Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Als Erzähler hat Antonio Fian 1987 in diesem Verlag mit dem Band "Einöde. Außen, Tag" debütiert, es folgten "Schreibtische österreichischer Autoren" und "Helden, Ich-Erzähler", schließlich 1992 sein bislang letztes Prosabuch, der Roman "Schratt". Drei Bände mit Dramoletten sind seither veröffentlicht worden, eine Essaysammlung, der Gedichtband "Üble Inhalte in niedrigen Formen". Immer wieder aber sind in diesen Jahren auch Erzählungen erschienen oder – weil die Publikationen, für die sie geplant waren, nicht zustande kamen – nicht erschienen, formal sehr unterschiedliche Arbeiten, Kindergeschichten, Collagen, ein Telefongespräch in einem Satz mit neununddreißig Anagrammen, ein unvollendeter Roman in Anthologiebeiträgen. Sie liegen nun erstmals gesammelt vor, zusammen mit den Texten der drei bereits erschienenen, zum Teil vergriffenen und auf jeden Fall viel zu wenig beachteten Erzählbände.
'Literarisches Erzählen entzieht nicht sich dem Aktuellen, sondern das Aktuelle dem Augenblick', ist seit jeher Fians Credo. Wie facettenreich es sein kann, wie haltbar und unterhaltsam, lässt sich an "Bis jetzt" überprüfen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Clemens Ottawas erster Roman "Kletus".
Kletus Klieber, einstiger Bestsellerautor, blickt zurück auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Satirischer Agentenroman. Rainer Gehlen, Diplom-Geheimagent am Münchner Institut für Theoretische und Angewandte Logische Informations-Ästhetik (ITALIÄ), erhält den Auftrag, in Italien die Todesumstände des Schriftstellers Jochen Musch zu überprüfen. Gehlen soll mit dieser Aufgabe auch eine Schmach, bekannt als Treptower Trugschluss, wiedergutmachen. Diese Ereignisse werden unter dem Titel Die Blendung des Agenten Rainer Gehlen erzählt.
Gehlens Recherchen legen den Verdacht nahe, dass Musch seinen Tod vor zehn Jahren lediglich vorgetäuscht hat und unerkannt weiterlebt. Gespräche mit Kollegen und Bekannten des Schriftstellers sowie weitere Indizien lassen sich so deuten, dass Musch unter falschem Namen in der damaligen DDR untergetaucht ist. Außerdem haben Gehlen und seine Assistentin Helen Kokoszka nicht nur herausgefunden, dass die DDR-Staatssicherheit Musch bei seinem Untertauchen behilflich war, sondern dass er unter Pseudonym einen Roman geschrieben haben soll, von dem einige Aufklärung zu erwarten wäre.
Lange bleibt undurchsichtig, welche Pläne die Staatssicherheit mit der Operation Schmiedehammer, in die Musch verwickelt war, verfolgt hat, genauso wenig wie bekannt ist, welchen Weg Musch nach dem Zusammenbruch der DDR eingeschlagen hat. Zum Schluss des Romans finden sich auf beide Fragen überraschende Antworten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Johannes Scherr ist der wohl prominenteste vergessene
Publizist und Schriftsteller des Vormärz. Angesichts der
sehr übersichtlichen Publikations- und Forschungslage ist
er immer noch zu entdecken. Die hier vorliegende Edition
stellt seine Parodie – seine Burleske, seine Farce, seine Groteske
– Kaiser So und So und Prinzeß Gloria. Ein chinesisches
Schattenspiel vor, die erstmals 1845 erschien (und nochmals
1846 in leicht überarbeiteter Form). Sie soll und kann nicht
als subtiles literarisches Kunstwerk angesehen werden, sondern
als Zeitdokument, als Teil einer literarischen Schmähund
Spaßkultur in politischer Absicht, als Experimentalversuch
neuer operativer Kunst.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Johannes Scherr ist der wohl prominenteste vergessene
Publizist und Schriftsteller des Vormärz. Angesichts der
sehr übersichtlichen Publikations- und Forschungslage ist
er immer noch zu entdecken. Die hier vorliegende Edition
stellt seine Parodie – seine Burleske, seine Farce, seine Groteske
– Kaiser So und So und Prinzeß Gloria. Ein chinesisches
Schattenspiel vor, die erstmals 1845 erschien (und nochmals
1846 in leicht überarbeiteter Form). Sie soll und kann nicht
als subtiles literarisches Kunstwerk angesehen werden, sondern
als Zeitdokument, als Teil einer literarischen Schmähund
Spaßkultur in politischer Absicht, als Experimentalversuch
neuer operativer Kunst.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Der Musiker Frank Zappa und der Schriftsteller Arno Schmidt – : zwei Ikonen der Moderne, die sich im wirklichen Leben wohl nichts zu sagen gehabt hätten. Aber der künstlerische Wille des Malers RWLE Möller (geboren 1952 in Celle,2001 dort gestorben) zwang die beiden zusammen in einen Gemälderahmen vor der Kulisse eines Truppenübungsplatzes in der Lüneburger Heide.
