Mit den Wölfen zu heulen ist verpönt, als Charakterstärke gilt, ihnen selbstbewusst entgegenzutreten und mutig Stellung zu beziehen. Dieses Idealbild vom Individuum deckt sich indes nicht mit der gesellschaftlichen Realität, denn niemand bleibt davon unberührt, wenn er - und sei es nur in Gedanken - ausgelacht, verspottet oder geschnitten wird. Vor die Wahl gestellt, wird er nicht selten der gerade herrschenden öffentlichen Meinung folgen und sich ihr beugen, um nicht im Abseits zu stehen.
Doch welches Phänomen verbirgt sich hinter dem Begriff 'öffentliche Meinung'? Wie beeinflusst sie die Herausbildung von Mehrheits- und Minderheitspositionen? Welche gesellschaftliche Macht hat öffentliche Meinung und worin liegt sie begründet?
Zur Beantwortung dieser Fragen richtet der Verfasser den Blick zunächst auf das Individuum mit seinem anthropologisch verwurzelten Bedürfnis nach Mit-Sein, das in unserer Gesellschaft lieber verleugnet wird, da es in einem der Rationalität verpflichteten Menschenbild keinen Platz hat und als Schwäche gilt. Auf der Basis zahlreicher empirischer Beobachtungen und Befunde zur menschlichen Sozialnatur und im Rückgriff auf historische Quellen legt er dar, wie die in der alltäglichen Interaktion von Individuen an den Tag gelegte Billigung und Missbilligung von Meinungen und Verhaltensweisen in die gesellschaftliche Kraft öffentlicher Meinung mündet. Diese besitzt als soziale Kontrolle immer und überall Geltung. Dabei wird deutlich, wie in modernen Gesellschaften vor allem den Massenmedien ein maßgeblicher Anteil an der Bildung öffentlicher Meinung zukommt. Aufgrund der durch die Medien hergestellten größtmöglichen Öffentlichkeit dominieren die hier vertretenen Anschauungen das Meinungsklima und bestimmen zum Beispiel, welche Ansichten als politisch korrekt zu bewerten sind und welche nicht. Selbst geringfügige Verstöße dagegen führen dann häufig zu massiven sozialen Sanktionen, denen sich kaum jemand freiwillig aussetzen mag.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mit den Wölfen zu heulen ist verpönt, als Charakterstärke gilt, ihnen selbstbewusst entgegenzutreten und mutig Stellung zu beziehen. Dieses Idealbild vom Individuum deckt sich indes nicht mit der gesellschaftlichen Realität, denn niemand bleibt davon unberührt, wenn er - und sei es nur in Gedanken - ausgelacht, verspottet oder geschnitten wird. Vor die Wahl gestellt, wird er nicht selten der gerade herrschenden öffentlichen Meinung folgen und sich ihr beugen, um nicht im Abseits zu stehen.
Doch welches Phänomen verbirgt sich hinter dem Begriff 'öffentliche Meinung'? Wie beeinflusst sie die Herausbildung von Mehrheits- und Minderheitspositionen? Welche gesellschaftliche Macht hat öffentliche Meinung und worin liegt sie begründet?
