Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
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Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
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Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
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Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mignon und Kaspar Hauser

Mignon und Kaspar Hauser von Selg,  Peter
«In seiner isolierten Gestalt, seiner geheimnisvollen Existenz, seiner Reinheit und Unschuld repräsentiert es [dieses reine und poetische Wesen] die Stufe des Alters, auf der es steht, so rein, es kann zu der reinsten Wehmut und zu einer wahr menschlichen Trauer bewegen, weil sich nichts als die Menschheit in ihm darstellt», schrieb Schiller am 2. Juli 1796 an Goethe über die Gestalt der Mignon. Als Kaspar Hauser, das «Kind Europas», geboren wurde, war der Mediziner, Dramatiker, Lyriker, Philosoph und Historiker Friedrich Schiller bereits tot – und auf Kaspar Hauser findet sich in Goethes Werk und seinen Briefen keinerlei Bezugnahme. In der geheimnisvollen Gestalt der mehrfach traumatisierten Mignon im Roman «Wilhelm Meister» aber gelang Goethe Jahrzehnte vor dem Auftauchen Hausers eine einzigartige Darstellung menschlichen Leidens, menschlicher Sensitivität und menschheitlicher Größe.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Eine rätselhafte Verbindung

Eine rätselhafte Verbindung von Richts,  Kristina
Die vorliegende Arbeit unternimmt ein Gedankenspiel. Sie eröffnet den LeserInnen eine neuartige Perspektive auf drei Werke Robert Schumanns, die in enger zeitlicher Abfolge im Jahre 1849 entstanden sind und sich allesamt mit der Kunstfigur Mignon aus Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman »Wilhelm Meisters Lehrjahre« befassen: dem Liederalbum für die Jugend op. 79, den Liedern und Gesängen aus Goethes »Wilhelm Meister« op. 98a und dem Requiem für Mignon op. 98b. Wäre es denkbar, dass Schumann gezielt Verbindungen zwischen den drei Werken gesetzt hat, um sie als eine Einheit zu kennzeichnen? Erwächst aus dieser Drei-Werke-Einheit dann vielleicht etwas viel Größeres: eine Erzählumgebung, mit deren Hilfe Schumann - wie er selbst dem Musikkritiker Franz Brendel einmal schrieb - der Musik etwas über die Zeit erzählt? Die neue Werkform des »Musikalischen Bildungszyklus«, die hier geschaffen wird, ist Ausdruck einer lebendigen Kunst und eines Künstlers, der ein Bewusstsein für sein eigenes Künstler-Sein schafft.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Mignon und Margarete in Malerei und Musik von Roth,  Dominik von
Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.****************Goethe’s „Wilhelm Meister“ and „Faust“ have been classics of German literature since long before the 20th century. For many early 19th-century artists and composers the two female characters of Mignon and Margarete were muses for their own works: innumerable drawings and paintings, and an almost unmanageable corpus of song settings have had an enduring influence on the ‘image’ of Mignon and Margarete – and at times have reduced them to stereotypes. Based on selected visual works by Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner and Ary Scheffer, and compositions by Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert and Robert Schumann, the structures of aesthetic effects are revealed in minute detail. The aesthetic potential within each medium is examined, together with the potential of image and music to retroactively affect the text and its reading. The study is an important contribution to the examination from a new perspective of the outstanding significance of image and music in the context of the reception of Goethe as a literary classic. This perspective does more justice than monodisciplinary approaches to the mutual interrelations within artistic production around and after 1800.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die Charaktere aus Goethes «Wilhelm Meisters Lehrjahre» bei Anton Rubinstein und Hugo Wolf

Die Charaktere aus Goethes «Wilhelm Meisters Lehrjahre» bei Anton Rubinstein und Hugo Wolf von Andresen,  Matthies
Hugo Wolf und Anton Rubinstein nehmen hinsichtlich der Vollständigkeit ihrer Vertonungen der Gedichte aus Goethes eine Sonderstellung ein. Ihre im Abstand von nur 16 Jahren entstandenen Kompositionen werden erstmalig jeweils als einheitlicher Korpus untersucht. Dabei findet die Analyse fächerübergreifend auf literatur- und musikwissenschaftlicher Ebene statt. Im Zentrum der literarischen Untersuchung steht die Charakterdarstellung, die dann in Verbindung mit den verschiedenen Vertonungen betrachtet wird. Eine Hinführung zum Thema erfolgt durch die Untersuchung der Rezeptionsgeschichte der lyrischen Einlagen des Romans, wobei alle Quellentexte vollständig wiedergegeben werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Weibliches Werden