Bernd Rauschenbach, ausgewiesener Kenner des schmidtschen Œuvres, erdachte für diese Situation ein Gespräch zwischen den beiden Avantgardisten, in welchem er sich als Hörer und Liebhaber der Musik Zappas outet. Nach einem Studium der Germanistik und der Bibliothekswissenschaft war der 1952 in Berlin geborene Rauschenbach von 1982 bis 2018 erst Secretär, dann Geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung in Bargfeld bei Celle. Er gab Werke von Arno Schmidt, Peter Rühmkorf, Ernst Fuhrmann und Albrecht Schaeffer heraus, veröffentlichte Essays über Schmidt und Franz Fühmann, verfasst zusammen mit Jörg W. Gronius Dramen, schreibt Erzählungen und Kurzprosa. Außerdem ist er als Rezitator tätig und hat zahlreiche Hörbücher eingelesen.
Im Wehrhahn Verlag sind von ihm erschienen das Pfingstspiel »Ja, wenn die Bukolik nicht wär« (2001, zusammen mit Jörg W. Gronius) und der Prosaband »Applausordnung« (2014).
Aktualisiert: 2020-07-11
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Literaturburleske um den Isabelle-Flusser-Preis in Vaduz, Liechtenstein
Erzählung über die verrückten Ereignisse beim Literaturwettbewerb in Vaduz, Liechtenstein. Das Publikum außer Rand und Band, Autoren drehen durch, Juroren sind fassungslos, Karrieren gehen zu Bruch …
Aktualisiert: 2019-11-18
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Christian Dietrich Grabbes "Der Cid. Große Oper in zwei bis fünf Akten" von 1835 ist bislang geradezu skandalös (und eben darum auch signifikant) unterbewertet und missachtet worden. Davon sind alle an dieser ersten selbständigen Edition des Textes Beteiligten – Grabbe-Forscher wie Theaterpraktiker – überzeugt. So wie die allererste Inszenierung der „Großen Oper“ 2002 eindrucksvoll widerlegt hat, dass Der Cid unaufführbar ist, so überzeugend weisen die literaturwissenschaftlichen Beiträge in diesem Band nach, dass Der Cid keineswegs das alkoholvernebelte und zu vernachlässigende Nebenwerk eines Autors im Niedergang ist, sondern dass Grabbe hier mit einer hoch(selbst-)reflexiven Ästhetik von frappierender Modernität und radikaler Lust an groteskem Spott die Schaubühne als moralische Anstalt verabschiedet und die Illusionsmaschine Theater ad absurdum führt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Schon die Metapher der 'literarischen Fehde' zeugt davon, daß geistige Konflikte traditionell auch im Horizont von Gewaltphantasien ausge'fochten' werden. Eine besondere Spielart solch handfester kritischer Auseinandersetzungen von Autoren mit ihren Vorgängern oder Widersachern ist die Bücherschlacht. Sei es, daß Bücher in vermenschlichter Gestalt gegen Heere feindlicher Bücher kämpfen, sei es, daß Menschen einander zu Leibe rücken, indem sie Bücher als Wurfgeschosse mißbrauchen - regelmäßig werden deren Titel mitgeteilt, so daß ein intertextuelles Spiel entsteht, dessen militärische Bildlichkeit als allegorische Literatursatire zu lesen ist. Die Parade der Autoren ist gesamteuropäisch; sie führt von Swift und Boileau einerseits zurück ins Mittelalter, andererseits über die stets reizbaren Romantiker bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Als Erzähler hat Antonio Fian 1987 in diesem Verlag mit dem Band "Einöde. Außen, Tag" debütiert, es