Zur Beantwortung dieser Fragen richtet der Verfasser den Blick zunächst auf das Individuum mit seinem anthropologisch verwurzelten Bedürfnis nach Mit-Sein, das in unserer Gesellschaft lieber verleugnet wird, da es in einem der Rationalität verpflichteten Menschenbild keinen Platz hat und als Schwäche gilt. Auf der Basis zahlreicher empirischer Beobachtungen und Befunde zur menschlichen Sozialnatur und im Rückgriff auf historische Quellen legt er dar, wie die in der alltäglichen Interaktion von Individuen an den Tag gelegte Billigung und Missbilligung von Meinungen und Verhaltensweisen in die gesellschaftliche Kraft öffentlicher Meinung mündet. Diese besitzt als soziale Kontrolle immer und überall Geltung. Dabei wird deutlich, wie in modernen Gesellschaften vor allem den Massenmedien ein maßgeblicher Anteil an der Bildung öffentlicher Meinung zukommt. Aufgrund der durch die Medien hergestellten größtmöglichen Öffentlichkeit dominieren die hier vertretenen Anschauungen das Meinungsklima und bestimmen zum Beispiel, welche Ansichten als politisch korrekt zu bewerten sind und welche nicht. Selbst geringfügige Verstöße dagegen führen dann häufig zu massiven sozialen Sanktionen, denen sich kaum jemand freiwillig aussetzen mag.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mit den Wölfen zu heulen ist verpönt, als Charakterstärke gilt, ihnen selbstbewusst entgegenzutreten und mutig Stellung zu beziehen. Dieses Idealbild vom Individuum deckt sich indes nicht mit der gesellschaftlichen Realität, denn niemand bleibt davon unberührt, wenn er - und sei es nur in Gedanken - ausgelacht, verspottet oder geschnitten wird. Vor die Wahl gestellt, wird er nicht selten der gerade herrschenden öffentlichen Meinung folgen und sich ihr beugen, um nicht im Abseits zu stehen.
Doch welches Phänomen verbirgt sich hinter dem Begriff 'öffentliche Meinung'? Wie beeinflusst sie die Herausbildung von Mehrheits- und Minderheitspositionen? Welche gesellschaftliche Macht hat öffentliche Meinung und worin liegt sie begründet?
Zur Beantwortung dieser Fragen richtet der Verfasser den Blick zunächst auf das Individuum mit seinem anthropologisch verwurzelten Bedürfnis nach Mit-Sein, das in unserer Gesellschaft lieber verleugnet wird, da es in einem der Rationalität verpflichteten Menschenbild keinen Platz hat und als Schwäche gilt. Auf der Basis zahlreicher empirischer Beobachtungen und Befunde zur menschlichen Sozialnatur und im Rückgriff auf historische Quellen legt er dar, wie die in der alltäglichen Interaktion von Individuen an den Tag gelegte Billigung und Missbilligung von Meinungen und Verhaltensweisen in die gesellschaftliche Kraft öffentlicher Meinung mündet. Diese besitzt als soziale Kontrolle immer und überall Geltung. Dabei wird deutlich, wie in modernen Gesellschaften vor allem den Massenmedien ein maßgeblicher Anteil an der Bildung öffentlicher Meinung zukommt. Aufgrund der durch die Medien hergestellten größtmöglichen Öffentlichkeit dominieren die hier vertretenen Anschauungen das Meinungsklima und bestimmen zum Beispiel, welche Ansichten als politisch korrekt zu bewerten sind und welche nicht. Selbst geringfügige Verstöße dagegen führen dann häufig zu massiven sozialen Sanktionen, denen sich kaum jemand freiwillig aussetzen mag.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein?
Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen.
Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll.
Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte …
Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt?
Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt.
Tipps:
Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen
Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein?
Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen.
Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll.
Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte …
Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt?
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Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein?
Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen.
Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll.
Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte …
Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt?
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein?
Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen.
Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll.
Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte …
Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt?
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein?
Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen.
Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll.
Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte …
Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt?
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein?
Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen.
Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll.
Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte …
Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt?
Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt.
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Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen
Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der The Sunday Times-Bestseller jetzt in komplett überarbeiteter Neuauflage.
Douglas Murray kämpft den wichtigen Kampf um die Meinungsfreiheit. Ein wahrhaftiger Blick auf eines der spaltendsten Themen unserer Gegenwart.
Jordan B. Peterson
Das neue Buch von Murray ist überwältigend und sollte gelesen werden, MUSS gelesen werden - von jedem!
Richard Dawkins
Douglas Murray, Autor des The Sunday Times #1-Bestsellers »Der Selbstmord Europas«, widmet sich in seinem neuen Buch »Wahnsinn der Massen« den vielleicht polarisierendsten Themen unserer Zeit. Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch unsere Bemühungen um eine gerechtere Gesellschaft schießen oft über das Ziel hinaus und nehmen hysterische Züge an. Diese neuen Kulturkriege erleben die Menschen immer häufiger an ihren Arbeitsplätzen sowie den Universitäten und Schulen, oft im Namen der sozialen Gerechtigkeit oder Identitätspolitik.
