Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-20
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Eine Untersuchung der Verdienststruktur ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung auf die Arbeitsplatzsituation in den Wirtschaftszweigen interessant. Dominik Loitz stellt hier mittels deskriptiver Analyse der Verdienststruktur eine hohe Stabilität und geringe Variabilität fest. Er kommt zu dem Ergebnis, daß sich die unterschiedliche Entwicklung der Wirtschaftszweige nicht in einer adäquaten Veränderung der Verdienststruktur zwischen den Wirtschaftszweigen niedergeschlagen hat. Unterstützt wird diese Aussage dadurch, daß Bestimmungsfaktoren, wie z. B. wirtschaftszweigunterschiedliche Arbeitsproduktivitäten, keinen Einfluß auf die Verdienststruktur haben.
Die Ergebnisse deuten somit in die Richtung, daß die Verdienstveränderungen der Wirtschaftszweige weitgehend unabhängig von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Wirtschaftszweige erfolgen und zu Lasten der Beschäftigung, besonders im geringqualifizierten Bereich, gegangen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Untersuchung der Verdienststruktur ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung auf die Arbeitsplatzsituation in den Wirtschaftszweigen interessant. Dominik Loitz stellt hier mittels deskriptiver Analyse der Verdienststruktur eine hohe Stabilität und geringe Variabilität fest. Er kommt zu dem Ergebnis, daß sich die unterschiedliche Entwicklung der Wirtschaftszweige nicht in einer adäquaten Veränderung der Verdienststruktur zwischen den Wirtschaftszweigen niedergeschlagen hat. Unterstützt wird diese Aussage dadurch, daß Bestimmungsfaktoren, wie z. B. wirtschaftszweigunterschiedliche Arbeitsproduktivitäten, keinen Einfluß auf die Verdienststruktur haben.
Die Ergebnisse deuten somit in die Richtung, daß die Verdienstveränderungen der Wirtschaftszweige weitgehend unabhängig von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Wirtschaftszweige erfolgen und zu Lasten der Beschäftigung, besonders im geringqualifizierten Bereich, gegangen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eine Untersuchung der Verdienststruktur ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung auf die Arbeitsplatzsituation in den Wirtschaftszweigen interessant. Dominik Loitz stellt hier mittels deskriptiver Analyse der Verdienststruktur eine hohe Stabilität und geringe Variabilität fest. Er kommt zu dem Ergebnis, daß sich die unterschiedliche Entwicklung der Wirtschaftszweige nicht in einer adäquaten Veränderung der Verdienststruktur zwischen den Wirtschaftszweigen niedergeschlagen hat. Unterstützt wird diese Aussage dadurch, daß Bestimmungsfaktoren, wie z. B. wirtschaftszweigunterschiedliche Arbeitsproduktivitäten, keinen Einfluß auf die Verdienststruktur haben.
Die Ergebnisse deuten somit in die Richtung, daß die Verdienstveränderungen der Wirtschaftszweige weitgehend unabhängig von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Wirtschaftszweige erfolgen und zu Lasten der Beschäftigung, besonders im geringqualifizierten Bereich, gegangen sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zunehmende Lohnungleichheit und Beschäftigungsprobleme in den OECD-Ländern haben Fragen der Lohnstruktur in den Mittelpunkt der ökonomischen und politischen Diskussion gerückt.Die Literatur hinsichtlich Ausmaß,Entwicklung sowie ihrer Ursachen und Beschäftigungseffekte ist in den letzten Jahren geradezu explodiert.
Das vorliegende Papier fasst deshalb die zentralen Ergebnisse zusammen. Es werden die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen und Zusammenhänge diskutiert und es werden die empirischen Befunde zur Lohnspreizung nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen OECD-Ländern, vor allem in den USA, dargestellt. Die Lohnstruktur in Deutschland wird insbesondere im unteren Lohnbereich als marktwidrig komprimiert, starr und beschäftigungsmindernd angesehen,weshalb ein weites Spektrum in Politik und Wissenschaft eine stärkere Spreizung der Löhne fordert. Es wird behauptet, dass die unteren Lohngruppen überproportionale Lohnsteigerungenerfahren haben, die sie aus Beschäftigung hinaus in Arbeitslosigkeit gedrängt haben. Zudem wird ein zu geringer Lohnabstand zwischen Transferzahlungen und niedrigeren Arbeitseinkommen behauptet
– die sogenannte Armutsfalle
– und die Senkung der Transfers gefordert.
