Es wird eine umfassende Analyse von möglichen Erfolgsrechnungsvarianten in Lebensversicherungsunternehmen vorgenommen und mit der Marktzinsmethode ein neues Verfahren vorgestellt. Die Marktzinsmethode ermöglicht dabei einerseits eine fundierte Einzelgeschäftskalkulation, erlaubt aber andererseits auch die Analyse des Unternehmensergebnisses. Durch das Freilegen der Fristentransformation als eigenständige Erfolgsquelle können Steuerungsimpulse im Hinblick auf eine ertragsorientierte Gestaltung der Bilanzstruktur generiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Es wird eine umfassende Analyse von möglichen Erfolgsrechnungsvarianten in Lebensversicherungsunternehmen vorgenommen und mit der Marktzinsmethode ein neues Verfahren vorgestellt. Die Marktzinsmethode ermöglicht dabei einerseits eine fundierte Einzelgeschäftskalkulation, erlaubt aber andererseits auch die Analyse des Unternehmensergebnisses. Durch das Freilegen der Fristentransformation als eigenständige Erfolgsquelle können Steuerungsimpulse im Hinblick auf eine ertragsorientierte Gestaltung der Bilanzstruktur generiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Es wird eine umfassende Analyse von möglichen Erfolgsrechnungsvarianten in Lebensversicherungsunternehmen vorgenommen und mit der Marktzinsmethode ein neues Verfahren vorgestellt. Die Marktzinsmethode ermöglicht dabei einerseits eine fundierte Einzelgeschäftskalkulation, erlaubt aber andererseits auch die Analyse des Unternehmensergebnisses. Durch das Freilegen der Fristentransformation als eigenständige Erfolgsquelle können Steuerungsimpulse im Hinblick auf eine ertragsorientierte Gestaltung der Bilanzstruktur generiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Solvency II als EU-einheitliches Aufsichtssystem für Versicherer ist zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Dabei beruht das Aufsichtssystem auf drei Säulen. In 2017 wird nun auch die dritte Säule vollständig angewendet, da erstmalig die interessierte Öffentlichkeit über die externe Berichterstattung mit eingebunden wird.
Die dritte Säule steht unter der Zielsetzung „Marktdisziplin und Transparenz“ für die Informationspflichten der Versicherer an die Aufsichtsbehörden und die Öffentlichkeit. Neben den vielfältigen (qualitativen) Risikoberichten stellen die quantitativ orientierten Meldeformulare (Quantitative Reporting Templates) einen wichtigen Bestandteil der Berichtspflichten dar. Ziel dieser standardisierten Datenvorlagen ist die zielgerichtete Bereitstellung von Informationen, um die Versicherungsunternehmen besser analysieren, beurteilen und vergleichen zu können - insbesondere unter risikospezifischen Aspekten.
Das Buch behandelt neben einer Einführung zu Solvency II und den allgemeinen Berichts- und Bewertungspflichten ausführlich die relevanten Meldebögen (QRT), die der breiten Öffentlichkeit jährlich zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden die Besonderheiten für Schaden-/Unfallversicherer und die der Lebensversicherer hervorgehoben. Zur besseren Verdeutlichung werden die Meldebögen anhand zweier konkreter Datenmodelle erläutert.
Das Buch vermittelt ein vertieftes Verständnis für die öffentliche Risikoberichterstattung von Versicherungsunternehmen im Rahmen von Solvency II. Es richtet sich an alle Interessierte aus Wissenschaft und Praxis.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Traditionell sind Errichtung, Erhaltung und Ausbau der Infrastruktur Aufgabe staatlichen Handelns. Die stetige Diskussion über marode Infrastruktur zeigt jedoch, dass der Staat diese Aufgabe nur noch unzureichend bewältigen kann. Daher kommt der Einbindung privater Investoren, wie Lebensversicherern, eine hohe Bedeutung zu.