In unserer postmodernen Zeit wird der Kampf im Namen religiöser und politischer Ideologien immer mehr durch das Streben nach individueller Aufmerksamkeit und Anerkennung ersetzt, so dass mitunter auch kleine Interessengruppen immer öfter die politische und gesellschaftliche Agenda dominieren. Murray zeigt, wie wir im Ringen um die Anerkennung jedes Einzelnen unsere Vernunft, unsere gemeinsamen Werte und letztlich unsere Menschlichkeit verlieren. Ein wichtiges Plädoyer für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn in einem Zeitalter der Massenhysterie.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Douglas Murray, Autor des The Sunday Times #1-Bestsellers "Der Selbstmord Europas", widmet sich in seinem neuen Buch "Wahnsinn der Massen" den vielleicht polarisierendsten Themen unserer Zeit. Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch in unserem Streben nach einer besseren Welt versetzen wir uns regelmäßig in eine Massenhysterie und schießen über das Ziel hinaus. Diese neuen Kulturkriege erleben die Menschen immer häufiger an ihren Arbeitsplätzen sowie den Universitäten und Schulen, oft im Namen der sozialen Gerechtigkeit oder Identitätspolitik.
In unserer postmodernen Zeit wird der Kampf im Namen religiöser und politischer Ideologien immer mehr durch das Streben nach individueller Aufmerksamkeit und Anerkennung ersetzt, so dass mitunter auch kleine Interessengruppen immer öfter die politische und gesellschaftliche Agenda dominieren. Murray zeigt, wie wir im Ringen um die Anerkennung jedes Einzelnen unsere Vernunft, unsere gemeinsamen Werte und letztlich unsere Menschlichkeit verlieren. Ein wichtiges Plädoyer für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn in einem Zeitalter der Massenhysterie.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unsere Gesellschaft ist heute mehr und mehr gespalten. Meinungen, insbesondere über politische und gesellschaftliche Themen, sind oftmals in einer Weise zementiert, dass kaum mehr eine offene und faire, faktenbasierte Diskussion zwischen Menschen, die unterschiedliche Ansichten vertreten, möglich ist. Die Bereitschaft, dem anderen zuzuhören, seine Position zu verstehen und in einen Austausch zu treten, der diese Bezeichnung verdient, ist vielerorts kaum noch vorhanden. Daran hat auch die häufig unreflektierte und ungefilterte Kommunikation bzw. die achtlose und unüberlegte Übernahme und Teilung von Informationen, vorrangig in den sozialen Medien, einen hohen Anteil.
Zahlreiche politische Parteien, Unternehmen, Lobbyisten und andere Akteure nutzen das sich immer stärker verbreitende Schwarz-Weiß-Denken für sich und treiben mit voller Absicht und aus purem Eigeninteresse einen immer tieferen Keil in die Gesellschaft. So entsteht eine gefährliche Spirale, die uns in den Abgrund führen kann – das Wiedererstarken demokratiefeindlicher Gesinnungen und autokratischer Regime, der Brexit und vieles mehr führen uns diese besorgniserregende Entwicklung tagtäglich vor Augen.
In Zeiten, in denen Fake News, alternative Fakten, Greenwashing, Populismus, Hass und Propaganda vor allem in den sozialen Netzwerken an der Tagesordnung sind, zeigt der Kommunikationsexperte Patrick Nini in seinem Buch Wege aus der Abwärtsspirale auf. Sein Anliegen ist es, unser Bewusstsein für unser eigenes Kommunikationsverhalten zu schärfen und zu zeigen, wie wir die volle Verantwortung dafür übernehmen, was wir im Netz und im realen Leben äußern, teilen oder posten. Ziel des Buches ist es, dass wir lernen, Brücken zu bauen und in einen echten Dialog miteinander zu treten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der The Sunday Times-Bestseller jetzt in komplett überarbeiteter Neuauflage.