Entsprechend vehement werden gesetzliche Mindestlöhne abgelehnt. Insbesondere die hohe und seit Mitte der 1990er Jahre nochmals gestiegene Arbeitslosigkeit unter gering qualifizierten Arbeitnehmern wird in Deutschland mit einer am untereren Ende komprimierten Lohnstruktur ›erklärt‹.Tatsächlich ist aber die Lohnspreizung in Deutschland unterschätzt und die starke Zunahme der Lohnspreizung seit Mitte der 1990er Jahre ist bisher nicht zur Kenntnis genommen worden.
Generell ist die Debatte mehr normativ,theoretisch als empirisch,positiv geführt worden. Die wirtschaftspolitische Diskussion in Deutschland ist zu stark vom theoretischen Modell des perfekten Marktes dominiert,weshalb anekdotische Evidenz oftmals hinreichend für die Belegung der These einer komprimierten Lohnstruktur in Deutschland angesehen wird und widersprüchliche Forschungsergebnisse ignoriert werden.
Eine Versachlichung der Diskussion um die richtige Lohnstruktur ist dringend geboten. In diesem Papier wird gezeigt, dass der unterstellte strenge Zusammenhang zwischen Löhnen und Beschäftigung starke theoretische Annahmen über den Marktkontext erfordert. Abweichungen vom idealisierten theoretischen Modell 3 haben fundamentale Änderungen der Zusammenhänge zur Folge.Die theoretische Indeterminiertheit erfordert eine gründliche empirische Analyse der Lohnstreuung und des Zusammenhanges von Lohnstruktur und Beschäftigung. Hierzu wertet das vorliegende Papier die vorhandene Literatur aus, wobei sowohl die deutsche wie auch internationale Veröffentlichungen berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Transformation einer Plan- in eine Marktwirtschaft führt in der Arbeitsmarkttheorie und Arbeitmarktpolitik zu neuen Herausforderungen, da diese Arbeitslosigkeit nicht allein mit herkömmlichen Erklärungsmustern bewältigt werden kann.
Aktualisiert: 2023-01-22
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Thema dieses Buches ist eine breite Darstellung des Gebietes Arbeitsmarktökonomik, wie sie bisher in der deutschsprachigen Literatur kaum zu finden ist. Das Buch analysiert den Stand der wissenschaftlichen Diskussion in den 90er Jahren, wobei ein besonderes Gewicht auf eine Verzahnung von theoretischen mit empirischen Aspekten gelegt wird. So beginnen die meisten Kapitel mit einer Diskussion wichtiger Fakten, die erklärungsbedürftig erscheinen. Es folgt dann eine Übersicht über neuere theoretische Erklärungsansätze. Abschließend werden Resultate ökonometrischer Tests der in den vorangegangenen Ausführungen aufgestellten Hypothesen vorgestellt, wobei auch neuere Verfahren in der Ökonometrie erläutert werden. Einige "Fallbeispiele" versuchen zusätzlich, die Bezüge zum aktuellen Arbeitsmarktgeschehen zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Lohnabstand zwischen Frauen und Männern betrug im Jahr 2007 in Deutschland 23 Prozent. Deutschland weist damit im EU-Vergleich noch immer einen relativ hohen Wert auf. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst, welche Indikatoren, Methoden und Daten sich für eine Bestimmung der geschlechtsspezifischen Lohnlücke sinnvollerweise heranziehen lassen und warum eine pauschale Gleichsetzung der Lohnlücke mit Diskriminierung zu kurz greift. Die Auswertung von international vergleichenden Studien und von Ergebnissen nationaler Untersuchungen verdeutlicht, dass vor allem die bis zuletzt von Frauen wesentlich häufiger als von Mänern in Anspruch genommenen kindbedingten Erwerbspausen die Lohnungleichheit in Deutschland erhöhen. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass eine Rückkehr in das Erwerbsleben – wenn sie denn überhaupt erfolgt – eher selten in Vollzeittätigkeiten stattfindet. Vor diesem Hintergrund bietet sich insbesondere ein noch stärkeres politisches Engagement im Bereich der Kinderbetreuungsinfrastruktur und des Elterngelds an.