Die Redeweise von "der Wirklichkeit der Medien" ist heute gängig geworden. Gängig zu werden beginnt inzwischen auch die Einsicht, daß wir in einer Pluralität von Medienwirklichkeiten zwischen Alltagswelt und Virtuellen Wirklichkeiten leben und kommunizieren, und daß wir zunehmend Probleme damit bekommen, dieses Pluriversum zu koordinieren. Auch die Medienwissenschaften haben keinen gemeinsamen Beobachtungsstandpunkt entwickeln können und lavieren zwischen abstrakten Globalbeschreibungen und kleinteiligen empirischen Detailanalysen. Die vorgelegten Studien konzentrieren sich auf vier komplexe Beobachtungsbereiche: Medien/Medienkultur/Medienkulturwissenschaft; Virtuelle Realitäten und Medienkünste; Werbung und die Kommerzialisierung der Kommunikation, sowie Medienkonkurrenz (am Beispiel unbewegter und bewegter Bilder).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Redeweise von "der Wirklichkeit der Medien" ist heute gängig geworden. Gängig zu werden beginnt inzwischen auch die Einsicht, daß wir in einer Pluralität von Medienwirklichkeiten zwischen Alltagswelt und Virtuellen Wirklichkeiten leben und kommunizieren, und daß wir zunehmend Probleme damit bekommen, dieses Pluriversum zu koordinieren. Auch die Medienwissenschaften haben keinen gemeinsamen Beobachtungsstandpunkt entwickeln können und lavieren zwischen abstrakten Globalbeschreibungen und kleinteiligen empirischen Detailanalysen. Die vorgelegten Studien konzentrieren sich auf vier komplexe Beobachtungsbereiche: Medien/Medienkultur/Medienkulturwissenschaft; Virtuelle Realitäten und Medienkünste; Werbung und die Kommerzialisierung der Kommunikation, sowie Medienkonkurrenz (am Beispiel unbewegter und bewegter Bilder).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Redeweise von "der Wirklichkeit der Medien" ist heute gängig geworden. Gängig zu werden beginnt inzwischen auch die Einsicht, daß wir in einer Pluralität von Medienwirklichkeiten zwischen Alltagswelt und Virtuellen Wirklichkeiten leben und kommunizieren, und daß wir zunehmend Probleme damit bekommen, dieses Pluriversum zu koordinieren. Auch die Medienwissenschaften haben keinen gemeinsamen Beobachtungsstandpunkt entwickeln können und lavieren zwischen abstrakten Globalbeschreibungen und kleinteiligen empirischen Detailanalysen. Die vorgelegten Studien konzentrieren sich auf vier komplexe Beobachtungsbereiche: Medien/Medienkultur/Medienkulturwissenschaft; Virtuelle Realitäten und Medienkünste; Werbung und die Kommerzialisierung der Kommunikation, sowie Medienkonkurrenz (am Beispiel unbewegter und bewegter Bilder).
Aktualisiert: 2023-07-02
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In modernen Gesellschaften sind die Massenmedien das bevorzugte und häufig auch das einzige Fenster zur Welt. Sie berichten über die Wirklichkeit "da draußen" und ihre Berichte erwecken den Eindruck, als handele es sich bei der dargestellten Wirklichkeit um die Wirklichkeit selbst. Die Bevölkerung wiederum nimmt die Medienberichterstattung in vielen Fällen für bare Münze und vertraut darauf, durch die Medien angemessen informiert zu werden. Ist dieses Vertrauen indes gerechtfertigt? Sind die Medien überhaupt in der Lage und willens, die Realität entsprechend abzubilden?
Die Forschung zeigt, dass die Realitätsdarstellung der Medien oft nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hat. Sie ist vielmehr ein Ergebnis von Auswahl, Verkürzung, Gewichtung und Bewertung, das vielfältigen Konventionen unterliegt und eigenen Spielregeln folgt. Warum vertrauen Menschen in Medien, die in vielen Fällen verzerrte, stereotype oder gar fehlerhafte Bilder der Welt zeichnen? Und welche Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft könnte ein solches Vertrauen in eine Medienwirklichkeit haben, der man eher mit einer gesunden Skepsis begegnen müsste?
Das Buch gibt Antworten auf diese Fragen und führt damit ein fundamentales Dilemma demokratischer Gesellschaften vor Augen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In modernen Gesellschaften sind die Massenmedien das bevorzugte und häufig auch das einzige Fenster zur Welt. Sie berichten über die Wirklichkeit "da draußen" und ihre Berichte erwecken den Eindruck, als handele es sich bei der dargestellten Wirklichkeit um die Wirklichkeit selbst. Die Bevölkerung wiederum nimmt die Medienberichterstattung in vielen Fällen für bare Münze und vertraut darauf, durch die Medien angemessen informiert zu werden. Ist dieses Vertrauen indes gerechtfertigt? Sind die Medien überhaupt in der Lage und willens, die Realität entsprechend abzubilden?
