Die Herrschaft der extremen Mitte

Die Herrschaft der extremen Mitte von Deneault,  Alain, Wolf,  Klaus B.
Der kanadische Philosoph Alain Deneault stellt sich der wohl bedrohlichsten aller Bedrohungen: der Mittelmäßigkeit. Die Mittelmäßigkeit schmückt sich selber zwar mit Bildern der Macht, hat aber nicht mehr zu bieten als Konformismus, das Bedienen von Software oder die Einhaltung von Grundsatzwerten. Wir leben in einer Welt, in der eine mediokre Ordnung zum Modell für die gesamte Gesellschaft erhoben wurde und in der Denkfaulheit belohnt wird. Dabei wird nicht etwa Spitzenleistungen und Elitenbildung das Wort gesprochen. Vielmehr geht es in dieser scharfen Analyse um die Ermutigung zum Gebrauch des eigenen Verstandes.
Aktualisiert: 2022-11-16
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Die Demokratie in der Krise?

Die Demokratie in der Krise? von Sarnes,  Juliane
""Es waren einmal die Massenmedien, sie waren böse…"" Mit diesem ironischen Satz beschreibt Umberto Eco treffend das gesellschaftlich vorherrschende Medienbild, in dessen Zentrum die Vorstellung steht, dass starke Medien manipulative Wirkungen auf schwache Massen ausüben. Während der Medien- und mittlerweile Altkanzler Gerhard Schröder frohlockte, er brauche zum Regieren nur ""Bild, BamS und Glotze"", argwöhnte der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog, Medienkonsum mache die Wählerhirne ""kaputt"". Die Autorin knüpft an den aktuellen Diskurs um die Auswirkungen des Medienwandels auf die komplexe Beziehung von Medien und Politik an. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, wer denn hier nun eigentlich wen beeinflusst — und welche Rolle dabei die Zuschauerinnen und Zuschauer spielen. Anhand einer Inhaltsanalyse der Tagesschau sowie Interviews mit Politikern, Medienleuten und Rezipienten der Massenmedien wird untersucht, ob es um die Demokratie in Deutschland tatsächlich so schlecht bestellt ist, wie vielerorts befürchtet. Das Ergebnis der Untersuchung wird sicher nicht nur bei Politik- und Medienvertretern einiges Aufsehen erregen …
Aktualisiert: 2020-11-16
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Von Städten des Realen zu Städten des Imaginären

Von Städten des Realen zu Städten des Imaginären von Ta,  Beatrix
Seit dem 20. Jahrhundert beginnen die Städte auf dem lateinamerikanischen Kontinent explosionsartig zu wachsen. Wie antworten die literarischen Großstadtdarstellungen auf die rasanten Veränderungen der Metropolen? Beatrix Ta zeigt in diesem Buch, dass der Großstadtroman jenseits des südlichen Atlantik seine Vorbilder aus der europäischen und nordamerikanischen Moderne nicht nur eingeholt, sondern vielleicht sogar überholt hat, indem er den global wirksamen Wandel der Großstadt von der zentrierten Metropole zur dezentrierten Megalopole konsequent ins Zentrum der Darstellung rückt. In ihrer Untersuchung verbindet die Autorin textsemiotische, kultursoziologische und medienwissenschaftliche Fragestellungen. Damit gelingt es ihr, die bislang vorwiegend getrennten Diskussionen über Großstadtkultur und Medienkultur zusammenzuführen. Anhand von sieben exemplarischen Stadttexten aus verschiedenen Phasen und Regionen der lateinamerikanischen Moderne zeigt sie, wie in der literarischen Darstellung ein zunehmend unübersichtliches reales Stadtbild von mythisch oder medial geprägten Stadtvisionen abgelöst wird. Hierzulande bekannte Autoren (z.B. Carlos Fuentes, Guillermo Cabrera Infante) werden dabei ebenso eingehend analysiert wie bisher noch kaum erforschte (z.B. Ricardo Piglia, Juan Villoro, César Aira).
Aktualisiert: 2019-12-19
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Infotainment

Infotainment von Klöppel,  Moritz
„Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen – es erzeugt sie!“ Mit provozierenden Aussagen wie dieser avancierte der amerikanische Medienwissenschaftler Neil Postman Ende der achtziger Jahre zum führenden Kritiker des kommerziellen Mediensystems. Dem gegenüber stehen aktuelle medienwissenschaftliche Thesen, die derlei Einschätzungen eher als Ausdruck einer genauso elitären, wie realitätsfernen Sichtweise einstufen. Wie unterhaltsam darf Information sein, um ihrem eigenen Anspruch gerecht werden zu können? Sind Infotainment- oder Edutainmentformate als Minderwertigkeitsfernsehen per se abzuqualifizieren und tragen sie tatsächlich zu unser aller „Verdummung“ bei? Lassen sich Unterhaltungs- und Bildungsformate heute überhaupt noch klar voneinander trennen oder gilt es nicht vielmehr die unterhaltungsästhetischen Regeln des Massenmediums Fernsehen aufzugreifen, wenn den Zuschauern dafür ein gewisses Maß an Information zugänglich gemacht wird? Moritz Klöppel untersucht sowohl Fernsehklassiker als auch populäre Formate der Gegenwart unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse und verschiedener mediensoziologischer Thesen. Dabei geht er auf die Ursprünge unserer heutigen Fernsehlandschaft genauso differenziert ein, wie auf ihre zentralen Inszenierungsstrategien und Selektionsmechanismen. Und falls Neil Postman am Ende doch Recht behalten sollte, so liefert auch hier das Fernsehen die passende Antwort: Abschalten! (Peter Lustig, Löwenzahn)
Aktualisiert: 2020-02-21
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Ideologie der Technologie

Ideologie der Technologie von Edel,  Geraldine
Das Buch „Ideologie der Technologie“ erweitert die „Google-Kritik“ um eine neue Perspektive, indem es sich dem Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Suchmaschine, zwischen Ideologie und Technologie widmet. Die Autorin zeigt, wie tief der neoliberale Imperativ Googles Auswahl- und Steuerungsverfahren eingeschrieben ist.
Aktualisiert: 2021-01-21
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