Der Provisionsdeckel in der Lebensversicherung

Der Provisionsdeckel in der Lebensversicherung von Wagner,  Fred, Wagner,  Kira
Nur wenige Themen haben die Assekuranz und die Politik in den letzten Jahren so intensiv beschäftigt wie die Vergütung für den Lebensversicherungsvertrieb. Um die Abschlusskosten in der Lebensversicherung zu senken, veröffentlichte das Bundesfinanzministerium im Frühjahr 2019 einen Referentenentwurf zur Deckelung der Abschlussprovisionen auf 25 Promille der Beitragssumme, mit optionaler Erweiterung auf 40 Promille bei Erfüllung bestimmter Kriterien. Während die Deckelung der Abschlussprovisionen in der Restschuldversicherung, die ebenfalls Bestandteil des Referentenentwurfs war, bereits beschlossene Sache ist, debattieren Interessenverbände der unterschiedlichen Marktakteure sowie die Versicherungsaufsicht und der Gesetzgeber bis heute über Eckpunkte zur Deckelung der Abschlussprovision in der Lebensversicherung und die Konsequenzen für die Marktteilnehmer. Dabei wird der Provisionsdeckel vielfach als ordnungspolitisch nicht vertretbaren Eingriff in den Versicherungsmarkt kritisiert. Die vorliegende Arbeit leistet eine detaillierte Aufarbeitung der wichtigsten Eckpunkte des Referentenentwurfs und bietet einen umfassenden Einblick in mögliche Folgen einer Einführung des Provisionsdeckels für Lebensversicherungsunternehmen, Versicherungsnehmer und Versicherungsvertriebe. Darüber hinaus wird der Provisionsdeckel als ordnungspolitisches Instrument gewürdigt, wobei insbesondere auf die Spezifika des Lebensversicherungsmarkts sowie auf die sozialpolitische Rolle des Versicherungsvertriebs und der einzelnen Vertriebswege eingegangen wird. Das Werk richtet sich an interessierte Leser aus der Versicherungswirtschaft, insbesondere aus dem Versicherungsvertrieb, sowie aus der Politik und Gesetzgebung. Darüber hinaus soll das Buch eine Grundlage für weiterführende Diskussionen zwischen Theoretikern und Praktikern schaffen.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren

Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren von Wagner,  Fred
Dieser Band setzt die Reihe über Beiträge von renommierten Praktikern im Hauptseminar des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig fort. Die Manuskripte umfassen die Themen und Inhalte, die die Autoren den Studierenden präsentiert haben und die anschließend diskutiert wurden. Die Reihenfolge entspricht der Chronologie der Vorträge in Leipzig. Torsten Nietz: Potenziale von Big Data im Betrugsmanagement von Versicherungsunternehmen Bernd Knof: Digitaler Vertrieb und digitale Kundenbetreuung - mit Fokus auf die Industrieversicherung Michael Johnigk: Mitarbeitergewinnung in der Versicherungswirtschaft Dr. Andreas Jahn, Alisa Berger, Verena Lehmann: Das nationale Umsetzungsgesetz zur europäischen Versicherungsvertriebsrichtlinie „Insurance Distribution Directive“ (IDD) - Konsequenzen für die SV SparkassenVersicherung Dr. Andrea Timmesfeld: Neue Solidarität statt Entsolidarisierung: Verhaltensbasierte Tarife und Kundenmehrwert am Beispiel Generali Vitality Dr. Markus Horstkötter, Lara Bargheer: Das Zusammenspiel von IFRS 9 und IFRS 17 Volker Texter, Dominic Jud: Kapitalanlage von Versicherungsunternehmen in Zeiten von Niedrigzins und wachsenden regulatorischen Herausforderungen
Aktualisiert: 2023-02-07
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Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren

Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren von Wagner,  Fred
Dieser Band setzt die Reihe über Beiträge von renommierten Praktikern im Hauptseminar des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig fort. Die Manuskripte umfassen die Themen und Inhalte, die die Autoren den Studierenden präsentiert haben und die anschließend diskutiert wurden. Die Reihenfolge entspricht der Chronologie der Vorträge in Leipzig. Torsten Nietz: Potenziale von Big Data im Betrugsmanagement von Versicherungsunternehmen Bernd Knof: Digitaler Vertrieb und digitale Kundenbetreuung - mit Fokus auf die Industrieversicherung Michael Johnigk: Mitarbeitergewinnung in der Versicherungswirtschaft Dr. Andreas Jahn, Alisa Berger, Verena Lehmann: Das nationale Umsetzungsgesetz zur europäischen Versicherungsvertriebsrichtlinie „Insurance Distribution Directive“ (IDD) - Konsequenzen für die SV SparkassenVersicherung Dr. Andrea Timmesfeld: Neue Solidarität statt Entsolidarisierung: Verhaltensbasierte Tarife und Kundenmehrwert am Beispiel Generali Vitality Dr. Markus Horstkötter, Lara Bargheer: Das Zusammenspiel von IFRS 9 und IFRS 17 Volker Texter, Dominic Jud: Kapitalanlage von Versicherungsunternehmen in Zeiten von Niedrigzins und wachsenden regulatorischen Herausforderungen
Aktualisiert: 2023-02-07
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Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren

Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren von Wagner,  Fred
Dieser Band setzt die Reihe über Beiträge von renommierten Praktikern im Hauptseminar des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig fort. Die Manuskripte umfassen die Themen und Inhalte, die die Autoren den Studierenden präsentiert haben und die anschließend diskutiert wurden. Die Reihenfolge entspricht der Chronologie der Vorträge in Leipzig. Überblick: Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG: Zinszusatzreserve in der Lebensversicherung: Status quo und Konsequenzen Torsten Nietz, Geschäftsführer Finanz-DATA GmbH, Beratungs- und Softwarehaus: Automatisierung und Standardisierung von Versicherungsunternehmen - Vorteile (nur) für kleine und mittelständische Versicherer? Michael Johnigk, Mitglied der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe: Weiterbildung von Versicherungsvermittlern - Bestandsaufnahme, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsmitglied der BCA AG: Das LVRG - Konsequenzen für Maklerpools WP Dr. Andreas Freiling, Partner bei EY, WP/StB Daniela Koch, Executive Director bei EY: Der GDV-Verhaltenskodex: Umsetzungserfahrungen aus Sicht des Wirtschaftsprüfers im Rahmen der Angemessenheitsprüfung Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe, Toni Schwager (M. Sc.), Assistent des Vorstandsvorsitzenden: Universal Life-Policen - Chancen für Deutschland Martin Limbeck, Verkaufs-, Management- und Persönlichkeitscoach: Erfolgsfaktoren eines Versicherungsvermittlers - heute und morgen Leo Zagel, Vorstandsvorsitzender der EXTREMUS Versicherungs-AG: Terrorversicherung - Herausforderung und Chancen Dr. Arno Junke, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Rückversicherung AG und des Verbands öffentlicher Versicherer: Geschäftsmodell Rückversicherung - Aktuelle Herausforderungen und Potenziale Bernd Knof, COO bei Aon Holding Deutschland GmbH: Das Geschäftsmodell eines Industrieversicherungsmaklers und zukünftige Entwicklungen
Aktualisiert: 2023-02-07
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32. Münsterischer Versicherungstag

