Das Leben und Werk der 1894 in Südafrika geborenen expressionistischen Künstlerin Irma Stern sind bisher in Deutschland nur wenig bekannt. Die Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer, die ihre Kindheit in Berlin verbrachte und dort auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt, gilt in Südafrika als bedeutendste Malerin des Landes. Ihre Werke sind in allen großen Museen und den bedeutendsten privaten Sammlungen Südafrikas vertreten; auf Auktionen erzielen ihre Gemälde Höchstpreise. Auf Initiative von Max Pechstein, früher und wichtigster Förderer der jungen Irma Stern, gehörte sie ab 1918 mit zu den Gründungsmitgliedern der Novembergruppe und machte sich einen Namen. Beruflich zunehmend erfolgreich, kehrte sie 1920 mit ihrer Familie nach Kapstadt zurück, beteiligte sich aber dennoch an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. Zahlreiche Reisen auf dem afrikanischen Kontinent folgten, die ihren Niederschlag in mehreren Reisetagebüchern und einer großen Vielfalt künstlerischer Themen fand. 1933 brach die Verbindung zu Deutschland bis auf einzelne private Kontakte ab. In Südafrika gilt Irma Stern als eine der ersten weißen Künstlerinnen europäischen Ursprungs, die respektvolle Porträts von Afrikanern schuf, in denen sich viele Indigene bis in die Gegenwart exzellent dargestellt sehen.In Jonas Jonassons neuem Roman "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" (bei C. Bertelsmann lieferbar, ISBN 978-3-570-10410-1) spielt sie eine wichtige Rolle, stammen die dort im Mittelpunkt stehenden Kunstwerke angeblich aus ihrer Hand!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Leben und Werk der 1894 in Südafrika geborenen expressionistischen Künstlerin Irma Stern sind bisher in Deutschland nur wenig bekannt. Die Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer, die ihre Kindheit in Berlin verbrachte und dort auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt, gilt in Südafrika als bedeutendste Malerin des Landes. Ihre Werke sind in allen großen Museen und den bedeutendsten privaten Sammlungen Südafrikas vertreten; auf Auktionen erzielen ihre Gemälde Höchstpreise. Auf Initiative von Max Pechstein, früher und wichtigster Förderer der jungen Irma Stern, gehörte sie ab 1918 mit zu den Gründungsmitgliedern der Novembergruppe und machte sich einen Namen. Beruflich zunehmend erfolgreich, kehrte sie 1920 mit ihrer Familie nach Kapstadt zurück, beteiligte sich aber dennoch an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. Zahlreiche Reisen auf dem afrikanischen Kontinent folgten, die ihren Niederschlag in mehreren Reisetagebüchern und einer großen Vielfalt künstlerischer Themen fand. 1933 brach die Verbindung zu Deutschland bis auf einzelne private Kontakte ab. In Südafrika gilt Irma Stern als eine der ersten weißen Künstlerinnen europäischen Ursprungs, die respektvolle Porträts von Afrikanern schuf, in denen sich viele Indigene bis in die Gegenwart exzellent dargestellt sehen.In Jonas Jonassons neuem Roman "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" (bei C. Bertelsmann lieferbar, ISBN 978-3-570-10410-1) spielt sie eine wichtige Rolle, stammen die dort im Mittelpunkt stehenden Kunstwerke angeblich aus ihrer Hand!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Leben und Werk der 1894 in Südafrika geborenen expressionistischen Künstlerin Irma Stern sind bisher in Deutschland nur wenig bekannt. Die Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer, die ihre Kindheit in Berlin verbrachte und dort auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt, gilt in Südafrika als bedeutendste Malerin des Landes. Ihre Werke sind in allen großen Museen und den bedeutendsten privaten Sammlungen Südafrikas vertreten; auf Auktionen erzielen ihre Gemälde Höchstpreise. Auf Initiative von Max Pechstein, früher und wichtigster Förderer der jungen Irma Stern, gehörte sie ab 1918 mit zu den Gründungsmitgliedern der Novembergruppe und machte sich einen Namen. Beruflich zunehmend erfolgreich, kehrte sie 1920 mit ihrer Familie nach Kapstadt zurück, beteiligte sich aber dennoch an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. Zahlreiche Reisen auf dem afrikanischen Kontinent folgten, die ihren Niederschlag in mehreren Reisetagebüchern und einer großen Vielfalt künstlerischer Themen fand. 1933 brach die Verbindung zu Deutschland bis auf einzelne private Kontakte ab. In Südafrika gilt Irma Stern als eine der ersten weißen Künstlerinnen europäischen Ursprungs, die respektvolle Porträts von Afrikanern schuf, in denen sich viele Indigene bis in die Gegenwart exzellent dargestellt sehen.In Jonas Jonassons neuem Roman "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" (bei C. Bertelsmann lieferbar, ISBN 978-3-570-10410-1) spielt sie eine wichtige Rolle, stammen die dort im Mittelpunkt stehenden Kunstwerke angeblich aus ihrer Hand!
