Grenzüberschreitungen

Grenzüberschreitungen von Englerth,  Holger, Schwaiger,  Silke, Sievers,  Wiebke
Begriffe wie Migranten- oder Migrationsliteratur werden von den betroffenen AutorInnen oft abgelehnt. Dieser Band überschreitet solche Kategorisierungen, indem er den unterschiedlichen Wegen von MigrantInnen in die Literatur folgt. Zu diesem Zweck widmet er sich der Geschichte der literarischen Zuwanderung (Elias Canetti, Milo Dor, György Sebestyén) und GegenwartsautorInnen, die bisher kaum diskutiert wurden (Seher Çakır, Ilir Ferra, Tanja Maljartschuk, Stanislav Struhar). Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen dabei die Fragen, wie sich diese AutorInnen in ihren Werken und über bestimmte Veröffentlichungsorgane selbst verorten, wie sie durch Verlage, Kritik oder Preise positioniert werden und welche Rollen ihre Migrationsbiographien und ihre Mehrsprachigkeit in diesen Prozessen spielen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft

Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft von Gansel,  Carsten, Maldonado Alemán,  Manuel
Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, „Kleiner Mann – was nun?“ stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u. a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch).
Aktualisiert: 2023-06-19
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Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft

Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft von Gansel,  Carsten, Maldonado Alemán,  Manuel
Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, „Kleiner Mann – was nun?“ stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u. a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch).
Aktualisiert: 2023-06-19
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Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft

Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft von Gansel,  Carsten, Maldonado Alemán,  Manuel
Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, „Kleiner Mann – was nun?“ stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u. a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch).
Aktualisiert: 2023-06-19
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Grenzüberschreitungen

Grenzüberschreitungen von Englerth,  Holger, Schwaiger,  Silke, Sievers,  Wiebke
Begriffe wie Migranten- oder Migrationsliteratur werden von den betroffenen AutorInnen oft abgelehnt. Dieser Band überschreitet solche Kategorisierungen, indem er den unterschiedlichen Wegen von MigrantInnen in die Literatur folgt. Zu diesem Zweck widmet er sich der Geschichte der literarischen Zuwanderung (Elias Canetti, Milo Dor, György Sebestyén) und GegenwartsautorInnen, die bisher kaum diskutiert wurden (Seher Çakır, Ilir Ferra, Tanja Maljartschuk, Stanislav Struhar). Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen dabei die Fragen, wie sich diese AutorInnen in ihren Werken und über bestimmte Veröffentlichungsorgane selbst verorten, wie sie durch Verlage, Kritik oder Preise positioniert werden und welche Rollen ihre Migrationsbiographien und ihre Mehrsprachigkeit in diesen Prozessen spielen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Neue Beiträge zur Germanistik, Band 20 / Heft 1 / 2021

Neue Beiträge zur Germanistik, Band 20 / Heft 1 / 2021
Im vorliegenden Band sind unter dem Sonderthema „Österreichforschung in Japan“ sieben neue Beiträge über österreichische Literatur unter verschiedenen Aspekten versammelt, vier von japanischen und drei von auch als Schriftsteller produktiven österreichischen Germanisten. Die Zusammenarbeit zwischen Schriftstellern und Germanisten unterschiedlicher Kulturen ist selten so produktiv wie zwischen Japan und Österreich. Über eine lange Zeitspanne hat sich diese Zusammenarbeit erhalten, und wir werden sie weiterhin zu erhalten suchen. (Aus der Einleitung von Hiroaki SEKIGUCHI)
Aktualisiert: 2022-04-21
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Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft

Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft von Gansel,  Carsten, Maldonado Alemán,  Manuel
Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, „Kleiner Mann – was nun?“ stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u. a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch).
Aktualisiert: 2019-01-23
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Grenzüberschreitungen

