Mathilde Vaerting (1884 – 1977) möchte den Mathematikunterricht ihrer Zeit radikal verändern und mit ihrer Methode der „Selbständigkeitsprobe“ einen Weg aufzeigen, Schüler*innen durch geeignete kognitive Anregung zu eigenständigem Denken zu motivieren. Ihre „Neue[n] Wege im mathematischen Unterricht“ aus 1921 schließen dabei explizit Mädchen ein, obwohl diesen, nachdem sie seit 1908 endlich auch Mathematik an Schulen lernen durften, die Begabung für dieses Fach vielfach abgesprochen wurde. Das Buch arbeitet ihre didaktischen Konzepte sowie die schulischen und curricularen Rahmenbedingungen auf, auch in Bezug auf die Lehrerinnenbildung der damaligen Zeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gesellschaft im stetigen Wandel
Permanente Veränderung und konfliktreiche Dynamiken sind wesentliche Merkmale moderner Gegenwartsgesellschaften.
Unter dem Einfluss der direkten und indirekten Folgen sozialer Prozesse stellt sich die Frage nach der Möglichkeit einer ‚begrifflichen Klammer‘ für die Vielfalt gesellschaftlicher Phänomene erneut und vielleicht dringlicher als je zuvor.
Das Buch will vor diesem Hintergrund die Antwort auf die Frage nach dem veränderlichen Wesen von Gesellschaft in dreifacher Hinsicht aktualisieren.
Die vorliegende Einführung in die Gesellschaftstheorie macht anhand ausgewählter Theoretiker und Theoretikerinnen mit der Entwicklung der wesentlichen Grundbegriffe vertraut und verdeutlicht exemplarisch ihre Anwendung in konkreten gegenstandsbezogenen Analysen.
Zugleich ist dieser Versuch einer Debattenübersicht zur Gesellschaftstheorie aber auch ein Plädoyer für einen starken Gesellschaftsbegriff, der Widersprüche, Dynamiken und Spannungen aufnimmt, ohne das Ziel aufzugeben, zu einem besseren Verständnis des ‚Ganzen‘ zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mathilde Vaerting (1884 – 1977) möchte den Mathematikunterricht ihrer Zeit radikal verändern und mit ihrer Methode der „Selbständigkeitsprobe“ einen Weg aufzeigen, Schüler*innen durch geeignete kognitive Anregung zu eigenständigem Denken zu motivieren. Ihre „Neue[n] Wege im mathematischen Unterricht“ aus 1921 schließen dabei explizit Mädchen ein, obwohl diesen, nachdem sie seit 1908 endlich auch Mathematik an Schulen lernen durften, die Begabung für dieses Fach vielfach abgesprochen wurde. Das Buch arbeitet ihre didaktischen Konzepte sowie die schulischen und curricularen Rahmenbedingungen auf, auch in Bezug auf die Lehrerinnenbildung der damaligen Zeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mathilde Vaerting (1884 – 1977) möchte den Mathematikunterricht ihrer Zeit radikal verändern und mit ihrer Methode der „Selbständigkeitsprobe“ einen Weg aufzeigen, Schüler*innen durch geeignete kognitive Anregung zu eigenständigem Denken zu motivieren. Ihre „Neue[n] Wege im mathematischen Unterricht“ aus 1921 schließen dabei explizit Mädchen ein, obwohl diesen, nachdem sie seit 1908 endlich auch Mathematik an Schulen lernen durften, die Begabung für dieses Fach vielfach abgesprochen wurde. Das Buch arbeitet ihre didaktischen Konzepte sowie die schulischen und curricularen Rahmenbedingungen auf, auch in Bezug auf die Lehrerinnenbildung der damaligen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Gesellschaft im stetigen Wandel
Permanente Veränderung und konfliktreiche Dynamiken sind wesentliche Merkmale moderner Gegenwartsgesellschaften.
Unter dem Einfluss der direkten und indirekten Folgen sozialer Prozesse stellt sich die Frage nach der Möglichkeit einer ‚begrifflichen Klammer‘ für die Vielfalt gesellschaftlicher Phänomene erneut und vielleicht dringlicher als je zuvor.
Das Buch will vor diesem Hintergrund die Antwort auf die Frage nach dem veränderlichen Wesen von Gesellschaft in dreifacher Hinsicht aktualisieren.
Die vorliegende Einführung in die Gesellschaftstheorie macht anhand ausgewählter Theoretiker und Theoretikerinnen mit der Entwicklung der wesentlichen Grundbegriffe vertraut und verdeutlicht exemplarisch ihre Anwendung in konkreten gegenstandsbezogenen Analysen.
Zugleich ist dieser Versuch einer Debattenübersicht zur Gesellschaftstheorie aber auch ein Plädoyer für einen starken Gesellschaftsbegriff, der Widersprüche, Dynamiken und Spannungen aufnimmt, ohne das Ziel aufzugeben, zu einem besseren Verständnis des ‚Ganzen‘ zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Autorin legt mit diesem Band die zweite Veröffentlichung einer Reihe vor, in der in loser Folge Ergebnisse ihrer biografischen Forschungen zu der Mathematikerin Emmy Noether publiziert werden sollen. Dabei ist das aus ihrer inzwischen fast dreißigjährigen Beschäftigung mit Emmy Noether hervorgegangene Projekt „Lebens- und Familiengeschichte Emmy Noethers“ nicht linear, auf Noethers Lebensweg fokussiert, angelegt, sondern mehrdimensional unter Einbeziehung des gesamten familiären und historischen Umfelds.
