Mikrostrukturierte Kunststoffformteile werden für optische Anwendungen im Bereich des Lichtmanagements, für Plagiatschutz, zur Fluidmischung und -leitung in Labs-on-a-Chip und im Tissue Engineering verwendet. Für viele Anwendungen ist eine genaue Reproduzierung von definierten Geometrien notwendig. Dies stellt Entwickler und Produzenten von mikrostrukturierten Formteilen insbesondere im Spritzgießprozess vor Herausforderungen. Die
in Kunststoff replizierten Strukturen entsprechen meist nicht den als Negativ in die Oberfläche des Spritzgießwerkzeugs eingebrachten Strukturen. Dies weckt den Wunsch nach einer Simulation des Abformprozesses bzw. nach der Vorhersage der abformbaren Strukturhöhen. Zu diesem Zweck werden Untersuchungen an mikrostrukturierten Formteilen durchgeführt, die für die Abformung relevanten Effekte identifiziert und die Wechselwirkung zwischen werkzeugseitiger Oberflächenstrukturierung, Abformung und Kavitätsfüllung betrachtet. Zur Vorhersage der Strukturabformung wird eine integrative Methode vorgestellt: Mittels einer kommerziell erhältlichen Simulationssoftware wird eine Füllsimulation der unstrukturierten Kavität durchgeführt. Als Ergebnis sind die simulierten Schmelzeeigenschaften vor dem Eintritt in die Mikrohohlräume bekannt und berücksichtigen die Einflüsse der Werkzeuggeometrie und des Materialverhaltens. Dazu wird ein physikalisches Modell für eine Kegel- und eine Linienstruktur hergeleitet, das den für die Strukturabformung notwendigen
Schmelzedruck beschreibt. Mit der Definition des Abformpotenzials wird eine dimensionslose Kenngröße eingeführt, die die Fähigkeit von Kunststoffschmelze quantifiziert, Mikrostrukturen abzuformen. Eine Betrachtung der Auswirkung von mikrostrukturierten Werkzeugoberflächen liefert die Erkenntnis eines stark ausgeprägten und signifikanten Effekts der Struktur auf die Kavitätsfüllung. Bei einer geeigneten Wahl von Schmelzeviskosität und Strukturflächendichte
kann eine deutliche Fließwegverlängerung sowie eine Reduzierung des Druckverlusts erreicht werden. Dies ist auf die Abhängigkeit der Kontaktfläche zwischen Schmelze und Werkzeug von der strukturierten Fläche und der Fließfähigkeit der Schmelze zurückzuführen. Das Wissen darüber, wie Mikrostrukturen die erreichbaren Fließweglängen, Druckverluste und
Schmelzetemperaturen beeinflussen, kann in der Praxis genutzt werden, um bei gleicher Maschinentechnik längere Fließwege im Vergleich zu unstrukturierten Kavitäten zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mikrostrukturierte Kunststoffformteile werden für optische Anwendungen im Bereich des Lichtmanagements, für Plagiatschutz, zur Fluidmischung und -leitung in Labs-on-a-Chip und im Tissue Engineering verwendet. Für viele Anwendungen ist eine genaue Reproduzierung von definierten Geometrien notwendig. Dies stellt Entwickler und Produzenten von mikrostrukturierten Formteilen insbesondere im Spritzgießprozess vor Herausforderungen. Die
in Kunststoff replizierten Strukturen entsprechen meist nicht den als Negativ in die Oberfläche des Spritzgießwerkzeugs eingebrachten Strukturen. Dies weckt den Wunsch nach einer Simulation des Abformprozesses bzw. nach der Vorhersage der abformbaren Strukturhöhen. Zu diesem Zweck werden Untersuchungen an mikrostrukturierten Formteilen durchgeführt, die für die Abformung relevanten Effekte identifiziert und die Wechselwirkung zwischen werkzeugseitiger Oberflächenstrukturierung, Abformung und Kavitätsfüllung betrachtet. Zur Vorhersage der Strukturabformung wird eine integrative Methode vorgestellt: Mittels einer kommerziell erhältlichen Simulationssoftware wird eine Füllsimulation der unstrukturierten Kavität durchgeführt. Als Ergebnis sind die simulierten Schmelzeeigenschaften vor dem Eintritt in die Mikrohohlräume bekannt und berücksichtigen die Einflüsse der Werkzeuggeometrie und des Materialverhaltens. Dazu wird ein physikalisches Modell für eine Kegel- und eine Linienstruktur hergeleitet, das den für die Strukturabformung notwendigen