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Leben und Werk der 1894 in Südafrika geborenen expressionistischen Künstlerin Irma Stern sind bisher in Deutschland nur wenig bekannt. Die Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer, die ihre Kindheit in Berlin verbrachte und dort auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt, gilt in Südafrika als bedeutendste Malerin des Landes. Ihre Werke sind in allen großen Museen und den bedeutendsten privaten Sammlungen Südafrikas vertreten; auf Auktionen erzielen ihre Gemälde Höchstpreise. Auf Initiative von Max Pechstein, früher und wichtigster Förderer der jungen Irma Stern, gehörte sie ab 1918 mit zu den Gründungsmitgliedern der Novembergruppe und machte sich einen Namen. Beruflich zunehmend erfolgreich, kehrte sie 1920 mit ihrer Familie nach Kapstadt zurück, beteiligte sich aber dennoch an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. Zahlreiche Reisen auf dem afrikanischen Kontinent folgten, die ihren Niederschlag in mehreren Reisetagebüchern und einer großen Vielfalt künstlerischer Themen fand. 1933 brach die Verbindung zu Deutschland bis auf einzelne private Kontakte ab. In Südafrika gilt Irma Stern als eine der ersten weißen Künstlerinnen europäischen Ursprungs, die respektvolle Porträts von Afrikanern schuf, in denen sich viele Indigene bis in die Gegenwart exzellent dargestellt sehen.In Jonas Jonassons neuem Roman "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" (bei C. Bertelsmann lieferbar, ISBN 978-3-570-10410-1) spielt sie eine wichtige Rolle, stammen die dort im Mittelpunkt stehenden Kunstwerke angeblich aus ihrer Hand!
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Leben und Werk der 1894 in Südafrika geborenen expressionistischen Künstlerin Irma Stern sind bisher in Deutschland nur wenig bekannt. Die Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer, die ihre Kindheit in Berlin verbrachte und dort auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt, gilt in Südafrika als bedeutendste Malerin des Landes. Ihre Werke sind in allen großen Museen und den bedeutendsten privaten Sammlungen Südafrikas vertreten; auf Auktionen erzielen ihre Gemälde Höchstpreise. Auf Initiative von Max Pechstein, früher und wichtigster Förderer der jungen Irma Stern, gehörte sie ab 1918 mit zu den Gründungsmitgliedern der Novembergruppe und machte sich einen Namen. Beruflich zunehmend erfolgreich, kehrte sie 1920 mit ihrer Familie nach Kapstadt zurück, beteiligte sich aber dennoch an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. Zahlreiche Reisen auf dem afrikanischen Kontinent folgten, die ihren Niederschlag in mehreren Reisetagebüchern und einer großen Vielfalt künstlerischer Themen fand. 1933 brach die Verbindung zu Deutschland bis auf einzelne private Kontakte ab. In Südafrika gilt Irma Stern als eine der ersten weißen Künstlerinnen europäischen Ursprungs, die respektvolle Porträts von Afrikanern schuf, in denen sich viele Indigene bis in die Gegenwart exzellent dargestellt sehen.In Jonas Jonassons neuem Roman "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" (bei C. Bertelsmann lieferbar, ISBN 978-3-570-10410-1) spielt sie eine wichtige Rolle, stammen die dort im Mittelpunkt stehenden Kunstwerke angeblich aus ihrer Hand!