folgten "Schreibtische österreichischer Autoren" und "Helden, Ich-Erzähler", schließlich 1992 sein bislang letztes Prosabuch, der Roman "Schratt". Drei Bände mit Dramoletten sind seither veröffentlicht worden, eine Essaysammlung, der Gedichtband "Üble Inhalte in niedrigen Formen". Immer wieder aber sind in diesen Jahren auch Erzählungen erschienen oder – weil die Publikationen, für die sie geplant waren, nicht zustande kamen – nicht erschienen, formal sehr unterschiedliche Arbeiten, Kindergeschichten, Collagen, ein Telefongespräch in einem Satz mit neununddreißig Anagrammen, ein unvollendeter Roman in Anthologiebeiträgen. Sie liegen nun erstmals gesammelt vor, zusammen mit den Texten der drei bereits erschienenen, zum Teil vergriffenen und auf jeden Fall viel zu wenig beachteten Erzählbände.
'Literarisches Erzählen entzieht nicht sich dem Aktuellen, sondern das Aktuelle dem Augenblick', ist seit jeher Fians Credo. Wie facettenreich es sein kann, wie haltbar und unterhaltsam, lässt sich an "Bis jetzt" überprüfen.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Ludwig Tieck, der "König der Romantik", entfacht ein Feuerwerk von Witz, Satire und romantischer Ironie in seinen Theaterstücken "Der gestiefelte Kater" und "Prinz Zerbino" und parodiert den platt aufklärerischen Zeitgeist, den sentimental bürgerlichen Kunstgeschmack, die politisch gesellschaftliche Unreife seiner Zeitgenossen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Rosie ist schön, aber vulgär, flatterhaft, aber im Grunde aufrichtig und gutherzig. Und sie war die erste Frau des inzwischen hochberühmten Schriftstellers Driffield, der in Driffields tadellosem viktorianischen Lebenslauf. Außerdem war sie die Geliebte von Willie Ashenden, eines anderen Schriftstellers, der sich nun im Auftrag von Driffields Biographen an jene wilden Jahre erinnern soll ...
Aktualisiert: 2023-02-12
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Ganz anders als heute war Christian August Vulpius (1762-1827) in seiner Zeit fast so bekannt wie sein Schwager Goethe. Der Weimarer Bibliothekar verfaßte rund 45 Bühnenstücke und fast 70 Romane. Nur der Bestseller "Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann" (1799) ist bis heute greifbar. Daß es sich noch immer lohnt, Vulpius zu lesen, zeigt das satirische "Glossarium für das Achtzehnte Jahrhundert" (1788). Es ist eine zeitkritische Aphorismensammlung in Form eines satirischen Wörterbuchs. Zu fast jedem Thema der Aufklärung finden sich hier spöttische Einträge.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Ein kurioseres Autorenlexikon hat die Welt noch nicht gesehen. Im "Almanach der Belletristen und Belletristinnen" ist porträtiert, wer im 18. Jahrhundert dichtete oder einfach nur sudelte. Von A wie Abbt bis Z wie Zachariae tummeln sich über 130 Charaktere, viele werden mit treffsicherer Satire bedacht. Der Verfasser dieses anonym publizierten spöttischen Kleinods schließt sich selbst nicht aus, gibt sich aber geheimnisvoll. Im vorangehenden Kalendarium lautet die Wetterprognose zur "Sonne" Friedrich Schulz (1762-1798) "wird um den Mittag untergehn". Die Neuausgabe lasse ihn auferstehen.
Aktualisiert: 2020-01-21
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