Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf

Kirchen und Friedhöfe von Heuersdorf mit Ortsteil Großhermsdorf von Scheidemantel,  Dirk
Der Braunkohlentagebau hat in den letzten 25 Jahren die Archäologie vor große Herausforderungen gestellt. Heuersdorf gehört zu den zahlreichen Ortschaften südlich von Leipzig, die den mächtigen Schaufelradbaggern weichen mussten. Wie bei dem 1,5 km entfernt gelegenen Breunsdorf bot sich den Archäologen die Gelegenheit, eine im 12. Jahrhundert gegründete Ortschaft vollständig zu untersuchen und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte bis zur Devastierung zu verfolgen. In den Jahren 2007 bis 2011 wurden Heuersdorf und das unmittelbar angrenzende Großhermsdorf ausgegraben. In diesem ersten Band der Auswertung werden die Kirchen und Friedhöfe beider Siedlungen behandelt. Während für die Heuersdorfer Kirche eine Umsetzung des gesamten Baukörpers nach Borna gelang, konnte die Kirche von Großhermsdorf vor ihrer Zerstörung bauarchäologisch untersucht werden. Die Freilegung der Gräber auf den beiden Friedhöfen führte zu der interessanten Entdeckung, dass das Totenbrauchtum bis in die Neuzeit hinein weitaus vielfältiger war, als man bislang glaubte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Grenzräume in der Archäologie

Grenzräume in der Archäologie von Menne,  Julia
Ob der Limes oder die Alpen - in der prähistorischen Archäologie spielt die Abgrenzung von Fund- und infolge dessen von Kulturgruppen eine große Rolle. Doch können auf diese Weise überhaupt Grenzen erkannt werden und sind Grenzräume nicht gerade Zonen des Austauschs? Anhand von Fallbeispielen aus Mitteleuropa werden diese Fragen diskutiert und neue Grenzkonzepte entworfen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Zwischen zwei Rittergütern: eine hochmittelalterliche Hofstelle in Mönchengladbach – Wanlo

Zwischen zwei Rittergütern: eine hochmittelalterliche Hofstelle in Mönchengladbach – Wanlo von Krämer,  Edith
Das Buch publiziert den Grabungsbericht zu einer Hofstelle des 10. bis 13. Jahrhunderts bei Mönchengladbach-Wanlo im Regierungsbezirk Düsseldorf. Freigelegt wurde der Ausschnitt einer für das Hochmittelalter typischen Anlage aus locker gestreuten Gebäuden in Form von ebenerdigen Pfostenbauten und einem in den Boden eingetieften Haustyp, begleitet von Gruben, zwei Brunnen sowie einem im Rheinland verbreiteten Ofentyp. Das Hofareal war von Gräben umgrenzt und lag an einer alten Wegführung östlich der oberen Niers, etwa auf halber Strecke zwischen ehemaligen Rittersitzen in Wanlo und dem südlich gelegenen Keyenberg. Das Gebiet der Niersquellen erweist sich mit dem neuen Fundplatz einmal mehr als beliebter Siedlungsraum mit landwirtschaftlicher Nutzung in einer für mittelalterliche Adelssitze und große Hofanlagen repräsentativen Kulturlandschaft. Entdeckt wurde die Fundstelle durch den geplanten Neubau der Landesstraße L354n zwischen Wanlo und Erkelenz-Kahlhausen im Zuge des Tagebaus Garzweiler. Die RWE Power AG beauftragte die Firma Archaeonet in Bonn mit der Durchführung der denkmalschutzrechtlich beauflagten Maßnahme.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Früh- und hochmittelalterliches Werkzeug zwischen Elbe, Saale, Weichsel und Bug

