Transkription und Annotation gesprochener Sprache und multimodaler Interaktion

Transkription und Annotation gesprochener Sprache und multimodaler Interaktion von Grawunder,  Sven, Schwarze,  Cordula
Transkription und Annotation erschließen Audio- oder Videodaten für die Analyse. Neue Tools sowie multimodale Daten erweitern die Ansprüche an diese Forschungspraxen und werfen Fragen nach Standardisierung und Gütekriterien auf, die in diesem Band diskutiert werden. Dabei werden u.a. die Themen Phonetik/Prosodie, Multimodalität und Mehrsprachigkeit in den Blick genommen. Um die Ausführungen anschaulicher und besser nachvollziehbar zu machen, können die Primärdaten zu den Beiträgen über QR-Codes im Buch direkt abgerufen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Topologische Axiomatisierung methodologischer Konzepte der Theorienentwicklung.

Topologische Axiomatisierung methodologischer Konzepte der Theorienentwicklung. von Schoch,  Daniel
Das Problem der rationalen Theorienwahl gehört zu den ältesten der Wissenschaftstheorie. Ein Wissenschaftler wird scheinbar intuitiv zu gegebenen Daten eine Hypothese finden, die er als die einfachste ansieht. In diesem Buch wird ein neuer topologischer Formalismus entwickelt, der die Probleme der Sprachabhängigkeit älterer Einfachheitskonzeptionen vermeidet. Unscharfe Meßdaten werden als topologische Umgebungen eines idealen Meßergebnisses verstanden und erzeugen auf der Menge der Modelle (oder Zustände) einer Theorie eine empirische Topologie, die sogenannte Hyperraumtopologie. Die notwendigen mathematischen Voraussetzungen werden bereitgestellt. Über die Hyperraumtopologie wird die Dimensionszahl der Theorie, also die Zahl ihrer freien Parameter erklärt. Eine Theorie ist um so einfacher, je weniger Parameter sie hat, also je weniger empirische Information benötigt wird, um eine Vorhersage deduzieren zu können. Mit topologischen Mitteln läßt sich nun Poppers Konzept der Prüfbarkeit formalisieren und als proportional zur Dimensionszahl nachweisen. Es wird ein zugehöriger Bewährungsbegriff entwickelt und für die vier wichtigsten Bewährungsparadoxien Lösungsansätze gegeben. Die Frage, unter welchen Bedingungen rationale Theoriewahl zu einer wahren und einfachsten Theorie führt, wird im Lichte von Fortschrittskriterien untersucht. Die Beziehungen der Theorierekonstruktion durch den Hyperraumformalismus zum Strukturalismus und zur Semantik werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen topologischen Beziehungen zwischen Erfahrungsdaten und Theorie, beispielsweise die Frage der Eliminierbarkeit theoretischer Terme im Hyperraumformalismus. Es wird dargelegt, wie topologische Größen und Koordinatensysteme als Hyperräume repräsentiert werden können. Zwei Kapitel zur Axiomatik der relativistischen Raumzeit und zur Quantenmechanik als Anwendungsbeispiele für den Einfachheitsbegriff beschließen das Buch. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Wolfgang-Stegmüller-Preis
Aktualisiert: 2023-06-15
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Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft

Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft von Ecarius,  Jutta, Equit,  Claudia, Fuchs,  Thorsten, Großkopf,  Steffen, Hummrich,  Merle, Köhler,  Sina-Mareen, Oliveras,  Ronnie, Schierbaum,  Anja, Strübing,  Jörg
Qualitative Forschung bedeutet die Erhebung und Auswertung nicht-standardisierter Daten, für die unterschiedliche Methoden zur Verfügung stehen. Qualitative Zugänge enthalten einen ausdifferenzierten Forschungsprozess, für den die Auseinandersetzung mit vieldeutigem Forschungsmaterial charakteristisch ist. Die Komplexität des Forschungsprozesses und die Vieldeutigkeit von empirischen Materialien sind Thema des Sammelbandes. Diskutiert werden einerseits der Weg des Forschungsvorganges, der prozesshafte Wandel von Perspektiven und Anschauungen und damit die Konturierung des Forschungsgegenstandes. Andererseits liegt der Fokus auf einem qualitativ begründeten Umgang mit vielfältigem Material und der potenziellen Mehrdeutigkeit der Daten. Die leitende Frage dabei ist: Inwiefern kann qualitative Forschung in Gewissheit münden und an welchen Stellen ist eine Offenheit sinnvoll?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Funktion und Form.

