was sind wir mehr als Buchstaben

was sind wir mehr als Buchstaben von Wedler,  Rainer
Lieferbare Titel von Rainer Wedler Poesie/poésie Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. ISBN: 3-937139-00-1. 168 Seiten; 14,00Eur[D] CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek: Blua, Gérard und Stefanescu, Sergiu : Poesie/ poésie. Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. Mit einem Vorwort von Sergiu Stefanescu. Autoren: Alfonsi, Josiane; Blua, Gérard; Broussard, Yves; Demuth, Volker; Draghincescu, Rodica; Dürrson, Werner; Fels, Gilbert; Kaouah, Abdel- madjid; Kotarski, Carmen; Lovichi, Jacques; Migozzi, Marcel; Montmaneix, François; Oliver, José F. A. ; Özdemir, Hasan; Sayer, Walle; Schneider, Klaus F.; Seiler, Hellmut; Sorrente, Dominique; Stephan, Susanne; Temple, Frédéric Jacques; Tixier, Jean-Max; Ughetto, André; Villain, Jean-Claude; Rainer Wedler. Übersetzer: David, Eric; Lawitschka, Valérie; Fischer, Rüdiger. Ludwigsburg: Pop, 2004 »Ungesagtes der Sinne unterschlagen verwischt / ohne Wohnrecht Offensichtliches verschlüsselt / meine Texte sind nicht gesichert« (J. Alfonsi); »enthaarte Tiere die Blicke leer / darin siehst du plötzlich dich fortgeschoben« (V. Demuth); »und denke / bin ich denn wirklich« (W. Dürrson); »das Instrument demonstriert, exakt diesem Auge, daß hier dubiose Grenzen bestehen / Problem, das es / es? ich! / bislang nicht sah« (G. Fels); »ich hatte die Sprache geöffnet / nicht den Mund« (C. Kotarski); »nur während ich an dich / dachte liebte ich dich / das wort war nur zwischen / den lippen« (H. Özdemir); »geschichten die ich / heimlich hinuntersteige aus den farben / und hellen fenstern in den stummfilm« (J. F. A. Oliver); »zeile um zeile / abgelagertes / ich« (K. F. Schneider); »Heute sing ich, morgen tanz ich, nie ohne euch, aber / Bin ich’s nun oder ist es wirklich ein anderer?« (H. Seiler); »Der allerchristlichste König ist, wie ich, / bald traurig, bald fröhlich« (S. Stephan); »zu wem / soll ich noch sprechen / die Nahen scheinen nah nur« (R. Wedler). Die zitierten Verse sollen einen Eindruck vermitteln von der Vielfalt der Stimmen und der Originalität der von uns verlegten Lyriker und zugleich Anreiz sein, der literarischen Qualität zum Durchbruch zu verhelfen. Zwischenstation Algier. Roman, EPIK- Sammlung, 86 Seiten, ISBN: 3-937139-11-7; 12,80€ deichgraf meiner selbst, Gedichte, mit Illustrationen von Ferdinand Wedler,ISBN: 978-3-937139-34-3, 12,50€ Die Leihfrist, Roman, (EPIK- Sammlung); 128 Seiten, ISBN: 978-3-937139-81-4, 12,00€ Unter der Hitze des Ziegeldachs, Gedichte mit Zeichnun- gen von Ferdinand Wedler, (LYRIK- Sammlung); 136 Seiten, ISBN: 978-3-86356-010-2, 12,00€. Seegang. Mit zwölf Zeichnungen von Ferdinand Wedler. (EPIK Sammlung). 116 S. ISBN: 978-3-86356-030-0, Preis: 12,00€ Es gibt keine Spur, Prosastücke, 2013. (EPIK Sammlung). 330 S. ISBN: 978-3-86356-052-2, 17,80€ Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr. Roman. Mit Illustrationen von Maximilian Wedler. Pop Epik. 131 Seiten, ISBN 978-3-86356-076-8, 12,99€ Nock, Roman,Pop Epik, 168 Seiten, ISBN 978-3-86356-119-2, 15,50€ einen Fremden grüßt man nicht, Gedichte 2011 – 2016, Pop Lyrik, 142 Seiten, ISBN:978-3-86356-176-5, m15,50€ Stiftorgel, Kurze Texte, 2014-2017. Mit Fotos aus den „objets trouvés et transformés“ des Autors. Pop Epik. 208 Seiten, ISBN 978-3-86356-190-1, 23,00 € Das Jahr Null ist das Jahr Zwölf. Warum Hitler meinen Vater nur einmal getroffen hat. Roman. Die POP-Verlag-Epikreihe, Bd. 101. 141 Seiten, ISBN 978-3-86356-249-6. €[D]15,50 vor dem Fenster tanzt ein frecher Gedanke. Gedichte. Mit 22 Bildern von Carsten Sternberg. Reihe Lyrik Bd. 143. 145 Seiten, ISBN 978-3-86356-298-4. €[D]16,50
Aktualisiert: 2023-05-30
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100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN

100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN von Eike,  Gerhard, Fabritius,  Gert, Pop,  Traian
Gerhard Eike (* 1945 in Agnetheln/Siebenbürgen) studierte nach dem Abitur an der Bergschule in Schässburg, von 1963 bis 1968 Kunstgeschichte am Institut für Bildende Künste „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest. Von 1969 bis 1970 war er als Kustos am Brukenthal Museum in Hermannstadt tätig, von 1970 bis 1977 als Redakteur für die Rubriken Kunst und Literatur bei der deutschsprachigen Zeitschrift „Volk und Kultur“ in Bukarest. Weitere Tätigkeiten: publizistische Mitarbeit bei der „Deutschen Stunde“ des Rumänischen Rundfunks und Fernsehens, Drehbuchautor und Regisseur von Kunstfilmen, u. a. des Dokumentarstreifens „450 Jahre Bergschule in Schäßburg“ sowie der monografischen Studie „Der Kunstmaler Hans Hermann“. 1975 erschien das Gedichtbuch „6&60 KONELLIPTISCHE LANDSCHAFTEN“ im Kriterion Verlag (Bukarest). Gerhard Eikes Gedichte wurden in Anthologien wie „Luchterhand Loseblatt Lyrik – Deutsche Gedichte aus Rumänien“ (Luchterhand Verlag, Darmstadt 1970), „Fahnen im Wind“ (Kriterion Verlag 1972); „befragung heute“ (Kriterion Verlag 1974) und „vorläufige protokolle“ (Dacia Verlag, Klausenburg 1974) veröffentlicht. Am 18.01.1977 erfolgte die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1977 bis 1979 war er beim Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk sowie für die Süddeutsche Zeitung tätig. 1979/80 absoliverte er die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Bayerischen Bildungsverein e.V. München. 1982 gründete er die „Galerie V five o-clock“ in Feldafing. 1985/86 war er als Bibliothekar der DGB-Bundesschule Niederpöcking, von 1987 bis 1989 als Bibliothekar im Kloster Andechs tätig. 1987 promovierte Eike zum Dr. phil. der Kunstgeschichte an der Universität Bukarest. Von 1982 bis 1990 war er Organisator von Kunstausstellungen des Vereins „Die Roseninsel – Künstler und Kunstfreunde am Starnberger See e.V.“ sowie des „Art Aktiv-Kunstrings im Fünfseenland“. 1991 ließ er sich als freischaffender Journalist und Schriftsteller in Konstanz am Bodensee nieder, wo er 2020 starb.
Aktualisiert: 2023-05-30
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biographie. ein muster. poem

biographie. ein muster. poem von Fromm,  Walter, Lippet,  Johann, Pop,  Traian
Walter Fromm Leben sammeln in der Diktatur Versuch über ein vermeintlich unspektakuläres Autobiographiemodell in spektakulären Zeiten an der Peripherie Europas Nichts kann die missbrauchsbesessene Macht so sehr aushebeln, wie persönlich Erlebtes, subjektiv Erfahrenes, ja sogar Intimes und aus dem letzten Winkel der Gehirnwindungen Hervorgeholtes, das publik gemacht wird oder gemacht werden könnte. Die Macht beruht auf genereller und persönlichkeitsbezogener Geschichtsfälschung. Gefälscht wird alles, was dem Erhalt der Macht zuwiderlaufen könnte: die Geschichte des Landes, die Kulturgeschichte, die Geschichte von Regionen, die Geschichte von Städten und Weilern und letztlich die Geschichte jedes einzelnen Individuums. Die echte Identität muss – beugt man sich dem Willen der Macht – verleugnet und die falsche angenommen oder zumindest akzeptiert werden. Je stärker die Diktatur, desto totaler die Fälschungsbestrebungen, weshalb Mao seine brutale Machtentfaltung nicht einfach Revolution nannte, sondern Kulturrevolution, wohl wissend, dass der ganze Prozess mit kultureller Identität und Unkultur zu tun hatte. Zum Gefährder wird automatisch jeder, der unverblümt aus seinem Leben erzählt. Die echte persönliche ist stärker als die gefälschte öffentliche Geschichte. Denn der Erzähler setzt ja seine persönliche erlebte Wahrheit gegen die Lügen der Macht und kratzt an ihnen oder bringt das riesige Gebäude der geballten Fakes gar ins Wanken. In der persönlichen Wahrheit des Schreibenden, des Bekennenden (seit Rousseaus Confessions), wird individuelle Geschichte wieder authentisch, wahrhaftig und lebendig. Es ist eine verifizierte Wahrheit, sie wird sozusagen im Schreibakt vom Schreibenden zertifiziert und der Leser kann davon ausgehen, dass sie der imaginierten ISO-Norm von Anstand, moralischer Integrität und unzweifelhafter Wahrhaftigkeit voll und ganz entspricht. Philipp Lejeune spricht von einem „autobiographischen Pakt“ zwischen Autor und Leser.1 Geradezu paradigmatisch für diese Art von Bekenntnis-, Erlebnis- und Erinnerungsliteratur sind beispielsweise Victor Klemperers Tagebücher, „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten (1933– 1945)“. Von ihm stammt auch der sehr überzeugende programmatische Titel „Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum“. Erzählt der Einzelne über sich selbst, seine Erlebnisse und seinen Werdegang, so ist es autobiographisches Erzählen. Autobiographisch Erzähltes ist in Diktaturen unerwünscht. Zu sehr sind die Inhalte authentisch und aus erster Hand. Tagebücher gar, die Rohform der Autobiographie, sind die pure Bedrohung, denn in ihnen ist eingefroren, was der Machtapparat fürchten muss: die ungeschminkte Wahrheit, die noch nicht einmal durch eine veredelnde literarische Formgebung abgesoftet wird, sondern nackt und mit voller Wucht „zutrifft“. Die Hausdurchsuchungen der Macht bei Schriftstellern galten und gelten in Diktaturen nicht den Manuskripten, die den Medien zur Veröffentlichung vorgelegt werden sollen oder könnten, sondern den privaten, intimen Aufzeichnungen und Bekenntnissen, dem Briefwechsel, heute dem E-Mail- Verkehr, die ja irgendwo gut versteckt sein müssten beim vermutet unbotmäßigen Autor. Mir will scheinen, dass es aus diesen Gründen in Diktaturen relativ selten Tagebücher und Autobiographien gibt, die über die Zeit bis zur Veröffentlichung gerettet werden können. (...)
Aktualisiert: 2023-05-30
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Insel der Elefanten. Diesseits und jenseits der Erinnerungen.