Früh- und hochmittelalterliches Werkzeug zwischen Elbe, Saale, Weichsel und Bug von Heindel,  Ingo
Die Untersuchung von Ingo Heindel stellt archäologische Funde von Werkzeug nach der Art ihrer Wirkung vor. Die Einordnung beginnt so nicht beim einzelnen Werkzeug, sondern bei der Einteilung, ob es sich um ein Druckwerkzeug oder ein Schwungwerkzeug oder um ein Werkzeug der Formveränderung handelt. Die Kapitel sind jeweils in spanabhebende oder nicht-spanabhebende Werkzeuge unterteilt. So ergibt sich ein wirkungsorientierter Blick auf das Handwerk. Der Werkzeugeinsatz wird auch mit Hilfe von zahlreichen Bildquellen verdeutlicht. Die Fundplätze liegen im weit gefassten Grenzraum von Deutschland und Polen, sie bieten eine einzigartige Zusammenstellung. Der Fundbestand wird durch ein numerisches und ein geografisches Fundstellenregister sowie einen umfangreichen Fundkatalog erschlossen. Um dem deutsch-polnischen Charakter der Arbeit zu entsprechen, sind wichtige Werkzeuge und Werkzeugteile in einer deutsch-polnischen Terminologieliste erfasst. Die Arbeit wird durch eine englisches und eine polnische Zusammenfassung ergänzt. Ingo Heindel’s study presents archaeological tool finds according to their effects. His classification hence does not begin with the individual tool, but with the question of whether this is a tool used to exert pressure, a tool that provides an impetus or a tool used to change the shape of something. The chapters are further subdivided according to whether the tools remove chips of material or not. Overall, this provides and effect-oriented view on craft production. Numerous visual sources illustrate the use of the different items. The sites discussed in this volume fall into the extensively conceived border area between Germany and Poland and are a unique compilation. The finds themselves are presented in the form of a numerical and a geographical finds register, as well as an extensive catalogue. In order to reflect the German-Polish character of the investigation, important tools and tool components are recorded in a German-Polish list of terms. Finally, the work contains an English and a Polish summary.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der mittelalterliche Burgstall Turenberc/Druisheim

Der mittelalterliche Burgstall Turenberc/Druisheim von Later,  Christian
Der Fundplatz Burghöfe ist vor allem als römischer Kastellstandort und weniger für den mittelalterlichen Burgstall bekannt. Ausgrabungen von 2001 bis 2007 rücken nun auch die mittelalterliche Geschichte des Platzes in ein neues Licht. Bereits im 9. oder 10. Jahrhundert entstand an der Stelle des spätrömischen Kastells ein befestigter Herrenhof, der im 11. Jahrhundert zu einer Burg mit Wohnturm ausgebaut wurde. Im 12. Jahrhundert zählte diese unter dem Namen „Turenberc“ zu den staufischen Tafelgütern. Erst im 13./14. Jahrhundert wandelten die Pappenheimer, Wittelsbacher und Waler die Befestigung in eine kleine, kompakte Adelsburg um, von der heute noch die imposanten Gräben und der Wirtschaftshof erhalten sind.
Aktualisiert: 2023-05-16
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ARCHAEO. Archäologie in Sachsen / Archaeo

ARCHAEO. Archäologie in Sachsen / Archaeo von Smolnik,  Regina
Das Heft 19 hat eine gänzlich unerwartete Entdeckung auf einer Grabung im Zentrum von Chemnitz zum Hauptthema. In unmittelbarer Nähe zum smac wurde eine kellerartige Struktur ausgegraben, die als jüdisches Ritualbad, als Mikwe, angesprochen werden kann. Bei dem Befund, der in seinem derzeitigen Zustand im Boden verbleibt und konservatorisch gesichert ist, handelt es sich um die derzeit einzig archäologisch belegte Mikwe in Sachsen. Ein Befund aus Görlitz, wie in diesem Heft ebenfalls besprochen, wird fälschlich als solche bezeichnet. Ein kurzer Bericht zu den aktuellen archäologischen Untersuchungen im Dresdner Zwinger ergänzt die im vergangenen Jahr an dieser Stelle publizierten Erkenntnisse um neue Aspekte. Die archäologische Wanderung lädt diesmal zu einer Runde in Nordsachsen ein, wo in einem reizvollen Naturschutzgebiet bei Falkenberg interessante vorgeschichtliche, mittelalterliche und zeitgeschichtliche Strukturen aufgespürt werden können. Wie in jedem Jahr gibt es einen Rückblick auf die vielfältigen Tätigkeiten und Ausstellungen des smac sowie einen bebilderten Bericht zu den Aktivitäten der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Ausgrabungen in Sachsen 8

Ausgrabungen in Sachsen 8 von Smolnik,  Regina
In der achten Ausgabe der „Ausgrabungen in Sachsen“ werden unter anderem neuentdeckte neolithische Kreisgrabenanlagen vorgestellt. Ein längerer Beitrag widmet sich einem kleinen, der ältesten Stufe der Lausitzer Kultur angehörenden Gräberfeld in Freitelsdorf, ein weiterer latènezeitlichen Bestattungen in Dresden-Briesnitz und deren Beziehungen zur sogenannten Bodenbacher Gruppe. Von den 28 Grabungs- und Forschungsberichten haben einige einen montanarchäologischen Schwerpunkt. Auch die Projekte ArchaeoForest und BKM-Braunkohle werden behandelt.
Aktualisiert: 2022-12-01
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ARCHAEO. Archäologie in Sachsen / Archaeo