Um die Eignung von Infrastrukturinvestitionen als Kapitalanlage von Lebensversicherungsunternehmen beurteilen zu können, ist eine ganzheitliche Untersuchung der Anforderungen, Investitionsgründe und Herausforderungen sowie der (aufsichtsrechtlichen) Rahmenbedingungen notwendig.
Die vorliegende Arbeit verknüpft dazu die theoretische Untersuchung des Geschäftsmodells mit einer Analyse der aufsichtsrechtlichen Behandlung von Infrastrukturinvestments und einer umfassenden empirischen Erhebung bei deutschen Lebensversicherungsunternehmen. Sie bietet damit einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion, richtet sich zugleich aber auch an interessierte Praktiker.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Traditionell sind Errichtung, Erhaltung und Ausbau der Infrastruktur Aufgabe staatlichen Handelns. Die stetige Diskussion über marode Infrastruktur zeigt jedoch, dass der Staat diese Aufgabe nur noch unzureichend bewältigen kann. Daher kommt der Einbindung privater Investoren, wie Lebensversicherern, eine hohe Bedeutung zu.
Um die Eignung von Infrastrukturinvestitionen als Kapitalanlage von Lebensversicherungsunternehmen beurteilen zu können, ist eine ganzheitliche Untersuchung der Anforderungen, Investitionsgründe und Herausforderungen sowie der (aufsichtsrechtlichen) Rahmenbedingungen notwendig.
Die vorliegende Arbeit verknüpft dazu die theoretische Untersuchung des Geschäftsmodells mit einer Analyse der aufsichtsrechtlichen Behandlung von Infrastrukturinvestments und einer umfassenden empirischen Erhebung bei deutschen Lebensversicherungsunternehmen. Sie bietet damit einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion, richtet sich zugleich aber auch an interessierte Praktiker.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Umsetzung von Solvency II hat die Lebensversicherungsbranche vor eine große Herausforderung gestellt und erhebliche Kosten verursacht. In der Wissenschaft und Praxis wird sich daher regelmäßig die Frage gestellt, ob diesen Kosten ein Nutzen gegenübergestellt werden kann. Diese Fragestellung nimmt der Autor auf und untersucht die Eignung des Standardmodells als Grundlage für ein wertorientiertes Risikomanagement im Lebensversicherungsunternehmen.
Im Rahmen der Arbeit gibt der Autor einen umfassenden Überblick über das Risikomanagement und die wertorientierte Steuerung im Lebensversicherungsunternehmen und nimmt eine Synthese dieser beiden Termini vor. Weiterhin wird systematisch untersucht, warum Risikomanagement einem wertschöpfenden Charakter zugeschrieben werden kann und ausgewählte Aspekte des Standardmodells kritisch gewürdigt. Komplettiert werden die Ausführungen durch Implementierungshinweise für ein wertorientiertes Risikomanagement auf der Grundlage des Standardmodells.
Die vorliegende Arbeit richtet sich sowohl an Fachpublikum, das eine Einführung in die Thematik des wertorientierten Risikomanagements sowie Solvency II wünscht, als auch an Manager und Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen, die den Kosten von Solvency II durch die Stärkung eines wertorientierten Risikomanagements einen Nutzen gegenüberstellen wollen und nach Implementierungshinweisen hierzu suchen.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Solvency II als EU-einheitliches Aufsichtssystem für Versicherer ist zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Dabei beruht das Aufsichtssystem auf drei Säulen.
Die dritte Säule steht unter der Zielsetzung „Marktdisziplin und Transparenz“ für die Informationspflichten der Versicherer an die Aufsichtsbehörden und die Öffentlichkeit. Neben den vielfältigen (qualitativen) Risikoberichten stellen die quantitativ orientierten Meldeformulare (Quantitative Reporting Templates) einen wichtigen Bestandteil der Berichtspflichten dar. Ziel dieser standardisierten Datenvorlagen ist die zielgerichtete Bereitstellung von Informationen, um die Versicherungsunternehmen besser analysieren, beurteilen und vergleichen zu können - insbesondere unter risikospezifischen Aspekten.