Die Forschung zeigt, dass die Realitätsdarstellung der Medien oft nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hat. Sie ist vielmehr ein Ergebnis von Auswahl, Verkürzung, Gewichtung und Bewertung, das vielfältigen Konventionen unterliegt und eigenen Spielregeln folgt. Warum vertrauen Menschen in Medien, die in vielen Fällen verzerrte, stereotype oder gar fehlerhafte Bilder der Welt zeichnen? Und welche Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft könnte ein solches Vertrauen in eine Medienwirklichkeit haben, der man eher mit einer gesunden Skepsis begegnen müsste?
Das Buch gibt Antworten auf diese Fragen und führt damit ein fundamentales Dilemma demokratischer Gesellschaften vor Augen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Dabei wird nicht nur in anschaulicher Weise mit durchgehendem Bezug auf Beispiele historisches Grundwissen vermittelt, sondern ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, das Verständnis zu wecken für die gesellschaftlichen und mentalen Veränderungen, die die Einführung neuer Medien stets mit sich gebracht haben. So wird zunächst die begriffliche Grundausstattung geliefert, um sich das Phänomen der Medien zu erschließen. Nach einem historischen Durchlauf, der die wesentlichen Etappen der Mediengeschichte vorstellt, wird schließlich die aktuelle Medienwelt unter übergreifenden Aspekten wie dem Verhältnis von Medien und Wirklichkeit oder der Wirkung von Medien beleuchtet. Alle Kapitel werden ergänzt durch Kontrollfragen, die noch einmal auf die zentralen Zusammenhänge verweisen und das Verständnis vertiefen.
Aus dem Inhalt:
Kommunikations- und Zeichentheorie · Medienbegriffe · Mündlichkeit/Schriftlichkeit · Text, Buch, Druck · Zeitung/Entstehung von Öffentlichkeit · Sprache und Bild · Photographie · Film · Radio und Fernsehen · Digitale Medien · Multimedia · Intermedialität/Selbstreflexivität · Medienwelten · Mediennutzung/Medienwirkung
Aktualisiert: 2020-10-09
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Die Medialisierung der Lebenswelt bedingt eine Veränderung der Erfahrung von Wirklichkeit, der Erkenntnisweisen und des gesellschaftlichen Miteinanders. Diese Veränderungen sind anthropologisch relevant, denn durch die Medien werden sie vorgeformt, und zugleich eröffnen die Medien einen Möglichkeitsraum für zukünftige Entwicklungsweisen. In diesem Kontext einer medialen Vorbedingung von Möglichkeiten des Menschseins und ihrer Ausgestaltung sind die Beiträge des Sammelbandes angesiedelt. „Wie realisiert sich Menschsein unter den Bedingungen der Medialität?“ ist die leitende Fragestellung.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Autor analysiert das Bild des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs in der deutschen Tagespresse des Jahres 1989 unter inhaltlichen, sprachlichen und zeitungstechnischen Kriterien.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Redeweise von "der Wirklichkeit der Medien" ist heute gängig geworden. Gängig zu werden beginnt inzwischen auch die Einsicht, daß wir in einer Pluralität von Medienwirklichkeiten zwischen Alltagswelt und Virtuellen Wirklichkeiten leben und kommunizieren, und daß wir zunehmend Probleme damit bekommen, dieses Pluriversum zu koordinieren. Auch die Medienwissenschaften haben keinen gemeinsamen Beobachtungsstandpunkt entwickeln können und lavieren zwischen abstrakten Globalbeschreibungen und kleinteiligen empirischen Detailanalysen. Die vorgelegten Studien konzentrieren sich auf vier komplexe Beobachtungsbereiche: Medien/Medienkultur/Medienkulturwissenschaft; Virtuelle Realitäten und Medienkünste; Werbung und die Kommerzialisierung der Kommunikation, sowie Medienkonkurrenz (am Beispiel unbewegter und bewegter Bilder).
Aktualisiert: 2023-04-03
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Hans Jürgen Syberberg (*1935) ist als Regisseur ein bedeutender Vertreter des deutschen Films der Nachkriegszeit. Sein Werk zeichnet sich durch seine eigene Bildsprache und Ästhetik aus und setzt sich kritisch mit dem allgemein akzeptierten Wahrnehmungssystem auseinander. Zentrales Anliegen seines Schaffens ist es, die durch den Krieg entstandene Leere in der Kulturtradition Deutschlands aufzuzeigen und zu überwinden.
Die asymmetrischen Spannungsfelder im „Modell Nossendorf“ funktionieren als einmaliges Korrektiv, d.h. in seinen "Filmen", Installationen und auf der Webseite kreiert Syberberg eine gedankenreiche Kunstrealität, die die großen Zusammenhänge deutscher Kulturgeschichte veranschaulicht, neu zusammensetzt und eine neue Zukunft entstehen läβt.