Insel der Elefanten. Diesseits und jenseits der Erinnerungen. von Pop,  Traian, Török,  Imre
(...) Eiland der Elefanten. Ich beschloß, mir noch eine Nacht in der Bucht zu gönnen. Einmal noch den Sonnen- aufgang zu erleben. Den unerklärlichen Sog, dieses Fieber fühlte ich nach wie vor in mir. Es war nur irgendwie anders. Wie wenn jemand heftig von einer Grippe heimgesucht wurde. Und auf einmal hören die kalten Schweißausbrüche, auch das Zähneklappern, sogar die Gliederschmerzen auf. Das Fieber läßt nach, einen wie verrückt zu schütteln. Man fühlt sich wohlig ergeben. Schwebt in einer Schwäche, empfindet sich im Gleich- klang mit sich selbst, mit allem. Ahnt die Genesung, die in den Körper Einzug hält. Das Fieber hatte seine Dienste erwiesen, kreist noch ein paar Runden, gibt seine Abschieds- vorstellung. (...) Was für eine spannende und philosophisch angenehm herausfordernde Lektüre! Ein durch und durch mutiges, sich den Schmerzen des Verlustes stellendes Buch, mit zahllosen wunderschönen lyrischen Stellen. Peter Blickle, Western Michigan University Lieferbare Titel von Imre Török: – Akazienskizze. Neue und alte Geschichten. Phantasieflüge. Prosa, 230 S., 14,0 × 20,0 cm; ISBN: 978-3-937139-69-2; 14,80€ – Insel der Elefanten. Roman. (EPIK- Sammlung); 402 Seiten, 14,0 × 20,0 cm; ISBN: 978-3-937139-91-3; 19,90€ – Arzu Alır: Wenn Satan sich zum Rosenzweig beugt. Gedichte. Mit einem Nachwort von Imre Török:. Aus dem Türkischen übersetzt von Achim Martin Wensien und überarbeitet von Imre Török:.(LYRIK) 120 S. ISBN: 978-3-937139-84-5; 14,00€. – Imre Török: Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten. Erzählungen. (EPIK Sammlung). 190 S. ISBN: 978-3-86356-026-3; 14,00€ – Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten. Erzählungen. Illustrierte Ausgabe. Illustriert von Libuše Schmidt (EPIK Sammlung). 204 S. ISBN: 978-3-86356-059-1; 16,50€ – Wanderer. Zwischenwelten. Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90 € – Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00 € – BAWÜLON 33
Aktualisiert: 2023-05-30
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Drei Frauen

Drei Frauen von Gruner,  PH, Pop,  Traian
Nicht Zuneigung, nicht Faible, nicht Faszination, nein: Liebe. Es gibt sie nicht nur einmal im Leben. Aber wie ist es, wenn es sie zwar mehrfach gibt, jedoch nicht angenehm dosiert, also hübsch nacheinander, sondern zeitgleich? Rezensionen/Kritikerstimmen: Über: Die extrem kurze Zeit der Seligkeit. Zehn Kurzgeschichten und ein Hörspiel (2018): „Das Buch bedient extrem ansprechend die Bedürfnisse weit- und weltläufiger Seelen.“ www.FaustKultur, Ffm „Jede Geschichte zielt auf eine Pointe. Jede hat überraschende Wendungen, jede lädt den Leser ein, eigene Perspektiven zu überprüfen. Und was das Hörspiel anbelangt: Da muss man nicht ins Studio gehen, schon die Lektüre ist ein Vergnügen.“ Darmstädter Echo „Satz- und Wortbonbons aus dem Niemandsland zwischen Thomas Mann und Ernest Hemingway finden sich in diesen Geschichten wie Perlen an skurril-bizarren Handlungssträngen aufgehängt. Gruner meldet wortstark seinen Anspruch an, als unübersehbarer Teil der deutschen Literatur wahr- und ernstgenommen zu werden.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über: Wunderlich und die Logik, Roman (2012) „Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beeindruckend. Lässig schickt er Grüße an Tommy Jaud.“ www.FaustKultur.Ffm „Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“ www.CulturMag , Berlin Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darmstadt diesen Mann zum Turmschreiber gekürt.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015) Gruner ist hochgradig sprachsensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akrobatik. www.CulturMag, Berlin Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird wie von Paul-Hermann Gruner. Darmstädter Echo Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020): „Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“ Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen) „Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“ Frankfurter Rundschau In Sachen bildende Kunst: „Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“ Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin „Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“ Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main Über: Wunderlich und die Lo- gik, Roman (2012) „Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beein- druckend. Lässig schickt er Grü- ße an Tommy Jaud.“ www.FaustKultur.Ffm „Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“ www.CulturMag , Berlin „Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darm- stadt diesen Mann zum Turm- schreiber gekürt.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015) „Gruner ist hochgradig sprach- sensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akro- batik.“ www.CulturMag, Berlin Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird wie von Paul-Hermann Gruner. Darmstädter Echo Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020): „Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“ Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen) „Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“ Frankfurter Rundschau In Sachen bildende Kunst: „Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“ Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin „Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“ Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main
Aktualisiert: 2023-05-30
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Gehege mit Magnolien

Gehege mit Magnolien von Hůrková,  Klára, Pop,  Traian
Klára Hůrková wurde 1962 in Prag, Tschechische Republik, geboren. Sie studierte Philosophie an der Karlsuniversität in Prag. Seit 1989 lebt sie im Ausland, seit 1991 in Aachen. An der RWTH Aachen studierte sie Anglistik (Literaturwissenschaft), Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte über die Theaterstücke von Tom Stoppard und Václav Havel. Zur Zeit arbeitet sie als Weiterbildungslehrerin für Englisch und Kunst in Aachen und betätigt sich außerdem als Schriftstellerin, Übersetzerin, Herausgeberin und Künstlerin. Klára Hůrková hat bisher vierzehn Gedichtsammlungen veröffentlicht, zuletzt auf Deutsch Licht in der Manteltasche (chiliverlag, Verl, 2020). Außerdem hat sie drei deutsch-tschechische Anthologien der Gegenwartslyrik mit eigenen Übersetzungen herausgegeben: Schlüsselsammlung – Sbírka klíčů (2007), Über den Dächern das Licht – Nad střechami světlo (2014), Klare Begegnungen – Jasná setkání (2018) und die tschechische Übersetzung von Ludwig Steinherrs Gedichten, Stránky světla – Die Seiten des Lichts (2022), alle in Prag erschienen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Schon morgen wird alles gewesen sein