Weibliches Werden von Tannebaum,  Daniela
Alle glauben Friedrich Schlegel! Er schrieb über Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre, der Protagonist Wilhelm stehe nicht nur im Mittelpunkt, sondern sämtliche weiteren Figuren seien auch funktional auf ihn zugeschrieben. Bis in die Gegenwart hält die Literaturwissenschaft an dieser Behauptung fest – zu Unrecht, wie Daniela Tannebaum beweist. Zwar steht Wilhelms Lebensweg im Zentrum, doch auch seine Wegbereiter und -begleiter durchlaufen einen ganz persönlichen Bildungsprozess. Insbesondere die Frauenfiguren sind es, die sich, bewusst oder unbewusst, nach Entfaltung ihrer Persönlichkeit sehnen. In drei ausgewählten Beispielen – Madame Melina, Mignon und die Schöne Seele – rollt die Autorin drei unterschiedliche Bildungs- und Selbstfindungsprozesse auf und zeigt: Es gibt viele Wege des weiblichen Werdens.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Das Leben im Kunstwerk

Das Leben im Kunstwerk von von Kleist-König,  Julia
Die Gestalt der Mignon in Goethes Roman «Wilhelm Meisters Lehrjahre» hat von Anfang an viele Leser fasziniert. Sie wird in der Wilhelm-Meister-Forschung in der Regel dem Protagonisten Wilhelm und damit der Bildungs- oder Entwicklungsidee untergeordnet. Die Autorin versucht, die Wirkung der Mignongestalt zu begründen und in eine Deutung einzubeziehen, indem sie Mignon mit Kategorien der Mythosforschung interpretiert und eine Rezeptionsgeschichte schreibt. Neben vielen deutschsprachigen Texten (von Bettina von Arnim, Stifter, Keller, Fontane, Thomas Mann und anderen) werden auch Werke der Weltliteratur (von Flaubert, Zola, Dostojewski) berücksichtigt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Charaktere aus Goethes «Wilhelm Meisters Lehrjahre» bei Anton Rubinstein und Hugo Wolf

Die Charaktere aus Goethes «Wilhelm Meisters Lehrjahre» bei Anton Rubinstein und Hugo Wolf von Andresen,  Matthies
Hugo Wolf und Anton Rubinstein nehmen hinsichtlich der Vollständigkeit ihrer Vertonungen der Gedichte aus Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre eine Sonderstellung ein. Ihre im Abstand von nur 16 Jahren entstandenen Kompositionen werden erstmalig jeweils als einheitlicher Korpus untersucht. Dabei findet die Analyse fächerübergreifend auf literatur- und musikwissenschaftlicher Ebene statt. Im Zentrum der literarischen Untersuchung steht die Charakterdarstellung, die dann in Verbindung mit den verschiedenen Vertonungen betrachtet wird. Eine Hinführung zum Thema erfolgt durch die Untersuchung der Rezeptionsgeschichte der lyrischen Einlagen des Romans, wobei alle Quellentexte vollständig wiedergegeben werden.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Ludwig van Beethovens Mondschein-Sonate auf Welte-Mignon-Künstlerrollen

Ludwig van Beethovens Mondschein-Sonate auf Welte-Mignon-Künstlerrollen von Winkels,  Ursula
In dieser Darstellung geht es im Detail um die dynamischen Abläufe in Beethovens Mondschein-Sonate und deren Realisation mit dem Welte-Mignon-Reproduktionsklavier. Die Dynamikanalysen geben bisher nicht bekannte Einblicke in das Welte-Mignon-System. Es gibt bislang noch keine Arbeit, die die Steuerungstechnik des Welte-Mignon-Reproduktionsklaviers und die ästhetischen Implikationen so umfassend darstellt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Mignon und Harfner in Goethes «Wilhelm Meister»

Mignon und Harfner in Goethes «Wilhelm Meister» von Keppel-Kriems,  Karin
Die Figuren Mignon und Harfenspieler haben die Forschung immer wieder zu Deutungsversuchen angeregt. Zu Mignon existiert ein besonders breites Interpretationsspektrum; keiner der Erklärungsansätze hat jedoch die Rätselhaftigkeit dieser Gestalt befriedigend auflösen können. Die vorliegende Untersuchung knüpft an einzelne Aspekte der Deutungen an und weist die Figuren im Kontext des Gesamtromans und der geistesgeschichtlichen Strömungen der Goethezeit als Sinnbilder vorgestellter «goldener Zeitalter» der Menschheit aus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Goethes Mignon und ihre Schwestern

Goethes Mignon und ihre Schwestern von Hoffmeister,  Gerhart
Goethe's have been studied extensively, at the expense of . These essays by diverse hands explore the function and meaning of Mignon within the novel as well as the reception of this enigmatic figure in romantic and postromantic literature. As the various contributions to this edition prove, this topic lends itself well to the application of several approaches, traditional ones as well as more recent methodological principles such as feminist and psychological and medical viewpoints. Goethes Wilhelm Meister und seine Brüder hat man sehr intensiv, aber auf Kosten Mignons und ihrer Schwestern untersucht. Diese Essaysammlung konzentriert sich daher auf Funktion und Bedeutung Mignons innerhalb des Romans sowie auf die Rezeption dieser rätselhaften Figur in der romantischen und nachromantischen Literatur. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, daß sich dieses Thema besonders gut eignet für die Anwendung verschiedener Methoden, sowohl traditioneller Textinterpretationen als auch feministischer und medizinisch-psychologischer Analysen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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