32. Münsterischer Versicherungstag von Dörner,  Heinrich, Ehlers,  Dirk, Pohlmann,  Petra, Schulze Schwienhorst,  Martin, Steinmeyer,  Heinz-Dietrich
Dr. Alexander Erdland beleuchtet drei große Entwicklungslinien, die auf die Versicherungswirtschaft einwirken: die niedrigen Zinsen, die Regulation und Veränderungen in der Gesellschaft selbst. In Bezug auf die Regulation geht er auf die Solvency II-Richtlinie und ihre Auswirkungen auf die Kapitalanlagestrategie und Produktentwicklung (bedingte Garantien) ein. Des Weiteren betrachtet Erdland das Lebensversicherungsreformgesetz insbesondere die Senkung des Höchstzillmerungssatzes, die IMD II-Richtlinie (Insurance Market Directive) einschließlich der Zulässigkeit des Provisionssystems aber auch die Stärkung des Verbraucherschutzes und die diesbezüglich vorgenommenen Maßnahmen wie der vertriebliche Verhaltenskodex, die Überarbeitung der Musterbedingungen und der Code of Conduct. Prof. Dr. Lothar Michael widmet sich den Kollisionen zwischen Versicherungsaufsichts- und Gesellschaftsrecht. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines eigenen Ansatzes, beide Rechtsregime wechselseitig zu optimieren und so etwaige Konflikte zu überwinden. Kernpunkt ist, nicht einem Regime pauschal den Vorrang einzuräumen, sondern im Einzelfall durch Erlass einer Duldungsverfügung durch die BaFin die einer aufsichtsrechtlichen Verfügung entgegenstehenden Rechtspflichten aus dem AktG zu suspendieren. Im Falle einer gruppenaufsichtsrechtlichen Verfügung gegenüber dem Mutterunternehmen könne die Duldungsverfügung als ergänzender, privatrechtsgestaltender Verwaltungsakt gegenüber dem Tochterunternehmen für Rechtsklarheit sorgen. Dr. Joachim Grote befasst sich mit der komplexen Rechtsprechung zu § 5a VVG a.F. und stellt die maßgeblichen Urteile des EuGH, des BVerfG, des BGH und zahlreicher Unterinstanzen dar. Insbesondere die beiden jüngst dazu ergangenen Entscheidungen des BGH werden vorgestellt. Im Fokus steht die Anerkennung eines ewigen Widerspruchsrechts durch den BGH im Falle einer nicht ordnungsgemäß durchgeführten Belehrung. Des Weiteren behandelt er die gesetzlichen Neuerungen bei den Informations- und Beratungspflichten von Lebensversicherern auf europarechtlicher Ebene für sog. Versicherungsanlageprodukte. Abschließend stellt Grote die Auswirkungen der durch das Lebensversicherungsreformgesetz bewirkten Absenkung des Höchstzillmersatzes auf die Abschlussvergütung dar. Das Buch ist sowohl für Fachanwälte für Versicherungsrecht als auch für Mitarbeiter in Unternehmen, die sich mit dem Versicherungsaufsichtsrecht, der Lebensversicherung oder dem Vermittlerrecht befassen von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Lebensversicherung nach der VVG-Reform im Lichte der wettbewerblichen EU-Liberalisierung

Die Lebensversicherung nach der VVG-Reform im Lichte der wettbewerblichen EU-Liberalisierung von Lux,  Sebastian Patrick
Die Frage nach der Angemessenheit von Überschussbeteiligung und Rückkaufswerten sowie der transparenten Darstellung von Lebensversicherungsprodukten war ein zentraler Punkt der VVG-Reform. Die Arbeit prüft die vertragsrechtlichen Informations- und produktgestaltenden Vorgaben auf ihre Vereinbarkeit mit dem europäischen Primar- und Sekundärrecht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Lebensversicherung nach der VVG-Reform im Lichte der wettbewerblichen EU-Liberalisierung

Die Lebensversicherung nach der VVG-Reform im Lichte der wettbewerblichen EU-Liberalisierung von Lux,  Sebastian Patrick
Die Frage nach der Angemessenheit von Überschussbeteiligung und Rückkaufswerten sowie der transparenten Darstellung von Lebensversicherungsprodukten war ein zentraler Punkt der VVG-Reform. Die Arbeit prüft die vertragsrechtlichen Informations- und produktgestaltenden Vorgaben auf ihre Vereinbarkeit mit dem europäischen Primar- und Sekundärrecht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Lebensversicherung nach der VVG-Reform im Lichte der wettbewerblichen EU-Liberalisierung