ARCHAEO. Archäologie in Sachsen / Archaeo von Smolnik,  Regina
Das diesjährige Heft widmet sich zwei bedeutenden Ausgrabungen in Dresden: Zum einen den Untersuchungen auf dem Ferdinandplatz südlich der mittelalterlichen Stadt, zum anderen der Gartenarchäologie im Zwinger mit vielen wichtigen Erkenntnissen zur frühen Gestaltung des Gesamtensembles. Die älteren archäologischen Epochen sind mit einem Beitrag zu den immer noch rätselhaften bronzezeitlichen Landgräben in der Leipziger Tieflandbucht vertreten. In dem aktuellen Heft kommt der umfangreiche, sich über vier Hefte erstreckende Beitrag zu der vor dem Zweiten Weltkrieg tätigen Sächsischen Gesellschaft für Vorgeschichte zu seinem Abschluss. Unsere archäologische Wanderung führt diesmal nach Rochlitz und auf den Rochlitzer Berg, wo archäologische und geologische Denkmäler besichtigt, aber auch das Schloss und die Kirchen der geschichtsträchtigen Stadt in den Blick genommen werden können. Wie in jedem Jahr gibt es einen Rückblick auf die vielfältigen Tätigkeiten und Ausstellungen des smac sowie einen bebilderten Bericht der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Entwerfen und Verwerfen

Entwerfen und Verwerfen von Diener,  Andreas, Kleiner,  Marlene, Lagemann,  Charlotte, Syrer,  Christa
Matthias Untermann hat sich im Laufe seiner vielseitigen Tätigkeit als Kunsthistoriker, Mittelalterarchäologe und Bauforscher insbesondere um die Erforschung mittelalterlicher Architektur und deren Semantik verdient gemacht. Dabei sind nicht nur die Objekte seiner Forschung häufig von Planwechseln gekennzeichnet, sondern auch seine eigene Karriere: Im Jahr 2000 wechselte Matthias Untermann nach 15 Jahren in der Denkmalpflege an die Universität Heidelberg. Zu seinem 65. Geburtstag ehren ihn Freund:innen, Kolleg:innen und Weggefährt:innen mit der vorliegenden Sammlung von 55 Aufsätzen, die von diesem Planwechsel zeugen und dabei ganz im Zeichen der interdisziplinären Zusammenarbeit stehen.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Dispargum 5 / 2020

Dispargum 5 / 2020 von Duisburg,  Stadt, Platz,  Kai Thomas
Im ersten Beitrag erfahren wir von Franz Kempken von einem römischen Gräberfeld in Friemersheim, auf dem im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus bestattet wurde und das in einem größeren Zusammenhang mit der römischen Besiedlung auf dem linken Rheinufer steht. Meike Hachmeyer setzt in diesem Band ihre Vorlage der fränkischen Gräberfelder fort. Die Alsumer Gräber traten 1935 bei Umgestaltungsmaßnahmen im Bereich der August-Thyssen-Hütte zutage. Alle wesentlichen Funde, die sich im Fundarchiv der Stadtarchäologie befinden, wurden katalogisiert und mit hervorragenden Fotografien abgebildet. In meinem ersten Beitrag über den Burgplatz und die historische Topografie der Altstadt Duisburgs lege ich neue Erkenntnisse zur Grabung Konrad Plaths vor. Außerdem bespreche ich interessante Pläne des frühen 19. Jahrhunderts, die sich besonders gut eignen, die damaligen Geländeverhältnisse in der Altstadt und im Vorland der Befestigung zu rekonstruieren. Zuletzt gibt es noch neue Erkenntnisse, die sich aus dem Corputius-Plan von 1566 ableiten lassen. Bernhard Rosenbaum stellt umfangreiche Quellen und heimatkund-liche Forschungen zur ev. Kirche „Auf dem Damm“ in Mittelmeiderich vor. Marius Kröner, seit November 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stadtarchäologie Duisburg, nahm sich der Erforschung eines mittlerweile angebrochenen, historischen Bauernhauses in Rheinhausen an. Neben den umfangreichen bauforscherischen Ergebnissen des in wesentlichen Teilen bis zum Abbruch erhaltenen Gefüges gab es auch archäologische Beobachtungen vor Ort, die ebenfalls Teil des Beitrags sind. Anton Gontscharov und Thorsten Quenders berichten über einen spannen-den Befund der Industriezeit in Duisburg-Homberg, einer ehemaligen Koksofen-Batterie der Zeche Rheinpreussen I/II, die unterirdisch in weiten Teilen erhalten war. Maxi Platz setzt sich in ihrem Beitrag zur Geschichte der Kulturpolitik in Duisburg mit der Ambivalenz von Zeitgeist, politischen Strömungen, Herrschaft und archäologisch-historischer Forschung auseinander und zeigt auf, in welchen Zeiten seit dem späten 19. Jahrhundert archäologische Erkenntnisse welchen gesellschaft-lichen und politischen Strömungen ausgesetzt waren und wie seitens der Politik und der Bürger damit umgegangen wurde. Brigitta Kunz und Anke Berkenhaus bearbeiteten den Jahresrückblick auf die archäologischen Aktivitäten 2020, darunter spannende Grabungen zur inneren Kaiserpfalz und zur frühen Befestigung der Stadt. Im meinem letzten Beitrag stelle ich die Aktivitäten im Stadtbezirk 4, Ortsteil Baerl vor, die seit 1949 dort durchgeführt wurden. Damit sind alle Aktivitäten des Bezirks 4 nunmehr vorgelegt. Im nächstjährigen Band erscheint der erste Teil der Aktivitäten in der Altstadt.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Drei Holzkeller aus der Mitte des 15. Jahrhunderts in der Schlosskirchstraße von Cottbus