Funktion und Form. von Cordes,  Albrecht, Kroeschell,  Karl
Dieser Sammelband ist aus zwei rechtshistorischen Veranstaltungen des Sommersemesters 1993 in Freiburg i. Br. hervorgegangen: einem Seminar zum Thema »Recht im Mittelalter. Quellen- und Methodenfragen« und einem abschließenden Symposium über den mittelalterlichen Rechtsbegriff mit Vorträgen der Professoren Takeshi Ishikawa (Sapporo), Gerhard Köbler (Innsbruck), Yoichi Nishikawa (Tokyo) und Hanna Vollrath (Bochum). Daß studentische Referate in Buchform veröffentlicht werden, ist nicht alltäglich. Wenn es hier gleichwohl geschieht, so rechtfertigt sich dies durch den Wunsch, den unerwartet reichen Ertrag des Seminars vom Sommer 1993 zu dokumentieren. Den jungen Autoren, die an ihre anspruchsvollen Themen mit großer Unbefangenheit und Selbständigkeit herangingen, gelangen einerseits zuverlässige Übersichten über den Forschungsstand, andererseits durchaus eigene und originelle Perspektiven. Von den sieben hier ausgewählten Arbeiten sind zwei wichtigen Quellenkomplexen (Kapitularien, Sachsenspiegel) gewidmet, und zwei andere haben es mit vieldiskutierten Forschungskonzepten (römisches Vulgarrecht, Gutes Altes Recht) zu tun. Drei weitere schließlich beschäftigen sich mit aktuellen methodischen Ansätzen: der Bildquellenforschung, der Mentalitätenforschung und der Rechtsethnologie. Eine empfindliche Lücke im Bereich der Quellenforschung konnte dadurch geschlossen werden, daß Elmar Wadle einen Aufsatz über die Gottes- und Landfrieden beisteuerte. Von den Vorträgen des abschließenden Symposiums werden diejenigen von Takeshi Ishikawa und Gerhard Köbler hier unverändert abgedruckt. Hanna Vollrath konnte uns statt ihres an anderem Ort erschienenen Freiburger Vortrags eine verwandte Studie zur oralen Rechtskultur des frühen Mittelalters zur Verfügung stellen. Dagegen kann der anregende und viel diskutierte Beitrag von Yoichi Nishikawa hier leider noch nicht vorgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Grenzen der Verfassung.

Die Grenzen der Verfassung. von Manterfeld,  Norbert
Die Bedeutungsausweitung des Grundgesetzes im Rechts- und Politiksystem der Bundesrepublik Deutschland wurde von der Staatsrechtslehre bislang dogmatisch und theoretisch legitimiert. Der damit verbundenen expansiven Verfassungstheorie soll in dieser Arbeit eine limitierende Verfassungstheorie entgegengesetzt werden. In Form einer erstmals vorgenommenen systematischen Rekonstruktion und Diskussion der verfassungsrechtlichen Schriften und Sondervoten E.-W. Böckenfördes werden Merkmale expansiver Verfassungstheorie in Rechtsprechung, Methodenlehre und Sozialphilosophie systematisch rekonstruiert. Dem stellt der Autor die Entwicklung einer limitierenden Verfassungstheorie gegenüber. Deren allgemeiner Teil thematisiert den Verfassungsbegriff und den interpretativen Positivismus Böckenfördes. Im besonderen Teil werden Funktionsweise, Leistungsfähigkeit und Konsistenz der limitierenden Verfassungstheorie Böckenfördes anhand des Grundgesetzes und der Verfassungsrechtsprechung nachgewiesen. Auf dieser Basis eröffnet Manterfeld eine Diskussion ausgewählter Argumente expansiver und limitierender Verfassungstheorie, die zeigt, daß limitierende Verfassungstheorie auch über das Werk Böckenfördes hinaus plausibel und expansiver Verfassungstheorie vorzuziehen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bildungsforschung

Bildungsforschung von Drerup,  Johannes, Göddertz,  Nina, Mattig,  Ruprecht, Thole,  Werner, Uhlendorff,  Uwe
Der Begriff ‚Bildungsforschung‘ erweist sich als nicht minder umstritten als der Begriff der Bildung selbst. Bildungsforschung fungiert in der Diskussion häufig als eine Art Regenschirmbegriff, mit dem ein Forschungsprofil markiert wird, das es ermöglichen soll, schulische, insbesondere unterrichtsbezogene Bildungsprozesse empirisch zu erfassen und von Schüler*innen zu erwerbende Kompetenzen festzulegen und mit Hilfe quantitativer Verfahren zu evaluieren. Im Rahmen von anderen Forschungstraditionen geht man auf kritische Distanz zu diesem inhaltlich und methodisch allzu sehr eingeschränkten Verständnis von Bildungsforschung. Im Zentrum des Bandes stehen erziehungswissenschaftliche Zugänge und Beiträge zur Bildungsforschung und damit verbundene disziplinäre Perspektiven und forschungsmethodologische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wege und Ziele der Forschung.