Schon morgen wird alles gewesen sein von Pop,  Traian, Zeizinger,  Barbara
„SIch spreche zu Beginn über meine Gedichte, übers Gedichteschreiben. Für mich sind die ersten Sätze besonders wichtig. Am manchen Tagen fallen mir ganz viele erste Sätze ein, die Tage hängen voller erster Sätze. Nach und nach füllen die sich dann – vielleicht am selben Tag oder danach – mit anderen Sätzen, bis die Zeilen insgesamt rund werden. Ich achte auch bei Gedichten anderer Autoren und ebenso bei Romanen und Erzählungen gern auf erste Sätze. … Meine ersten Sätze fallen oft aus dem Alltag heraus. Beispielsweise, eines meiner Gedichte fängt an: Es sind immer zwei Träume in einem. Ich weiß bis heute nicht, wie mir plötzlich, urplötzlich, dieser Satz in den Sinn gekommen ist. Aber er hat sich dann mit Erlebnissen und Begegnungen aus dem Alltag gemischt und plötzlich fügt sich eins zum anderen zusammen." Aus: Literarische Selbstgespräche, … keine Fragen stellte Astrid Nischkauer "Ihr großes Thema ist die Zeit, die Vergänglichkeit. Das lyrische Ich ist fest in der Gegenwart verortet, aber es hat immer die Vergangenheit, die Geschichte und auch die Zukunft im Blick." Renate Schmidgall, FAZ
Aktualisiert: 2023-05-30
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Nirgendwo Europa

Nirgendwo Europa von Pop,  Traian, Schiff,  Julia
Imre Váradi, Chemie-Ingenieur und 1956er-Dissident, kehrt mit seiner indischen Frau Irene als Frührentner aus England in sein Heimatland zurück. Er lässt sich in einem kleinen Dorf in Westungarn nieder, das die Fesseln der sozialistischen Verwaltung und des Dirigismus von oben noch nicht abgeworfen hat. Das Dorf, dem die Mittel und die geistige Mobilität für eine selbständige Handlung fehlen, verharrt wie in einem Dornröschenschlaf. Die im Westen geschulten Augen des Ingenieurs registrieren alle Zeichen dieser Stagnation. Doch gerade die romantische Unbeweglichkeit des Dorfes zieht Menschen aus dem Westen an, die eine Alternative zu ihrem hektischen Leben suchen, aber allmählich auch aus dem eigenen Land. Sie kaufen sich Sommerhäuser im Dorf, doch ihre Wirkungslosigkeit kann das dortige Leben nicht voranbringen. Die Globalisierung und der Traum von der Europäischen Union, die eine Mobilisierung der Menschen erfordert, kommen mittlerweile in der Ortschaft an. Seine Bewohner aber fühlen sich als Stiefkinder der EU. (…) Ernő schüttelte den Kopf. – Ich wäre für eine andere Lösung. Warten wir nicht auf Europas Hilfe. Nehmen wir lieber Sandras Angebot an. – Von welcher Sandra? Sandra Holczinger? Der Schauspiele- rin? Das ist nicht dein Ernst –, meinte Dénes. – Doch –, mischte sich Mihály ein. – Ich weiß nicht, was sie anbietet, aber sie ist die Ein- zige, die sich für dieses Dorf engagiert, obwohl sie längst schon in einem Budapester Theater ihr Brot verdient. Hat sie nicht deutsche Lieder aus dem Einwanderergut gesammelt und ist mit ihnen aufgetreten, sogar im Ausland? Wahre Heimatliebe darf nicht untergeschätzt werden. – Gerade darum meine ich –, sagte Ernő -, wenn sie glaubt, die nötigen Mittel mit ihrer Spendenaufruf-Aktion beschaffen zu können, lassen wir sie handeln. Und unterstützen sie von Kräften. Die Männer nickten bedächtig. Sie legten das Schicksal ihrer Kirche in die Hand einer jungen Frau. Lieferbare Titel von Julia Schiff: Reihertanz. Roman. 268 Seiten, ISBN 978-3-86356-014-0€ [D]15,80; “Steppensalz”. Aufzeichnungen eines Ausgesiedelten. Roman. 284 Seiten, ISBN 978-3-86356-033-1, € [D]15,80 Verschiebungen. Roman. 220 Seiten, ISBN 978-3-86356-075-1, € [D]15,50 Győrffy Ákos, Regungslos (Übersetzung des Lyrikbandes Nem mozdul aus dem Ungarischen ins Deutsche György Mandics / Zsuzsanna M. Veress. Aus den Aufzeichnungen von János Bolyai Aus dem Ungarischen von Julia Schiff. Überarbeitet von Peter Gehrisch.Gedichte.Pop Lyrik. ISBN: 978-3-86356-148-2, 72 Seiten, € [D]16,50 Ágnes Nemes Nagy: Sonnenwenden / Napfordulók. Ausgewählte Gedichte. Deutsch / Ungarisch. Vorwort von Gyözö Ferencz. Aus dem Ungarischen von Julia Schiff in Zusammenarbeit mit Peter Gehrisch. Reihe Lyrik Band 155, 185 Seiten, ISBN 978-3-86356-323-3; €[D]19,50. Nirgendwo Europa. Roman. Reihe Epik . Bd. 135, 104 Seiten, ISBN 978-3-86356-372-1; €[D]16,50
Aktualisiert: 2023-05-30
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Nirgendwo Europa

