Der Generationenvertrag.

Der Generationenvertrag. von Hardach,  Gerd
Die Generation hat alle Aussichten, im 21. Jahrhundert die zentrale Kategorie der Verteilung von Einkommen, Vermögen und Status zu werden, nachdem im 19. Jahrhundert die Klasse und im späten 20. Jahrhundert das Geschlecht die Verteilungsdebatten beherrschten. Die Auseinandersetzung um die Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen begann mit besorgten Fragen nach der Zukunft der Alterssicherung. Sie hat sich inzwischen aber auf alle Lebensalter ausgeweitet. Die intergenerative Verteilung wird als Generationenvertrag bezeichnet. Das Ziel des Generationenvertrages ist die Stabilisierung des Lebenseinkommens. Die mittlere Generation sorgt mit ihrer Erwerbs- und Familientätigkeit für die Jugend, die noch nicht für sich selbst sorgen kann, und für die ältere Generation, die der Unterstützung bedarf. Der Verfasser zeigt drei historische Modelle des Generationenvertrages, den traditionellen, den bürgerlichen und den modernen Generationenvertrag.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten.

Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten. von Fachinger,  Uwe
Die empirische Untersuchung der Einkommensverwendungsentscheidungen von privaten Haushalten ist ein Beitrag zur Lageanalyse für einen Bereich, der bisher kaum in der für die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik notwendigen Art und Weise beachtet wurde, obwohl vielfältige politische Maßnahmen gerade auf die Verwendungsseite ausgerichtet sind und hier nicht nur eine interpersonelle, sondern auch eine intertemporale Umverteilung bewirken. Die explorative Datenanalyse liefert erstmalig für die Bundesrepublik Deutschland Erkenntnisse über das Einkommensverwendungsverhalten von im Zeitablauf identischen Untersuchungseinheiten. So gelingen u. a. die Identifizierung von Einflußfaktoren bzw. -faktorgruppen sowie die Ableitung von Hypothesen zur Erklärung der Veränderung von Einkommensverwendungsentscheidungen im Zeitablauf. Darüber hinaus wurden Anhaltspunkte für die empirische Relevanz der konkurrierenden mikroökonomischen Einkommenshypothesen gefunden, die deutlich machen, daß zur Erklärung des Einkommensverwendungsverhaltens insbesondere intertemporale Aspekte von Bedeutung sind. Die Indizien weisen auf die Dominanz zukunftsbezogenen Verhaltens im Vergleich zum vergangenheitsbezogenen Gewohnheitsverhalten hin. Zur Erklärung des tatsächlichen Verhaltens ist demzufolge der permanenten Einkommenshypothese der Vorzug zu geben. Ferner wurden Aussagen über die zwischen der Einkommensverteilung und der Partizipation am Sozialprodukt, d. h. der Produktverteilung, bestehende Beziehung abgeleitet. Dabei zeigt sich, daß die Einkommens- und Produktverteilung nicht zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Der Autor verdeutlicht, daß eine der beiden Blickrichtungen zur Untersuchung der Wirkungen von wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen Maßnahmen auf die Lebenslage von Individuen bzw. Haushalten nicht ausreicht, um ein umfassendes Bild der Umverteilungsvorgänge zu erhalten. Auf diesen Ergebnissen aufbauend erfolgt abschließend eine Darstellung und Erörterung der sich aus der empirischen Analyse ergebenden Implikationen für die Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Generationenvertrag.

Der Generationenvertrag. von Hardach,  Gerd
Die Generation hat alle Aussichten, im 21. Jahrhundert die zentrale Kategorie der Verteilung von Einkommen, Vermögen und Status zu werden, nachdem im 19. Jahrhundert die Klasse und im späten 20. Jahrhundert das Geschlecht die Verteilungsdebatten beherrschten. Die Auseinandersetzung um die Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen begann mit besorgten Fragen nach der Zukunft der Alterssicherung. Sie hat sich inzwischen aber auf alle Lebensalter ausgeweitet. Die intergenerative Verteilung wird als Generationenvertrag bezeichnet. Das Ziel des Generationenvertrages ist die Stabilisierung des Lebenseinkommens. Die mittlere Generation sorgt mit ihrer Erwerbs- und Familientätigkeit für die Jugend, die noch nicht für sich selbst sorgen kann, und für die ältere Generation, die der Unterstützung bedarf. Der Verfasser zeigt drei historische Modelle des Generationenvertrages, den traditionellen, den bürgerlichen und den modernen Generationenvertrag.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten.

Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten. von Fachinger,  Uwe
Die empirische Untersuchung der Einkommensverwendungsentscheidungen von privaten Haushalten ist ein Beitrag zur Lageanalyse für einen Bereich, der bisher kaum in der für die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik notwendigen Art und Weise beachtet wurde, obwohl vielfältige politische Maßnahmen gerade auf die Verwendungsseite ausgerichtet sind und hier nicht nur eine interpersonelle, sondern auch eine intertemporale Umverteilung bewirken. Die explorative Datenanalyse liefert erstmalig für die Bundesrepublik Deutschland Erkenntnisse über das Einkommensverwendungsverhalten von im Zeitablauf identischen Untersuchungseinheiten. So gelingen u. a. die Identifizierung von Einflußfaktoren bzw. -faktorgruppen sowie die Ableitung von Hypothesen zur Erklärung der Veränderung von Einkommensverwendungsentscheidungen im Zeitablauf. Darüber hinaus wurden Anhaltspunkte für die empirische Relevanz der konkurrierenden mikroökonomischen Einkommenshypothesen gefunden, die deutlich machen, daß zur Erklärung des Einkommensverwendungsverhaltens insbesondere intertemporale Aspekte von Bedeutung sind. Die Indizien weisen auf die Dominanz zukunftsbezogenen Verhaltens im Vergleich zum vergangenheitsbezogenen Gewohnheitsverhalten hin. Zur Erklärung des tatsächlichen Verhaltens ist demzufolge der permanenten Einkommenshypothese der Vorzug zu geben. Ferner wurden Aussagen über die zwischen der Einkommensverteilung und der Partizipation am Sozialprodukt, d. h. der Produktverteilung, bestehende Beziehung abgeleitet. Dabei zeigt sich, daß die Einkommens- und Produktverteilung nicht zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Der Autor verdeutlicht, daß eine der beiden Blickrichtungen zur Untersuchung der Wirkungen von wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen Maßnahmen auf die Lebenslage von Individuen bzw. Haushalten nicht ausreicht, um ein umfassendes Bild der Umverteilungsvorgänge zu erhalten. Auf diesen Ergebnissen aufbauend erfolgt abschließend eine Darstellung und Erörterung der sich aus der empirischen Analyse ergebenden Implikationen für die Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten.

Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten. von Fachinger,  Uwe
Die empirische Untersuchung der Einkommensverwendungsentscheidungen von privaten Haushalten ist ein Beitrag zur Lageanalyse für einen Bereich, der bisher kaum in der für die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik notwendigen Art und Weise beachtet wurde, obwohl vielfältige politische Maßnahmen gerade auf die Verwendungsseite ausgerichtet sind und hier nicht nur eine interpersonelle, sondern auch eine intertemporale Umverteilung bewirken. Die explorative Datenanalyse liefert erstmalig für die Bundesrepublik Deutschland Erkenntnisse über das Einkommensverwendungsverhalten von im Zeitablauf identischen Untersuchungseinheiten. So gelingen u. a. die Identifizierung von Einflußfaktoren bzw. -faktorgruppen sowie die Ableitung von Hypothesen zur Erklärung der Veränderung von Einkommensverwendungsentscheidungen im Zeitablauf. Darüber hinaus wurden Anhaltspunkte für die empirische Relevanz der konkurrierenden mikroökonomischen Einkommenshypothesen gefunden, die deutlich machen, daß zur Erklärung des Einkommensverwendungsverhaltens insbesondere intertemporale Aspekte von Bedeutung sind. Die Indizien weisen auf die Dominanz zukunftsbezogenen Verhaltens im Vergleich zum vergangenheitsbezogenen Gewohnheitsverhalten hin. Zur Erklärung des tatsächlichen Verhaltens ist demzufolge der permanenten Einkommenshypothese der Vorzug zu geben. Ferner wurden Aussagen über die zwischen der Einkommensverteilung und der Partizipation am Sozialprodukt, d. h. der Produktverteilung, bestehende Beziehung abgeleitet. Dabei zeigt sich, daß die Einkommens- und Produktverteilung nicht zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Der Autor verdeutlicht, daß eine der beiden Blickrichtungen zur Untersuchung der Wirkungen von wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen Maßnahmen auf die Lebenslage von Individuen bzw. Haushalten nicht ausreicht, um ein umfassendes Bild der Umverteilungsvorgänge zu erhalten. Auf diesen Ergebnissen aufbauend erfolgt abschließend eine Darstellung und Erörterung der sich aus der empirischen Analyse ergebenden Implikationen für die Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Generationenvertrag.

