Germania

Germania von Gilbers,  Harald
Ein Serienmörder im Berlin des 2. Weltkriegs – Fall 1 für den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer und ein grandioser historischer Krimi Berlin, 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen und legt die verstümmelten Leichen vor Krieger-Denkmälern ab. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP, doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi. Als die Ermittlungen stagnieren, reaktiviert die Gestapo schließlich den suspendierten jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Kripo Berlin. Für Oppenheimer geht es nicht nur um das Überleben anderer, sondern nicht zuletzt um sein eigenes. Womöglich erst recht dann, wenn er den Fall lösen sollte. Fieberhaft sucht er einen Ausweg aus diesem gefährlichen Spiel. »Handlung, Hintergrund und Historie gehen eine selten so gelungene harmonische Verbindung ein, ohne dass die Spannung darunter leidet. […] ›Germania‹ wird zum doppelten Horrortrip. Die fieberhafte Jagd auf einen Killer führt durch die irrwitzige Realität von Hitlers Albtraumreich.« krimi-couch.de Für die historische Krimi-Reihe aus Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus ist Harald Gilbers bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet worden. Die historischen Kriminalromane mit Kommissar Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen: •Germania •Odins Söhne •Endzeit •Totenliste •Hungerwinter
Aktualisiert: 2023-07-02
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Germania von Gilbers,  Harald
Ein Serienmörder im Berlin des 2. Weltkriegs – Fall 1 für den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer und ein grandioser historischer Krimi Berlin, 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen und legt die verstümmelten Leichen vor Krieger-Denkmälern ab. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP, doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi. Als die Ermittlungen stagnieren, reaktiviert die Gestapo schließlich den suspendierten jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Kripo Berlin. Für Oppenheimer geht es nicht nur um das Überleben anderer, sondern nicht zuletzt um sein eigenes. Womöglich erst recht dann, wenn er den Fall lösen sollte. Fieberhaft sucht er einen Ausweg aus diesem gefährlichen Spiel. »Handlung, Hintergrund und Historie gehen eine selten so gelungene harmonische Verbindung ein, ohne dass die Spannung darunter leidet. […] ›Germania‹ wird zum doppelten Horrortrip. Die fieberhafte Jagd auf einen Killer führt durch die irrwitzige Realität von Hitlers Albtraumreich.« krimi-couch.de Für die historische Krimi-Reihe aus Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus ist Harald Gilbers bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet worden. Die historischen Kriminalromane mit Kommissar Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen: •Germania •Odins Söhne •Endzeit •Totenliste •Hungerwinter
Aktualisiert: 2023-07-02
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Germania von Gilbers,  Harald
Ein Serienmörder im Berlin des 2. Weltkriegs – Fall 1 für den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer und ein grandioser historischer Krimi Berlin, 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen und legt die verstümmelten Leichen vor Krieger-Denkmälern ab. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP, doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi. Als die Ermittlungen stagnieren, reaktiviert die Gestapo schließlich den suspendierten jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Kripo Berlin. Für Oppenheimer geht es nicht nur um das Überleben anderer, sondern nicht zuletzt um sein eigenes. Womöglich erst recht dann, wenn er den Fall lösen sollte. Fieberhaft sucht er einen Ausweg aus diesem gefährlichen Spiel. »Handlung, Hintergrund und Historie gehen eine selten so gelungene harmonische Verbindung ein, ohne dass die Spannung darunter leidet. […] ›Germania‹ wird zum doppelten Horrortrip. Die fieberhafte Jagd auf einen Killer führt durch die irrwitzige Realität von Hitlers Albtraumreich.« krimi-couch.de Für die historische Krimi-Reihe aus Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus ist Harald Gilbers bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet worden. Die historischen Kriminalromane mit Kommissar Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen: •Germania •Odins Söhne •Endzeit •Totenliste •Hungerwinter
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Alodia, du bist jetzt Alice!“

„Alodia, du bist jetzt Alice!“ von Engelmann,  Reiner
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Alodia, du bist jetzt Alice!“

„Alodia, du bist jetzt Alice!“ von Engelmann,  Reiner
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
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„Alodia, du bist jetzt Alice!“

„Alodia, du bist jetzt Alice!“ von Engelmann,  Reiner
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
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Herrliche Zeiten