Das Buch behandelt neben einer Einführung zu Solvency II und den allgemeinen Berichts- und Bewertungspflichten ausführlich die relevanten Meldebögen (QRT), die der breiten Öffentlichkeit jährlich zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden die Besonderheiten für Schaden-/Unfallversicherer und die der Lebensversicherer hervorgehoben. Zur besseren Verdeutlichung werden die Meldebögen anhand zweier konkreter Datenmodelle erläutert.
Die Untersuchung ist aus einer Hochschulveranstaltung hervorgegangen. An der Erstellung der ersten Auflage waren beteiligt:
Marvin Becker, Jan Böggemann, Viktoria Brug, Max Dombrowski, Gregor Gödde, Silvia Hillebrand, Tim Jannusch, Tanja Kick, Morten-Julius Krohn, Kaan Kutlu, Fabian Lassen, Nils Lindhorst, Kevin Naumann, Alexander Nickel, Lukas Redding, Julia Rombel, Karen Rump, Phillip Sampson, Christopher Sedlaczek, Sinem Varol, Viktoriia Zhukova.
Das Buch vermittelt ein vertieftes Verständnis für die öffentliche Risikoberichterstattung von Versicherungsunternehmen im Rahmen von Solvency II. Es richtet sich an Studenten der Versicherungsbetriebslehre sowie an mit Solvency II befasste Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Das Geschäft mit traditionellen kapitalbildenden Lebensversicherungen und deren inhärenten Zinsgarantien birgt für die deutschen Versicherungsunternehmen erhebliche Risiken. Allen voran steht das Zinsänderungsrisiko, das sich im derzeitigen Niedrigzinsniveau auf den Kapitalmärkten bereits konkretisiert und die aktuelle Brisanz für das Geschäftsmodell deutscher Lebensversicherer verdeutlicht. Branchenweit übertrifft die Duration der versicherungstechnischen Verpflichtungen die der Kapitalanlagen. Dieser Duration-Mismatch führt dazu, dass sich Zinsänderungen stärker auf den Zeitwert der Verpflichtungen als auf den der Aktivseite der Bilanz auswirken. Das ökonomische Kapital als Saldo beider Positionen schwankt damit bei Zinsänderungen. Diese Volatilität beeinflusst die künftige aufsichtsrechtliche Eigenmittelanforderung unter Solvency II stark sowie zunehmend auch das bilanzielle Eigenkapital nach IFRS. Der gezielte Einsatz von Finanzinstrumenten kann das Duration-Mismatch und die damit verbundenen Risiken begrenzen.
Die vorliegende Arbeit analysiert die komplexe Problemstellung des Duration-Mismatch aus ökonomischer und bilanzieller Sicht sowie aus der Perspektive des künftigen aufsichtsrechtlichen Standardmodells unter Solvency II. Die Basis dafür bildet die Charakterisierung des Geschäftsmodells der Lebensversicherung in Deutschland. Darauf folgend werden das Cash Flow Matching und das Duration Matching betrachtet. Im Fokus stehen Lösungsalternativen zur Minimierung des Zinsänderungsrisikos mit Hilfe von derivativen Finanzinstrumenten, welche die Auswirkungen des Duration-Mismatch begrenzen können. Im weiteren Verlauf werden das Duration Matching und das Hedging mittels Derivaten aus ökonomischer Perspektive sowie aus Sicht des aktuellen Solvency II-Standardmodells (basierend auf den QIS 5) und der IFRS-Rechnungslegung bewertet.
Die Arbeit wendet sich an Entscheidungsträger und Mitarbeiter aus den Bereichen der Unternehmenssteuerung und des Risikomanagements. Ferner ist das Buch dem an der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Zinsänderungsrisikos interessierten Leserkreis aus Theorie und Praxis zu empfehlen.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Die Umsetzung von Solvency II hat die Lebensversicherungsbranche vor eine große Herausforderung gestellt und erhebliche Kosten verursacht. In der Wissenschaft und Praxis wird sich daher regelmäßig die Frage gestellt, ob diesen Kosten ein Nutzen gegenübergestellt werden kann. Diese Fragestellung nimmt der Autor auf und untersucht die Eignung des Standardmodells als Grundlage für ein wertorientiertes Risikomanagement im Lebensversicherungsunternehmen.
