Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Autorinnen der „Materialität der Kooperation“ fragen nach materiellen Bedingungen und Medienpraktiken der Kooperation – vor, während und über Situationen hinaus. Kooperation wird als ein wechselseitiges Zusammenwirken verstanden, das mit oder ohne Konsens, mit oder ohne Kopräsenz der beteiligten Akteure in verteilten Situationen vonstattengehen kann. Materielle Bedingung von Kooperation sind Medien als Artefakte, Körper, Texte, Bilder und Infrastrukturen. Sie ermöglichen, bedingen und figurieren wechselseitige Verfertigungen – und entstehen selbst durch Medienpraktiken in kooperativen Situationen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Autorinnen der „Materialität der Kooperation“ fragen nach materiellen Bedingungen und Medienpraktiken der Kooperation – vor, während und über Situationen hinaus. Kooperation wird als ein wechselseitiges Zusammenwirken verstanden, das mit oder ohne Konsens, mit oder ohne Kopräsenz der beteiligten Akteure in verteilten Situationen vonstattengehen kann. Materielle Bedingung von Kooperation sind Medien als Artefakte, Körper, Texte, Bilder und Infrastrukturen. Sie ermöglichen, bedingen und figurieren wechselseitige Verfertigungen – und entstehen selbst durch Medienpraktiken in kooperativen Situationen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Als Kölner Stamme bezeichnen sich rund 80 Vereine aus Köln und Umgebung, die in ihrer Freizeit historische Lebenswelten ihnen ›fremder‹ Kulturen nachahmend darstellen. Sie verkleiden sich als Dschingis Khan oder Attila und widmen einen Großteil ihrer Freizeit der Herstellung aufwendiger Kostüme. Solche Reenactments als Praktiken des Verkörperns, Verortens und Vergegenwärtigens vergangener Ereignisse haben sich während der letzten Jahrzehnte zu einer populären Freizeitbeschäftigung entwickelt.
Anja Dreschke hat für ihre medienethnografischen Forschung die Kölner Stamme über mehrere Jahre mit der Kamera begleitet und ist der Frage nachgegangen, wie sich mediale Repräsentationen und Imaginationen vom ›Anderen‹ in ihren Reenactments spiegeln, die mehr über das ›Eigene‹ als über das ›Fremde‹ auszusagen scheinen. Ihr Dokumentarfilm »Die Stämme von Köln« (D 2010, 90 Min.) steht im Zentrum der Publikation und wird durch Texte und Fotografien kommentiert, reflektiert und erweitert. So gelingt der Autorin eine dichte Beschreibung der Kölner Stämme zwischen künstlerischer Forschung und experimenteller Ethnografie.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Als Kölner Stamme bezeichnen sich rund 80 Vereine aus Köln und Umgebung, die in ihrer Freizeit historische Lebenswelten ihnen ›fremder‹ Kulturen nachahmend darstellen. Sie verkleiden sich als Dschingis Khan oder Attila und widmen einen Großteil ihrer Freizeit der Herstellung aufwendiger Kostüme. Solche Reenactments als Praktiken des Verkörperns, Verortens und Vergegenwärtigens vergangener Ereignisse haben sich während der letzten Jahrzehnte zu einer populären Freizeitbeschäftigung entwickelt.
Anja Dreschke hat für ihre medienethnografischen Forschung die Kölner Stamme über mehrere Jahre mit der Kamera begleitet und ist der Frage nachgegangen, wie sich mediale Repräsentationen und Imaginationen vom ›Anderen‹ in ihren Reenactments spiegeln, die mehr über das ›Eigene‹ als über das ›Fremde‹ auszusagen scheinen. Ihr Dokumentarfilm »Die Stämme von Köln« (D 2010, 90 Min.) steht im Zentrum der Publikation und wird durch Texte und Fotografien kommentiert, reflektiert und erweitert. So gelingt der Autorin eine dichte Beschreibung der Kölner Stämme zwischen künstlerischer Forschung und experimenteller Ethnografie.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Als Kölner Stamme bezeichnen sich rund 80 Vereine aus Köln und Umgebung, die in ihrer Freizeit historische Lebenswelten ihnen ›fremder‹ Kulturen nachahmend darstellen. Sie verkleiden sich als Dschingis Khan oder Attila und widmen einen Großteil ihrer Freizeit der Herstellung aufwendiger Kostüme. Solche Reenactments als Praktiken des Verkörperns, Verortens und Vergegenwärtigens vergangener Ereignisse haben sich während der letzten Jahrzehnte zu einer populären Freizeitbeschäftigung entwickelt.
