Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. METAPHYSIK UND GESCHICHTSPHILOSOPHIE -- Kosmologie -- Theodizee -- Geschichtsphilosophie -- II. PESSIMISMUS IM 1 9 . JAHRHUNDERT -- Pessimistische Tendenzen in der Literatur -- Metaphysischer Pessimismus -- Kulturpessimismus -- Pessimismusdebatte -- III. PESSIMISMUS NACH DER JAHRHUNDERTWENDE -- Pessimismus und Utopie -- Konservative Entwürfe -- Fazit: Die Perspektive des Pessimismus -- ANHANG -- Literatur -- Index -- Schlußbemerkung
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit dieser Edition wird erstmals ein Vorlesungszyklus aus Helmuth Plessners wissenschaftlichem Nachlaß der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das klar und übersichtlich gegliederte Kolleg "Elemente der Metaphysik" präsentiert in leicht verständlicher Sprache und gut nachvollziehbarer Gedankenentfaltung die Grundzüge von Plessners Anthropologie, die dieser in seinem nur schwer rezipierbaren Hauptwerk, den "Stufen des Organischen und der Mensch" von 1928, entwickelt hatte, und stellt sie in einen umfassenden philosophischen Kontext. Die Vorlesung umfaßt drei Hauptteile: Im 1. Teil, der "Metaphysik des Bewußtseins", zeigt Plessner, daß der klassische bewußtseinsphilosophische Ansatz zur Beantwortung zentraler metaphysischer Probleme nicht in der Lage ist. Die entscheidende Frage nach dem Sein des Bewußtseins ist – wie Plessner nachweist – im Rahmen der Bewußtseinsproblematik, wie sie von der neuzeitlichen Philosophie seit Descartes entfaltet wurde, nicht zu beantworten. Die Bewußtseinsphilosophie muß daher – so Plessners Grundthese – durch einen lebensphilosophischen Ansatz überwunden werden. Dieser Übergang zur Problematik des Lebens und die breite Ausführung des neuen philosophischen Zugriffs steht im Mittelpunkt des 2. Teils ("Metaphysik des Lebens"). Plessner unternimmt hier vor allem den Versuch, das Wesen des Lebens durch das Verhältnis des Körpers zu seiner Grenze zu bestimmen und hält fest, daß solche Körper, die ihre Grenzen realisiert haben, "Positionaliät" besitzen. Dieser Begriff der Positionalität wird zum Zentralbegriff von Plessners Biophilosophie, die im Fortgang dieses Teils der Vorlesung ausführlich dargestellt wird. Im Zentrum der Darlegung, die Plessner im engen, kritischen Kontakt mit der biologischen Forschung hält, steht u.a. die Beziehung von Organismus und Umwelt, die Organisationsformen des Lebens (Pflanze und Tier), die Struktur der tierischen Umwelt, die Bestimmung des Bewußtseins, das Verhältnis von Bewußtsein und körperlichem Sein und das Problem des Gedächtnisses. Im abschließenden 3. Teil ("Der Mensch") skizziert Plessner die Grundzüge seiner philosophischen Anthropologie, wobei er den Menschen als dasjenige Lebewesen bestimmt, das – in Abhebung vom Tier, dem eine zentrische Organisationsform zukommt – eine "exzentrische Positionalität" besitzt, und das in einem dreifachen Bezug zur Außenwelt, zur Innenwelt und zur Mitwelt steht. Die besondere Bedeutung dieser Vorlesung liegt einerseits in ihrem Charakter als leicht nachvollziehbare Hinführung zu Plessners Philosophie des Lebendigen. Andererseits enthält sie neue Inhalte – insbesondere im 1. und 2. Teil – und trägt dadurch zur Erweiterung unserer Kenntnis von Plessners Philosophie bei.