Die vorliegende erste deutschsprachige Monographie versucht das komplexe Werk Syberbergs zu entschlüsseln und in Denkweise und Ästhetik seiner faszinierenden Kunst einzuführen.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Die Medialisierung der Lebenswelt bedingt eine Veränderung der Erfahrung von Wirklichkeit, der Erkenntnisweisen und des gesellschaftlichen Miteinanders. Diese Veränderungen sind anthropologisch relevant, denn durch die Medien werden sie vorgeformt, und zugleich eröffnen die Medien einen Möglichkeitsraum für zukünftige Entwicklungsweisen. In diesem Kontext einer medialen Vorbedingung von Möglichkeiten des Menschseins und ihrer Ausgestaltung sind die Beiträge des Sammelbandes angesiedelt. „Wie realisiert sich Menschsein unter den Bedingungen der Medialität?“ ist die leitende Fragestellung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Das sagt jeder. Es ist deswegen noch lange nicht wahr. Wahr ist, dass es genau umgekehrt ist und wir nämlich (fast) tausend Worte brauchen, um ein Bild verstehen zu können. Um es zu verstehen, müssen wir die Geschichte hinter dem Bild kennen.
Die Annahme, dass Medien, wenn sie es denn wirklich wollten (und einige wollen das in der Tat und geben sich auch entsprechend Mühe), die Wirklichkeit abzubilden vermöchten, wird zwar allgemein akzeptiert, ist deswegen jedoch noch lange nicht wahr. Wahr ist, dass sie die Wirklichkeit, die in den Medien vorkommt, erst schaffen. Sie tun dies, zuallererst, indem sie auswählen, was sie zeigen wollen und, vor allem, was sie nicht zeigen wollen. Sie definieren Bezugspunkte, stellen Ordnung und Sinn her, geben Kontext vor. Die Realität wird ersetzt durch eine Medienrealität – und diese wird zu einem Selbstgänger, da sich die Medien vorwiegend daran orientieren, was andere Medien machen.
Hans Durrer, geb. 1953, arbeitet als Dolmetscher, Suchttherapeut und Essayist und führt Seminare über visuelle und interkulturelle Kommunikation sowie über Medienkompetenz durch. Weitere Infos finden sich im Internet unter www.hansdurrer.com
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Redeweise von "der Wirklichkeit der Medien" ist heute gängig geworden. Gängig zu werden beginnt inzwischen auch die Einsicht, daß wir in einer Pluralität von Medienwirklichkeiten zwischen Alltagswelt und Virtuellen Wirklichkeiten leben und kommunizieren, und daß wir zunehmend Probleme damit bekommen, dieses Pluriversum zu koordinieren. Auch die Medienwissenschaften haben keinen gemeinsamen Beobachtungsstandpunkt entwickeln können und lavieren zwischen abstrakten Globalbeschreibungen und kleinteiligen empirischen Detailanalysen. Die vorgelegten Studien konzentrieren sich auf vier komplexe Beobachtungsbereiche: Medien/Medienkultur/Medienkulturwissenschaft; Virtuelle Realitäten und Medienkünste; Werbung und die Kommerzialisierung der Kommunikation, sowie Medienkonkurrenz (am Beispiel unbewegter und bewegter Bilder).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Autor analysiert das Bild des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs in der deutschen Tagespresse des Jahres 1989 unter inhaltlichen, sprachlichen und zeitungstechnischen Kriterien.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In modernen Gesellschaften sind die Massenmedien das bevorzugte und häufig auch das einzige Fenster zur Welt. Sie berichten über die Wirklichkeit "da draußen" und ihre Berichte erwecken den Eindruck, als handele es sich bei der dargestellten Wirklichkeit um die Wirklichkeit selbst. Die Bevölkerung wiederum nimmt die Medienberichterstattung in vielen Fällen für bare Münze und vertraut darauf, durch die Medien angemessen informiert zu werden. Ist dieses Vertrauen indes gerechtfertigt? Sind die Medien überhaupt in der Lage und willens, die Realität entsprechend abzubilden?
Die Forschung zeigt, dass die Realitätsdarstellung der Medien oft nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hat. Sie ist vielmehr ein Ergebnis von Auswahl, Verkürzung, Gewichtung und Bewertung, das vielfältigen Konventionen unterliegt und eigenen Spielregeln folgt. Warum vertrauen Menschen in Medien, die in vielen Fällen verzerrte, stereotype oder gar fehlerhafte Bilder der Welt zeichnen? Und welche Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft könnte ein solches Vertrauen in eine Medienwirklichkeit haben, der man eher mit einer gesunden Skepsis begegnen müsste?
Das Buch gibt Antworten auf diese Fragen und führt damit ein fundamentales Dilemma demokratischer Gesellschaften vor Augen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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