In diesem zweiten Band der Reihe wird die spannende Habilitationsgeschichte Emmy Noethers im Detail aufgerollt und damit gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der akademischen Frauenbildung geleistet. „Ihre Erzählung von Frl. Noethers Habilitationshindernissen hat uns sehr amüsiert. Gott, Gott, wie dumm die gescheiten Männer sind!“ - Das schrieb Hedwig Pringsheim am 2. März 1916 an David Hilbert, der als unerschrockener Förderer und Unterstützer Emmy Noethers, als „David Frauenlob Hilbert", wie ihn seine Schüler scherzhaft titulierten, neben Emmy Noether selbst die Hauptfigur, ja der „Held" dieser Geschichte der Habilitation einer außergewöhnlichen Frau ist. „Werden Sie's denn trotz des Widerstands der bornierten Gelehrten durchsetzen?“, hatte Hedwig Pringsheim Hilbert gefragt. Ob und wie ihm dies gelang, erfährt man in diesem Buch.
Auch der Vorstoß Edith Steins, der die formalen Hürden für die Habilitation von Frauen endlich auch in Preußen beseitigte, wird hier erstmals in angemessener Ausführlichkeit gewürdigt. Dabei wird deutlich, dass Edith Stein unter anderem deshalb in Göttingen nicht habilitiert werden konnte, weil Emmy Noether dies zuvor gelungen war und die Gegner jeder Frauenhabilitation, die sich bei Emmy Noether nicht hatten durchsetzen können, ihren Widerstand nun gegen Edith Stein richteten.
Das Buch enthält 54 SW-Abbildungen.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Die Autorin legt mit diesem Band die zweite Veröffentlichung einer Reihe vor, in der in loser Folge Ergebnisse ihrer biografischen Forschungen zu der Mathematikerin Emmy Noether publiziert werden sollen. Dabei ist das aus ihrer inzwischen fast dreißigjährigen Beschäftigung mit Emmy Noether hervorgegangene Projekt „Lebens- und Familiengeschichte Emmy Noethers“ nicht linear, auf Noethers Lebensweg fokussiert, angelegt, sondern mehrdimensional unter Einbeziehung des gesamten familiären und historischen Umfelds.
In diesem zweiten Band der Reihe wird die spannende Habilitationsgeschichte Emmy Noethers im Detail aufgerollt und damit gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der akademischen Frauenbildung geleistet. „Ihre Erzählung von Frl. Noethers Habilitationshindernissen hat uns sehr amüsiert. Gott, Gott, wie dumm die gescheiten Männer sind!“ - Das schrieb Hedwig Pringsheim am 2. März 1916 an David Hilbert, der als unerschrockener Förderer und Unterstützer Emmy Noethers, als „David Frauenlob Hilbert", wie ihn seine Schüler scherzhaft titulierten, neben Emmy Noether selbst die Hauptfigur, ja der „Held" dieser Geschichte der Habilitation einer außergewöhnlichen Frau ist. „Werden Sie's denn trotz des Widerstands der bornierten Gelehrten durchsetzen?“, hatte Hedwig Pringsheim Hilbert gefragt. Ob und wie ihm dies gelang, erfährt man in diesem Buch.
Auch der Vorstoß Edith Steins, der die formalen Hürden für die Habilitation von Frauen endlich auch in Preußen beseitigte, wird hier erstmals in angemessener Ausführlichkeit gewürdigt. Dabei wird deutlich, dass Edith Stein unter anderem deshalb in Göttingen nicht habilitiert werden konnte, weil Emmy Noether dies zuvor gelungen war und die Gegner jeder Frauenhabilitation, die sich bei Emmy Noether nicht hatten durchsetzen können, ihren Widerstand nun gegen Edith Stein richteten.
Das Buch enthält 54 SW-Abbildungen.
Aktualisiert: 2022-01-06
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»Die Originalität des Buches liegt nicht zuletzt darin, daß die Zeit der Weimarer Republik als eine Periode betrachtet wird, in der zwei akademische ›Neuankömmlinge‹, die Soziologie und die Frauen, vollen Zugang zur Wissenschaftsgemeinschaft erhalten. Die Studie selbst ist ein Beleg für die Fruchtbarkeit dieser eigenwilligen komparatistischen Sicht.«
Wolf Lepenies
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Gesellschaft im stetigen Wandel
Permanente Veränderung und konfliktreiche Dynamiken sind wesentliche Merkmale moderner Gegenwartsgesellschaften.
Unter dem Einfluss der direkten und indirekten Folgen sozialer Prozesse stellt sich die Frage nach der Möglichkeit einer ‚begrifflichen Klammer‘ für die Vielfalt gesellschaftlicher Phänomene erneut und vielleicht dringlicher als je zuvor.
Das Buch will vor diesem Hintergrund die Antwort auf die Frage nach dem veränderlichen Wesen von Gesellschaft in dreifacher Hinsicht aktualisieren.
Die vorliegende Einführung in die Gesellschaftstheorie macht anhand ausgewählter Theoretiker und Theoretikerinnen mit der Entwicklung der wesentlichen Grundbegriffe vertraut und verdeutlicht exemplarisch ihre Anwendung in konkreten gegenstandsbezogenen Analysen.
Zugleich ist dieser Versuch einer Debattenübersicht zur Gesellschaftstheorie aber auch ein Plädoyer für einen starken Gesellschaftsbegriff, der Widersprüche, Dynamiken und Spannungen aufnimmt, ohne das Ziel aufzugeben, zu einem besseren Verständnis des ‚Ganzen‘ zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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