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Erste Philosophie -- Zur physisch-metaphysischen Seinsverfassung des Menschen / REDING, MARCEL -- Das Eine und die Antwort / BORSCHE, TILMAN -- Paulus und die griechische Philosophie / SCHMITHALS, WALTER -- animal metaphysicum / BAUER, MARTIN -- Metaphysik und Die Brüder Karamasow / STOJANOVIĆ, DRAGAN -- II. Kritik der Metaphysik -- Welt auf Zeit / SIMON, JOSEF -- Kritik der Vernunft und Vernunft der Sinnwahrheit bei Nietzsche / KAULBACH, FRIEDRICH -- Nietzsches Verständnis der „Kunst des Lesens“ / FIGL, JOHANN -- Nietzsches tragischer Gedanke / DJURIĆ, MIHAILO -- „UND DOCH“ / BLONDEL, ERIC -- Wille zur Macht oder Wille zur Wahrheit? Nietzsche und Kant / GRAU, GERD-GÜNTHER -- Nietzsches Metaphysikkritik und ihre Vorbereitung durch Schopenhauer / SALAQUARDA, JÖRG -- Selbstkritik der Philosophie in der dekonstruktiven Nietzschelektüre / BEHLER, ERNST -- Präludium zur Ontologie? / RIEDEL, MANFRED -- III. Aspekte nach-metaphysischen Denkens -- Wahrheit als Interpretation / ABEL, GÜNTER -- Zeit und Hermeneutik / PÖGGELER, OTTO -- In-der-Zeit-Sein / JANKE, WOLFGANG -- Die Moral des Immoralismus / GERHARDT, VOLKER -- Die philosophische Begriindbarkeit freiheitlicher Politik / SCHWAN, ALEXANDER -- Innere Verfassung und Black Box / MAURER, REINHART -- Philosophie als Schlüssel zu den Dimensionen des Glaubens / BISER, EUGEN -- Metaphysische Klaustrophobie: Maeterlinck als Schlüssel zu Musils „Törless“ / PESTALOZZI, KARL -- Verzeichnis der Schriften Wolfgang Müller-Lauters -- Register -- Personenregister -- Sachregister -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. METAPHYSIK UND GESCHICHTSPHILOSOPHIE -- Kosmologie -- Theodizee -- Geschichtsphilosophie -- II. PESSIMISMUS IM 1 9 . JAHRHUNDERT -- Pessimistische Tendenzen in der Literatur -- Metaphysischer Pessimismus -- Kulturpessimismus -- Pessimismusdebatte -- III. PESSIMISMUS NACH DER JAHRHUNDERTWENDE -- Pessimismus und Utopie -- Konservative Entwürfe -- Fazit: Die Perspektive des Pessimismus -- ANHANG -- Literatur -- Index -- Schlußbemerkung
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dieser Edition wird erstmals ein Vorlesungszyklus aus Helmuth Plessners wissenschaftlichem Nachlaß der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das klar und übersichtlich gegliederte Kolleg "Elemente der Metaphysik" präsentiert in leicht verständlicher Sprache und gut nachvollziehbarer Gedankenentfaltung die Grundzüge von Plessners Anthropologie, die dieser in seinem nur schwer rezipierbaren Hauptwerk, den "Stufen des Organischen und der Mensch" von 1928, entwickelt hatte, und stellt sie in einen umfassenden philosophischen Kontext. Die Vorlesung umfaßt drei Hauptteile: Im 1. Teil, der "Metaphysik des Bewußtseins", zeigt Plessner, daß der klassische bewußtseinsphilosophische Ansatz zur Beantwortung zentraler metaphysischer Probleme nicht in der Lage ist. Die entscheidende Frage nach dem Sein des Bewußtseins ist – wie Plessner nachweist – im Rahmen der Bewußtseinsproblematik, wie sie von der neuzeitlichen Philosophie seit Descartes entfaltet wurde, nicht zu beantworten. Die Bewußtseinsphilosophie muß daher – so Plessners Grundthese – durch einen lebensphilosophischen Ansatz überwunden werden. Dieser Übergang zur Problematik des Lebens und die breite Ausführung des neuen philosophischen Zugriffs steht im Mittelpunkt des 2. Teils ("Metaphysik des Lebens"). Plessner unternimmt hier vor allem den Versuch, das Wesen des Lebens durch das Verhältnis des Körpers zu seiner Grenze zu bestimmen und hält fest, daß solche Körper, die ihre Grenzen realisiert haben, "Positionaliät" besitzen. Dieser Begriff der Positionalität wird zum Zentralbegriff von Plessners Biophilosophie, die im Fortgang dieses Teils der Vorlesung ausführlich dargestellt wird. Im Zentrum der Darlegung, die Plessner im engen, kritischen Kontakt mit