Aktualisiert: 2023-05-19
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Triz. Baumchronist. Ein Foto von 1933. Max Pechstein zeichnet darauf seinen Sohn Mäki, blickt den Siebenjährigen an, der ihm am kleinen Tisch gegenübersitzt. Mürrisch schaut der auf die Zeichnung seines Vaters. Pechsteins zeichnende Hand überm Blatt hält inne, vergewissert sich im Blick zu dem Jungen. In diese Blickpause hinein betrachten ein Vater und sein autistischer Sohn das Foto in den Kunstsammlungen Zwickau. Die beiden haben immer wieder ihre liebe Mühe, sich über das zu verständigen, was sie gemeinsam erleben: eine Baumreihe im Wind, den Himmel überm Garten, ein zappeliges Mobilé von George Rickey, die Entstehung von Spinnweben, „La Dance“ von Matisse, ein Kaminfeuer. Aber aus dem angehaltenen Dreieck des Fotos, Pechstein und Mäki und Zeichnung, leiten die zwei Betrachter ein Zeichen des Einvernehmens ab: Triz, der Junge vor dem Foto, hält seinem Vater eine Drei hin. Wie diese Drei aussieht, wie sie sich aus dem mühseligen Austausch entwickelt hat, werden wir sehen. Vorerst wollen wir mit ihnen und auf ihre so verschiedenen Arten und Weisen das Pechstein-Foto anschauen. Und George Rickeys „Four Lines Oblique Giratory“ folgen. Und Wolken über den Bäumen im Garten betrachten. – Und dann ist es Zeit, daß Triz ein neues Zeichen macht.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Triz. Baumchronist. Ein Foto von 1933. Max Pechstein zeichnet darauf seinen Sohn Mäki, blickt den Siebenjährigen an, der ihm am kleinen Tisch gegenübersitzt. Mürrisch schaut der auf die Zeichnung seines Vaters. Pechsteins zeichnende Hand überm Blatt hält inne, vergewissert sich im Blick zu dem Jungen. In diese Blickpause hinein betrachten ein Vater und sein autistischer Sohn das Foto in den Kunstsammlungen Zwickau. Die beiden haben immer wieder ihre liebe Mühe, sich über das zu verständigen, was sie gemeinsam erleben: eine Baumreihe im Wind, den Himmel überm Garten, ein zappeliges Mobilé von George Rickey, die Entstehung von Spinnweben, „La Dance“ von Matisse, ein Kaminfeuer. Aber aus dem angehaltenen Dreieck des Fotos, Pechstein und Mäki und Zeichnung, leiten die zwei Betrachter ein Zeichen des Einvernehmens ab: Triz, der Junge vor dem Foto, hält seinem Vater eine Drei hin. Wie diese Drei aussieht, wie sie sich aus dem mühseligen Austausch entwickelt hat, werden wir sehen. Vorerst wollen wir mit ihnen und auf ihre so verschiedenen Arten und Weisen das Pechstein-Foto anschauen. Und George Rickeys „Four Lines Oblique Giratory“ folgen. Und Wolken über den Bäumen im Garten betrachten. – Und dann ist es Zeit, daß Triz ein neues Zeichen macht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Triz. Baumchronist. Ein Foto von 1933. Max Pechstein zeichnet darauf seinen Sohn Mäki, blickt den Siebenjährigen an, der ihm am kleinen Tisch gegenübersitzt. Mürrisch schaut der auf die Zeichnung seines