Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Der Gebäudebestand ist ein gewaltiges Materiallager, das sich durch Neubautätigkeit und Abbruchaktivitäten stetig weiterentwickelt. Jährlich fließen Baumaterialien in das Gebäudemateriallager ein und Bauschuttmassen verlassen es. Um diese stetigen Materialflüsse ressourceneffizient zu gestalten, sind Kreislaufführungen sinnvoll. Abbruchmaterialien sollten soweit wie möglich recycelt und in Neubaumaterialien integriert werden. Durch gezieltes Recycling sind erhebliche Primärrohstoffeinsparungen möglich. Das Recyclingpotenzial ist jedoch materialabhängig. Jedes Baumaterial hat spezielle Sammel- und Aufbereitungstechnologien, und es ist wichtig zu wissen, wie das Gebäudemateriallager und seine Abbruchmassen zusammengesetzt sind. Solche Informationen liegen für Wohngebäude bereits vor, bei den Nichtwohngebäuden steht der Aufbau einer entsprechenden Datenbasis noch am Anfang. Im Band 45 der "Reihe Wissenschaft" wurden bereits für acht verschieden genutzte Nichtwohngebäudearten Materialkennwerte erarbeitet und dokumentiert. Diese Veröffentlichung ergänzt die Nichtwohngebäudedokumentation um weitere fünf Nutzungsarten, die mit insgesamt 100 Repräsentanten bzw. Bauobjekten hinterlegt sind. Gleich dem Band 45 werden diese unterschiedlichen Nichtwohngebäudearten sowie ein Mehrfamilienhaus als Vergleichsobjekt (mit 45 Repräsentanten hinterlegt) auf Grundlage der Datenbank des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern analysiert und ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche charakteristische Materialkennwerte in Verbindung mit dazugehörigen Flächen und Volumen ermittelt. Im Rahmen der Abhandlung werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach schließt sich die Gebäudedokumentation an. Den Abschluss bilden vergleichende Analysen zwischen den verschiedenen Nichtwohngebäuden. Die hier erarbeiteten Informationen und Daten ermöglichen u. a. Hochrechnungen zu künftigen Abbruchmassen, zu möglichen Recyclingpotenzialen und zur Rohstoffneuinanspruchnahme durch Neubau. Sie sind Bestandteil der am IÖR aufgebauten Bauwerksdatenbank.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Vor allem auf Grundlage von Informationen der BKI-Datenbank wurden unterschiedliche Nichtwohngebäude analysiert, ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche, so genannte synthetische Nichtwohngebäude mit charakteristischen Material-, Flächen- und Volumen-Kennwerten gebildet. Aus methodischer Perspektive werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach folgt in Form von Gebäudesteckbriefen die Dokumentation von acht, für bestimmte Nutzungsarten stehende synthetische Nichtwohngebäude. Im Rahmen des Vergleichs der synthetischen Nichtwohngebäude werden dann Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten widergespiegelt. Abschließend wird in zwei Anwendungsbeispielen die Nutzung von Materialkennziffern für Hochrechnungen im Rahmen von Ressourceneffizienzbetrachtungen zum deutschen Nichtwohngebäudebestand vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Der Gebäudebestand ist ein gewaltiges Materiallager, das sich durch Neubautätigkeit und Abbruchaktivitäten stetig weiterentwickelt. Jährlich fließen Baumaterialien in das Gebäudemateriallager ein und Bauschuttmassen verlassen es. Um diese stetigen Materialflüsse ressourceneffizient zu gestalten, sind Kreislaufführungen sinnvoll. Abbruchmaterialien sollten soweit wie möglich recycelt und in Neubaumaterialien integriert werden. Durch gezieltes Recycling sind erhebliche Primärrohstoffeinsparungen möglich. Das Recyclingpotenzial ist jedoch materialabhängig. Jedes Baumaterial hat spezielle Sammel- und Aufbereitungstechnologien, und es ist wichtig zu wissen, wie das Gebäudemateriallager und seine Abbruchmassen zusammengesetzt sind. Solche Informationen liegen für Wohngebäude bereits vor, bei den Nichtwohngebäuden steht der Aufbau einer entsprechenden Datenbasis noch am Anfang. Im Band 45 der "Reihe Wissenschaft" wurden bereits für acht verschieden genutzte Nichtwohngebäudearten Materialkennwerte erarbeitet und dokumentiert. Diese Veröffentlichung ergänzt die Nichtwohngebäudedokumentation um weitere fünf Nutzungsarten, die mit insgesamt 100 Repräsentanten bzw. Bauobjekten hinterlegt sind. Gleich dem Band 45 werden diese unterschiedlichen Nichtwohngebäudearten sowie ein Mehrfamilienhaus als Vergleichsobjekt (mit 45 Repräsentanten hinterlegt) auf Grundlage der Datenbank des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern analysiert und ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche charakteristische Materialkennwerte in Verbindung mit dazugehörigen Flächen und Volumen ermittelt. Im Rahmen der Abhandlung werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach schließt sich die Gebäudedokumentation an. Den Abschluss bilden vergleichende Analysen zwischen den verschiedenen Nichtwohngebäuden. Die hier erarbeiteten Informationen und Daten ermöglichen u. a. Hochrechnungen zu künftigen Abbruchmassen, zu möglichen Recyclingpotenzialen und zur Rohstoffneuinanspruchnahme durch Neubau. Sie sind Bestandteil der am IÖR aufgebauten Bauwerksdatenbank.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Jelly Roll Quilts

