungsergebnisse der letzten Jahre rezipiert. Der Text wird begleitet von vier Apparaten: Zitationen, Quellen, Similia im Werk Hildegards, Textapparat. Das medizinische Vokabular erfährt dabei besondere Aufmerksamkeit, indem es mit zeitgenössischen Parallelen verglichen wird. Die entscheidende Authentizitätsproblematik diskutiert die Herausgeberin in extenso. So kann sie präzise einen ursprünglichen Hildegardschen Kerntextbestand ausmachen, der von späteren Redaktoren erweitert worden ist dergestalt, dass schließlich der vorliegende Text aus diesem Prozess hervorging. Da aus diesem Beweisgang zwingend folgt, dass die Endredaktion des Werkes in den 20er Jahren des 13. Jahrhunderts anzusetzen ist, scheidet Hildegard als Autorin des überlieferten Textes aus. Sechs Abbildungen von Seiten der Kopenhagener Handschrift führen die Werkeinteilung vor Augen.
Aktualisiert: 2021-12-19
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Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue »Gregorius« im Mittelalter

Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue »Gregorius« im Mittelalter von Kohushölter,  Sylvia
Die Studie untersucht die von Hartmanns »Gregorius« abhängigen Texte die »Gesta Gregorii Peccatoris« Arnolds von Lübeck, die Hexameterversion »Gregorius Peccator«, die »Der-Heiligen-Leben«-Legende »Gregorius auf dem Stein«, das lateinische Exempel »De Gregorio« und das niederdeutsche Exempel »Gregorius de grote sunder«. Dabei werden sprachliche und motivische Gemeinsamkeiten aufgezeigt, Bearbeitungsverfahren herausgestellt und der Wandel der Rezipientenkreise und Gebrauchssituationen mit inhaltlichen und kodikologischen Befunden begründet. Der Einfluss der Mitüberlieferung auf die Veränderung der Textgestalt in der weiteren Überlieferung gehört mit zu den zentralen Untersuchungsaspekten. Mit Ausnahme der »Gesta« Arnolds von Lübeck werden die Rezeptionen durch Neueditionen der Hartmann jeweils am nächsten stehenden Textformen zugänglich gemacht. Somit entsteht ein Bild von den Gebrauchskontexten, in denen die »Gregorius«-Rezeption im Mittelalter wirksam geworden ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Studien zum Physiologus im Mittelalter

Studien zum Physiologus im Mittelalter von Henkel,  Nikolaus
Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- VORWORT -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- 1. FORSCHUNG ZUM PHYSIOLOGUS NACH 1940 -- 2. DER GRIECHISCHE PHYSIOLOGUS -- 3. DIE LATEINISCHEN PHYSIOLOGUS - FASSUNGEN -- 4. DIE DEUTSCHEN PHYSIOLOGUS - FASSUNGEN -- 5. DER PHYSIOLOGUS - DAS ZOOLOGIEBUCH DES MITTELALTERS? -- 6. GRUNDFORMEN DER VERÄNDERUNG DES PHYSIOLOGUS IM LAUFE SEINER ÜBERLIEFERUNG -- 7. ANMERKUNGEN ZUR ÜBERLIEFERUNG DER TIERGESCHICHTEN AUSSERHALB DES PHYSIOLOGUS -- LITERATURVERZEICHNIS -- REGISTER
Aktualisiert: 2023-03-27
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Renaissance- und Humanistenhandschriften

Renaissance- und Humanistenhandschriften von Autenrieth,  Johanne, Müller-Luckner,  Elisabeth
Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen Kollegs: bis 2011 von Herrn Professor Dr. Lothar Gall, ab 2012 durch Herrn Professor Dr. Andreas Wirsching. Zum Historischen Kolleg: http://www.historischeskolleg.de/
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Kreuzigung Christi

Die Kreuzigung Christi von Kemper,  Tobias A.
Die Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters (MTU), seit Band 102 beim Max Niemeyer Verlag, machen bisher nicht oder ungenügend erschlossene Texte, Stoffe und Gattungen zugänglich. Neben höfischem und Heldenepos und der Lieddichtung des Hohen und Späten Mittelalters sind vor allem auch Prosaschriften des weltlichen und geistlichen Bereichs, vom theologischen Traktat über die Mystik bis zum Spiel und zur Sachliteratur aus der mittelalterlichen Alltagswelt vertreten.Die Auswahl der publizierten Werke besorgt ein internationales Gremium von Mediävisten verschiedener Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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