Vaters. Pechsteins zeichnende Hand überm Blatt hält inne, vergewissert sich im Blick zu dem Jungen. In diese Blickpause hinein betrachten ein Vater und sein autistischer Sohn das Foto in den Kunstsammlungen Zwickau. Die beiden haben immer wieder ihre liebe Mühe, sich über das zu verständigen, was sie gemeinsam erleben: eine Baumreihe im Wind, den Himmel überm Garten, ein zappeliges Mobilé von George Rickey, die Entstehung von Spinnweben, „La Dance“ von Matisse, ein Kaminfeuer. Aber aus dem angehaltenen Dreieck des Fotos, Pechstein und Mäki und Zeichnung, leiten die zwei Betrachter ein Zeichen des Einvernehmens ab: Triz, der Junge vor dem Foto, hält seinem Vater eine Drei hin. Wie diese Drei aussieht, wie sie sich aus dem mühseligen Austausch entwickelt hat, werden wir sehen. Vorerst wollen wir mit ihnen und auf ihre so verschiedenen Arten und Weisen das Pechstein-Foto anschauen. Und George Rickeys „Four Lines Oblique Giratory“ folgen. Und Wolken über den Bäumen im Garten betrachten. – Und dann ist es Zeit, daß Triz ein neues Zeichen macht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Spätestens seitdem der Nobelpreisträger Thomas Mann im Jahr 1929 seinen Sommersitz nach Nidden auf der Kurischen Nehrung (im ehemaligen deutschen Ostpreußen) verlegt hatte, wurde der Ort als Künstlerkolonie bekannt. Doch weilten die ersten Maler hier, wo eine der größten Sanddünen Europas ein ganzes Dorf unter sich birgt, schon seit den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu künstlerischen Studien. Gastwirt Hermann Blode nahm die Maler freundlich auf. Neue Impulse erhielt die Künstlerkolonie durch Expressionisten wie Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff und Ernst Mollenhauer.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Spätestens seitdem der Nobelpreisträger Thomas Mann im Jahr 1929 seinen Sommersitz nach Nidden auf der Kurischen Nehrung (im ehemaligen deutschen Ostpreußen) verlegt hatte, wurde der Ort als Künstlerkolonie bekannt. Doch weilten die ersten Maler hier, wo eine der größten Sanddünen Europas ein ganzes Dorf unter sich birgt, schon seit den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu künstlerischen Studien. Gastwirt Hermann Blode nahm die Maler freundlich auf. Neue Impulse erhielt die Künstlerkolonie durch Expressionisten wie Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff und Ernst Mollenhauer.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Hauptwerke der beiden tonangebenden expressionistischen Gruppen vereinen sich in diesem Band zu einer epochalen Gemäldeschau. Die Künstler*innen von »Brücke« und »Blauem Reiter« stehen synonym für den Expressionismus in Deutschland. Sie kannten einander, besuchten sich, schätzten und verachteten sich auch bisweilen. Sie stellten miteinander aus, waren in denselben Verbänden, hatten dieselben Galeristen und Sammler. Sie gelten als Fanal der
klassischen Moderne hierzulande.