Jelly Roll Quilts von Lintott,  Nicky, Lintott,  Pam
Mit diesem Buch ist man bestens gerüstet für Quilt-Projekte, die zwar raffiniert sind, aber dennoch in kurzer Zeit zu fertigen sind! Die Basis hierfür ist das Arbeiten mit sogenannten Jelly-Rolls, die zeitraubendes Zuschneiden ersparen: Die beiden Jelly-Roll-Expertinnen Pam und Nicky Lintott erläutern für jedes der Plaids nicht nur den genauen Materialbedarf, sondern führen auch Schritt für Schritt durch den gesamten Arbeitsablauf. Farbenfrohe und attraktive Quiltmuster sind schließlich am Ende des Wochenendes die Belohnung.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Industrielle Produktionswirtschaft II

Industrielle Produktionswirtschaft II von Herbst,  Manfred
Dieses Buch stellt die in sich geschlossene Fortsetzung im Rahmen des Themengebiets der Industriellen Produktionswirtschaft dar. Voraus ging das Werk Industrielle Produktionswirtschaft I (Produktionswirtschaftliche Zielhierarchie und Entwicklungswirtschaft) im gleichen Verlag. In diesem Teil geht es ausschließlich um wirtschaftliche Aspekte der Produkterstellung, also des Fertigungsbereichs von Industriebetrieben. Nach einleitenden Betrachtungen zu alternativen Grundtypen der Produktion sowie fertigungswirtschaftlichen Zielsetzungen folgt zunächst eine wirtschaftliche Analyse markanter Fertigungsstrukturen. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden schließlich betriebswirtschaftliche Aspekte der praktischen Fertigungspolitik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Auswirkungen spezifischer Besonderheiten von Kundenaufträgen auf die Ausgestaltung von Fertigungsaufträgen und Fertigungsprozessen. Ausführlicher werden hier die auftragsabhängigen Möglichkeiten der Fertigungsdisponierungen im Rahmen der Primärbedarfsplanung beschrieben und wirtschaftlich beurteilt. Breiteren Raum nehmen weiterhin die Ausgestaltungen und wirtschaftlichen Konsequenzen der von diesen Disponierungen abhängigen Bestimmungsmöglichkeiten von Fertigungsaufträgen im eigentlichen Bereich der Fertigung (Sekundärbereich) ein. Dabei werden Aspekte der Fertigungsabläufe, der Kapazitätsbelegung sowie der Materialversorgung im Zusammenhang gesehen. Den Abschluss bilden beurteilende Betrachtungen der Anpassungsmöglichkeiten, die bei unbefriedigender Belastungssituation der Fertigung für Abhilfe sorgen können. Wegen der Hervorhebung dispositiver sowie wirtschaftlicher Aspekte wurde bewusst auf die Einbeziehung organisations- und informationstechnischer Instrumente der Fertigungsplanung und Fertigungssteuerung verzichtet. Produktionstheoretische Aspekte blieben außerdem weitgehend unberücksichtigt, soweit sie keinen Eingang in die Praxis der industriellen Fertigung gefunden haben. Gerade zu diesen Themenkomplexen kann auf eine reichlich vorhandene betriebswirtschaftliche und fertigungstechnische Literatur verwiesen werden.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Vor allem auf Grundlage von Informationen der BKI-Datenbank wurden unterschiedliche Nichtwohngebäude analysiert, ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche, so genannte synthetische Nichtwohngebäude mit charakteristischen Material-, Flächen- und Volumen-Kennwerten gebildet. Aus methodischer Perspektive werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach folgt in Form von Gebäudesteckbriefen die Dokumentation von acht, für bestimmte Nutzungsarten stehende synthetische Nichtwohngebäude. Im Rahmen des Vergleichs der synthetischen Nichtwohngebäude werden dann Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten widergespiegelt. Abschließend wird in zwei Anwendungsbeispielen die Nutzung von Materialkennziffern für Hochrechnungen im Rahmen von Ressourceneffizienzbetrachtungen zum deutschen Nichtwohngebäudebestand vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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