Schmelzedruck beschreibt. Mit der Definition des Abformpotenzials wird eine dimensionslose Kenngröße eingeführt, die die Fähigkeit von Kunststoffschmelze quantifiziert, Mikrostrukturen abzuformen. Eine Betrachtung der Auswirkung von mikrostrukturierten Werkzeugoberflächen liefert die Erkenntnis eines stark ausgeprägten und signifikanten Effekts der Struktur auf die Kavitätsfüllung. Bei einer geeigneten Wahl von Schmelzeviskosität und Strukturflächendichte
kann eine deutliche Fließwegverlängerung sowie eine Reduzierung des Druckverlusts erreicht werden. Dies ist auf die Abhängigkeit der Kontaktfläche zwischen Schmelze und Werkzeug von der strukturierten Fläche und der Fließfähigkeit der Schmelze zurückzuführen. Das Wissen darüber, wie Mikrostrukturen die erreichbaren Fließweglängen, Druckverluste und
Schmelzetemperaturen beeinflussen, kann in der Praxis genutzt werden, um bei gleicher Maschinentechnik längere Fließwege im Vergleich zu unstrukturierten Kavitäten zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mikrostrukturierte Kunststoffformteile werden für optische Anwendungen im Bereich des Lichtmanagements, für Plagiatschutz, zur Fluidmischung und -leitung in Labs-on-a-Chip und im Tissue Engineering verwendet. Für viele Anwendungen ist eine genaue Reproduzierung von definierten Geometrien notwendig. Dies stellt Entwickler und Produzenten von mikrostrukturierten Formteilen insbesondere im Spritzgießprozess vor Herausforderungen. Die
in Kunststoff replizierten Strukturen entsprechen meist nicht den als Negativ in die Oberfläche des Spritzgießwerkzeugs eingebrachten Strukturen. Dies weckt den Wunsch nach einer Simulation des Abformprozesses bzw. nach der Vorhersage der abformbaren Strukturhöhen. Zu diesem Zweck werden Untersuchungen an mikrostrukturierten Formteilen durchgeführt, die für die Abformung relevanten Effekte identifiziert und die Wechselwirkung zwischen werkzeugseitiger Oberflächenstrukturierung, Abformung und Kavitätsfüllung betrachtet. Zur Vorhersage der Strukturabformung wird eine integrative Methode vorgestellt: Mittels einer kommerziell erhältlichen Simulationssoftware wird eine Füllsimulation der unstrukturierten Kavität durchgeführt. Als Ergebnis sind die simulierten Schmelzeeigenschaften vor dem Eintritt in die Mikrohohlräume bekannt und berücksichtigen die Einflüsse der Werkzeuggeometrie und des Materialverhaltens. Dazu wird ein physikalisches Modell für eine Kegel- und eine Linienstruktur hergeleitet, das den für die Strukturabformung notwendigen
Schmelzedruck beschreibt. Mit der Definition des Abformpotenzials wird eine dimensionslose Kenngröße eingeführt, die die Fähigkeit von Kunststoffschmelze quantifiziert, Mikrostrukturen abzuformen. Eine Betrachtung der Auswirkung von mikrostrukturierten Werkzeugoberflächen liefert die Erkenntnis eines stark ausgeprägten und signifikanten Effekts der Struktur auf die Kavitätsfüllung. Bei einer geeigneten Wahl von Schmelzeviskosität und Strukturflächendichte
kann eine deutliche Fließwegverlängerung sowie eine Reduzierung des Druckverlusts erreicht werden. Dies ist auf die Abhängigkeit der Kontaktfläche zwischen Schmelze und Werkzeug von der strukturierten Fläche und der Fließfähigkeit der Schmelze zurückzuführen. Das Wissen darüber, wie Mikrostrukturen die erreichbaren Fließweglängen, Druckverluste und
Schmelzetemperaturen beeinflussen, kann in der Praxis genutzt werden, um bei gleicher Maschinentechnik längere Fließwege im Vergleich zu unstrukturierten Kavitäten zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mikrostrukturierte Kunststoffformteile werden für optische Anwendungen im Bereich des Lichtmanagements, für Plagiatschutz, zur Fluidmischung und -leitung in Labs-on-a-Chip und im Tissue Engineering verwendet. Für viele Anwendungen ist eine genaue Reproduzierung von definierten Geometrien notwendig. Dies stellt Entwickler und Produzenten von mikrostrukturierten Formteilen insbesondere im Spritzgießprozess vor Herausforderungen. Die