Für die »Brücke«:
Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Max Pechstein, Emil Nolde, Otto Mueller und Fritz Bleyl
Für den »Blauen Reiter«:
Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke, Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin und Paul Klee
Aktualisiert: 2022-12-09
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DIE SAMMLUNG DER NEUEN NATIONALGALERIE BERLIN
Die Neue Nationalgalerie in Berlin, das letzte Bauwerk des Architekten Mies van der Rohe, war ganze sechs Jahre sanierungsbedingt geschlossen. Zur Neueröffnung präsentiert sie unter dem Titel "Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945" die Höhepunkte ihrer Sammlung der Klassischen Moderne. Visionär, kritisch, radikal, resignativ oder utopisch zeugen die Gemälde und Skulpturen vom Dialog der Kunst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen – vom Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus. In 13 Kapiteln spürt der Katalog, der sämtliche Werke der Ausstellung dokumentiert, den großen Linien der Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Eine ebenso fesselnde wie erhellende Wiederbegegnung mit Werken von Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Tamara de Lempicka, Lotte Laserstein, Otto Dix, George Grosz, Max Beckmann und vielen anderen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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Das Leben und Werk der 1894 in Südafrika geborenen expressionistischen Künstlerin Irma Stern sind bisher in Deutschland nur wenig bekannt. Die Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer, die ihre Kindheit in Berlin verbrachte und dort auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt, gilt in Südafrika als bedeutendste Malerin des Landes. Ihre Werke sind in allen großen Museen und den bedeutendsten privaten Sammlungen Südafrikas vertreten; auf Auktionen erzielen ihre Gemälde Höchstpreise. Auf Initiative von Max Pechstein, früher und wichtigster Förderer der jungen Irma Stern, gehörte sie ab 1918 mit zu den Gründungsmitgliedern der Novembergruppe und machte sich einen Namen. Beruflich zunehmend erfolgreich, kehrte sie 1920 mit ihrer Familie nach Kapstadt zurück, beteiligte sich aber dennoch an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. Zahlreiche Reisen auf dem afrikanischen Kontinent folgten, die ihren Niederschlag in mehreren Reisetagebüchern und einer großen Vielfalt künstlerischer Themen fand. 1933 brach die Verbindung zu Deutschland bis auf einzelne private Kontakte ab. In Südafrika gilt Irma Stern als eine der ersten weißen Künstlerinnen europäischen Ursprungs, die respektvolle Porträts von Afrikanern schuf, in denen sich viele Indigene bis in die Gegenwart exzellent dargestellt sehen.In Jonas Jonassons neuem Roman "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" (bei C. Bertelsmann lieferbar, ISBN 978-3-570-10410-1) spielt sie eine wichtige Rolle, stammen die dort im Mittelpunkt stehenden Kunstwerke angeblich aus ihrer Hand!
Aktualisiert: 2023-04-27
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Das Westerzgebirge kann auf eine mehr als achthundertjährige Kunstgeschichte verweisen, die ihresgleichen sucht. Neben den weltbekannten spätgotischen Hallenkirchen verfügt die Region auch über eindrucksvolle Schlösser, prächtige Rathäuser und einzigartige Stadt- und Dorfkirchen mit reichen Kunstzeugnissen.
Kunsthistoriker Steffen Hoffmann stellt die Architektur und Kunst im Westerzgebirge von den mittelalterlichen Anfängen bis zur Gegenwart vor.
Erstmals werden die Gattungen Architektur, Skulptur und Malerei dabei als repräsentative Gesamtschau in Wort und Bild gezeigt. Sie reicht von hochmittelalterlichen Heiligenbildnissen bis zum »größten" Kunstwerk des Erzgebirges, dem 2012 geschaffenen, 200 Meter langen »Fisch-Reich".
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wie kein anderer kann sich Wolfgang Beltracchi in Denken und Wirken der besten Maler aller Zeiten hineinfühlen. Nie kopierte er ihre Bilder, sondern malte neue, aber in der Handschrift des Meisters, nicht selten sogar besser. Nach seiner Gefängniszeit hat sich Beltracchi neu erfunden und überrascht die Kunstwelt aufs Neue. „Du“ zeigt in dieser Ausgabe, wie.
Aktualisiert: 2020-03-27
Autor:
Franziska Beltracchi,
Helene Beltracchi,
Wolfgang Beltracchi,
Horst Bredekamp,
Michael Erlhoff,
Christian von Faber-Castell,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Daniel Kehlmann,
Thilo Komma-Pöllath,
Oliver Prange,
René Scheu,
Peter Sloterdijk,
Alberto Venzago,
Volker Weidermann
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Wie kaum eine Epoche vorher hat die Industrialisierung die Menschheit so schnell und so radikal geprägt. Nicht nur
die Menschen, mithin der gesamte Lebensraum wurden umgeändert, überformt, neu geschaffen. Dies, so mag man
glauben, haben Menschen seit ihrer Entstehung immer getan, nicht nur sich dem Lebensraum, sondern den umgebenden
Lebensraum sich anzupassen – doch selten vorher mit dieser Intensität und in dieser Geschwindigkeit, denn
der Beginn der Industrialisierung ist kaum 250 Jahre her. Heute wird schon von der Postindustrialiserung gesprochen,
doch noch immer prägen Fabriken, das Synonym für Industrie schlechthin, unsere Städte, Dörfer und Landschaften.