Herrliche Zeiten von Leithold,  Norbert, Teschner,  Uve
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Der Berliner Fabrikant Hermann Kypscholl wähnt sich auf der Seite der Gewinner, seiner Familie fehlt es an nichts, und bei Feiern mit illustren Gästen in der Wannsee-Villa fließt Sekt in Strömen. Tochter Anna steht vor einer Karriere als Rassenforscherin; Sohn Otto, der eigentlich Maler werden will, wird von seinem Vater in die Wehrmacht gezwungen und raubt in Europa Kunstwerke für Nazigrößen. Doch nach 1945 ist nichts mehr, wie es war: Anna wird vermisst, Otto sitzt im Kriegsverbrechergefängnis, und die Teilung Deutschlands schlägt eine Schneise in die Familie. Erst in den 1960er Jahren finden Annas und Ottos Kinder zusammen, aber beide leiden unter den Wunden, die der Krieg gerissen hat.„Herrliche Zeiten“ ist ein monumentaler Roman über Anpassung, Widerstand und Deformierungen an Leib und Seele. In epischer Sprache und mit psychologischer Tiefenschärfe zeichnet Norbert Leithold Aufstieg und Fall einer großbürgerlichen Familie über drei Generationen hinweg und entwirft ein lebendiges Panorama vom "Dritten Reich" bis in die 1968er in West und Ost.(Laufzeit: 15h 32min)
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Alodia, du bist jetzt Alice!“

„Alodia, du bist jetzt Alice!“ von Engelmann,  Reiner
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Alodia, du bist jetzt Alice!“

„Alodia, du bist jetzt Alice!“ von Engelmann,  Reiner
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
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„Alodia, du bist jetzt Alice!“

„Alodia, du bist jetzt Alice!“ von Engelmann,  Reiner
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
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Herrliche Zeiten

Herrliche Zeiten von Leithold,  Norbert
Die dramatische Geschichte einer Berliner Unternehmerfamilie in den Wirren des 20. JahrhundertsAm Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Der Berliner Fabrikant Hermann Kypscholl wähnt sich auf der Seite der Gewinner, seiner Familie fehlt es an nichts, und bei Feiern mit illustren Gästen in der Wannsee-Villa fließt Sekt in Strömen. Tochter Anna steht vor einer Karriere als Rassenforscherin; Sohn Otto, der eigentlich Maler werden will, wird von seinem Vater in die Wehrmacht gezwungen und »sichert« in Europa Kunstwerke für Nazigrößen. Doch nach 1945 ist nichts mehr, wie es war: Anna wird vermisst, Otto sitzt im Kriegsverbrechergefängnis, und die Teilung Deutschlands schlägt eine Schneise in die Familie. erst in den 1960er Jahren finden Annas Tochter und Ottos Sohn zusammen, aber beide leiden unter den Wunden, die der Krieg gerissen hat.Herrliche Zeiten ist ein monumentaler Roman über Anpassung, Widerstand und Deformierungen an Leib und Seele. In epischer Sprache und mit psychologischer Tiefenschärfe zeichnet Norbert Leithold Aufstieg und Fall einer großbürgerlichen Familie über drei Generationen hinweg und entwirft ein lebendiges Panorama vom »Dritten Reich« bis in die 1968er in West und Ost.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herrliche Zeiten

Herrliche Zeiten von Leithold,  Norbert
Die dramatische Geschichte einer Berliner Unternehmerfamilie in den Wirren des 20. JahrhundertsAm Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Der Berliner Fabrikant Hermann Kypscholl wähnt sich auf der Seite der Gewinner, seiner Familie fehlt es an nichts, und bei Feiern mit illustren Gästen in der Wannsee-Villa fließt Sekt in Strömen. Tochter Anna steht vor einer Karriere als Rassenforscherin; Sohn Otto, der eigentlich Maler werden will, wird von seinem Vater in die Wehrmacht gezwungen und »sichert« in Europa Kunstwerke für Nazigrößen. Doch nach 1945 ist nichts mehr, wie es war: Anna wird vermisst, Otto sitzt im Kriegsverbrechergefängnis, und die Teilung Deutschlands schlägt eine Schneise in die Familie. erst in den 1960er Jahren finden Annas Tochter und Ottos Sohn zusammen, aber beide leiden unter den Wunden, die der Krieg gerissen hat.Herrliche Zeiten ist ein monumentaler Roman über Anpassung, Widerstand und Deformierungen an Leib und Seele. In epischer Sprache und mit psychologischer Tiefenschärfe zeichnet Norbert Leithold Aufstieg und Fall einer großbürgerlichen Familie über drei Generationen hinweg und entwirft ein lebendiges Panorama vom »Dritten Reich« bis in die 1968er in West und Ost.
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Germania