in Kunststoff replizierten Strukturen entsprechen meist nicht den als Negativ in die Oberfläche des Spritzgießwerkzeugs eingebrachten Strukturen. Dies weckt den Wunsch nach einer Simulation des Abformprozesses bzw. nach der Vorhersage der abformbaren Strukturhöhen. Zu diesem Zweck werden Untersuchungen an mikrostrukturierten Formteilen durchgeführt, die für die Abformung relevanten Effekte identifiziert und die Wechselwirkung zwischen werkzeugseitiger Oberflächenstrukturierung, Abformung und Kavitätsfüllung betrachtet. Zur Vorhersage der Strukturabformung wird eine integrative Methode vorgestellt: Mittels einer kommerziell erhältlichen Simulationssoftware wird eine Füllsimulation der unstrukturierten Kavität durchgeführt. Als Ergebnis sind die simulierten Schmelzeeigenschaften vor dem Eintritt in die Mikrohohlräume bekannt und berücksichtigen die Einflüsse der Werkzeuggeometrie und des Materialverhaltens. Dazu wird ein physikalisches Modell für eine Kegel- und eine Linienstruktur hergeleitet, das den für die Strukturabformung notwendigen
Schmelzedruck beschreibt. Mit der Definition des Abformpotenzials wird eine dimensionslose Kenngröße eingeführt, die die Fähigkeit von Kunststoffschmelze quantifiziert, Mikrostrukturen abzuformen. Eine Betrachtung der Auswirkung von mikrostrukturierten Werkzeugoberflächen liefert die Erkenntnis eines stark ausgeprägten und signifikanten Effekts der Struktur auf die Kavitätsfüllung. Bei einer geeigneten Wahl von Schmelzeviskosität und Strukturflächendichte
kann eine deutliche Fließwegverlängerung sowie eine Reduzierung des Druckverlusts erreicht werden. Dies ist auf die Abhängigkeit der Kontaktfläche zwischen Schmelze und Werkzeug von der strukturierten Fläche und der Fließfähigkeit der Schmelze zurückzuführen. Das Wissen darüber, wie Mikrostrukturen die erreichbaren Fließweglängen, Druckverluste und
Schmelzetemperaturen beeinflussen, kann in der Praxis genutzt werden, um bei gleicher Maschinentechnik längere Fließwege im Vergleich zu unstrukturierten Kavitäten zu erreichen.
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Mikrostrukturierte Kunststoffformteile werden für optische Anwendungen im Bereich des Lichtmanagements, für Plagiatschutz, zur Fluidmischung und -leitung in Labs-on-a-Chip und im Tissue Engineering verwendet. Für viele Anwendungen ist eine genaue Reproduzierung von definierten Geometrien notwendig. Dies stellt Entwickler und Produzenten von mikrostrukturierten Formteilen insbesondere im Spritzgießprozess vor Herausforderungen. Die
in Kunststoff replizierten Strukturen entsprechen meist nicht den als Negativ in die Oberfläche des Spritzgießwerkzeugs eingebrachten Strukturen. Dies weckt den Wunsch nach einer Simulation des Abformprozesses bzw. nach der Vorhersage der abformbaren Strukturhöhen. Zu diesem Zweck werden Untersuchungen an mikrostrukturierten Formteilen durchgeführt, die für die Abformung relevanten Effekte identifiziert und die Wechselwirkung zwischen werkzeugseitiger Oberflächenstrukturierung, Abformung und Kavitätsfüllung betrachtet. Zur Vorhersage der Strukturabformung wird eine integrative Methode vorgestellt: Mittels einer kommerziell erhältlichen Simulationssoftware wird eine Füllsimulation der unstrukturierten Kavität durchgeführt. Als Ergebnis sind die simulierten Schmelzeeigenschaften vor dem Eintritt in die Mikrohohlräume bekannt und berücksichtigen die Einflüsse der Werkzeuggeometrie und des Materialverhaltens. Dazu wird ein physikalisches Modell für eine Kegel- und eine Linienstruktur hergeleitet, das den für die Strukturabformung notwendigen
