Ulrich Glassmann untersucht zwei unterschiedliche Steuerungskonzepte der lokalen Wirtschaft. Ein Vergleich der lokalen Maschinenbauindustrie Stuttgarts mit der Bolognas zeigt, dass kollektive Wettbewerbsgüter in Italien durch einzigartige lokale Institutionen bereitgestellt werden. Im deutschen Fall geschieht dies durch raumunabhängige institutionelle Arrangements zur Förderung bestimmter Sektorstrukturen. Anhand nationaler Innovationssysteme wird deutlich, dass der Kontrast von räumlicher und sektoraler Steuerung über die Fallbeispiele hinaus Muster aufweist. Diesen Unterschied in der Steuerung lokaler Produktionssysteme erklärt der Autor mit den besonderen Ausprägungen staatlicher Ordnung in Italien und Deutschland: dem versagenden unitarischen Staat bzw. dem homogenisierenden Verbundföderalismus.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Ulrich Glassmann untersucht zwei unterschiedliche Steuerungskonzepte der lokalen Wirtschaft. Ein Vergleich der lokalen Maschinenbauindustrie Stuttgarts mit der Bolognas zeigt, dass kollektive Wettbewerbsgüter in Italien durch einzigartige lokale Institutionen bereitgestellt werden. Im deutschen Fall geschieht dies durch raumunabhängige institutionelle Arrangements zur Förderung bestimmter Sektorstrukturen. Anhand nationaler Innovationssysteme wird deutlich, dass der Kontrast von räumlicher und sektoraler Steuerung über die Fallbeispiele hinaus Muster aufweist. Diesen Unterschied in der Steuerung lokaler Produktionssysteme erklärt der Autor mit den besonderen Ausprägungen staatlicher Ordnung in Italien und Deutschland: dem versagenden unitarischen Staat bzw. dem homogenisierenden Verbundföderalismus.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Ulrich Glassmann untersucht zwei unterschiedliche Steuerungskonzepte der lokalen Wirtschaft. Ein Vergleich der lokalen Maschinenbauindustrie Stuttgarts mit der Bolognas zeigt, dass kollektive Wettbewerbsgüter in Italien durch einzigartige lokale Institutionen bereitgestellt werden. Im deutschen Fall geschieht dies durch raumunabhängige institutionelle Arrangements zur Förderung bestimmter Sektorstrukturen. Anhand nationaler Innovationssysteme wird deutlich, dass der Kontrast von räumlicher und sektoraler Steuerung über die Fallbeispiele hinaus Muster aufweist. Diesen Unterschied in der Steuerung lokaler Produktionssysteme erklärt der Autor mit den besonderen Ausprägungen staatlicher Ordnung in Italien und Deutschland: dem versagenden unitarischen Staat bzw. dem homogenisierenden Verbundföderalismus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ulrich Glassmann untersucht zwei unterschiedliche Steuerungskonzepte der lokalen Wirtschaft. Ein Vergleich der lokalen Maschinenbauindustrie Stuttgarts mit der Bolognas zeigt, dass kollektive Wettbewerbsgüter in Italien durch einzigartige lokale Institutionen bereitgestellt werden. Im deutschen Fall geschieht dies durch raumunabhängige institutionelle Arrangements zur Förderung bestimmter Sektorstrukturen. Anhand nationaler Innovationssysteme wird deutlich, dass der Kontrast von räumlicher und sektoraler Steuerung über die Fallbeispiele hinaus Muster aufweist. Diesen Unterschied in der Steuerung lokaler Produktionssysteme erklärt der Autor mit den besonderen Ausprägungen staatlicher Ordnung in Italien und Deutschland: dem versagenden unitarischen Staat bzw. dem homogenisierenden Verbundföderalismus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Drei mittelständische Unternehmer der württembergischen Maschinenbaubranche stehen im Zentrum der vorliegenden Studie: Rolf Boehringer von der gleichnamigen Göppinger Werkzeugmaschinenfabrik, Max Knorr von den Fortuna-Werken in Bad-Cannstatt und Otto Fahr von der Firma Werner & Pfleiderer in Stuttgart-Feuerbach. Daß die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft erst durch die militärische Niederlage beseitigt werden konnte und nicht an ihren polykratischen Strukturen zerbrochen ist, lag nicht zuletzt an der Kooperation der ökonomischen Funktionselite. Um deren Verhalten und Handeln geht es in der Studie von Astrid Gehrig. Leitfragen der Untersuchung sind: Wie verhielten die Industriellen sich als privatkapitalistische Unternehmer, als nationalsozialistische "Betriebsführer" und als Funktionäre im NS-Wirtschaftslenkungsapparat? Die Fallstudien spüren also der Frage nach, warum das NS-Regime trotz aller internen Kritik auf die Unterstützung der wirtschaftlichen Funktionselite bis zum letzten Augenblick rechnen konnte. Sie machen anschaulich, was in der Forschung abstrakt Polykratie genannt wird. Und sie arbeiten heraus, daß die ökonomische Funktionselite, auf deren Mitarbeit schon das NS-Regime nicht verzichten konnte, auch nach 1945 bruchlos an ihre betriebliche