Wege und Ziele der Forschung. von Rieter,  Heinz
Dieser Band der "Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie" enthält die überarbeiteten Referate, die auf der 15. Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Verein für Socialpolitik) vom 11. bis 13. April 1994 in Weimar gehalten worden sind. Sie befassen sich mit unterschiedlichen Wegen und Zielen der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Prof. Dr. Dr. h. c. Jürg Niehans diskutiert alternative Modelle des wirtschaftstheoretischen Fortschritts anhand von vier bedeutsamen Ereignissen in der Geschichte der Wirtschaftswissenschaft. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, daß die Wirtschaftstheorie vornehmlich "unter dem anhaltenden Druck beständiger, relativ kleiner, unregelmäßiger und kumulativer Impulse" voranschreitet. Prof. Dr. Yuichi Shionoya fragt nach der wirtschaftswissenschaftlichen Relevanz der Soziologie Max Webers. Er zeigt, inwiefern Webers Soziologie zum einen die gleichen methodologischen Grundlagen wie die neoklassische Wirtschaftstheorie aufweist und zum anderen wegen ihrer institutionalistischen Ausrichtung noch heute bei der Lösung aktueller Wirtschaftsprobleme von besonderem Nutzen sein kann. Der Beitrag von Prof. Dr. Hans G. Nutzinger zeichnet sowohl die wichtigen Stationen im Leben Alfred Webers als auch dessen "innere Entwicklung" nach, durch die er sich immer weiter von der Wirtschaftswissenschaft entfernte und vermehrt kultursoziologischen, kulturhistorischen und lebensphilosophischen Fragen zuwandte. Man kann dies als Ausgangspunkt eines sozialwissenschaftlichen Integrationsversuches deuten. Prof. Dr. Volker Caspari beschäftigt sich mit Alfred Marshalls zweitem großen Werk "Industry and Trade". Marshall verband darin Wirtschaftsgeschichte und Wirtschaftstheorie miteinander, um die "sich wandelnden Formen des Wirtschaftens" zu erklären. Caspari behandelt die Entstehungsgeschichte wie die Rezeption des Buches und verdeutlicht seinen oftmals übersehenen theoretisch
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bildungsforschung

Bildungsforschung von Drerup,  Johannes, Göddertz,  Nina, Mattig,  Ruprecht, Thole,  Werner, Uhlendorff,  Uwe
Der Begriff ‚Bildungsforschung‘ erweist sich als nicht minder umstritten als der Begriff der Bildung selbst. Bildungsforschung fungiert in der Diskussion häufig als eine Art Regenschirmbegriff, mit dem ein Forschungsprofil markiert wird, das es ermöglichen soll, schulische, insbesondere unterrichtsbezogene Bildungsprozesse empirisch zu erfassen und von Schüler*innen zu erwerbende Kompetenzen festzulegen und mit Hilfe quantitativer Verfahren zu evaluieren. Im Rahmen von anderen Forschungstraditionen geht man auf kritische Distanz zu diesem inhaltlich und methodisch allzu sehr eingeschränkten Verständnis von Bildungsforschung. Im Zentrum des Bandes stehen erziehungswissenschaftliche Zugänge und Beiträge zur Bildungsforschung und damit verbundene disziplinäre Perspektiven und forschungsmethodologische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grundriss Wissenschaftsphilosophie

Grundriss Wissenschaftsphilosophie von Lohse,  Simon, Reydon,  Thomas
Der »Grundriss Wissenschaftsphilosophie« bietet einen einführenden Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand der verschiedenen Philosophien der Einzelwissenschaften. Er richtet sich sowohl an fortgeschrittene Studierende und graduierte Philosophinnen und Philosophen als auch an praktizierende Forscherinnen und Forscher in den verschiedenen Einzelwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Grundriss Wissenschaftsphilosophie

