Physica Poetica – Zählen und Erzählen

Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Zahlen, Zeichen und Figuren

Zahlen, Zeichen und Figuren von Albrecht,  Andrea, Essen,  Gesa von, Frick,  Werner
The linguae & litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Language and Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically “state of the art” and interdisciplinarily open. In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future. The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board. Each year 2-4 volumes are published.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Zahlen, Zeichen und Figuren

Zahlen, Zeichen und Figuren von Albrecht,  Andrea, Essen,  Gesa von, Frick,  Werner
The linguae & litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Language and Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically “state of the art” and interdisciplinarily open. In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future. The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board. Each year 2-4 volumes are published.  
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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