Sachsen, besonders Westsachsen, das Erzgebirge eingeschlossen, gehört zu den ältesten und dichtesten industriegeprägten Landschaften in Europa. Beginnend mit dem mittelalterlichen Bergbau, die Ausprägung spezieller handwerklicher und manufakturbasierter Produktionszweige, den sich daran anschließenden Folgegewerben bis hin zur Industrialisierung wurde die Landschaft in vielfältiger Hinsicht beeinflusst, stark verändert, bisweilen sogar neu gestaltet.
Dieser Aspekt schlägt sich auch in der bildenden Kunst nieder. Die signifikanten Zeugnisse von Produktions- und
Industriestätten wurden in Malerei, Grafik und Zeichnung aus den unterschiedlichsten Motivationen heraus zu einem
bildkünstlerischen Thema und Motiv. Halden, Fabriken, Schornsteine, technische Anlagen wie Talsperren, Pumpspeicherwerke, Brücken oder andere Verkehrsinfrastruktur oder die typischen „Industriedörfer“ boten den bildenden
Künstlern ein unkonventionelles und reizvolles Formenrepertoire im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit der regionalen
Landschaft. Dies konnte einerseits eher dokumentarischen Charakter haben, der auch vom Stolz der Eigentümer
und ihrer wirtschaftlichen Kraft und Bedeutung künden sollte. Andererseits schwangen auch schon immer kritische
Töne hinsichtlich einer unübersehbaren Landschafts- und Naturzerstörung mit.
Der Katalog entstand zur Sonderschau "Industrielandschaft", die als Gemeinschaftsprojekt des Bergbaumuseums Oelsnitz/Erzgebirge und der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst erarbeitete wurde. Er wendet sich erstmals mit einer umfangreichen Auswahl dieser Thematik zu. Der Katalog stellt mit seinen beiden Kapiteln mit Textbeiträgen und Abbildungsteilen zunächst das Gebiet Westsachsen in den Fokus, dem die Erzgebirgsregion folgt. Damit nimmt er die thematische Gliederung der Ausstellung auf, die im Bergbaumuseum Oelsnitz das erstere Gebiet, auf Schloss Schlettau das zweite zeigte.
Die vorgestellten Werke schlagen einen zeitlichen Bogen von der Mitte des 19. bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts. Anfangs orientierten die Arbeiten noch stark auf eine möglichst realistische Wiedergabe, wobei idealisierte
oder auch übertriebene Darstellungen durchaus üblich waren. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts kamen immer mehr
individuelle künstlerische Handschriften hinzu. Das Thema wurde zunehmend aus ganz unterschiedlichen Perspektiven
heraus angegangen. Standen für die einen die gravierenden Veränderungen der Landschaft durch die sich ausbreitenden
Industrieanlagen im Vordergrund, näherten sich andere beispielsweise über die soziale Situation der Berg- und
Fabrikarbeiter an diesen Motivkreis an. Für eine Reihe von Künstlern wurden auch die gewaltigen Dimensionen und
Ausmaße der Fabriken und Industriekomplexe zum Bildgegenstand. Ebenso gingen von den speziellen Beleuchtungs- und
Lichterscheinungen Ansatzpunkte für die künstlerische Arbeit aus.