Nirgendwo Europa von Pop,  Traian, Schiff,  Julia
Imre Váradi, Chemie-Ingenieur und 1956er-Dissident, kehrt mit seiner indischen Frau Irene als Frührentner aus England in sein Heimatland zurück. Er lässt sich in einem kleinen Dorf in Westungarn nieder, das die Fesseln der sozialistischen Verwaltung und des Dirigismus von oben noch nicht abgeworfen hat. Das Dorf, dem die Mittel und die geistige Mobilität für eine selbständige Handlung fehlen, verharrt wie in einem Dornröschenschlaf. Die im Westen geschulten Augen des Ingenieurs registrieren alle Zeichen dieser Stagnation. Doch gerade die romantische Unbeweglichkeit des Dorfes zieht Menschen aus dem Westen an, die eine Alternative zu ihrem hektischen Leben suchen, aber allmählich auch aus dem eigenen Land. Sie kaufen sich Sommerhäuser im Dorf, doch ihre Wirkungslosigkeit kann das dortige Leben nicht voranbringen. Die Globalisierung und der Traum von der Europäischen Union, die eine Mobilisierung der Menschen erfordert, kommen mittlerweile in der Ortschaft an. Seine Bewohner aber fühlen sich als Stiefkinder der EU. (…) Ernő schüttelte den Kopf. – Ich wäre für eine andere Lösung. Warten wir nicht auf Europas Hilfe. Nehmen wir lieber Sandras Angebot an. – Von welcher Sandra? Sandra Holczinger? Der Schauspiele- rin? Das ist nicht dein Ernst –, meinte Dénes. – Doch –, mischte sich Mihály ein. – Ich weiß nicht, was sie anbietet, aber sie ist die Ein- zige, die sich für dieses Dorf engagiert, obwohl sie längst schon in einem Budapester Theater ihr Brot verdient. Hat sie nicht deutsche Lieder aus dem Einwanderergut gesammelt und ist mit ihnen aufgetreten, sogar im Ausland? Wahre Heimatliebe darf nicht untergeschätzt werden. – Gerade darum meine ich –, sagte Ernő -, wenn sie glaubt, die nötigen Mittel mit ihrer Spendenaufruf-Aktion beschaffen zu können, lassen wir sie handeln. Und unterstützen sie von Kräften. Die Männer nickten bedächtig. Sie legten das Schicksal ihrer Kirche in die Hand einer jungen Frau. Lieferbare Titel von Julia Schiff: Reihertanz. Roman. 268 Seiten, ISBN 978-3-86356-014-0€ [D]15,80; “Steppensalz”. Aufzeichnungen eines Ausgesiedelten. Roman. 284 Seiten, ISBN 978-3-86356-033-1, € [D]15,80 Verschiebungen. Roman. 220 Seiten, ISBN 978-3-86356-075-1, € [D]15,50 Győrffy Ákos, Regungslos (Übersetzung des Lyrikbandes Nem mozdul aus dem Ungarischen ins Deutsche György Mandics / Zsuzsanna M. Veress. Aus den Aufzeichnungen von János Bolyai Aus dem Ungarischen von Julia Schiff. Überarbeitet von Peter Gehrisch.Gedichte.Pop Lyrik. ISBN: 978-3-86356-148-2, 72 Seiten, € [D]16,50 Ágnes Nemes Nagy: Sonnenwenden / Napfordulók. Ausgewählte Gedichte. Deutsch / Ungarisch. Vorwort von Gyözö Ferencz. Aus dem Ungarischen von Julia Schiff in Zusammenarbeit mit Peter Gehrisch. Reihe Lyrik Band 155, 185 Seiten, ISBN 978-3-86356-323-3; €[D]19,50. Nirgendwo Europa. Roman. Reihe Epik . Bd. 135, 104 Seiten, ISBN 978-3-86356-372-1; €[D]16,50
Aktualisiert: 2023-04-20
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100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN

100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN von Eike,  Gerhard, Fabritius,  Gert, Pop,  Traian
Gerhard Eike (* 1945 in Agnetheln/Siebenbürgen) studierte nach dem Abitur an der Bergschule in Schässburg, von 1963 bis 1968 Kunstgeschichte am Institut für Bildende Künste „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest. Von 1969 bis 1970 war er als Kustos am Brukenthal Museum in Hermannstadt tätig, von 1970 bis 1977 als Redakteur für die Rubriken Kunst und Literatur bei der deutschsprachigen Zeitschrift „Volk und Kultur“ in Bukarest. Weitere Tätigkeiten: publizistische Mitarbeit bei der „Deutschen Stunde“ des Rumänischen Rundfunks und Fernsehens, Drehbuchautor und Regisseur von Kunstfilmen, u. a. des Dokumentarstreifens „450 Jahre Bergschule in Schäßburg“ sowie der monografischen Studie „Der Kunstmaler Hans Hermann“. 1975 erschien das Gedichtbuch „6&60 KONELLIPTISCHE LANDSCHAFTEN“ im Kriterion Verlag (Bukarest). Gerhard Eikes Gedichte wurden in Anthologien wie „Luchterhand Loseblatt Lyrik – Deutsche Gedichte aus Rumänien“ (Luchterhand Verlag, Darmstadt 1970), „Fahnen im Wind“ (Kriterion Verlag 1972); „befragung heute“ (Kriterion Verlag 1974) und „vorläufige protokolle“ (Dacia Verlag, Klausenburg 1974) veröffentlicht. Am 18.01.1977 erfolgte die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1977 bis 1979 war er beim Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk sowie für die Süddeutsche Zeitung tätig. 1979/80 absoliverte er die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Bayerischen Bildungsverein e.V. München. 1982 gründete er die „Galerie V five o-clock“ in Feldafing. 1985/86 war er als Bibliothekar der DGB-Bundesschule Niederpöcking, von 1987 bis 1989 als Bibliothekar im Kloster Andechs tätig. 1987 promovierte Eike zum Dr. phil. der Kunstgeschichte an der Universität Bukarest. Von 1982 bis 1990 war er Organisator von Kunstausstellungen des Vereins „Die Roseninsel – Künstler und Kunstfreunde am Starnberger See e.V.“ sowie des „Art Aktiv-Kunstrings im Fünfseenland“. 1991 ließ er sich als freischaffender Journalist und Schriftsteller in Konstanz am Bodensee nieder, wo er 2020 starb.
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biographie. ein muster. poem