Der Generationenvertrag. von Hardach,  Gerd
Die Generation hat alle Aussichten, im 21. Jahrhundert die zentrale Kategorie der Verteilung von Einkommen, Vermögen und Status zu werden, nachdem im 19. Jahrhundert die Klasse und im späten 20. Jahrhundert das Geschlecht die Verteilungsdebatten beherrschten. Die Auseinandersetzung um die Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen begann mit besorgten Fragen nach der Zukunft der Alterssicherung. Sie hat sich inzwischen aber auf alle Lebensalter ausgeweitet. Die intergenerative Verteilung wird als Generationenvertrag bezeichnet. Das Ziel des Generationenvertrages ist die Stabilisierung des Lebenseinkommens. Die mittlere Generation sorgt mit ihrer Erwerbs- und Familientätigkeit für die Jugend, die noch nicht für sich selbst sorgen kann, und für die ältere Generation, die der Unterstützung bedarf. Der Verfasser zeigt drei historische Modelle des Generationenvertrages, den traditionellen, den bürgerlichen und den modernen Generationenvertrag.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft

Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft von Weißer,  Ulfried
Endlich ein praxisbezogener Überblick über den Lebensbereich Wirtschaft, wie er real existiert und im Alltag erlebt wird! Die leicht verständliche Darstellung geht von den handelnden Personen und Personengruppen aus. Der Autor erklärt ihre typischen Motive, Interessen und Konflikte, so dass sich der Leser gut hineindenken kann. Dabei wird die Welt der Wirtschaft nicht akademisch isoliert, sondern als Teil von Staat und Gesellschaft betrachtet. Das gut lesbare Buch bietet zuverlässige Sachinformationen und verzichtet auf abenteuerliche Prognosen sowie allzu theoretische akademische Annahmen. Der Leser erhält ein urteilsfähiges Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge auf nationaler wie internationaler Ebene und gewinnt eine bessere ökonomische Orientierung auch für sein eigenes Wirtschaftsleben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Inter- und intragenerative Umverteilung im deutschen Steuer-Transfer-System

Inter- und intragenerative Umverteilung im deutschen Steuer-Transfer-System von Arens,  Tobias
Mit einem Steuer-Transfer-Modell, das die Entwicklung seit 1950 abbildet, werden verschiedene Fragestellungen inter- und intragenerativer Umverteilung aus den Bereichen der Bildungsökonomie, der Familienpolitik und der Alterssicherung bearbeitet. Anders als in üblichen Ansätzen werden dabei Nettobelastungen des Lebenseinkommens verschiedener Kohorten unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestimmt. Den bekannten Mehrbelastungen aus der Sozialversicherung für junge Kohorten stehen hiernach deutlich gesunkene Steuern und eine stark ausgeweitete Familienförderung gegenüber. Mit der zunehmenden Verlagerung von Umverteilung aus dem Steuersystem in die Sozialversicherung geht eine über die Kohorten deutlich sinkende Progression der Besteuerung ihrer Lebenseinkommen einher.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft

Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft von Weißer,  Ulfried
Endlich ein praxisbezogener Überblick über den Lebensbereich Wirtschaft, wie er real existiert und im Alltag erlebt wird! Die leicht verständliche Darstellung geht von den handelnden Personen und Personengruppen aus. Der Autor erklärt ihre typischen Motive, Interessen und Konflikte, so dass sich der Leser gut hineindenken kann. Dabei wird die Welt der Wirtschaft nicht akademisch isoliert, sondern als Teil von Staat und Gesellschaft betrachtet. Das gut lesbare Buch bietet zuverlässige Sachinformationen und verzichtet auf abenteuerliche Prognosen sowie allzu theoretische akademische Annahmen. Der Leser erhält ein urteilsfähiges Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge auf nationaler wie internationaler Ebene und gewinnt eine bessere ökonomische Orientierung auch für sein eigenes Wirtschaftsleben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten.