der biologischen Forschung hält, steht u.a. die Beziehung von Organismus und Umwelt, die Organisationsformen des Lebens (Pflanze und Tier), die Struktur der tierischen Umwelt, die Bestimmung des Bewußtseins, das Verhältnis von Bewußtsein und körperlichem Sein und das Problem des Gedächtnisses. Im abschließenden 3. Teil ("Der Mensch") skizziert Plessner die Grundzüge seiner philosophischen Anthropologie, wobei er den Menschen als dasjenige Lebewesen bestimmt, das – in Abhebung vom Tier, dem eine zentrische Organisationsform zukommt – eine "exzentrische Positionalität" besitzt, und das in einem dreifachen Bezug zur Außenwelt, zur Innenwelt und zur Mitwelt steht. Die besondere Bedeutung dieser Vorlesung liegt einerseits in ihrem Charakter als leicht nachvollziehbare Hinführung zu Plessners Philosophie des Lebendigen. Andererseits enthält sie neue Inhalte – insbesondere im 1. und 2. Teil – und trägt dadurch zur Erweiterung unserer Kenntnis von Plessners Philosophie bei.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Der dritte Band enthält die philosophischen Schriften von Leibniz aus seiner Pariser Zeit und der anschließenden Reise über London und Holland nach Hannover in acht Abteilungen: A. Specimina physica B. De theologia philosophi C. Excerpta ac edenda D. Annotata E. De arte inveniendi F. De summa rerum G. Definitionum juris specimen H. De vita beata Sämtliche Stücke sind aus den Handschriften bzw. Handexemplaren erarbeitet; keines wurde von Leibniz selbst zum Druck gegeben, wenngleich einige eine weitgehend abgeschlossene Form haben. Breiten Raum nimmt zunächst der Ausbau der neuen physikalischen Hypothese ein, deren Thematik 1676 erstmals aufgenommen wird. Neben Entwürfen zur Methodologie werden unter dem von Leibniz gewählten Titel "De summa rerum" bemerkenswerte Stücke zur Metaphysik aufgenommen, die eine Art philosophisches Tagebuch bilden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Erste Philosophie -- Zur physisch-metaphysischen Seinsverfassung des Menschen / REDING, MARCEL -- Das Eine und die Antwort / BORSCHE, TILMAN -- Paulus und die griechische Philosophie / SCHMITHALS, WALTER -- animal metaphysicum / BAUER, MARTIN -- Metaphysik und Die Brüder Karamasow / STOJANOVIĆ, DRAGAN -- II. Kritik der Metaphysik -- Welt auf Zeit / SIMON, JOSEF -- Kritik der Vernunft und Vernunft der Sinnwahrheit bei Nietzsche / KAULBACH, FRIEDRICH -- Nietzsches Verständnis der „Kunst des Lesens“ / FIGL, JOHANN -- Nietzsches tragischer Gedanke / DJURIĆ, MIHAILO -- „UND DOCH“ / BLONDEL, ERIC -- Wille zur Macht oder Wille zur Wahrheit? Nietzsche und Kant / GRAU, GERD-GÜNTHER -- Nietzsches Metaphysikkritik und ihre Vorbereitung durch Schopenhauer / SALAQUARDA, JÖRG -- Selbstkritik der Philosophie in der dekonstruktiven Nietzschelektüre / BEHLER, ERNST -- Präludium zur Ontologie? / RIEDEL, MANFRED -- III. Aspekte nach-metaphysischen Denkens -- Wahrheit als Interpretation / ABEL, GÜNTER -- Zeit und Hermeneutik / PÖGGELER, OTTO -- In-der-Zeit-Sein / JANKE, WOLFGANG -- Die Moral des Immoralismus / GERHARDT, VOLKER -- Die philosophische Begriindbarkeit freiheitlicher Politik / SCHWAN, ALEXANDER -- Innere Verfassung und Black Box / MAURER, REINHART -- Philosophie als Schlüssel zu den Dimensionen des Glaubens / BISER, EUGEN -- Metaphysische Klaustrophobie: Maeterlinck als Schlüssel zu Musils „Törless“ / PESTALOZZI, KARL -- Verzeichnis der Schriften Wolfgang Müller-Lauters -- Register -- Personenregister -- Sachregister -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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