Germania von Gilbers,  Harald
Ein Serienmörder im Berlin des 2. Weltkriegs – Fall 1 für den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer und ein grandioser historischer Krimi Berlin, 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen und legt die verstümmelten Leichen vor Krieger-Denkmälern ab. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP, doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi. Als die Ermittlungen stagnieren, reaktiviert die Gestapo schließlich den suspendierten jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Kripo Berlin. Für Oppenheimer geht es nicht nur um das Überleben anderer, sondern nicht zuletzt um sein eigenes. Womöglich erst recht dann, wenn er den Fall lösen sollte. Fieberhaft sucht er einen Ausweg aus diesem gefährlichen Spiel. »Handlung, Hintergrund und Historie gehen eine selten so gelungene harmonische Verbindung ein, ohne dass die Spannung darunter leidet. […] ›Germania‹ wird zum doppelten Horrortrip. Die fieberhafte Jagd auf einen Killer führt durch die irrwitzige Realität von Hitlers Albtraumreich.« krimi-couch.de Für die historische Krimi-Reihe aus Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus ist Harald Gilbers bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet worden. Die historischen Kriminalromane mit Kommissar Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen: •Germania •Odins Söhne •Endzeit •Totenliste •Hungerwinter
Aktualisiert: 2023-06-29
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Germania

Germania von Gilbers,  Harald
Ein Serienmörder im Berlin des 2. Weltkriegs – Fall 1 für den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer und ein grandioser historischer Krimi Berlin, 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen und legt die verstümmelten Leichen vor Krieger-Denkmälern ab. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP, doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi. Als die Ermittlungen stagnieren, reaktiviert die Gestapo schließlich den suspendierten jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Kripo Berlin. Für Oppenheimer geht es nicht nur um das Überleben anderer, sondern nicht zuletzt um sein eigenes. Womöglich erst recht dann, wenn er den Fall lösen sollte. Fieberhaft sucht er einen Ausweg aus diesem gefährlichen Spiel. »Handlung, Hintergrund und Historie gehen eine selten so gelungene harmonische Verbindung ein, ohne dass die Spannung darunter leidet. […] ›Germania‹ wird zum doppelten Horrortrip. Die fieberhafte Jagd auf einen Killer führt durch die irrwitzige Realität von Hitlers Albtraumreich.« krimi-couch.de Für die historische Krimi-Reihe aus Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus ist Harald Gilbers bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet worden. Die historischen Kriminalromane mit Kommissar Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen: •Germania •Odins Söhne •Endzeit •Totenliste •Hungerwinter
Aktualisiert: 2023-06-29
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Raubkind