biographie. ein muster. poem von Fromm,  Walter, Lippet,  Johann, Pop,  Traian
Walter Fromm Leben sammeln in der Diktatur Versuch über ein vermeintlich unspektakuläres Autobiographiemodell in spektakulären Zeiten an der Peripherie Europas Nichts kann die missbrauchsbesessene Macht so sehr aushebeln, wie persönlich Erlebtes, subjektiv Erfahrenes, ja sogar Intimes und aus dem letzten Winkel der Gehirnwindungen Hervorgeholtes, das publik gemacht wird oder gemacht werden könnte. Die Macht beruht auf genereller und persönlichkeitsbezogener Geschichtsfälschung. Gefälscht wird alles, was dem Erhalt der Macht zuwiderlaufen könnte: die Geschichte des Landes, die Kulturgeschichte, die Geschichte von Regionen, die Geschichte von Städten und Weilern und letztlich die Geschichte jedes einzelnen Individuums. Die echte Identität muss – beugt man sich dem Willen der Macht – verleugnet und die falsche angenommen oder zumindest akzeptiert werden. Je stärker die Diktatur, desto totaler die Fälschungsbestrebungen, weshalb Mao seine brutale Machtentfaltung nicht einfach Revolution nannte, sondern Kulturrevolution, wohl wissend, dass der ganze Prozess mit kultureller Identität und Unkultur zu tun hatte. Zum Gefährder wird automatisch jeder, der unverblümt aus seinem Leben erzählt. Die echte persönliche ist stärker als die gefälschte öffentliche Geschichte. Denn der Erzähler setzt ja seine persönliche erlebte Wahrheit gegen die Lügen der Macht und kratzt an ihnen oder bringt das riesige Gebäude der geballten Fakes gar ins Wanken. In der persönlichen Wahrheit des Schreibenden, des Bekennenden (seit Rousseaus Confessions), wird individuelle Geschichte wieder authentisch, wahrhaftig und lebendig. Es ist eine verifizierte Wahrheit, sie wird sozusagen im Schreibakt vom Schreibenden zertifiziert und der Leser kann davon ausgehen, dass sie der imaginierten ISO-Norm von Anstand, moralischer Integrität und unzweifelhafter Wahrhaftigkeit voll und ganz entspricht. Philipp Lejeune spricht von einem „autobiographischen Pakt“ zwischen Autor und Leser.1 Geradezu paradigmatisch für diese Art von Bekenntnis-, Erlebnis- und Erinnerungsliteratur sind beispielsweise Victor Klemperers Tagebücher, „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten (1933– 1945)“. Von ihm stammt auch der sehr überzeugende programmatische Titel „Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum“. Erzählt der Einzelne über sich selbst, seine Erlebnisse und seinen Werdegang, so ist es autobiographisches Erzählen. Autobiographisch Erzähltes ist in Diktaturen unerwünscht. Zu sehr sind die Inhalte authentisch und aus erster Hand. Tagebücher gar, die Rohform der Autobiographie, sind die pure Bedrohung, denn in ihnen ist eingefroren, was der Machtapparat fürchten muss: die ungeschminkte Wahrheit, die noch nicht einmal durch eine veredelnde literarische Formgebung abgesoftet wird, sondern nackt und mit voller Wucht „zutrifft“. Die Hausdurchsuchungen der Macht bei Schriftstellern galten und gelten in Diktaturen nicht den Manuskripten, die den Medien zur Veröffentlichung vorgelegt werden sollen oder könnten, sondern den privaten, intimen Aufzeichnungen und Bekenntnissen, dem Briefwechsel, heute dem E-Mail- Verkehr, die ja irgendwo gut versteckt sein müssten beim vermutet unbotmäßigen Autor. Mir will scheinen, dass es aus diesen Gründen in Diktaturen relativ selten Tagebücher und Autobiographien gibt, die über die Zeit bis zur Veröffentlichung gerettet werden können. (...)
Aktualisiert: 2023-04-20
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Insel der Elefanten. Diesseits und jenseits der Erinnerungen.

Insel der Elefanten. Diesseits und jenseits der Erinnerungen. von Pop,  Traian, Török,  Imre
(...) Eiland der Elefanten. Ich beschloß, mir noch eine Nacht in der Bucht zu gönnen. Einmal noch den Sonnen- aufgang zu erleben. Den unerklärlichen Sog, dieses Fieber fühlte ich nach wie vor in mir. Es war nur irgendwie anders. Wie wenn jemand heftig von einer Grippe heimgesucht wurde. Und auf einmal hören die kalten Schweißausbrüche, auch das Zähneklappern, sogar die Gliederschmerzen auf. Das Fieber läßt nach, einen wie verrückt zu schütteln. Man fühlt sich wohlig ergeben. Schwebt in einer Schwäche, empfindet sich im Gleich- klang mit sich selbst, mit allem. Ahnt die Genesung, die in den Körper Einzug hält. Das Fieber hatte seine Dienste erwiesen, kreist noch ein paar Runden, gibt seine Abschieds- vorstellung. (...) Was für eine spannende und philosophisch angenehm herausfordernde Lektüre! Ein durch und durch mutiges, sich den Schmerzen des Verlustes stellendes Buch, mit zahllosen wunderschönen lyrischen Stellen. Peter Blickle, Western Michigan University Lieferbare Titel von Imre Török: – Akazienskizze. Neue und alte Geschichten. Phantasieflüge. Prosa, 230 S., 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-69-2; 14,80€ – Insel der Elefanten. Roman. (EPIK- Sammlung); 402 Seiten, 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-91-3; 19,90€ – Arzu Alır: Wenn Satan sich zum Rosenzweig beugt. Gedichte. Mit einem Nachwort von Imre Török:. Aus dem Türkischen übersetzt von Achim Martin Wensien und überarbeitet von Imre Török:.(LYRIK) 120 S. ISBN: 978-3-937139-84-5; 14,00€. – Imre Török: Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. (EPIK Sammlung). 190 S. ISBN: 978-3-86356-026-3; 14,00€ – Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. Illustrierte Ausgabe. Illustriert von Libuše Schmidt (EPIK Sammlung). 204 S. ISBN: 978-3-86356-059-1; 16,50€ – Wanderer. Zwischenwelten. Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90 € – Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00 € – BAWÜLON 33
Aktualisiert: 2023-04-06
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Schon morgen wird alles gewesen sein