Schmelzedruck beschreibt. Mit der Definition des Abformpotenzials wird eine dimensionslose Kenngröße eingeführt, die die Fähigkeit von Kunststoffschmelze quantifiziert, Mikrostrukturen abzuformen. Eine Betrachtung der Auswirkung von mikrostrukturierten Werkzeugoberflächen liefert die Erkenntnis eines stark ausgeprägten und signifikanten Effekts der Struktur auf die Kavitätsfüllung. Bei einer geeigneten Wahl von Schmelzeviskosität und Strukturflächendichte
kann eine deutliche Fließwegverlängerung sowie eine Reduzierung des Druckverlusts erreicht werden. Dies ist auf die Abhängigkeit der Kontaktfläche zwischen Schmelze und Werkzeug von der strukturierten Fläche und der Fließfähigkeit der Schmelze zurückzuführen. Das Wissen darüber, wie Mikrostrukturen die erreichbaren Fließweglängen, Druckverluste und
Schmelzetemperaturen beeinflussen, kann in der Praxis genutzt werden, um bei gleicher Maschinentechnik längere Fließwege im Vergleich zu unstrukturierten Kavitäten zu erreichen.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Zum Verbinden von Kunststoff-Metall-Hybridbauteilen stellt die zweistufige Prozesskette des laserbasierten Fügens einen vielversprechenden Ansatz dar. Durch die Kombination von Lasermikrostrukturierung der Metalloberfläche und einem thermischen Fügeprozess können die artfremden Werkstoffe stabil und dauerhaft verbunden werden. Im Rahmen der Dissertation wurde ein neuartiger Strukturierungsansatz entwickelt und die Einflussfaktoren auf die Verbundeigenschaften untersucht.
Aktualisiert: 2021-07-10
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Der Handel in Wertpapieren erfuhr im Laufe des 19. Jahrhunderts eine enorme Expansion. Ermöglicht wurde diese erste Blütephase des modernen Finanzmarktkapitalismus durch organisierte Wertpapierbörsen, die in kaufmännischer Selbstverwaltung die Spielregeln des Wertpapierhandels festlegten. Mit Hilfe einer Kombination aus institutionenökonomischer Theorie und kulturgeschichtlicher Methodik rekonstruiert Michael Buchner auf breiter archivalischer Basis die Funktionsweise dieser Marktmikrostrukturen und nimmt dabei insbesondere auch die informellen Spielregeln in den Blick. Der Vergleich Berlins mit London zeigt, dass der Wertpapierhandel allen Globalisierungstendenzen zum Trotz keineswegs einer universalen Logik folgte. Stattdessen resultierte die spezifische Funktionsweise beider Börsen aus der Einbettung in jeweils unterschiedliche Finanzsysteme sowie rechtliche, politische und soziokulturelle Kontexte. Die Arbeit wurde mit dem Friedrich-Lütge-Preis der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 2019 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Einfluss von technischen Oberflächenstrukturen auf den elastohydrodynamischen Reibkontakt ist Thema vieler Forschungsprojekte. Die Frage der Übertragbarkeit der oftmals an vereinfachten Kontaktsystemen ermittelten Erkenntnisse auf reale technische Anwendungen bleibt in vielen Fällen unbeantwortet. Diese Arbeit greift diese Frage auf und befasst sich mit dem Einfluss einer definierten Nockenoberflächenstruktur auf das Betriebs- und Verschleißverhalten eines realen Nocken-Tassenstößel-Ventiltriebs. Zur Definition einer verbesserten Nockenoberflächentopographie erfolgt eine fluidmechanische Beurteilung der Mikrostruktur im Schmierfilm anhand eines numerischen Kontaktmodells auf Basis einer modifizierten Reynolds’schen Differenzialgleichung. Die dafür erforderliche numerische Modellierung des Ventiltriebs berücksichtigt die Kinematik und die dynamische Bewegung der Komponenten. Auf Basis der theoretischen Voruntersuchungen erfolgt die Definition einer verbesserten Nockenoberflächenstruktur, welche über experimentelle Untersuchungen auf ihre Wirksamkeit geprüft wird. Zur Fertigung der Nockenoberflächen kommen ein Laserablationsverfahren und ein spezialisierter Mikrospanprozess zum Einsatz. Der eingesetzte Komponentenprüfstand ermöglicht die praxisnahe Belastung einzelner Nocken-Stößel-Paarungen und die sensorische Erfassung des Betriebs- und Reibverhaltens. Die durchgeführten Studien zeigen auf, dass die Verwendung der mittels Mikrospanen gefertigten Nockenoberflächenstruktur zu einer deutlichen Minderung des Gesamtverschleißes im System führt. Die divergierenden theoretischen und experimentellen Ergebnisse unter Verwendung der lasergenerierten Struktur verdeutlichen darüber hinaus die Komplexität der Thematik und die Grenzen der numerischen Kontaktmodellierung.