Im Rahmen der Arbeit gibt der Autor einen umfassenden Überblick über das Risikomanagement und die wertorientierte Steuerung im Lebensversicherungsunternehmen und nimmt eine Synthese dieser beiden Termini vor. Weiterhin wird systematisch untersucht, warum Risikomanagement einem wertschöpfenden Charakter zugeschrieben werden kann und ausgewählte Aspekte des Standardmodells kritisch gewürdigt. Komplettiert werden die Ausführungen durch Implementierungshinweise für ein wertorientiertes Risikomanagement auf der Grundlage des Standardmodells.
Die vorliegende Arbeit richtet sich sowohl an Fachpublikum, das eine Einführung in die Thematik des wertorientierten Risikomanagements sowie Solvency II wünscht, als auch an Manager und Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen, die den Kosten von Solvency II durch die Stärkung eines wertorientierten Risikomanagements einen Nutzen gegenüberstellen wollen und nach Implementierungshinweisen hierzu suchen.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Solvency II als EU-einheitliches Aufsichtssystem für Versicherer ist zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Dabei beruht das Aufsichtssystem auf drei Säulen.
Die dritte Säule steht unter der Zielsetzung „Marktdisziplin und Transparenz“ für die Informationspflichten der Versicherer an die Aufsichtsbehörden und die Öffentlichkeit. Neben den vielfältigen (qualitativen) Risikoberichten stellen die quantitativ orientierten Meldeformulare (Quantitative Reporting Templates) einen wichtigen Bestandteil der Berichtspflichten dar. Ziel dieser standardisierten Datenvorlagen ist die zielgerichtete Bereitstellung von Informationen, um die Versicherungsunternehmen besser analysieren, beurteilen und vergleichen zu können - insbesondere unter risikospezifischen Aspekten.
Das Buch behandelt neben einer Einführung zu Solvency II und den allgemeinen Berichts- und Bewertungspflichten ausführlich die relevanten Meldebögen (QRT), die der breiten Öffentlichkeit jährlich zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden die Besonderheiten für Schaden-/Unfallversicherer und die der Lebensversicherer hervorgehoben. Zur besseren Verdeutlichung werden die Meldebögen anhand zweier konkreter Datenmodelle erläutert.
Die Untersuchung ist aus einer Hochschulveranstaltung hervorgegangen. An der Erstellung der ersten Auflage waren beteiligt:
Marvin Becker, Jan Böggemann, Viktoria Brug, Max Dombrowski, Gregor Gödde, Silvia Hillebrand, Tim Jannusch, Tanja Kick, Morten-Julius Krohn, Kaan Kutlu, Fabian Lassen, Nils Lindhorst, Kevin Naumann, Alexander Nickel, Lukas Redding, Julia Rombel, Karen Rump, Phillip Sampson, Christopher Sedlaczek, Sinem Varol, Viktoriia Zhukova.