Schon morgen wird alles gewesen sein von Pop,  Traian, Zeizinger,  Barbara
„SIch spreche zu Beginn über meine Gedichte, übers Gedichteschreiben. Für mich sind die ersten Sätze besonders wichtig. Am manchen Tagen fallen mir ganz viele erste Sätze ein, die Tage hängen voller erster Sätze. Nach und nach füllen die sich dann – vielleicht am selben Tag oder danach – mit anderen Sätzen, bis die Zeilen insgesamt rund werden. Ich achte auch bei Gedichten anderer Autoren und ebenso bei Romanen und Erzählungen gern auf erste Sätze. … Meine ersten Sätze fallen oft aus dem Alltag heraus. Beispielsweise, eines meiner Gedichte fängt an: Es sind immer zwei Träume in einem. Ich weiß bis heute nicht, wie mir plötzlich, urplötzlich, dieser Satz in den Sinn gekommen ist. Aber er hat sich dann mit Erlebnissen und Begegnungen aus dem Alltag gemischt und plötzlich fügt sich eins zum anderen zusammen." Aus: Literarische Selbstgespräche, … keine Fragen stellte Astrid Nischkauer "Ihr großes Thema ist die Zeit, die Vergänglichkeit. Das lyrische Ich ist fest in der Gegenwart verortet, aber es hat immer die Vergangenheit, die Geschichte und auch die Zukunft im Blick." Renate Schmidgall, FAZ
Aktualisiert: 2023-04-06
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Gehege mit Magnolien

Gehege mit Magnolien von Hůrková,  Klára, Pop,  Traian
Klára Hůrková wurde 1962 in Prag, Tschechische Republik, geboren. Sie studierte Philosophie an der Karlsuniversität in Prag. Seit 1989 lebt sie im Ausland, seit 1991 in Aachen. An der RWTH Aachen studierte sie Anglistik (Literaturwissenschaft), Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte über die Theaterstücke von Tom Stoppard und Václav Havel. Zur Zeit arbeitet sie als Weiterbildungslehrerin für Englisch und Kunst in Aachen und betätigt sich außerdem als Schriftstellerin, Übersetzerin, Herausgeberin und Künstlerin. Klára Hůrková hat bisher vierzehn Gedichtsammlungen veröffentlicht, zuletzt auf Deutsch Licht in der Manteltasche (chiliverlag, Verl, 2020). Außerdem hat sie drei deutsch-tschechische Anthologien der Gegenwartslyrik mit eigenen Übersetzungen herausgegeben: Schlüsselsammlung – Sbírka klíčů (2007), Über den Dächern das Licht – Nad střechami světlo (2014), Klare Begegnungen – Jasná setkání (2018) und die tschechische Übersetzung von Ludwig Steinherrs Gedichten, Stránky světla – Die Seiten des Lichts (2022), alle in Prag erschienen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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was sind wir mehr als Buchstaben

was sind wir mehr als Buchstaben von Wedler,  Rainer
Lieferbare Titel von Rainer Wedler Poesie/poésie Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. ISBN: 3-937139-00-1. 168 Seiten; 14,00Eur[D] CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek: Blua, Gérard und Stefanescu, Sergiu : Poesie/ poésie. Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. Mit einem Vorwort von Sergiu Stefanescu. Autoren: Alfonsi, Josiane; Blua, Gérard; Broussard, Yves; Demuth, Volker; Draghincescu, Rodica; Dürrson, Werner; Fels, Gilbert; Kaouah, Abdel- madjid; Kotarski, Carmen; Lovichi, Jacques; Migozzi, Marcel; Montmaneix, François; Oliver, José F. A. ; Özdemir, Hasan; Sayer, Walle; Schneider, Klaus F.; Seiler, Hellmut; Sorrente, Dominique; Stephan, Susanne; Temple, Frédéric Jacques; Tixier, Jean-Max; Ughetto, André; Villain, Jean-Claude; Rainer Wedler. Übersetzer: David, Eric; Lawitschka, Valérie; Fischer, Rüdiger. Ludwigsburg: Pop, 2004 »Ungesagtes der Sinne unterschlagen verwischt / ohne Wohnrecht Offensichtliches verschlüsselt / meine Texte sind nicht gesichert« (J. Alfonsi); »enthaarte Tiere die Blicke leer / darin siehst du plötzlich dich fortgeschoben« (V. Demuth); »und denke / bin ich denn wirklich« (W. Dürrson); »das Instrument demonstriert, exakt diesem Auge, daß hier dubiose Grenzen bestehen / Problem, das es / es? ich! / bislang nicht sah« (G. Fels); »ich hatte die Sprache geöffnet / nicht den Mund« (C. Kotarski); »nur während ich an dich / dachte liebte ich dich / das wort war nur zwischen / den lippen« (H. Özdemir); »geschichten die ich / heimlich hinuntersteige aus den farben / und hellen fenstern in den stummfilm« (J. F. A. Oliver); »zeile um zeile / abgelagertes / ich« (K. F. Schneider); »Heute sing ich, morgen tanz ich, nie ohne euch, aber / Bin ich’s nun oder ist es wirklich ein anderer?« (H. Seiler); »Der allerchristlichste König ist, wie ich, / bald traurig, bald fröhlich« (S. Stephan); »zu wem / soll ich noch sprechen / die Nahen scheinen nah nur« (R. Wedler). Die zitierten Verse sollen einen Eindruck vermitteln von der Vielfalt der Stimmen und der Originalität der von uns verlegten Lyriker und zugleich Anreiz sein, der literarischen Qualität zum Durchbruch zu verhelfen. Zwischenstation Algier. Roman, EPIK- Sammlung, 86 Seiten, ISBN: 3-937139-11-7; 12,80€ deichgraf meiner selbst, Gedichte, mit Illustrationen von Ferdinand Wedler,ISBN: 978-3-937139-34-3, 12,50€ Die Leihfrist, Roman, (EPIK- Sammlung); 128 Seiten, ISBN: 978-3-937139-81-4, 12,00€ Unter der Hitze des Ziegeldachs, Gedichte mit Zeichnun- gen von Ferdinand Wedler, (LYRIK- Sammlung); 136 Seiten, ISBN: 978-3-86356-010-2, 12,00€. Seegang. Mit zwölf Zeichnungen von Ferdinand Wedler. (EPIK Sammlung). 116 S. ISBN: 978-3-86356-030-0, Preis: 12,00€ Es gibt keine Spur, Prosastücke, 2013. (EPIK Sammlung). 330 S. ISBN: 978-3-86356-052-2, 17,80€ Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr. Roman. Mit Illustrationen von Maximilian Wedler. Pop Epik. 131 Seiten, ISBN 978-3-86356-076-8, 12,99€ Nock, Roman,Pop Epik, 168 Seiten, ISBN 978-3-86356-119-2, 15,50€ einen Fremden grüßt man nicht, Gedichte 2011 – 2016, Pop Lyrik, 142 Seiten, ISBN:978-3-86356-176-5, m15,50€ Stiftorgel, Kurze Texte, 2014-2017. Mit Fotos aus den „objets trouvés et transformés“ des Autors. Pop Epik. 208 Seiten, ISBN 978-3-86356-190-1, 23,00 € Das Jahr Null ist das Jahr Zwölf. Warum Hitler meinen Vater nur einmal getroffen hat. Roman. Die POP-Verlag-Epikreihe, Bd. 101. 141 Seiten, ISBN 978-3-86356-249-6. €[D]15,50 vor dem Fenster tanzt ein frecher Gedanke. Gedichte. Mit 22 Bildern von Carsten Sternberg. Reihe Lyrik Bd. 143. 145 Seiten, ISBN 978-3-86356-298-4. €[D]16,50
Aktualisiert: 2023-03-23
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Drei Frauen