Einkommensverwendungsentscheidungen von Haushalten. von Fachinger,  Uwe
Die empirische Untersuchung der Einkommensverwendungsentscheidungen von privaten Haushalten ist ein Beitrag zur Lageanalyse für einen Bereich, der bisher kaum in der für die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik notwendigen Art und Weise beachtet wurde, obwohl vielfältige politische Maßnahmen gerade auf die Verwendungsseite ausgerichtet sind und hier nicht nur eine interpersonelle, sondern auch eine intertemporale Umverteilung bewirken. Die explorative Datenanalyse liefert erstmalig für die Bundesrepublik Deutschland Erkenntnisse über das Einkommensverwendungsverhalten von im Zeitablauf identischen Untersuchungseinheiten. So gelingen u. a. die Identifizierung von Einflußfaktoren bzw. -faktorgruppen sowie die Ableitung von Hypothesen zur Erklärung der Veränderung von Einkommensverwendungsentscheidungen im Zeitablauf. Darüber hinaus wurden Anhaltspunkte für die empirische Relevanz der konkurrierenden mikroökonomischen Einkommenshypothesen gefunden, die deutlich machen, daß zur Erklärung des Einkommensverwendungsverhaltens insbesondere intertemporale Aspekte von Bedeutung sind. Die Indizien weisen auf die Dominanz zukunftsbezogenen Verhaltens im Vergleich zum vergangenheitsbezogenen Gewohnheitsverhalten hin. Zur Erklärung des tatsächlichen Verhaltens ist demzufolge der permanenten Einkommenshypothese der Vorzug zu geben. Ferner wurden Aussagen über die zwischen der Einkommensverteilung und der Partizipation am Sozialprodukt, d. h. der Produktverteilung, bestehende Beziehung abgeleitet. Dabei zeigt sich, daß die Einkommens- und Produktverteilung nicht zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Der Autor verdeutlicht, daß eine der beiden Blickrichtungen zur Untersuchung der Wirkungen von wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen Maßnahmen auf die Lebenslage von Individuen bzw. Haushalten nicht ausreicht, um ein umfassendes Bild der Umverteilungsvorgänge zu erhalten. Auf diesen Ergebnissen aufbauend erfolgt abschließend eine Darstellung und Erörterung der sich aus der empirischen Analyse ergebenden Implikationen für die Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *

Der Generationenvertrag.

Der Generationenvertrag. von Hardach,  Gerd
Die Generation hat alle Aussichten, im 21. Jahrhundert die zentrale Kategorie der Verteilung von Einkommen, Vermögen und Status zu werden, nachdem im 19. Jahrhundert die Klasse und im späten 20. Jahrhundert das Geschlecht die Verteilungsdebatten beherrschten. Die Auseinandersetzung um die Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen begann mit besorgten Fragen nach der Zukunft der Alterssicherung. Sie hat sich inzwischen aber auf alle Lebensalter ausgeweitet. Die intergenerative Verteilung wird als Generationenvertrag bezeichnet. Das Ziel des Generationenvertrages ist die Stabilisierung des Lebenseinkommens. Die mittlere Generation sorgt mit ihrer Erwerbs- und Familientätigkeit für die Jugend, die noch nicht für sich selbst sorgen kann, und für die ältere Generation, die der Unterstützung bedarf. Der Verfasser zeigt drei historische Modelle des Generationenvertrages, den traditionellen, den bürgerlichen und den modernen Generationenvertrag.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Geschenkter Wohlstand

Geschenkter Wohlstand von Kirchner,  Markus
Diese Arbeit beschäftigt sich dem Thema Studienfinanzierung. Zuerst richtet sich der Fokus auf die Analyse des Gutes Hochschulausbildung. Anschließend werden die Finanzierungsmöglichkeiten der Studierenden aufgezeigt, wobei den Krediten eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Analyse der Finanzierungssysteme in den USA und Australien ist ebenfalls Bestandteil der vorliegenden Arbeit. Hier richtet sich das Augenmerk auf die Entwicklung der Studiengebühren und die angebotenen Finanzierungsmöglichkeiten. Daran anschließend erfolgt eine Darstellung der Auswirkungen des jahrelang gebührenfrei angebotenen Hochschulstudiums in Deutschland. In diesem Zusammenhang werden die Finanzierungsstruktur deutscher Hochschulen, die soziale Zusammensetzung der Studierenden und die Akademikerquote beleuchtet. Zum Abschluss erfolgt eine empirische Untersuchung der Lebenseinkommen verschiedener Bildungsgruppen in Deutschland und damit verbunden eine Berechnung der Bildungsrenditen bestimmter Ausbildungsniveaus.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Inter- und intragenerative Umverteilung im deutschen Steuer-Transfer-System

Inter- und intragenerative Umverteilung im deutschen Steuer-Transfer-System von Arens,  Tobias
Mit einem Steuer-Transfer-Modell, das die Entwicklung seit 1950 abbildet, werden verschiedene Fragestellungen inter- und intragenerativer Umverteilung aus den Bereichen der Bildungsökonomie, der Familienpolitik und der Alterssicherung bearbeitet. Anders als in üblichen Ansätzen werden dabei Nettobelastungen des Lebenseinkommens verschiedener Kohorten unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestimmt. Den bekannten Mehrbelastungen aus der Sozialversicherung für junge Kohorten stehen hiernach deutlich gesunkene Steuern und eine stark ausgeweitete Familienförderung gegenüber. Mit der zunehmenden Verlagerung von Umverteilung aus dem Steuersystem in die Sozialversicherung geht eine über die Kohorten deutlich sinkende Progression der Besteuerung ihrer Lebenseinkommen einher.
Aktualisiert: 2023-04-08
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