Das Buch vermittelt ein vertieftes Verständnis für die öffentliche Risikoberichterstattung von Versicherungsunternehmen im Rahmen von Solvency II. Es richtet sich an Studenten der Versicherungsbetriebslehre sowie an mit Solvency II befasste Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Lebensversicherungen verfügen nach den Kreditinstituten über das grösste Kapitalanlagevolumen aller Finanzinstitutionen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist zunächst die detaillierte Analyse der speziellen Kapitalanlageentscheidungssituation der Lebensversicherungen in bezug auf zu berücksichtigende Ziele, mögliche Anlagealternativen und relevante Umweltzustände. Die Portfolio-Selektionsmodelle werden als ein geeignetes Kriterium zur Bestimmung des optimalen Anlageprogramms abgeleitet. Neben einer Vielzahl von Modifikationen und Erweiterungen der Portefeuilletheorie werden insbesondere dynamische Ansätze auf ihre Problemadäquanz und Übertragbarkeit analysiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Lebensversicherungsunternehmen nehmen in Deutschland im Bereich der Risiko- und Altersvorsorge eine zentrale Rolle ein. Die Vollendung des europäischen Versicherungsbinnenmarktes und die Erhöhung der Aktienquote haben die Insolvenzgefahr der im Grundsatz finanzstarken Lebensversicherer tendenziell erhöht. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg stand 2003 ein deutsches Lebensversicherungsunternehmen kurz vor einer Insolvenzantragstellung. Diese konnte letztendlich nur durch einen bis dahin einmaligen Kraftakt der deutschen Versicherungswirtschaft abgewendet werden. Die Untersuchung nimmt die «Beinahe-Insolvenz» zum Anlass, das Insolvenzverfahren eines Lebensversicherungsunternehmens von der Antragstellung bis zur Verfahrensbeendigung darzustellen. Schwerpunktmäßig werden hier die Änderungen der VAG-Novelle von 2003 untersucht, mit denen der deutsche Gesetzgeber die europäischen Bestimmungen von 2001 betreffend die Sanierung und Liquidation von Versicherungsunternehmen umgesetzt hat. Der 2004 neu geschaffene gesetzliche Sicherungsfonds für die Lebensversicherung ist ebenfalls Gegenstand der Betrachtung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Durch das Vierzehnte Gesetz zur Änderung des Versicherungsauf- sichtsgesetzes wird die Solvabilitätsberechnung für Lebensver- sicherungsunternehmen in Deutschland eingeführt. Die Beurteilung der Solvabilitätsbestimmungen erfolgt anhand einer theoretischen Konzeption über Ziele, Instrumente und Modellelemente zweier Solvabilitätssysteme sowie einer empirischen Untersuchung der Solvabilität von 30 deutschen Lebensversicherungsunternehmen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Geschäft mit traditionellen kapitalbildenden Lebensversicherungen und deren inhärenten Zinsgarantien birgt für die deutschen Versicherungsunternehmen erhebliche Risiken. Allen voran steht das Zinsänderungsrisiko, das sich im derzeitigen Niedrigzinsniveau auf den Kapitalmärkten bereits konkretisiert und die aktuelle Brisanz für das Geschäftsmodell deutscher Lebensversicherer verdeutlicht. Branchenweit übertrifft die Duration der versicherungstechnischen Verpflichtungen die der Kapitalanlagen. Dieser Duration-Mismatch führt dazu, dass sich Zinsänderungen stärker auf den Zeitwert der Verpflichtungen als auf den der Aktivseite der Bilanz auswirken. Das ökonomische Kapital als Saldo beider Positionen schwankt damit bei Zinsänderungen. Diese Volatilität beeinflusst die künftige aufsichtsrechtliche Eigenmittelanforderung unter Solvency II stark sowie zunehmend auch das bilanzielle Eigenkapital nach IFRS. Der gezielte Einsatz von Finanzinstrumenten kann das Duration-Mismatch und die damit verbundenen Risiken begrenzen.
Die vorliegende Arbeit analysiert die komplexe Problemstellung des Duration-Mismatch aus ökonomischer und bilanzieller Sicht sowie aus der Perspektive des künftigen aufsichtsrechtlichen Standardmodells unter Solvency II. Die Basis dafür bildet die Charakterisierung des Geschäftsmodells der Lebensversicherung in Deutschland. Darauf folgend werden das Cash Flow Matching und das Duration Matching betrachtet. Im Fokus stehen Lösungsalternativen zur Minimierung des Zinsänderungsrisikos mit Hilfe von derivativen Finanzinstrumenten, welche die Auswirkungen des Duration-Mismatch begrenzen können. Im weiteren Verlauf werden das Duration Matching und das Hedging mittels Derivaten aus ökonomischer Perspektive sowie aus Sicht des aktuellen Solvency II-Standardmodells (basierend auf den QIS 5) und der IFRS-Rechnungslegung bewertet.