Raubkind von Schmitz-Köster,  Dorothee
Klaus B. ist Mitte Siebzig, als sein ordentliches Leben aus den Fugen gerät. Er erfährt, dass er als Kind Opfer eines Verbrechens wurde. Er selbst kann sich an nichts erinnern. Mit Hilfe einer Journalistin findet Klaus B. heraus, dass er in Polen zur Welt gekommen ist. Dass er 1943 seiner Familie geraubt wurde, vermutlich von der SS. Dass sein Name und seine Herkunft mit Hilfe des "Lebensborn" gefälscht wurden, der ihn dann bei linientreuen deutschen Pflegeeltern unterbrachte. Klaus B. und die Journalistin lernen: Dieses Schicksal teilten Zehntausende Kinder aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten. Sie wurden von nationalsozialistischen "Rassenspezialisten" ausgewählt, ihren Familien entrissen und zur "Germanisierung" nach Deutschland verschleppt. Bis heute wissen viele "Raubkinder" nichts von ihrer Herkunft. Klaus B. macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und findet eine Familie, die ihn seit sieben Jahrzehnten vermisst. Alles beginnt mit dem Anruf einer Journalistin, die Klaus B. telefonisch darauf anspricht, dass er 1944 als Pflegekind zu seiner Familie gekommen sei, aus dem Lebensborn-Heim in Bad Polzin. Ob er sich an dieses Heim erinnern könne? Ob er wisse, warum er dort gewesen sei? Darüber würde sie gerne mit ihm reden. Sie beschäftige sich nämlich mit dem Lebensborn, auch mit dem Heim in Bad Polzin. Er selbst hat erst mit neunzehn Jahren erfahren, dass die Familie ihn aus einem Lebensborn-Heim geholt hatte. Das war alles. Kein Wort darüber, warum er in diesem Heim war und was Lebensborn bedeutet. Klaus B. ist hin- und hergerissen zwischen Neugier und gleichzeitig dem Wunsch, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Obwohl er sich in den letzten Jahren immer wieder gefragt hat, ob die Informationen wirklich stimmen, die ihm die Stiefeltern mit auf den Weg gegeben haben. Warum hat er zum Beispiel keine Geburtsurkunde? Als junger Bursche hatte er nur einen Flüchtlingsausweis, das war alles. Und irgendwann war der Ausweis fort, verlegt, verloren, auf alle Fälle konnte er ihn nicht mehr finden. Es kann sein, dass die Urkunde wirklich auf der Flucht verloren gegangen ist, wie seine Stiefmutter gesagt hat. Seine Stiefgeschwister Inge, Uschi, Volker und Gero haben allerdings Geburtsurkunden... Nach dem Einmarsch der Wehrmacht und der Besetzung Polens zerschlugen die neuen Machthaber den polnischen Staat mitsamt seinen Strukturen. Politiker und Militärs, Juristen, Kleriker und Wissenschaftler – pauschal als Gegner klassifiziert – wurden fortgejagt, verfolgt, ermordet. Im Oktober 1939 teilten die deutschen Besatzer das Land in zwei Teile und Hitler kündigte einen "harten Volkstumskampf" an, um "das alte und neue Reichsgebiet zu säubern von Juden, Polacken und Gesindel." In diesem Kontext von Diskriminierung, Entrechtung und Enteignung, von Gewalt, Terror und Mord auf der einen und "sauberer" Bürokratie auf der anderen Seite stand die Verschleppung der polnischen Kinder. Auch dabei ging es um "Rassenpolitik" – aber mit den Mädchen und Jungen, die in die Hände der Nationalsozialisten gerieten, hatte man etwas anderes vor. Heinrich Himmler propagierte das Vorhaben, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Man werde Kinder "guten Blutes" im Osten aus ihrer Umgebung herausholen, notfalls "rauben und stehlen" und nach Deutschland bringen. Nach Prüfung aller vorhandenen Quellen geht die Historikerin Isabel Heinemann von 20 000 verschleppten Mädchen und Jungen aus. Bis heute ist dies die belastbarste Zahl. Damit bleibt Polen trotz allem dasjenige Land, das die meisten Kinder an das NS-Germanisierungsprogramm verloren hat. Bekannt sind Kinderraub und Kinderverschleppung nach Deutschland aber auch aus Slowenien und der Tschechoslowakei. Um die Anerkennung als Opfer der Nationalsozialisten und für eine Entschädigung für das erlittene Unrecht kämpften in den letzten Jahren immer wieder sogenannte Raubkinder vor Gericht – bisher erfolglos. Die Geschichte von Klaus B.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Raubkind