Die Lebensversicherung nach der VVG-Reform im Lichte der wettbewerblichen EU-Liberalisierung von Lux,  Sebastian Patrick
Die Frage nach der Angemessenheit von Überschussbeteiligung und Rückkaufswerten sowie der transparenten Darstellung von Lebensversicherungsprodukten war ein zentraler Punkt der VVG-Reform. Die Arbeit prüft die vertragsrechtlichen Informations- und produktgestaltenden Vorgaben auf ihre Vereinbarkeit mit dem europäischen Primar- und Sekundärrecht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Provisionen und Courtagen (Umfrageergebnisse 2017)

Provisionen und Courtagen (Umfrageergebnisse 2017) von Beenken,  Matthias, Radtke,  Michael
wie viel Provision erhält ein Versicherungsvermittler? Aufschluss über Umsatz- und Gewinnzahlen im Vertrieb gibt die dritte Ausgabe der Marktübersicht „Provisionen und Courtagen – was die Versicherer ihren Vermittlern zahlen“, die am 19. Juni 2017 im VersicherungsJournal-Verlag erschienen ist. Die Untersuchung liefert detaillierte Angaben zu den Vergütungszahlungen einzelner Versicherungs-Unternehmen. Geordnet nach Sparten, Anbietern und Vertriebswegen wird aufgeführt, was Vermittler an Abschluss- und Bestandsprovisionen oder Sondervergütung von den einzelnen Versicherungsgesellschaften erhalten. Die Studie zeigt dadurch Unterschiede zwischen den Vermittlerarten auf und gibt auch Aufschluss über weitere Einflussfaktoren auf die Vergütung. Untersucht wurden die Sparten Kranken-, Leben-, Sach- und Kfz-Versicherung. Erstmals wurde in dieser Studie dabei getrennt nach Krankenvoll- und -zusatzversicherungen gefragt. Neu an der aktuellen Provisionsumfrage ist unter anderem auch, dass in der Lebensversicherung erstmals nach den sogenannten Laufzeitfaktoren gefragt wurde. Mit deren Hilfe werden die Beitragssummen für kurz- wie für besonders langlaufende Versicherungen zunehmend oft reduziert, was zu einer effektiven Provisionskürzung führt. Die Marktübersicht basiert auf einer Onlinebefragung unter Versicherungsvermittlern, die vom 18. April bis 17. Mai 2017 von den Professoren Matthias Beenken und Michael Radtke in Kooperation mit der Towers Watson GmbH durchgeführt wurde. Aktuell nahmen 1.122 Vermittler an der Umfrage teil – gegenüber der Studie von 2015 ist dies eine Steigerung um 53 Fragebögen, gegenüber 2011 um 475 Fragebögen.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren

Standpunkte – Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren von Wagner,  Fred
Dieser Band setzt die Reihe über Beiträge von renommierten Praktikern im Hauptseminar des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig fort. Die Manuskripte umfassen die Themen und Inhalte, die die Autoren den Studierenden präsentiert haben und die anschließend diskutiert wurden. Die Reihenfolge entspricht der Chronologie der Vorträge in Leipzig. Überblick: Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG: Zinszusatzreserve in der Lebensversicherung: Status quo und Konsequenzen Torsten Nietz, Geschäftsführer Finanz-DATA GmbH, Beratungs- und Softwarehaus: Automatisierung und Standardisierung von Versicherungsunternehmen - Vorteile (nur) für kleine und mittelständische Versicherer? Michael Johnigk, Mitglied der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe: Weiterbildung von Versicherungsvermittlern - Bestandsaufnahme, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsmitglied der BCA AG: Das LVRG - Konsequenzen für Maklerpools WP Dr. Andreas Freiling, Partner bei EY, WP/StB Daniela Koch, Executive Director bei EY: Der GDV-Verhaltenskodex: Umsetzungserfahrungen aus Sicht des Wirtschaftsprüfers im Rahmen der Angemessenheitsprüfung Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe, Toni Schwager (M. Sc.), Assistent des Vorstandsvorsitzenden: Universal Life-Policen - Chancen für Deutschland Martin Limbeck, Verkaufs-, Management- und Persönlichkeitscoach: Erfolgsfaktoren eines Versicherungsvermittlers - heute und morgen Leo Zagel, Vorstandsvorsitzender der EXTREMUS Versicherungs-AG: Terrorversicherung - Herausforderung und Chancen Dr. Arno Junke, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Rückversicherung AG und des Verbands öffentlicher Versicherer: Geschäftsmodell Rückversicherung - Aktuelle Herausforderungen und Potenziale Bernd Knof, COO bei Aon Holding Deutschland GmbH: Das Geschäftsmodell eines Industrieversicherungsmaklers und zukünftige Entwicklungen
Aktualisiert: 2023-02-07
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32. Münsterischer Versicherungstag