Die Arbeit wendet sich an Entscheidungsträger und Mitarbeiter aus den Bereichen der Unternehmenssteuerung und des Risikomanagements. Ferner ist das Buch dem an der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Zinsänderungsrisikos interessierten Leserkreis aus Theorie und Praxis zu empfehlen.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Lebensversicherer können insbesondere im konventionellen Geschäft – welches für den Kunden garantiezinspflichtig und überschussbeteiligt ist – mit komplexen Risiken gefordert sein. Risiken können vom Wertverlust einzelner Assetklassen bis hin zum Verlust an Finanzkraft und Wettbewerbsfähigkeit, der Gefährdung der Versicherungsleistungen und der Insolvenz reichen. Kapitalmarktorientierte Lebensversicherer und damit v. a. Aktiengesellschaften sind aufgefordert, im Zuge der geschäftlichen Optimierung ihres Risikomanagements insbesondere auch Einklang mit den Renditeerwartungen ihrer Shareholder herzustellen.
Zum Risikomanagement werden – beeinflusst durch Solvency II und MaRisk, aber auch durch Brancheninitiativen, wie zum Market Consistent Embedded Value – vielfältige Standards, Konzepte und Verfahren diskutiert. Dies erfolgt vielfach teils sehr fokussiert auf Einzelthemen, teils generalisiert für die gesamte Versicherungsbranche. Die theoretische Basis für kapitalmarktorientierte, am Shareholder Value orientierte Managementansätze ist dabei in der Versicherungsbetriebslehre nicht unumstritten, was die Entwicklungsarbeit und Entscheidungen hierzu nicht einfacher werden lässt.
Das vorliegende Buch greift diese Thematik auf und zeigt unter Rückgriff auf Neoinstitutionalismus und Neoklassik Dimensionen des Risikomanagements hinsichtlich der Rahmenvorgaben, der Steuerung sowie des Geschäftsbetriebs von kapitalmarktorientierten Lebensversicherungsunternehmen auf. Eine Fallstudie schließt die Arbeit ab. Das Buch richtet sich ebenso an Forscher wie an Praktiker.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Im Mittelpunkt der Untersuchung des Themenkomplexes der stillen Reserven im Jahresabschluß von Lebensversicherungsunternehmen steht die Frage nach dem Verhältnis von Bilanz-, Mitgliedschafts- und Versicherungsvertragsrecht nach der Transformation der Versicherungsbilanzrichtlinie und der Dritten Lebensversicherungsrichtlinie sowie der Einführung des neuen UmwG. Der Autor zeigt die bilanzrechtlichen Eigenschaften stiller Reserven auf und stellt die Rechte der Gesellschafter und der Versicherten in bezug auf stille Reserven unter Berücksichtigung der Umstrukturierung von Versicherungsunternehmen dar. Auf diesen Grundlagen erörtert er die durch die versicherungsspezifische Eigentums- und Vermögenscharakterisierung bedingte Zuordnung stiller Reserven und entwickelt ein System der Teilhabe der Gesellschafter und Versicherten an den stillen Reserven in Lebensversicherungsunternehmen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Es wird eine umfassende Analyse von möglichen Erfolgsrechnungsvarianten in Lebensversicherungsunternehmen vorgenommen und mit der Marktzinsmethode ein neues Verfahren vorgestellt. Die Marktzinsmethode ermöglicht dabei einerseits eine fundierte Einzelgeschäftskalkulation, erlaubt aber andererseits auch die Analyse des Unternehmensergebnisses. Durch das Freilegen der Fristentransformation als eigenständige Erfolgsquelle können Steuerungsimpulse im Hinblick auf eine ertragsorientierte Gestaltung der Bilanzstruktur generiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lebensversicherungsunternehmen sind bedeutende Kapitalsammelstellen, deren Wettbewerbsfähigkeit maßgeblich durch ihren Kapitalanlageerfolg bestimmt wird. Die Kapitalanlage war in den letzten Jahren jedoch ein klarer Problembereich