Anja Dreschke hat für ihre medienethnografischen Forschung die Kölner Stamme über mehrere Jahre mit der Kamera begleitet und ist der Frage nachgegangen, wie sich mediale Repräsentationen und Imaginationen vom ›Anderen‹ in ihren Reenactments spiegeln, die mehr über das ›Eigene‹ als über das ›Fremde‹ auszusagen scheinen. Ihr Dokumentarfilm »Die Stämme von Köln« (D 2010, 90 Min.) steht im Zentrum der Publikation und wird durch Texte und Fotografien kommentiert, reflektiert und erweitert. So gelingt der Autorin eine dichte Beschreibung der Kölner Stämme zwischen künstlerischer Forschung und experimenteller Ethnografie.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Als Kölner Stamme bezeichnen sich rund 80 Vereine aus Köln und Umgebung, die in ihrer Freizeit historische Lebenswelten ihnen ›fremder‹ Kulturen nachahmend darstellen. Sie verkleiden sich als Dschingis Khan oder Attila und widmen einen Großteil ihrer Freizeit der Herstellung aufwendiger Kostüme. Solche Reenactments als Praktiken des Verkörperns, Verortens und Vergegenwärtigens vergangener Ereignisse haben sich während der letzten Jahrzehnte zu einer populären Freizeitbeschäftigung entwickelt.
Anja Dreschke hat für ihre medienethnografischen Forschung die Kölner Stamme über mehrere Jahre mit der Kamera begleitet und ist der Frage nachgegangen, wie sich mediale Repräsentationen und Imaginationen vom ›Anderen‹ in ihren Reenactments spiegeln, die mehr über das ›Eigene‹ als über das ›Fremde‹ auszusagen scheinen. Ihr Dokumentarfilm »Die Stämme von Köln« (D 2010, 90 Min.) steht im Zentrum der Publikation und wird durch Texte und Fotografien kommentiert, reflektiert und erweitert. So gelingt der Autorin eine dichte Beschreibung der Kölner Stämme zwischen künstlerischer Forschung und experimenteller Ethnografie.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Die Autorinnen der „Materialität der Kooperation“ fragen nach materiellen Bedingungen und Medienpraktiken der Kooperation – vor, während und über Situationen hinaus. Kooperation wird als ein wechselseitiges Zusammenwirken verstanden, das mit oder ohne Konsens, mit oder ohne Kopräsenz der beteiligten Akteure in verteilten Situationen vonstattengehen kann. Materielle Bedingung von Kooperation sind Medien als Artefakte, Körper, Texte, Bilder und Infrastrukturen. Sie ermöglichen, bedingen und figurieren wechselseitige Verfertigungen – und entstehen selbst durch Medienpraktiken in kooperativen Situationen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Autorinnen der „Materialität der Kooperation“ fragen nach materiellen Bedingungen und Medienpraktiken der Kooperation – vor, während und über Situationen hinaus. Kooperation wird als ein wechselseitiges Zusammenwirken verstanden, das mit oder ohne Konsens, mit oder ohne Kopräsenz der beteiligten Akteure in verteilten Situationen vonstattengehen kann. Materielle Bedingung von Kooperation sind Medien als Artefakte, Körper, Texte, Bilder und Infrastrukturen. Sie ermöglichen, bedingen und figurieren wechselseitige Verfertigungen – und entstehen selbst durch Medienpraktiken in kooperativen Situationen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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'Bollyworld Neukölln' ist nicht nur die erste umfassende Studie zum Hindi-Kino in Deutschland, die spezifische, inoffizielle und migrantische Rezeptionswege mitberücksichtigt, sondern zeigt auch neue empirische Perspektiven auf Migranten und Medien auf.
Anstatt MigrantInnen unreflektiert nach bestimmten ethnischen Gruppen auszuwählen und zu kategorisieren, betrachtet die Medienethnografie junge, migrantische Rezipienten in einem konkreten urbanen Raum: Berlin Nord-Neukölln. Distributions- und Rezeptionsaktivitäten zur Populärkultur Bollywood (wie etwa Tanzkurse oder Vorführungen außerhalb des regulären Kinoprogramms) zeigen, dass die Grenzen zwischen migrantischen und 'mehrheitsdeutschen' Medien fließend sind.
Aktualisiert: 2023-02-02
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