Douglas Murray kämpft den wichtigen Kampf um die Meinungsfreiheit. Ein wahrhaftiger Blick auf eines der spaltendsten Themen unserer Gegenwart.
Jordan B. Peterson
Das neue Buch von Murray ist überwältigend und sollte gelesen werden, MUSS gelesen werden - von jedem!
Richard Dawkins
Douglas Murray, Autor des The Sunday Times #1-Bestsellers »Der Selbstmord Europas«, widmet sich in seinem neuen Buch »Wahnsinn der Massen« den vielleicht polarisierendsten Themen unserer Zeit. Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch in unserem Streben nach einer besseren Welt versetzen wir uns regelmäßig in eine Massenhysterie und schießen über das Ziel hinaus. Diese neuen Kulturkriege erleben die Menschen immer häufiger an ihren Arbeitsplätzen sowie den Universitäten und Schulen, oft im Namen der sozialen Gerechtigkeit oder Identitätspolitik.
In unserer postmodernen Zeit wird der Kampf im Namen religiöser und politischer Ideologien immer mehr durch das Streben nach individueller Aufmerksamkeit und Anerkennung ersetzt, so dass mitunter auch kleine Interessengruppen immer öfter die politische und gesellschaftliche Agenda dominieren. Murray zeigt, wie wir im Ringen um die Anerkennung jedes Einzelnen unsere Vernunft, unsere gemeinsamen Werte und letztlich unsere Menschlichkeit verlieren. Ein wichtiges Plädoyer für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn in einem Zeitalter der Massenhysterie..
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unsere Gesellschaft ist heute mehr und mehr gespalten. Meinungen, insbesondere über politische und gesellschaftliche Themen, sind oftmals in einer Weise zementiert, dass kaum mehr eine offene und faire, faktenbasierte Diskussion zwischen Menschen, die unterschiedliche Ansichten vertreten, möglich ist. Die Bereitschaft, dem anderen zuzuhören, seine Position zu verstehen und in einen Austausch zu treten, der diese Bezeichnung verdient, ist vielerorts kaum noch vorhanden. Daran hat auch die häufig unreflektierte und ungefilterte Kommunikation bzw. die achtlose und unüberlegte Übernahme und Teilung von Informationen, vorrangig in den sozialen Medien, einen hohen Anteil.
Zahlreiche politische Parteien, Unternehmen, Lobbyisten und andere Akteure nutzen das sich immer stärker verbreitende Schwarz-Weiß-Denken für sich und treiben mit voller Absicht und aus purem Eigeninteresse einen immer tieferen Keil in die Gesellschaft. So entsteht eine gefährliche Spirale, die uns in den Abgrund führen kann – das Wiedererstarken demokratiefeindlicher Gesinnungen und autokratischer Regime, der Brexit und vieles mehr führen uns diese besorgniserregende Entwicklung tagtäglich vor Augen.
In Zeiten, in denen Fake News, alternative Fakten, Greenwashing, Populismus, Hass und Propaganda vor allem in den sozialen Netzwerken an der Tagesordnung sind, zeigt der Kommunikationsexperte Patrick Nini in seinem Buch Wege aus der Abwärtsspirale auf. Sein Anliegen ist es, unser Bewusstsein für unser eigenes Kommunikationsverhalten zu schärfen und zu zeigen, wie wir die volle Verantwortung dafür übernehmen, was wir im Netz und im realen Leben äußern, teilen oder posten. Ziel des Buches ist es, dass wir lernen, Brücken zu bauen und in einen echten Dialog miteinander zu treten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der The Sunday Times-Bestseller jetzt in komplett überarbeiteter Neuauflage.
Douglas Murray kämpft den wichtigen Kampf um die Meinungsfreiheit. Ein wahrhaftiger Blick auf eines der spaltendsten Themen unserer Gegenwart.
Jordan B. Peterson
Das neue Buch von Murray ist überwältigend und sollte gelesen werden, MUSS gelesen werden - von jedem!