der deutschen Lebensversicherungsbranche. Wesentliche Ursachen hierfür sind die Nachwirkungen der Aktienmarktkrise der Jahre 2000 bis 2002 sowie das anhaltend niedrige Zinsniveau, welches zu einer deutlichen Einschränkung der Risikotragfähigkeit der Unternehmen geführt hat. In dieser Situation stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, ihre vorhandene Risikotragfähigkeit gezielt einzusetzen. Neben einer effizienten Mischung der bestehenden Anlageklassen stellt sich die Frage, ob durch die Hinzunahme weiterer Anlageklassen eine zusätzliche Diversifizierung der Asset-Allocation ermöglicht wird.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einsatz der Anlageklasse Private Equity innerhalb der spezifischen Rahmenbedingungen der Kapitalanlage von Lebensversicherungsunternehmen. Hierzu werden die Grundlagen von Private Equity aufgezeigt und finanzierungstheoretisch fundiert, die Rahmenbedingungen der Kapitalanlage von Lebensversicherungsunternehmen systematisiert und hinsichtlich einer Anlage in Private Equity diskutiert sowie eine ausführliche portfoliotheoretische Untersuchung der Anlageklasse vorgenommen. Im Ergebnis kann eine gute Eignung von Private Equity als Anlageform für Lebensversicherungsunternehmen festgestellt sowie eine positive Wirkung auf die Diversifizierung der Asset-Allocation ermittelt werden.
In der Kapitalanlagepraxis der Lebensversicherungsunternehmen wird Private Equity bisher nur in sehr eingeschränktem Umfang eingesetzt. Auf Basis der theoretischen Ergebnisse analysiert die Arbeit daher abschließend die praktische Nutzung von Private Equity aus Sicht von Lebensversicherungsunternehmen.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Das lange Zeit als risikolos geltende Versicherungsgeschäft hat einiges an seiner ursprünglichen Gefahrlosigkeit eingebüßt. Zu diesem Schluss kommt man, nimmt man die zahlreichen Insolvenzen von Lebensversicherern der letzten Jahrzehnte in den USA, Kanada, Japan und Europa als Beispiel. Die deutsche Lebensversicherungsbranche ist bisher von Insolvenzen verschont geblieben. Jedoch zeigen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Mannheimer Lebensversicherung im Jahr 2003, dass die hierzulande tätigen Lebensversicherer nicht vollständig gegen finanzielle Probleme geschützt sind. Die überwiegende Anzahl der international beobachteten Versicherungsinsolvenzen kann auf ein inadäquates Risikomanagement zurückgeführt werden. Dem versucht Asset-Liability-Management als wichtiger Bestandteil des Risikomanagements von Versicherern durch das Management der finanziellen Stabilität und Profitabilität entgegenzuwirken.
Vor dem Hintergrund des Asset-Liability-Managements wird in der vorliegenden Arbeit die Wirkungsweise ausgewählter Faktoren auf die finanzielle Stabilität und damit die Sicherheit von Lebensversicherern analysiert. Ausgangspunkt bilden die Vorstellung des ALM-Konzepts und die Grundzüge der Lebensversicherung.
Nach Darstellung der Bilanzstruktur von Lebensversicherern und der für diese Unternehmen maßgeblichen Risiken werden im Hauptteil der Arbeit ausgewählte Einflussfaktoren vorgestellt. Diese werden anschließend mit Hilfe eines mehrperiodigen stochastischen Modells analysiert. Bei der Untersuchung der Faktoren Reservesituation des Versicherers, Mindest- und Zielverzinsung und der Kapitalanlagezusammensetzung wurde darauf geachtet, dass wichtige deutsche Regulierungsvorgaben wie die jährliche Mindestverzinsung und die Mindestüberschussbeteiligung abgebildet sind. Die im Rahmen von Solvency II an Bedeutung gewinnende Fair Value Betrachtung der Bilanz wurde ebenfalls berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-10-03
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