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Handel in Wertpapieren erfuhr im Laufe des 19. Jahrhunderts eine enorme Expansion. Ermöglicht wurde diese erste Blütephase des modernen Finanzmarktkapitalismus durch organisierte Wertpapierbörsen, die in kaufmännischer Selbstverwaltung die Spielregeln des Wertpapierhandels festlegten. Mit Hilfe einer Kombination aus institutionenökonomischer Theorie und kulturgeschichtlicher Methodik rekonstruiert Michael Buchner auf breiter archivalischer Basis die Funktionsweise dieser Marktmikrostrukturen und nimmt dabei insbesondere auch die informellen Spielregeln in den Blick. Der Vergleich Berlins mit London zeigt, dass der Wertpapierhandel allen Globalisierungstendenzen zum Trotz keineswegs einer universalen Logik folgte. Stattdessen resultierte die spezifische Funktionsweise beider Börsen aus der Einbettung in jeweils unterschiedliche Finanzsysteme sowie rechtliche, politische und soziokulturelle Kontexte. Die Arbeit wurde mit dem Friedrich-Lütge-Preis der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 2019 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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In seinen aktuellen digitalen Bildern erforscht Gerhard Roth die Mikrostrukturen des Lebens in der Peripherie: Rinde, Rost, Schimmel, Eis, Holz, Pilze, ein alter Eisenbahnwaggon und noch vieles mehr: Diese neuen Bilder sind aus extremer Nähe aufgenommen und bisweilen am Computer nachbearbeitet. Sie geben die Oberflächenstrukturen der Dinge wieder, durch die Fokussierung auf das Detail wird das Bekannte und Konkrete abstrakt. Die ausschnitthafte, intensivierte Realität kündet vom Sich-Auflösen der Form, erinnert an sinnliche Farblandschaften aus der bildenden Kunst. Der Fotograf Gerhard Roth macht die Schönheit im Alltäglichen sichtbar, seine Bilder bleiben – ebenso wie Lyrik – mehrdeutig: Sinnsuche in der Welt des Kleinen, des Unvollkommenen und Fragmentarischen.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Das variotherme Extrusionsprägen ist eine vielversprechende Verfahrenstechnik, um Folienoberfl ächen schnell und kostengünstig mit funktionalen Mikrostrukturen zu versehen. Im Vergleich zu konventionellen Stempelprägeverfahren kann ein Vielfaches der Produktionsgeschwindigkeit realisiert werden. Allerdings ist die Prozessführung aus verfahrenstechnischer Sicht deutlich komplexer, da eine Kopplung vieler Prozessparameter vorliegt.
Aus diesem Grund erfolgt in der vorliegenden Arbeit eine systematische Analyse der Prozessgrößen beim variothermen Extrusionsprägen. Es werden Grundlagen erarbeitet, die eine Abschätzung der Eignung eines Prozesspunktes zur Abformung einer vorgegebenen Mikrostruktur in ein vorgegebenes Material erlauben. Hierzu werden die Zusammenhänge zwischen der Prozessführung und den lokalen Zustandsgrößen Druck und Temperatur sowie der Einfl uss der Zeit aufgezeigt und dimensionslose Kennzahlen zur Bewertung von Walzenprägeverfahren abgeleitet. Diese ermöglichen auch a priori eine qualitative Bewertung bzw. Abschätzung der zu erwartenden Abformungsqualität
und einen Vergleich unterschiedlicher Prozesspunkte. Ausführliche Experimente an kegelstumpfartigen Mikrokavitäten identifi zieren die Haupteinflussgrößen im Abformungsprozess. Die Prägezeit dominiert hierbei die Prägeergebnisse.