Richard Dawkins
Douglas Murray, Autor des The Sunday Times #1-Bestsellers »Der Selbstmord Europas«, widmet sich in seinem neuen Buch »Wahnsinn der Massen« den vielleicht polarisierendsten Themen unserer Zeit. Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch in unserem Streben nach einer besseren Welt versetzen wir uns regelmäßig in eine Massenhysterie und schießen über das Ziel hinaus. Diese neuen Kulturkriege erleben die Menschen immer häufiger an ihren Arbeitsplätzen sowie den Universitäten und Schulen, oft im Namen der sozialen Gerechtigkeit oder Identitätspolitik.
In unserer postmodernen Zeit wird der Kampf im Namen religiöser und politischer Ideologien immer mehr durch das Streben nach individueller Aufmerksamkeit und Anerkennung ersetzt, so dass mitunter auch kleine Interessengruppen immer öfter die politische und gesellschaftliche Agenda dominieren. Murray zeigt, wie wir im Ringen um die Anerkennung jedes Einzelnen unsere Vernunft, unsere gemeinsamen Werte und letztlich unsere Menschlichkeit verlieren. Ein wichtiges Plädoyer für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn in einem Zeitalter der Massenhysterie..
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der The Sunday Times-Bestseller jetzt in komplett überarbeiteter Neuauflage.
Douglas Murray kämpft den wichtigen Kampf um die Meinungsfreiheit. Ein wahrhaftiger Blick auf eines der spaltendsten Themen unserer Gegenwart.
Jordan B. Peterson
Das neue Buch von Murray ist überwältigend und sollte gelesen werden, MUSS gelesen werden - von jedem!
Richard Dawkins
Douglas Murray, Autor des The Sunday Times #1-Bestsellers »Der Selbstmord Europas«, widmet sich in seinem neuen Buch »Wahnsinn der Massen« den vielleicht polarisierendsten Themen unserer Zeit. Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch unsere Bemühungen um eine gerechtere Gesellschaft schießen oft über das Ziel hinaus und nehmen hysterische Züge an. Diese neuen Kulturkriege erleben die Menschen immer häufiger an ihren Arbeitsplätzen sowie den Universitäten und Schulen, oft im Namen der sozialen Gerechtigkeit oder Identitätspolitik.
In unserer postmodernen Zeit wird der Kampf im Namen religiöser und politischer Ideologien immer mehr durch das Streben nach individueller Aufmerksamkeit und Anerkennung ersetzt, so dass mitunter auch kleine Interessengruppen immer öfter die politische und gesellschaftliche Agenda dominieren. Murray zeigt, wie wir im Ringen um die Anerkennung jedes Einzelnen unsere Vernunft, unsere gemeinsamen Werte und letztlich unsere Menschlichkeit verlieren. Ein wichtiges Plädoyer für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn in einem Zeitalter der Massenhysterie.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Douglas Murray, Autor des The Sunday Times #1-Bestsellers "Der Selbstmord Europas", widmet sich in seinem neuen Buch "Wahnsinn der Massen" den vielleicht polarisierendsten Themen unserer Zeit. Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch in unserem Streben nach einer besseren Welt versetzen wir uns regelmäßig in eine Massenhysterie und schießen über das Ziel hinaus. Diese neuen Kulturkriege erleben die Menschen immer häufiger an ihren Arbeitsplätzen sowie den Universitäten und Schulen, oft im Namen der sozialen Gerechtigkeit oder Identitätspolitik.
In unserer postmodernen Zeit wird der Kampf im Namen religiöser und politischer Ideologien immer mehr durch das Streben nach individueller Aufmerksamkeit und Anerkennung ersetzt, so dass mitunter auch kleine Interessengruppen immer öfter die politische und gesellschaftliche Agenda dominieren. Murray zeigt, wie wir im Ringen um die Anerkennung jedes Einzelnen unsere Vernunft, unsere gemeinsamen Werte und letztlich unsere Menschlichkeit verlieren. Ein wichtiges Plädoyer für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn in einem Zeitalter der Massenhysterie.
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