und außerbetriebliche Karriere anknüpfen konnte. Die Autorin: Astrid Gehrig arbeitet als freiberufliche Historikerin in Stuttgart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Drei mittelständische Unternehmer der württembergischen Maschinenbaubranche stehen im Zentrum der vorliegenden Studie: Rolf Boehringer von der gleichnamigen Göppinger Werkzeugmaschinenfabrik, Max Knorr von den Fortuna-Werken in Bad-Cannstatt und Otto Fahr von der Firma Werner & Pfleiderer in Stuttgart-Feuerbach. Daß die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft erst durch die militärische Niederlage beseitigt werden konnte und nicht an ihren polykratischen Strukturen zerbrochen ist, lag nicht zuletzt an der Kooperation der ökonomischen Funktionselite. Um deren Verhalten und Handeln geht es in der Studie von Astrid Gehrig. Leitfragen der Untersuchung sind: Wie verhielten die Industriellen sich als privatkapitalistische Unternehmer, als nationalsozialistische "Betriebsführer" und als Funktionäre im NS-Wirtschaftslenkungsapparat? Die Fallstudien spüren also der Frage nach, warum das NS-Regime trotz aller internen Kritik auf die Unterstützung der wirtschaftlichen Funktionselite bis zum letzten Augenblick rechnen konnte. Sie machen anschaulich, was in der Forschung abstrakt Polykratie genannt wird. Und sie arbeiten heraus, daß die ökonomische Funktionselite, auf deren Mitarbeit schon das NS-Regime nicht verzichten konnte, auch nach 1945 bruchlos an ihre betriebliche und außerbetriebliche Karriere anknüpfen konnte. Die Autorin: Astrid Gehrig arbeitet als freiberufliche Historikerin in Stuttgart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- VORWORT -- INHALT -- VERZEICHNIS DER TABELLEN -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG -- ERSTES KAPITEL. Strukturen und Entwicklungsstand vor 1945 -- ZWEITES KAPITEL. Substanzverluste und Ausgangsbasis in den Jahren 1945-1948/49 -- DRITTES KAPITEL. Die Teilung Berlins und die Errichtung unterschiedlicher Wirtschaftsordnungen (1945-1952) -- VIERTES KAPITEL. Die Branchenentwicklung im geteilten Berlin (1950-1990) -- FÜNFTES KAPITEL. Strukturen und Strukturveränderungen (1950-1990) -- SECHSTES KAPITEL. Technologischer Wandel und Innovationsprozesse -- SIEBENTES KAPITEL. Handlungsmuster und Entscheidungskriterien -- FAZIT -- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS -- PERSONENREGISTER -- ORTS-, REGIONEN- UND LÄNDERREGISTER -- FIRMEN- UND BETRIEBSREGISTER -- SACHREGISTER
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ulrich Glassmann untersucht zwei unterschiedliche Steuerungskonzepte der lokalen Wirtschaft. Ein Vergleich der lokalen Maschinenbauindustrie Stuttgarts mit der Bolognas zeigt, dass kollektive Wettbewerbsgüter in Italien durch einzigartige lokale Institutionen bereitgestellt werden. Im deutschen Fall geschieht dies durch raumunabhängige institutionelle Arrangements zur Förderung bestimmter Sektorstrukturen. Anhand nationaler Innovationssysteme wird deutlich, dass der Kontrast von räumlicher und sektoraler Steuerung über die Fallbeispiele hinaus Muster aufweist. Diesen Unterschied in der Steuerung lokaler Produktionssysteme erklärt der Autor mit den besonderen Ausprägungen staatlicher Ordnung in Italien und Deutschland: dem versagenden unitarischen Staat bzw. dem homogenisierenden Verbundföderalismus.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Frontmatter -- VORWORT -- INHALT -- VERZEICHNIS DER TABELLEN -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG -- ERSTES KAPITEL. Strukturen und Entwicklungsstand vor 1945 -- ZWEITES KAPITEL. Substanzverluste und Ausgangsbasis in den Jahren 1945-1948/49 -- DRITTES KAPITEL. Die Teilung Berlins und die Errichtung unterschiedlicher Wirtschaftsordnungen (1945-1952) -- VIERTES KAPITEL. Die Branchenentwicklung im geteilten Berlin (1950-1990) -- FÜNFTES KAPITEL. Strukturen und Strukturveränderungen (1950-1990) -- SECHSTES KAPITEL. Technologischer Wandel und Innovationsprozesse -- SIEBENTES KAPITEL. Handlungsmuster und Entscheidungskriterien -- FAZIT -- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS -- PERSONENREGISTER -- ORTS-, REGIONEN- UND LÄNDERREGISTER -- FIRMEN- UND BETRIEBSREGISTER -- SACHREGISTER
Aktualisiert: 2023-03-27