Die Entformungstemperatur beeinfl usst das Auftreten von verstreckten Strukturen wesentlich. Um ausreichend niedrige Temperaturen während der Entformung zu gewährleisten und trotzdem hohe Temperaturen für eine gute Formfüllung
in der Prägezone zu realisieren, ist eine variotherme Prozessführung von Vorteil. Die in dieser Arbeit abgeformten kegelstumpfartigen Mikrokavitäten können Polyolefi nfolien superhydrophobe Benetzungseigenschaften verleihen. Kontaktwinkel bis 165° und Abrollwinkel von wenigen Grad werden beobachtet. Die in dieser Arbeit vorgestellte Methodik ermöglicht eine Bewertung und Prozessoptimierung für Walzenprägeverfahren. Wesentliche Gedanken können durch die dimensionslose Darstellung auch auf andere Geometrien und Materialien übertragen werden.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Steigerung des Wirkungsgrades ist ein Hauptziel bei der Entwicklung von Flugzeugtriebwerken. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, die Reibung zwischen den Verdichterschaufeln und dem umströmenden Fluid zu verringern. Die der Haifischhaut nachempfundenen Mikrostrukturen (Riblets) können die Wandreibung um bis zu 10 % reduzieren. Der Einsatz dieser Technologie setzt ein Fertigungsverfahren voraus, mit dem die komplex gekrümmten Verdichterschaufeln in der benötigten Qualität wirtschaftlich strukturiert werden können.
Im Rahmen dieser Arbeit wird das 5-Achs-Schleifen für die Strukturierung von Verdichterschaufeln verwendet. Das Ziel dabei ist die Bereitstellung von Methoden zur Auslegung eines wirtschaftlichen Prozesses, um Riblet-Strukturen auf 3DVerdichterschaufeln zu schleifen. Hierzu werden zunächst anhand der Kontaktbedingungen Methoden abgeleitet, mit denen die notwendige Schleifscheibenmakrogeometrie berechnet werden kann. Anschließend wird der Einfluss der Schleifscheibenspezifikationen auf die Riblet-Geometrien erforscht. Hierbei werden Schleifscheiben mit Keramik- und Metallbindung eingesetzt. Abschließend wird eine neue Schleifscheibe entwickelt, die nach dem Biberzahn-Prinzip funktioniert und die Leistungsfähigkeit des Prozesses zwischen 900 % und 1.600 % steigert.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-01-09
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Keramiken eignen sich aufgrund ihrer vorteilhaften mechanischen Eigenschaften gut als Werkstoff für Mikrosysteme. Bedingt durch die hohe Werkstoffhärte erfolgt die spanende Bearbeitung durch Schleifen mit Diamantschleifscheiben, wobei an metallisch gebundenen Schleifscheiben gegenüber anderen Bindungssystemen geringe Verschleißraten auftreten. Am Beispiel eines Mikroluftlagers werden aus der Bauteilgeometrie Anforderungen an das Schleifscheibenprofil abgeleitet. In dieser Arbeit wird zunächst das Mikroprofilieren der Schleifscheibe durch kontakterosives Konditionieren mit einer Drahtelektrode untersucht und hierbei ein empirisches Modell für die Abschätzung der Geometrie einer einzelnen Profilnut hergeleitet. Durch mehrfaches, axial versetztes Zustellen der Elektrode in den Schleifbelag wird anschließend ein Mehrfachmikroprofil erzeugt. In Schleifuntersuchungen wird der Einfluss des Schleifscheibenmikroprofils, des Werkstoffs und der Prozessparameter auf die erzeugten Mikrostrukturen systematisch untersucht. Ferner werden Strategien zur weiteren Verschiebung der gefundenen Prozessgrenzen aufgezeigt und das Potenzial des Schleifens mit Mehrfachmikroprofilen bezüglich der Produktivität bewertet.
Aktualisiert: 2019-10-17
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