Raubkind von Schmitz-Köster,  Dorothee
Klaus B. ist Mitte Siebzig, als sein ordentliches Leben aus den Fugen gerät. Er erfährt, dass er als Kind Opfer eines Verbrechens wurde. Er selbst kann sich an nichts erinnern. Mit Hilfe einer Journalistin findet Klaus B. heraus, dass er in Polen zur Welt gekommen ist. Dass er 1943 seiner Familie geraubt wurde, vermutlich von der SS. Dass sein Name und seine Herkunft mit Hilfe des "Lebensborn" gefälscht wurden, der ihn dann bei linientreuen deutschen Pflegeeltern unterbrachte. Klaus B. und die Journalistin lernen: Dieses Schicksal teilten Zehntausende Kinder aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten. Sie wurden von nationalsozialistischen "Rassenspezialisten" ausgewählt, ihren Familien entrissen und zur "Germanisierung" nach Deutschland verschleppt. Bis heute wissen viele "Raubkinder" nichts von ihrer Herkunft. Klaus B. macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und findet eine Familie, die ihn seit sieben Jahrzehnten vermisst. Alles beginnt mit dem Anruf einer Journalistin, die Klaus B. telefonisch darauf anspricht, dass er 1944 als Pflegekind zu seiner Familie gekommen sei, aus dem Lebensborn-Heim in Bad Polzin. Ob er sich an dieses Heim erinnern könne? Ob er wisse, warum er dort gewesen sei? Darüber würde sie gerne mit ihm reden. Sie beschäftige sich nämlich mit dem Lebensborn, auch mit dem Heim in Bad Polzin. Er selbst hat erst mit neunzehn Jahren erfahren, dass die Familie ihn aus einem Lebensborn-Heim geholt hatte. Das war alles. Kein Wort darüber, warum er in diesem Heim war und was Lebensborn bedeutet. Klaus B. ist hin- und hergerissen zwischen Neugier und gleichzeitig dem Wunsch, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Obwohl er sich in den letzten Jahren immer wieder gefragt hat, ob die Informationen wirklich stimmen, die ihm die Stiefeltern mit auf den Weg gegeben haben. Warum hat er zum Beispiel keine Geburtsurkunde? Als junger Bursche hatte er nur einen Flüchtlingsausweis, das war alles. Und irgendwann war der Ausweis fort, verlegt, verloren, auf alle Fälle konnte er ihn nicht mehr finden. Es kann sein, dass die Urkunde wirklich auf der Flucht verloren gegangen ist, wie seine Stiefmutter gesagt hat. Seine Stiefgeschwister Inge, Uschi, Volker und Gero haben allerdings Geburtsurkunden... Nach dem Einmarsch der Wehrmacht und der Besetzung Polens zerschlugen die neuen Machthaber den polnischen Staat mitsamt seinen Strukturen. Politiker und Militärs, Juristen, Kleriker und Wissenschaftler – pauschal als Gegner klassifiziert – wurden fortgejagt, verfolgt, ermordet. Im Oktober 1939 teilten die deutschen Besatzer das Land in zwei Teile und Hitler kündigte einen "harten Volkstumskampf" an, um "das alte und neue Reichsgebiet zu säubern von Juden, Polacken und Gesindel." In diesem Kontext von Diskriminierung, Entrechtung und Enteignung, von Gewalt, Terror und Mord auf der einen und "sauberer" Bürokratie auf der anderen Seite stand die Verschleppung der polnischen Kinder. Auch dabei ging es um "Rassenpolitik" – aber mit den Mädchen und Jungen, die in die Hände der Nationalsozialisten gerieten, hatte man etwas anderes vor. Heinrich Himmler propagierte das Vorhaben, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Man werde Kinder "guten Blutes" im Osten aus ihrer Umgebung herausholen, notfalls "rauben und stehlen" und nach Deutschland bringen. Nach Prüfung aller vorhandenen Quellen geht die Historikerin Isabel Heinemann von 20 000 verschleppten Mädchen und Jungen aus. Bis heute ist dies die belastbarste Zahl. Damit bleibt Polen trotz allem dasjenige Land, das die meisten Kinder an das NS-Germanisierungsprogramm verloren hat. Bekannt sind Kinderraub und Kinderverschleppung nach Deutschland aber auch aus Slowenien und der Tschechoslowakei. Um die Anerkennung als Opfer der Nationalsozialisten und für eine Entschädigung für das erlittene Unrecht kämpften in den letzten Jahren immer wieder sogenannte Raubkinder vor Gericht – bisher erfolglos. Die Geschichte von Klaus B.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dame ohne Durchblick

Dame ohne Durchblick von Molsner,  Michael
Daß sie im ganzen Haus Stimmen hört, die schlecht von ihr reden, läßt sich leicht mit einem schizoiden Schub erklären, denkt Markus Stauder, als ihn die Malerin Arkana um Hilfe bittet. Aber der Tote in ihrem Gästezimmer ...? Zunächst deutet alles auf einen sehr aktuellen Fall hin: Die Hauptspur führt in die Zürcher Drogenszene, auf den Kinderstrich. Aber des Rätsels Lösung liegt in Arkanas Vergangenheit verborgen – sie ist ein »Lebensborn«-Kind aus einer Liaison zwischen einer Norwegerin und einem deutschen Offizier, das von der SS zu deutschen Pflegeeltern gegeben wurde. Und sie gilt immer noch als Gefahr – für wen? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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