Einführung in die Lautsymbolik

Einführung in die Lautsymbolik von Elsen,  Hilke
Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Einführung in die Lautsymbolik

Einführung in die Lautsymbolik von Elsen,  Hilke
Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
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Einführung in die Lautsymbolik von Elsen,  Hilke
Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
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Einführung in die Lautsymbolik von Elsen,  Hilke
Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
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Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis

Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis von Dronske,  Ulrich, Fandrych,  Christian, Goethe-Institut, Hufeisen,  Britta, Mohr,  Imke-Carolin, Thonhauser,  Ingo, Wicke,  Rainer E.
Das von Silvia Dahmen und Ursula Hirschfeld herausgegebene Heft widmet sich dem Thema „Phonetik in der Unterrichtspraxis“ – mit einer Vielzahl von fachlichen und methodischen Anregungen und praktischen Ideen für den Unterricht. Im modernen Fremdsprachenunterricht steht die Kommunikation im Vordergrund, Ausspracheabweichungen beeinträchtigen jedoch das Verstehen und Verstanden werden in der Fremdsprache, oft stärker als Grammatik- oder Lexikfehler. Die Beiträge dieses Heftes gehen den Fragen nach, welche Ursachen Ausspracheprobleme beim Deutschlernen haben, welche Aussprachenorm(en) im Unterricht vermittelt werden sollten, wie viel Phonetik für eine erfolgreiche Kommunikation nötig ist, wie diese Anforderungen bisher in Lehrwerken umgesetzt werden und welche Möglichkeiten aktuelle Online-Übungsmaterialien zur Phonetik bieten. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden für die Integration der Phonetik in den Unterricht vorgestellt, u. a. die Nutzung von Bewegungen, von Musik, von darstellenden Kunstformen wie szenischem Spiel und Poetry Slam, die Arbeit mit Dialektkarten oder mit Phonetikpostern, die Ausspracheregeln humorvoll visualisieren. Thematisiert wird auch das Aufgreifen von Wechselbeziehungen zwischen der Laut- und der Schriftebene beim Erwerb der deutschen Aussprache und Orthografie. Zusatzmaterialien, einige Artikel, das ganze Heft digital sowie Suchfunktionen finden Sie unter www.FremdspracheDeutschdigital.de.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis

Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis von Dronske,  Ulrich, Fandrych,  Christian, Goethe-Institut, Hufeisen,  Britta, Mohr,  Imke-Carolin, Thonhauser,  Ingo, Wicke,  Rainer E.
Das von Silvia Dahmen und Ursula Hirschfeld herausgegebene Heft widmet sich dem Thema „Phonetik in der Unterrichtspraxis“ – mit einer Vielzahl von fachlichen und methodischen Anregungen und praktischen Ideen für den Unterricht. Im modernen Fremdsprachenunterricht steht die Kommunikation im Vordergrund, Ausspracheabweichungen beeinträchtigen jedoch das Verstehen und Verstanden werden in der Fremdsprache, oft stärker als Grammatik- oder Lexikfehler. Die Beiträge dieses Heftes gehen den Fragen nach, welche Ursachen Ausspracheprobleme beim Deutschlernen haben, welche Aussprachenorm(en) im Unterricht vermittelt werden sollten, wie viel Phonetik für eine erfolgreiche Kommunikation nötig ist, wie diese Anforderungen bisher in Lehrwerken umgesetzt werden und welche Möglichkeiten aktuelle Online-Übungsmaterialien zur Phonetik bieten. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden für die Integration der Phonetik in den Unterricht vorgestellt, u. a. die Nutzung von Bewegungen, von Musik, von darstellenden Kunstformen wie szenischem Spiel und Poetry Slam, die Arbeit mit Dialektkarten oder mit Phonetikpostern, die Ausspracheregeln humorvoll visualisieren. Thematisiert wird auch das Aufgreifen von Wechselbeziehungen zwischen der Laut- und der Schriftebene beim Erwerb der deutschen Aussprache und Orthografie. Zusatzmaterialien, einige Artikel, das ganze Heft digital sowie Suchfunktionen finden Sie unter www.FremdspracheDeutschdigital.de.
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Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
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Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis

Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis von Dronske,  Ulrich, Fandrych,  Christian, Goethe-Institut, Hufeisen,  Britta, Mohr,  Imke-Carolin, Thonhauser,  Ingo, Wicke,  Rainer E.
Das von Silvia Dahmen und Ursula Hirschfeld herausgegebene Heft widmet sich dem Thema „Phonetik in der Unterrichtspraxis“ – mit einer Vielzahl von fachlichen und methodischen Anregungen und praktischen Ideen für den Unterricht. Im modernen Fremdsprachenunterricht steht die Kommunikation im Vordergrund, Ausspracheabweichungen beeinträchtigen jedoch das Verstehen und Verstanden werden in der Fremdsprache, oft stärker als Grammatik- oder Lexikfehler. Die Beiträge dieses Heftes gehen den Fragen nach, welche Ursachen Ausspracheprobleme beim Deutschlernen haben, welche Aussprachenorm(en) im Unterricht vermittelt werden sollten, wie viel Phonetik für eine erfolgreiche Kommunikation nötig ist, wie diese Anforderungen bisher in Lehrwerken umgesetzt werden und welche Möglichkeiten aktuelle Online-Übungsmaterialien zur Phonetik bieten. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden für die Integration der Phonetik in den Unterricht vorgestellt, u. a. die Nutzung von Bewegungen, von Musik, von darstellenden Kunstformen wie szenischem Spiel und Poetry Slam, die Arbeit mit Dialektkarten oder mit Phonetikpostern, die Ausspracheregeln humorvoll visualisieren. Thematisiert wird auch das Aufgreifen von Wechselbeziehungen zwischen der Laut- und der Schriftebene beim Erwerb der deutschen Aussprache und Orthografie. Zusatzmaterialien, einige Artikel, das ganze Heft digital sowie Suchfunktionen finden Sie unter www.FremdspracheDeutschdigital.de.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
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Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis

Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis von Dronske,  Ulrich, Fandrych,  Christian, Goethe-Institut, Hufeisen,  Britta, Mohr,  Imke-Carolin, Thonhauser,  Ingo, Wicke,  Rainer E.
Das von Silvia Dahmen und Ursula Hirschfeld herausgegebene Heft widmet sich dem Thema „Phonetik in der Unterrichtspraxis“ – mit einer Vielzahl von fachlichen und methodischen Anregungen und praktischen Ideen für den Unterricht. Im modernen Fremdsprachenunterricht steht die Kommunikation im Vordergrund, Ausspracheabweichungen beeinträchtigen jedoch das Verstehen und Verstanden werden in der Fremdsprache, oft stärker als Grammatik- oder Lexikfehler. Die Beiträge dieses Heftes gehen den Fragen nach, welche Ursachen Ausspracheprobleme beim Deutschlernen haben, welche Aussprachenorm(en) im Unterricht vermittelt werden sollten, wie viel Phonetik für eine erfolgreiche Kommunikation nötig ist, wie diese Anforderungen bisher in Lehrwerken umgesetzt werden und welche Möglichkeiten aktuelle Online-Übungsmaterialien zur Phonetik bieten. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden für die Integration der Phonetik in den Unterricht vorgestellt, u. a. die Nutzung von Bewegungen, von Musik, von darstellenden Kunstformen wie szenischem Spiel und Poetry Slam, die Arbeit mit Dialektkarten oder mit Phonetikpostern, die Ausspracheregeln humorvoll visualisieren. Thematisiert wird auch das Aufgreifen von Wechselbeziehungen zwischen der Laut- und der Schriftebene beim Erwerb der deutschen Aussprache und Orthografie. Zusatzmaterialien, einige Artikel, das ganze Heft digital sowie Suchfunktionen finden Sie unter www.FremdspracheDeutschdigital.de.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis

Fremdsprache Deutsch Heft 55 (2016): Phonetik in der Unterrichtspraxis von Dronske,  Ulrich, Fandrych,  Christian, Goethe-Institut, Hufeisen,  Britta, Mohr,  Imke-Carolin, Thonhauser,  Ingo, Wicke,  Rainer E.
Das von Silvia Dahmen und Ursula Hirschfeld herausgegebene Heft widmet sich dem Thema „Phonetik in der Unterrichtspraxis“ – mit einer Vielzahl von fachlichen und methodischen Anregungen und praktischen Ideen für den Unterricht. Im modernen Fremdsprachenunterricht steht die Kommunikation im Vordergrund, Ausspracheabweichungen beeinträchtigen jedoch das Verstehen und Verstanden werden in der Fremdsprache, oft stärker als Grammatik- oder Lexikfehler. Die Beiträge dieses Heftes gehen den Fragen nach, welche Ursachen Ausspracheprobleme beim Deutschlernen haben, welche Aussprachenorm(en) im Unterricht vermittelt werden sollten, wie viel Phonetik für eine erfolgreiche Kommunikation nötig ist, wie diese Anforderungen bisher in Lehrwerken umgesetzt werden und welche Möglichkeiten aktuelle Online-Übungsmaterialien zur Phonetik bieten. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden für die Integration der Phonetik in den Unterricht vorgestellt, u. a. die Nutzung von Bewegungen, von Musik, von darstellenden Kunstformen wie szenischem Spiel und Poetry Slam, die Arbeit mit Dialektkarten oder mit Phonetikpostern, die Ausspracheregeln humorvoll visualisieren. Thematisiert wird auch das Aufgreifen von Wechselbeziehungen zwischen der Laut- und der Schriftebene beim Erwerb der deutschen Aussprache und Orthografie. Zusatzmaterialien, einige Artikel, das ganze Heft digital sowie Suchfunktionen finden Sie unter www.FremdspracheDeutschdigital.de.
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Lautsymbolik heißt, dass unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung zum Träger von Information wird. Der Begriff bezieht sich nicht ausschließlich auf die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auf alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie, also darauf, dass nicht nur Sprachlaute, sondern auch phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben, komplexere Lautstrukturen oder Akzentmuster etc. wiederholt und für größere Sprechergruppen bestimmte Assoziationskomplexe auslösen können und dann mit Bedeutungsaspekten in Beziehung stehen. Die zentralen Aufgabenbereiche der Lautsymbolik umfassen Aspekte wie Schallnachahmung (ping-pong, klapp!), den Ausdruck von Gefühlen (au!, ih!) oder die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten oder Assoziationen durch Sprachlaut(komplex)e (i – ‚kleiner‘, a – ‚größer‘). Der Band behandelt u.a. folgende Themenbereiche: Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie, Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er versucht, Fragen zu beantworten wie – ist Lautsymbolik universell? – Ist sie objektivierbar, ist sie biologisch-neuronal erklärbar? – Können neuere Kenntnisse zur Lautsymbolik unser Wissen um die Entstehung der Sprache erweitern? – Warum wirken Gedichte so oft emotional? – Wie können die Verbraucher/innen auch über den Klang des Namens besser motiviert werden, um sich für ein Produkt zu interessieren und es dann erwerben zu wollen? Der Band will sowohl für Studierende als auch für Kollegen die Wissenslücken zum Thema Lautsymbolik füllen. Dazu stellt er die verschiedenen Aspekte systematisch zusammen und verbindet sie zu einem neuen Ganzen. So können neue Forschungsfragen angestoßen und Anreize zu neuen Sichtweisen und Arbeitsansätzen gegeben werden.
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«Naming Gender»

«Naming Gender» von Oelkers,  Susanne
Geschlechtliche Kennzeichnung ist bei Vornamen rechtlich vorgeschrieben und hat im deutschen Sprachraum eine lange Tradition: Bereits die ältesten Überlieferungen von Personennamen sind geschlechtlich differenziert, wobei vor allem Benennungstraditionen bedeutsam waren. Vornamen sind heute jedoch so vielfältig wie nie zuvor. Besonders der Wunsch nach einem individuellen Namen bestimmt die Auswahl und ist im globalen Zeitalter leicht zu erfüllen. Wie aber unterscheiden Vornamen dennoch Geschlecht? Vor diesem Hintergrund wirft die Arbeit eine phonosemantische Forschungshypothese auf, die sich in einer empirischen Untersuchung eindrucksvoll bestätigt: Die anhand von Standesamtsdaten ermittelten Strukturmuster ermöglichen auch bei erfundenen Namen eine eindeutige Geschlechtszuordnung.
Aktualisiert: 2023-04-11
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