zehnten angebahnt haben, dürften die weitere Entwicklung prägen: die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhängend das Recht der Kinder auf Wertschätzung und Respekt, die Idee der Freiheit und damit zusammenh- gend die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines Umfelds und die Idee der Solidarität, d. h. der gemeinschaftlichen Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert, etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus für die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage diskutiert, welche Bildung als zukunftsträ- tig gelten kann und welche Schule für die Schüler geeignet ist. Welche Zukunft hat die Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie einer wünschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die traditionellen Funktionen des Sch- wesens – Qualifizierung, Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung – am Ende des nächsten Jahrzehnts auch realisiert werden könnten. Die Beiträge des zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang mit Vielfalt. Aus allen Beiträgen wird deutlich, dass die Hetero- nität in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler hin zur Berü- sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsräume und Präkonzepte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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zehnten angebahnt haben, dürften die weitere Entwicklung prägen: die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhängend das Recht der Kinder auf Wertschätzung und Respekt, die Idee der Freiheit und damit zusammenh- gend die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines Umfelds und die Idee der Solidarität, d. h. der gemeinschaftlichen Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert, etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus für die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage diskutiert, welche Bildung als zukunftsträ- tig gelten kann und welche Schule für die Schüler geeignet ist. Welche Zukunft hat die Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie einer wünschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die traditionellen Funktionen des Sch- wesens – Qualifizierung, Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung – am Ende des nächsten Jahrzehnts auch realisiert werden könnten. Die Beiträge des zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang mit Vielfalt. Aus allen Beiträgen wird deutlich, dass die Hetero- nität in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler hin zur Berü- sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsräume und Präkonzepte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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zehnten angebahnt haben, dürften die weitere Entwicklung prägen: die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhängend das Recht der Kinder auf Wertschätzung und Respekt, die Idee der Freiheit und damit zusammenh- gend die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines Umfelds und die Idee der Solidarität, d. h. der gemeinschaftlichen Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert, etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus für die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage diskutiert, welche Bildung als zukunftsträ- tig gelten kann und welche Schule für die Schüler geeignet ist. Welche Zukunft hat die Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie einer wünschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die traditionellen Funktionen des Sch- wesens – Qualifizierung, Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung – am Ende des nächsten Jahrzehnts auch realisiert werden könnten. Die Beiträge des zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang mit Vielfalt. Aus allen Beiträgen wird deutlich, dass die Hetero- nität in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler hin zur Berü- sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsräume und Präkonzepte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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zehnten angebahnt haben, dürften die weitere Entwicklung prägen: die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhängend das Recht der Kinder auf Wertschätzung und Respekt, die Idee der Freiheit und damit zusammenh- gend die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines Umfelds und die Idee der Solidarität, d. h. der gemeinschaftlichen Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert, etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus für die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage diskutiert, welche Bildung als zukunftsträ- tig gelten kann und welche Schule für die Schüler geeignet ist. Welche Zukunft hat die Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie einer wünschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die traditionellen Funktionen des Sch- wesens – Qualifizierung, Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung – am Ende des nächsten Jahrzehnts auch realisiert werden könnten. Die Beiträge des zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang mit Vielfalt. Aus allen Beiträgen wird deutlich, dass die Hetero- nität in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler hin zur Berü- sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsräume und Präkonzepte.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Ganztagsschulen entwerfen Kompensationsfiguren zur Legitimation bzw. als orientierungswirksames Sinnfundament. Diese bewegen sich zwischen der Begründungsfigur einer 'ganzheitlichen' Schule als einer Art 'Ersatzfamilie' einerseits und der Begründungsfigur als Ort eines notwendig zu optimierenden, nämlich ausgedehnten schulischen Lernens andererseits. Einige Schulen verschreiben sich hohen Zielen einer grundlegenden Strukturtransformation ihrer historisch entstandenen Lern- und Schulkultur. Die Legitimationsanforderungen werden also durch symbolische Sinnkonstrukte bearbeitet. Diese stellen eine der entscheidenden Rahmungen für die Entwicklung der Lern- und Unterrichtskultur an Schulen mit ganztägigem Angebot dar. Der Band dokumentiert erste empirische Forschungen der Erziehungswissenschaft zur Ganztagsschule.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Auftrag Pädagogischer Hochschulen besteht insbesondere in der Aus- Fort- und Weiterbildung von Lehrer_innen. Es ist von zentraler Bedeutung, dass diese Institutionen sich dabei nicht von gesellschaftlichen Prozessen, Umbrüchen und Spannungsfeldern entkoppeln und sich vor deren Hintergrund der Herausforderung angemessener Lehrer_innen-(Aus-)Bildung stellen. Eine (selbst-)kritische Betrachtung führt über fundamentale Fragen der Bildung und des guten Lebens mit und für andere in Institutionen sowie über die Reflexion der gesellschaftlichen Verantwortung von pädagogisch Tätigen.
Ein gangbarer Weg, diese Herausforderungen aktiv anzunehmen, wird in der Entwicklung einer inklusiven Hochschule erachtet. Das führt zu zahlreichen Veränderungen der hochschulischen Struktur, Lehr-Lernkultur, und dem prinzipiellen Ansatz pädagogischer Bildung (angehender) Lehrer_innen. Diesen Prozess dokumentiert und kommentiert dieses Buch in vier Kapiteln:
- eine bildungstheoretische Rahmung,
- eine Erörterung jener vier Diversitätskategorien, die für die Entwicklung der Inklusiven Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig maßgebend sind,
- eine Sammlung aktueller, innovativer und zum Teil brisanter hochschulpädagogischer Diskurse aus Praxis, Theorie und Forschung sowie
- eine orientierende Umsicht, die Rück- und Ausblick zu vereinen sucht.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Ganztagsschulen entwerfen Kompensationsfiguren zur Legitimation bzw. als orientierungswirksames Sinnfundament. Diese bewegen sich zwischen der Begründungsfigur einer 'ganzheitlichen' Schule als einer Art 'Ersatzfamilie' einerseits und der Begründungsfigur als Ort eines notwendig zu optimierenden, nämlich ausgedehnten schulischen Lernens andererseits. Einige Schulen verschreiben sich hohen Zielen einer grundlegenden Strukturtransformation ihrer historisch entstandenen Lern- und Schulkultur. Die Legitimationsanforderungen werden also durch symbolische Sinnkonstrukte bearbeitet. Diese stellen eine der entscheidenden Rahmungen für die Entwicklung der Lern- und Unterrichtskultur an Schulen mit ganztägigem Angebot dar. Der Band dokumentiert erste empirische Forschungen der Erziehungswissenschaft zur Ganztagsschule.
Aktualisiert: 2023-04-04
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zehnten angebahnt haben, dürften die weitere Entwicklung prägen: die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhängend das Recht der Kinder auf Wertschätzung und Respekt, die Idee der Freiheit und damit zusammenh- gend die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines Umfelds und die Idee der Solidarität, d. h. der gemeinschaftlichen Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert, etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus für die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage diskutiert, welche Bildung als zukunftsträ- tig gelten kann und welche Schule für die Schüler geeignet ist. Welche Zukunft hat die Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie einer wünschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die traditionellen Funktionen des Sch- wesens – Qualifizierung, Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung – am Ende des nächsten Jahrzehnts auch realisiert werden könnten. Die Beiträge des zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang mit Vielfalt. Aus allen Beiträgen wird deutlich, dass die Hetero- nität in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler hin zur Berü- sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsräume und Präkonzepte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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