Drei Frauen von Gruner,  PH, Pop,  Traian
Nicht Zuneigung, nicht Faible, nicht Faszination, nein: Liebe. Es gibt sie nicht nur einmal im Leben. Aber wie ist es, wenn es sie zwar mehrfach gibt, jedoch nicht angenehm dosiert, also hübsch nacheinander, sondern zeitgleich? Rezensionen/Kritikerstimmen: Über: Die extrem kurze Zeit der Seligkeit. Zehn Kurzgeschichten und ein Hörspiel (2018): „Das Buch bedient extrem ansprechend die Bedürfnisse weit- und weltläufiger Seelen.“ www.FaustKultur, Ffm „Jede Geschichte zielt auf eine Pointe. Jede hat überraschende Wendungen, jede lädt den Leser ein, eigene Perspektiven zu überprüfen. Und was das Hörspiel anbelangt: Da muss man nicht ins Studio gehen, schon die Lektüre ist ein Vergnügen.“ Darmstädter Echo „Satz- und Wortbonbons aus dem Niemandsland zwischen Thomas Mann und Ernest Hemingway finden sich in diesen Geschichten wie Perlen an skurril-bizarren Handlungssträngen aufgehängt. Gruner meldet wortstark seinen Anspruch an, als unübersehbarer Teil der deutschen Literatur wahr- und ernstgenommen zu werden.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über: Wunderlich und die Logik, Roman (2012) „Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beeindruckend. Lässig schickt er Grüße an Tommy Jaud.“ www.FaustKultur.Ffm „Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“ www.CulturMag , Berlin Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darmstadt diesen Mann zum Turmschreiber gekürt.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015) Gruner ist hochgradig sprachsensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akrobatik. www.CulturMag, Berlin Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird wie von Paul-Hermann Gruner. Darmstädter Echo Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020): „Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“ Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen) „Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“ Frankfurter Rundschau In Sachen bildende Kunst: „Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“ Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin „Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“ Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main Über: Wunderlich und die Lo- gik, Roman (2012) „Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beein- druckend. Lässig schickt er Grü- ße an Tommy Jaud.“ www.FaustKultur.Ffm „Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“ www.CulturMag , Berlin „Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darm- stadt diesen Mann zum Turm- schreiber gekürt.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015) „Gruner ist hochgradig sprach- sensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akro- batik.“ www.CulturMag, Berlin Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird wie von Paul-Hermann Gruner. Darmstädter Echo Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020): „Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“ Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen) „Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“ Frankfurter Rundschau In Sachen bildende Kunst: „Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“ Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin „Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“ Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main
Aktualisiert: 2022-10-06
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Das Herz ist ein dummer Bastard – aber es weiß was es will

Das Herz ist ein dummer Bastard – aber es weiß was es will von Rauber,  Georg
Mit wenig viel zu sagen. Das hat sich Autor Georg Rauber mit "Das Herz ist ein dummer Bastard - aber es weiß was es will" vorgenommen. Eine Ansammlung an kurzen Gedichten, Geschichten, Aphorismen und sonstigen Wortzusammenkünften, die trotz weniger Worte viel zu bieten haben. Von experimentellem Umgang mit Sprache über kurze Erzählungen zu schlichten Aussagen und Sprüchen findet sich in diesem Band alles, was kurzweilig aber - im besten Fall - langanhaltend ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Herz ist ein dummer Bastard – aber es weiß was es will

Das Herz ist ein dummer Bastard – aber es weiß was es will von Rauber,  Georg
Mit wenig viel zu sagen. Das hat sich Autor Georg Rauber mit "Das Herz ist ein dummer Bastard - aber es weiß was es will" vorgenommen. Eine Ansammlung an kurzen Gedichten, Geschichten, Aphorismen und sonstigen Wortzusammenkünften, die trotz weniger Worte viel zu bieten haben. Von experimentellem Umgang mit Sprache über kurze Erzählungen zu schlichten Aussagen und Sprüchen findet sich in diesem Band alles, was kurzweilig aber - im besten Fall - langanhaltend ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Opfergang

Opfergang von Binding,  Rudolf G, Heimgartner,  Stephanie, Kokot,  Sylvia
'Es war nicht, daß er je ein ähnliches Abenteuer erlebt oder dieses mit früher erlebten verglich; aber es wehte ihn vertraut an aus den Worten der schwimmenden Gestalt, deren Stimme er dennoch nie zuvor gehört. Warum spielte sich die Zärtlichkeit und Kraft, die geeint darin lag, in sein Herz hinein, wie die Zärtlichkeit und Kraft einer sonnigen, tändelnden Meereswelle in die kleine Höhlung eines Gesteins?' Große Gefühle und edle Taten: eine der erfolgreichsten Novellen des 20. Jahrhunderts, erstmals in kritischer Ausgabe.
Aktualisiert: 2020-01-06
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