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Angesichts der Vielfältigkeit des deutschen Bildungssystems erscheint es fraglich, die Entwicklung der Lohnstruktur lediglich anhand durchschnittlicher, meist semiparametrisch geschätzter Bildungsrenditen zu beurteilen. Die Arbeit konzentriert sich daher im theoretischen Teil auf die systematische Darstellung und Diskussion neuerer nichtparametrischer Verfahren zur Schätzung von Bildungsrenditen. Anhand von Daten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für den Zeitraum 1984-2000 werden im empirischen Teil die Ergebnisse traditioneller und ausgewählter Verfahren neueren Verfahren kritisch gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass nichtparametrisch geschätzte Bildungsrenditen wertvolle Zusatzinformationen liefern und somit ein differenzierteres Bild der Entwicklung der Lohnstruktur ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Band liefert eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaft und Praxis. Präzise Texte und klare Infografiken informieren über die Forschungsergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Aktualisiert: 2023-01-10
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Eine Untersuchung der Verdienststruktur ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung auf die Arbeitsplatzsituation in den Wirtschaftszweigen interessant. Dominik Loitz stellt hier mittels deskriptiver Analyse der Verdienststruktur eine hohe Stabilität und geringe Variabilität fest. Er kommt zu dem Ergebnis, daß sich die unterschiedliche Entwicklung der Wirtschaftszweige nicht in einer adäquaten Veränderung der Verdienststruktur zwischen den Wirtschaftszweigen niedergeschlagen hat. Unterstützt wird diese Aussage dadurch, daß Bestimmungsfaktoren, wie z. B. wirtschaftszweigunterschiedliche Arbeitsproduktivitäten, keinen Einfluß auf die Verdienststruktur haben.
Die Ergebnisse deuten somit in die Richtung, daß die Verdienstveränderungen der Wirtschaftszweige weitgehend unabhängig von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Wirtschaftszweige erfolgen und zu Lasten der Beschäftigung, besonders im geringqualifizierten Bereich, gegangen sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Thema des im Band dokumentierten Forschungstreffens am 19.11.1997 in Erfurt war die Bedeutung der Arbeitsnachfrage als Analysegegenstand und die Notwendigkeit der Verwendung von Mikrodaten der Betriebe und Unternehmen. Wissenschaftler mit Zugang zu unterschiedlichen Datensätzen mit betrieblichen Informationen präsentierten mikroökonometrische Untersuchungen zur Entwicklung von Beschäftigung, Betriebsgründungen, der Lohnstruktur, Produktivität und Betriebsratstätigkeit. Der erste größere Themenbereich des Tagungsbandes behandelt Fragen der Lohnstruktur. Bellmann und Kohaut analysieren die betrieblichen Lohnunterschiede getrennt für private und öffentliche Betriebe mit Daten des IAB-Betriebspanels, wobei erstmals auch die neuen Bundesländer einbezogen werden konnten. Jurjahn und Klodt untersuchen mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels den Einfluß der industriellen Beziehungen und von Produktmärkten auf das betriebliche Lohnniveau. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit Gewerkschaften die Aufteilung produktmarktbedingter Renten zwischen Belegschaft und Firmeneigentümern beeinflussen. Dilger untersucht mit den Daten des NIFA-Panels den Einfluß von Betriebsräten auf das Betriebsergebnis - berücksichtigt werden dabei auch die Errichtung oder Auflösung eines Betriebsrates sowie unterschiedliche Betriebsratstypen. Der Produktivitätsrückstand ostdeutscher gegenüber westdeutschen Betrieben wird als eine wesentliche Ursache angesehen, daß ostdeutsche Unternehmen trotz der mehrheitlich erreichten Rentabilitätsschwelle nicht expandieren und folglich zur Entlastung des Arbeitsmarktes wenig beitragen. In diesem Forschungsfeld untersuchen Falk und Pfeiffer die Auswirkungen von Produkt- und Prozeßinnovationen auf die Produktivitätsentwicklung ostdeutscher Industrieunternehmen unter Verwendung des Mannheimer Innovationspanels. Gold analysiert mit den Daten des Hannoveraner Firmenpanels die Determinanten der Veränderung der Beschäftigungshöhe in Betrieben. Ebenfalls mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels untersuchen Carstensen und Brand die Beschäftigungsdynamik unterschiedlicher Gruppen von Arbeitskräften. Der abschließende Beitrag von Jaenichen befaßt sich mit der Inanspruchnahme von Beschäftigungshilfen der Bundesanstalt für Arbeit. Dabei konnte auf die Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 1993 und 1994 für die alten Bundesländer zurückgegriffen werden.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Aktualisiert: 2023-04-04
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