32. Münsterischer Versicherungstag von Dörner,  Heinrich, Ehlers,  Dirk, Pohlmann,  Petra, Schulze Schwienhorst,  Martin, Steinmeyer,  Heinz-Dietrich
Dr. Alexander Erdland beleuchtet drei große Entwicklungslinien, die auf die Versicherungswirtschaft einwirken: die niedrigen Zinsen, die Regulation und Veränderungen in der Gesellschaft selbst. In Bezug auf die Regulation geht er auf die Solvency II-Richtlinie und ihre Auswirkungen auf die Kapitalanlagestrategie und Produktentwicklung (bedingte Garantien) ein. Des Weiteren betrachtet Erdland das Lebensversicherungsreformgesetz insbesondere die Senkung des Höchstzillmerungssatzes, die IMD II-Richtlinie (Insurance Market Directive) einschließlich der Zulässigkeit des Provisionssystems aber auch die Stärkung des Verbraucherschutzes und die diesbezüglich vorgenommenen Maßnahmen wie der vertriebliche Verhaltenskodex, die Überarbeitung der Musterbedingungen und der Code of Conduct. Prof. Dr. Lothar Michael widmet sich den Kollisionen zwischen Versicherungsaufsichts- und Gesellschaftsrecht. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines eigenen Ansatzes, beide Rechtsregime wechselseitig zu optimieren und so etwaige Konflikte zu überwinden. Kernpunkt ist, nicht einem Regime pauschal den Vorrang einzuräumen, sondern im Einzelfall durch Erlass einer Duldungsverfügung durch die BaFin die einer aufsichtsrechtlichen Verfügung entgegenstehenden Rechtspflichten aus dem AktG zu suspendieren. Im Falle einer gruppenaufsichtsrechtlichen Verfügung gegenüber dem Mutterunternehmen könne die Duldungsverfügung als ergänzender, privatrechtsgestaltender Verwaltungsakt gegenüber dem Tochterunternehmen für Rechtsklarheit sorgen. Dr. Joachim Grote befasst sich mit der komplexen Rechtsprechung zu § 5a VVG a.F. und stellt die maßgeblichen Urteile des EuGH, des BVerfG, des BGH und zahlreicher Unterinstanzen dar. Insbesondere die beiden jüngst dazu ergangenen Entscheidungen des BGH werden vorgestellt. Im Fokus steht die Anerkennung eines ewigen Widerspruchsrechts durch den BGH im Falle einer nicht ordnungsgemäß durchgeführten Belehrung. Des Weiteren behandelt er die gesetzlichen Neuerungen bei den Informations- und Beratungspflichten von Lebensversicherern auf europarechtlicher Ebene für sog. Versicherungsanlageprodukte. Abschließend stellt Grote die Auswirkungen der durch das Lebensversicherungsreformgesetz bewirkten Absenkung des Höchstzillmersatzes auf die Abschlussvergütung dar. Das Buch ist sowohl für Fachanwälte für Versicherungsrecht als auch für Mitarbeiter in Unternehmen, die sich mit dem Versicherungsaufsichtsrecht, der Lebensversicherung oder dem Vermittlerrecht befassen von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2023-02-07
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