Unterschiedliche Künstlergenerationen, ein breites Spektrum an Stilen und künstlerischen Techniken ergeben ein vielfältiges
künstlerisches Bild westsächsischer Industriegeschichte. Ausstellung und Katalog laden dazu ein, dieser Vielfalt
nachzugehen.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-264_ZwickauBand-II"
Die viertgrößte Stadt Sachsens blickt auf eine 900-jährige Geschichte – archäologische Funde weisen sogar noch weiter zurück. Die ersten beiden Bände der Zwickauer Chronik stellen die wichtigsten Etappen dieser Jahrhunderte dar, kurze Skizzen porträtieren Personen aus den jeweiligen Epochen der Stadtgeschichte anschaulich. Damit zieht sich ein »roter Faden« von der slawischen Erstbesiedlung und der Christianisierung des Territoriums im Mittelalter über die frühe Reformation und Bergbautradition bis zur jüngsten Wirtschaftsgeschichte und zu den Alltagsproblemen der letzten Jahrzehnte. So ist Zwickau nicht nur die Stadt von Robert Schumann und August Horch, von Max Pechstein und Gert Fröbe, sondern auch von Wiprecht von Groitzsch, Stephan Roth, Carl Bose, Johann Ludwig Krebs, August Breithaupt, Simon Schocken, Heinrich Braun und vielen anderen. Lassen Sie sich von diesen Namen und den Geschichten dahinter überraschen.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-265_ZwickauBand-III"
Band 3 der Zwickauer Chronik vereint in kurz erzählten Zeitabrissen alle wichtigen Ereignisse der 900-jährigen Stadtgeschichte. Diese sind in Daten, Fakten und Bildern chronologisch dargestellt – zum schnellen Informieren und Nachschlagen. Ein Register erleichtert das gezielte Auffinden von Personen und Orten. Tabellen, Listen und Statistiken geben umfangreiche Informationen zu verschiedenen Themenschwerpunkten: Gründungen von Betrieben und Schachtanlagen, Veränderungen von Straßennamen, Baumaßnahmen von Denkmalen, Kirchen und Kapellen oder zu Bürgermeistern und Ehrenbürgern.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-263_ZwickauBand-I"
Die viertgrößte Stadt Sachsens blickt auf eine 900-jährige Geschichte – archäologische Funde weisen sogar noch weiter zurück. Die ersten beiden Bände der Zwickauer Chronik stellen die wichtigsten Etappen dieser Jahrhunderte dar, kurze Skizzen porträtieren Personen aus den jeweiligen Epochen der Stadtgeschichte anschaulich. Damit zieht sich ein »roter Faden« von der slawischen Erstbesiedlung und der Christianisierung des Territoriums im Mittelalter über die frühe Reformation und Bergbautradition bis zur jüngsten Wirtschaftsgeschichte und zu den Alltagsproblemen der letzten Jahrzehnte. So ist Zwickau nicht nur die Stadt von Robert Schumann und August Horch, von Max Pechstein und Gert Fröbe, sondern auch von Wiprecht von Groitzsch, Stephan Roth, Carl Bose, Johann Ludwig Krebs, August Breithaupt, Simon Schocken, Heinrich Braun und vielen anderen. Lassen Sie sich von diesen Namen und den Geschichten dahinter überraschen.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Emil Nolde gehört zu den herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Künstlergruppe Brücke wurde 1905 in Dresden von Fritz Bleyl, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff gegründet und zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Diese Anfang 20-Jährigen sind von den „Farbenstürmen“ des bald eine Generation älteren Noldes begeistert und bieten ihm im Februar 1906 die Mitgliedschaft an. Es kommt zum künstlerischen Austausch. Die Malerei der Brücke wird durch Nolde inspiriert und dieser wiederum lässt sich anregen vom Holzschnitt, einer Domäne der Brücke-Künstler. Doch Nolde, der „die Flügel ja so gern frei haben will“, trennt sich von den Brücke-Künstlern bereits im November 1907. Das künstlerische Echo der gemeinsamen Zeit hält allerdings für alle beteiligten Künstler noch Jahre an. Zentrale Werke der Brücke-Künstler und Emil Noldes werden von Dokumenten aus verschiedenen Archiven begleitet, die ein Bild der Zeit und der künstlerischen Debatte zeichnen sowie die Rolle der Ehefrau Emil Noldes, Ada, anschaulich vermitteln.
Aktualisiert: 2021-11-15
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