Heilige Bäume

Heilige Bäume von Ehmer,  Manfred
In den ältesten Mythen erscheint der Wald als eine geheimnisvolle Zauberwelt. Dieses Buch lässt die »Zauberwelt Wald« wieder neu auferstehen: es führt uns zu den heiligen Hainen der keltischen Druiden, zu den weissagenden Eichen von Dodona und in die Waldeinsamkeit Merlins. Ein kulturgeschichtlicher Streifzug durch Europa, Vorderasien und Nordamerika, immer auf der Suche nach dem ewigen, immergrünen »Baum des Lebens«.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Heilige Bäume

Heilige Bäume von Ehmer,  Manfred
In den ältesten Mythen erscheint der Wald als eine geheimnisvolle Zauberwelt. Dieses Buch lässt die »Zauberwelt Wald« wieder neu auferstehen: es führt uns zu den heiligen Hainen der keltischen Druiden, zu den weissagenden Eichen von Dodona und in die Waldeinsamkeit Merlins. Ein kulturgeschichtlicher Streifzug durch Europa, Vorderasien und Nordamerika, immer auf der Suche nach dem ewigen, immergrünen »Baum des Lebens«.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Clemens Brentano ‚Die Gründung Prags‘ (1814/1815)

Clemens Brentano ‚Die Gründung Prags‘ (1814/1815) von Höhne,  Sibylle, Höhne,  Steffen
Clemens Brentano literarisiert mit seinem Drama ‚Die Gründung Prags‘ sowohl den über Chroniken (u. a. Cosmas, Dalimil und Hájek) und literarische Texte (u. a. Musäus, Albrecht und Komarek) überlieferten böhmischen Staatsgründungsmythos um Libussa und Přemysl, als auch den Mythos um die Gründung Prags. In dem Drama, das zwischen den Positionen einer geschichtsphilosophisch-utopischen Frühromantik und einer restaurativen Spätromantik zu verorten ist, schildert Brentano den Antagonismus zwischen Christentum und Heidentum, aus dem sich die dramatische Handlung entwickelt. Der Textstellenkommentar bietet eine literatur- und kulturwissenschaftliche Anleitung zum Verständnis eines mit über 9.300 Versen höchst komplexen Textes, seiner Quellen und seiner intertextuellen Verbindungen. Ergänzt um einen einleitenden Essay zu Brentanos Aufenthalt in Prag und Böhmen, zur Entstehung des Dramas sowie zu den verwendeten Quellen wird eine Grundlage geschaffen, von der aus sich das Drama erschließen lässt.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Weibliche Mythen in Musik, Literatur und bildender Kunst

Weibliche Mythen in Musik, Literatur und bildender Kunst von Geyer,  Helen, Stolarzewicz,  Maria
Oft avancieren Protagonistinnen während politischer Umbrüche, gesellschaftlicher Neupositionierungen, bedrohlicher Gefahrenmomente o.ä. zu mythischen Heldinnen, und sie werden als symbolträchtige Sujets von Musik, Literatur und Kunst aufgegriffen, erwecken ein breiteres öffentliches Interesse. Derartige Frauengestalten dienen gewissermaßen als Erklärungsmodelle oder Indikatoren unterschiedlicher Phänomene einer gerade aktuellen Gegenwart. Solches geschah seit der Antike bis in die neueste Zeit hinein, denken wir an die biblischen Gestalten einer Deborah, Jahel oder Judith, an Jeanne d'Arc, Libussa oder an die Amazonenthematik. Für heutige Zeiten drängen sich Ikoninnen auf, wie Janis Joplin oder Madonna. Komplexe gesellschaftliche, politische oder religiöse Diskurse scheinen mit diesen weiblichen Figuren verknüpft zu sein – und man erahnt, dass sie Momente erheblicher Erschütterungen markieren. So stellte die Ringvorlesung reale und fiktive weibliche Identifikationsgestalten aus den Themenfeldern der Literaturwissenschaft, Archäologie, Kunstgeschichte, Ethnologie und Musikwissenschaft zur Diskussion, auch um im Sinne eines heuristischen Modells Seismographien aufzudecken: Welchen diskursiven ‚Schwingungen‘ folgen jene mythischen Gestalten, mit welchen Phänomenen sind die einzelnen Figuren verknüpft und welche Resonanzen riefen sie hervor – nicht zuletzt auch unter dem Aspekt, welche Rolle dem Weiblichen generell und im gesellschaftlichen Kontext zukommt, oder welchen Wandlungen es unterworfen wird. Inhalt: Vorwort · Rainer Bayreuther: Sappho und Alkaios – Oder: Als das Singen noch keine Geschlechtergrenzen kannte · Helen Geyer: Prophetin oder Symbolfigur mit martialischer Implikation – Deborah, Jahel, Judith · Steffen Höhne: Libussa. Konstruktion und Transformation eines böhmischen Staatsgründungsmythos im 19. Jahrhundert · Michael Klaper: „Schöner als das Frauenzimmer selbst“ – Kastratensänger zwischen Mythos und Wirklichkeit · Albrecht von Massow: „die Stimme, die Musik mir war, – o sprich!“ – Die Kunst der Anrufung bei Robert Schumann, Alban Berg und Luigi Nono · Martin Pfleiderer: Helden, Trickster, Außerirdische. Mythen in der populären Musik · Tiago de Oliveira Pinto: Eurydike in den Tropen: Karneval, Bossa Nova und die Götterwelt der Orixá· Kai Marius Schabram: „Öffne mir der Menschen Geister“ – Die heilige Cäcilia in Wilhelm Heinrich Wackenroders ‚Joseph Berglinger‘ · Erich Tremmel: „La musica“ – Die Musik ist weiblich · Reinhard Wegner: Der Mythos als Paradoxon im Werk Max Klingers.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Auf den Spuren Bernard Bolzanos

Auf den Spuren Bernard Bolzanos von Demetz,  Peter
Peter Demetz würdigt den Prager Philosophen, Theologen und faszinierenden Universalgelehrten Bernard Bolzano (1781–1848). Mit seinen Positionen forderte dieser Staat und Kirche heraus, seine Bücher wurden zensiert, von der Karls-Universität wurde er 1819 wegen 'Irrlehren' verstoßen. In vier Essays widmet sich Demetz dem Spätaufklärer: dessen lateinischer (!) Libussa-Dichtung von 1796; der Verbannung ins entlegene Dorf Tečhobuz, 1823, und deren heutigen Spuren. Darüber hinaus knüpft Demetz an die Debatte um Sprache und Gesellschaft an, die der Philosoph Jan Patočka mit Blick auf Bolzano und den Romantiker Jungmann eröffnete. Juden als Volk der Heroen und Dichter, das erst durch die 'harte Behandlung' und die Laster der Christenheit zum umstrittenen Handelsvolk gemacht wurde – was Bolzano 1809 in seiner Erbauungsrede Von den Grausamkeiten der Christen an den Juden verkündete, stellte die Fundamente der Judenfeindlichkeit radikal in Frage. Und gleichzeitig verkannte der Redner, wie Peter Demetz zeigt, wie die Judenschaft längst die Rolle als 'Händler' abstreifte und ihren Platz im Geistesleben beanspruchte.
Aktualisiert: 2018-07-12
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