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Drei mittelständische Unternehmer der württembergischen Maschinenbaubranche stehen im Zentrum der vorliegenden Studie: Rolf Boehringer von der gleichnamigen Göppinger Werkzeugmaschinenfabrik, Max Knorr von den Fortuna-Werken in Bad-Cannstatt und Otto Fahr von der Firma Werner & Pfleiderer in Stuttgart-Feuerbach. Daß die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft erst durch die militärische Niederlage beseitigt werden konnte und nicht an ihren polykratischen Strukturen zerbrochen ist, lag nicht zuletzt an der Kooperation der ökonomischen Funktionselite. Um deren Verhalten und Handeln geht es in der Studie von Astrid Gehrig. Leitfragen der Untersuchung sind: Wie verhielten die Industriellen sich als privatkapitalistische Unternehmer, als nationalsozialistische "Betriebsführer" und als Funktionäre im NS-Wirtschaftslenkungsapparat? Die Fallstudien spüren also der Frage nach, warum das NS-Regime trotz aller internen Kritik auf die Unterstützung der wirtschaftlichen Funktionselite bis zum letzten Augenblick rechnen konnte. Sie machen anschaulich, was in der Forschung abstrakt Polykratie genannt wird. Und sie arbeiten heraus, daß die ökonomische Funktionselite, auf deren Mitarbeit schon das NS-Regime nicht verzichten konnte, auch nach 1945 bruchlos an ihre betriebliche und außerbetriebliche Karriere anknüpfen konnte. Die Autorin: Astrid Gehrig arbeitet als freiberufliche Historikerin in Stuttgart.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Drei mittelständische Unternehmer der württembergischen Maschinenbaubranche stehen im Zentrum der vorliegenden Studie: Rolf Boehringer von der gleichnamigen Göppinger Werkzeugmaschinenfabrik, Max Knorr von den Fortuna-Werken in Bad-Cannstatt und Otto Fahr von der Firma Werner & Pfleiderer in Stuttgart-Feuerbach. Daß die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft erst durch die militärische Niederlage beseitigt werden konnte und nicht an ihren polykratischen Strukturen zerbrochen ist, lag nicht zuletzt an der Kooperation der ökonomischen Funktionselite. Um deren Verhalten und Handeln geht es in der Studie von Astrid Gehrig. Leitfragen der Untersuchung sind: Wie verhielten die Industriellen sich als privatkapitalistische Unternehmer, als nationalsozialistische "Betriebsführer" und als Funktionäre im NS-Wirtschaftslenkungsapparat? Die Fallstudien spüren also der Frage nach, warum das NS-Regime trotz aller internen Kritik auf die Unterstützung der wirtschaftlichen Funktionselite bis zum letzten Augenblick rechnen konnte. Sie machen anschaulich, was in der Forschung abstrakt Polykratie genannt wird. Und sie arbeiten heraus, daß die ökonomische Funktionselite, auf deren Mitarbeit schon das NS-Regime nicht verzichten konnte, auch nach 1945 bruchlos an ihre betriebliche und außerbetriebliche Karriere anknüpfen konnte. Die Autorin: Astrid Gehrig arbeitet als freiberufliche Historikerin in Stuttgart.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Unternehmenskrisen bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus lassen sich zu etwa einem Fünftel direkt auf eine mangelnde innerbetriebliche Kapazitätsauslastung und damit auf Überkapazitäten zurückführen. Vor diesem Hintergrund greift der Autor drei betriebswirtschaftliche Themenbereiche auf, die sowohl in der aktuellen wissenschaftlichen als auch der praktischen Diskussion stehen: Mass Customization, unternehmensübergreifende Produktionsplanung und -steuerung sowie Krisenmanagement. Dazu wird eine Strategie zur wertschöpfenden Nutzung innerbetrieblicher Überkapazitäten entwickelt. Diese besteht in einem inner- und zwischenbetrieblichen integrierten Produktentwicklungs-, Produktionsplanungs- und Produktionssteuerungskonzept. Bestandteil des Konzeptes ist eine Erweiterung der bekannten (d,t,q)-Anpassung auf Produktionsnetzwerkebene. Das handlungsleitende Prozessmodell ermöglicht es KMU, bei Überkapazitäten an der Entwicklung und Herstellung kundenindividueller Massenprodukte innerhalb von KMU-Produktionsnetzwerken mitzuwirken und eine überkapazitätsbedingte Unternehmenskrise zu bewältigen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Autor untersucht in dieser Arbeit die Entwicklungsperspektiven des in der internationalen wissenschaftlichen Diskussion als Erfolgsmodell geltenden sozioökonomischen und -kulturellen Systems der Emilia-Romagna. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern ein durch charakterisiertes Wirtschaftssystem in der Lage ist, auch zukünftig in einem durch Globalisierung gekennzeichneten Kontext Entwicklungsdynamik und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Der Autor analysiert diesbezüglich insbesondere die Rolle der Gewerkschaften als Impulsgeber für regionale Innovationsprozesse. Es wird am Beispiel der Maschinenbauindustrie dargestellt, wie der gestalterische Anspruch der Gewerkschaften, der speziell in der Emilia-Romagna bereits eine längere Tradition hat, zur Entwicklung innovativer industriepolitischer Konzepte geführt hat. Damit einher geht, so der Autor, eine Neubestimmung des Verhältnisses der Gewerkschaften zur Umwelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2023-03-28
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