Grundriss Wissenschaftsphilosophie von Lohse,  Simon, Reydon,  Thomas
Der Band bietet eine breite Einführung in die Wissenschaftsphilosophie, die sich (anders als die meisten verfügbaren Einführungen) nicht auf bestimmte Themen oder Diskussionslinien der allgemeinen Wissenschaftstheorie beschränkt, sondern die Philosophien der Einzelwissenschaften separat in den Blick nimmt. Insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten sind die Philosophien der Einzelwissenschaften unter dem Dach der Wissenschaftsphilosophie zunehmend zusammengewachsen als gleichberechtigte, analog strukturierte und oft aufeinander bezogene Arbeitsfelder, die eigenständig, aber in wechselseitigem Bezug auf die allgemeine Wissenschaftsphilosophie diskutiert werden. Eine Folge dieser Entwicklung ist, dass sich die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Debatten immer stärker in den Philosophien der Einzelwissenschaften abspielen. An diesen Stand der internationalen Diskussion schließt der Band an, der in mehrfacher Hinsicht eine Lücke füllt: Herkömmliche Überblickswerke behandeln oft theoretische Fragestellungen, die sich nur auf bestimmte Wissenschaftsgebiete beziehen lassen, wobei die wissenschaftliche Praxis oft nur als Beispielreservoir für die Theorie dient. Demgegenüber liegt diesem Band ein breites Wissenschaftsverständnis zugrunde, das alle akademischen Arbeitsbereiche umfasst: neben den Natur- und Lebenswissenschaften etwa auch die Sozial- und Geisteswissenschaften, Rechts- und Ingenieurswissenschaften, Literaturwissenschaften, Geo- und Umweltwissenschaften, Psychologie und Ökonomie. Ausgangspunkt ist die philosophische Untersuchung der einzelnen Wissenschaften mit ihren je eigenen Methoden, Standards und Zielen. Mit Beiträgen von Richard Bradley, Chris J.J. Buskes, Uljana Feest, Eugen Fischer, Roman Frigg, Jens Greve, Sven Ove Hansson, Catherine Herfeld, Wolfram Hinzen, Dietmar Hübner, Lara Huber, Lara Keuck, Tobias Klauk, Maarten G. Kleinhans, Tilmann Köppe, Meinard Kuhlmann, Simon Lohse, Holger Lyre, Henk de Regt, Julian Reiss, Thomas Reydon, Joachim Schummer, Katie Steele, Erica Thompson, Sven Walter, Charlotte Werndl, Torsten Wilholt, Christian Wüthrich, Benno Zabel und einem ausführlichen Index.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft

Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft von Ecarius,  Jutta, Equit,  Claudia, Fuchs,  Thorsten, Großkopf,  Steffen, Hummrich,  Merle, Köhler,  Sina-Mareen, Oliveras,  Ronnie, Schierbaum,  Anja, Strübing,  Jörg
Qualitative Forschung bedeutet die Erhebung und Auswertung nicht-standardisierter Daten, für die unterschiedliche Methoden zur Verfügung stehen. Qualitative Zugänge enthalten einen ausdifferenzierten Forschungsprozess, für den die Auseinandersetzung mit vieldeutigem Forschungsmaterial charakteristisch ist. Die Komplexität des Forschungsprozesses und die Vieldeutigkeit von empirischen Materialien sind Thema des Sammelbandes. Diskutiert werden einerseits der Weg des Forschungsvorganges, der prozesshafte Wandel von Perspektiven und Anschauungen und damit die Konturierung des Forschungsgegenstandes. Andererseits liegt der Fokus auf einem qualitativ begründeten Umgang mit vielfältigem Material und der potenziellen Mehrdeutigkeit der Daten. Die leitende Frage dabei ist: Inwiefern kann qualitative Forschung in Gewissheit münden und an welchen Stellen ist eine Offenheit sinnvoll?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft

Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft von Ecarius,  Jutta, Equit,  Claudia, Fuchs,  Thorsten, Großkopf,  Steffen, Hummrich,  Merle, Köhler,  Sina-Mareen, Oliveras,  Ronnie, Schierbaum,  Anja, Strübing,  Jörg
Qualitative Forschung bedeutet die Erhebung und Auswertung nicht-standardisierter Daten, für die unterschiedliche Methoden zur Verfügung stehen. Qualitative Zugänge enthalten einen ausdifferenzierten Forschungsprozess, für den die Auseinandersetzung mit vieldeutigem Forschungsmaterial charakteristisch ist. Die Komplexität des Forschungsprozesses und die Vieldeutigkeit von empirischen Materialien sind Thema des Sammelbandes. Diskutiert werden einerseits der Weg des Forschungsvorganges, der prozesshafte Wandel von Perspektiven und Anschauungen und damit die Konturierung des Forschungsgegenstandes. Andererseits liegt der Fokus auf einem qualitativ begründeten Umgang mit vielfältigem Material und der potenziellen Mehrdeutigkeit der Daten. Die leitende Frage dabei ist: Inwiefern kann qualitative Forschung in Gewissheit münden und an welchen Stellen ist eine Offenheit sinnvoll?
Aktualisiert: 2023-06-12
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-11
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