Grenzüberschreitungen von Englerth,  Holger, Schwaiger,  Silke, Sievers,  Wiebke
Begriffe wie Migranten- oder Migrationsliteratur werden von den betroffenen AutorInnen oft abgelehnt. Dieser Band überschreitet solche Kategorisierungen, indem er den unterschiedlichen Wegen von MigrantInnen in die Literatur folgt. Zu diesem Zweck widmet er sich der Geschichte der literarischen Zuwanderung (Elias Canetti, Milo Dor, György Sebestyén) und GegenwartsautorInnen, die bisher kaum diskutiert wurden (Seher Çakır, Ilir Ferra, Tanja Maljartschuk, Stanislav Struhar). Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen dabei die Fragen, wie sich diese AutorInnen in ihren Werken und über bestimmte Veröffentlichungsorgane selbst verorten, wie sie durch Verlage, Kritik oder Preise positioniert werden und welche Rollen ihre Migrationsbiographien und ihre Mehrsprachigkeit in diesen Prozessen spielen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Spannungsfelder

Spannungsfelder von Rohrwasser,  Michael, Stocker,  Günther
Der Kalte Krieg wirkte vielfältig auf die deutschsprachige Literatur. Dieser Band nähert sich dem Thema aus den Perspektiven der Literatur- und Politikwissenschaft, der Geschichts- und der Buchwissenschaftl. Ausgehend von einem internationalen Symposion an der Universität Wien behandeln die Beiträge den Literaturbetrieb im kalten Krieg, die politischen Positionen einzelner Autorinnen und Autoren, ihr Agieren als "Public Intellectuals" sowie ihre ästhetischen Verfahren. Der Fokus liegt auf der Zeitspanne von 1945 bis 1968 und auf Schriftstellerinnen und Schriftstellern wie Ingeborg Bachmann, Ulrich Becher, Johannes Bobrowski, Volker Braun, Milo Dor, Friedrich Dürrenmatt, Ernst Jünger, Robert Neumann und Friedrich Torberg. Hinzu kommen Untersuchungen zu Verlags- und Publikationsstrategien sowie zu bisher kaum erforschten Versuchen, wenigstens in der Kultur einen konstruktiven Ost-West-Dialog zu etablieren.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Schriftstellerbegegnungen 1960-2010

Schriftstellerbegegnungen 1960-2010 von Wiplinger,  Peter Paul
Ein Erinnerungsbuch. Ein kaleidoskopartiger Text- und Bilderbogen, der von den Be-gegnungen des österreichischen Schriftstellers und künstlerischen Fotografen P. P. Wiplinger mit vielen Kolleginnen und Kollegen, auch auf internationaler Ebene, erzählt. Aus manchen dieser Begegnungen sind Freundschaften geworden. Der Zeithorizont dieser Begegnungen und deren Schilderungen aus der subjektiven Erinnerung und Einschätzung reicht von den frühen Sechzigerjahren bis heute. Vieles was bisher wenig bekannt war, wie zum Beispiel die existentialistische Anarchistenszene im legendären Café Sport in Wien, wird aus der Vergangenheit zurückgeholt und ins Licht gerückt. Dies im wahrsten Sinn des Wortes, denn der Autor und Fotograf Wiplinger hat im Lauf der Jahrzehnte auch viele seiner Kolleginnen und Kollegen fotografiert. Das Fotografieren war oft der Zugang zu einer Person. Es handelt sich hier also keinesfalls um eine germanistisch-wissenschaftliche Arbeit, sondern um einen völlig subjektiven Erlebnisbericht Wiplingers, wobei die Abbildung und Charakteristik einer Person eher dem gleichkommt, was er durch das Objektiv seiner Kamera sieht, wenn er fotografiert und wenn man das Foto dann später betrachtet. Es ist im wahrsten Sinn des Wortes oft nur das Festhalten eines Augenblicks (einer Person). Wenn dieser Augenblick der Begegnung zu einer Beziehung geführt hat, dann widerspiegelt sich diese in einer ausführlichen Schilderung der Person und ihrer Charaktere.
Aktualisiert: 2019-03-25
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