Drei Holzkeller aus der Mitte des 15. Jahrhunderts in der Schlosskirchstraße von Cottbus von Cziesla,  Erwin
Im Jahre 1994 fand im Südosten der Cottbuser Altstadt eine archäologische Untersuchung durch die Firma "Wurzel Archäologie und Umwelttechnik GmbH" statt, bei der auch drei Holzkeller – an der Schlosskirchstraße gelegen – dokumentiert wurden. Diese Holzkeller waren hervorragend erhalten, da bei einer Brandkatastrophe die oberen Stockwerke inklusive der Kachelöfen in die Keller stürzten und dabei die Feuer erstickten. Wie die Analyse ausführt, wurden die Holzkeller – vermutlich durch eine spezialisierte Baukolonne – um 1458 errichtet und brannten am 19. Sept. 1468 aus. Da in den folgenden Jahrhunderten keine unterkellerten Gebäude in den drei Baufeldern errichtet wurden, hatte sich die hölzerne Kellerkonstruktion samt dem Inhalt weitestgehend erhalten. Am besten überliefert ist ein kleiner Holzkeller, der einen Treppenzugang ("Kellerhals") vom Hinterhof aus hatte, und in dem Fässer, eine Truhe und landwirtschaftliche Geräte an den Wänden aufgereiht standen. Hinzu kommen Vorratsgefäße aus Ton auf umlaufenden Regalen. Die Keller warten mit z.T. ungewöhnlichen Funden auf. So fanden sich Militaria, aber auch wertvolles Tafelgeschirr Waldenburger Provenienz. Das Highlight ist ein reich verzierter Steinzeugkrug der ostdeutschen Spätgotik, verziert mit einem bärtigen Männerkopf. Somit stammen alle Funde aus einem Zeitfenster von nur 10 Jahren, ein seltener Glücksfall im Hinblick auf die spätmittelalterliche Keramikchronologie.
Aktualisiert: 2022-01-17
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Zwischen zwei Rittergütern: eine hochmittelalterliche Hofstelle in Mönchengladbach – Wanlo

Zwischen zwei Rittergütern: eine hochmittelalterliche Hofstelle in Mönchengladbach – Wanlo von Krämer,  Edith
Das Buch publiziert den Grabungsbericht zu einer Hofstelle des 10. bis 13. Jahrhunderts bei Mönchengladbach-Wanlo im Regierungsbezirk Düsseldorf. Freigelegt wurde der Ausschnitt einer für das Hochmittelalter typischen Anlage aus locker gestreuten Gebäuden in Form von ebenerdigen Pfostenbauten und einem in den Boden eingetieften Haustyp, begleitet von Gruben, zwei Brunnen sowie einem im Rheinland verbreiteten Ofentyp. Das Hofareal war von Gräben umgrenzt und lag an einer alten Wegführung östlich der oberen Niers, etwa auf halber Strecke zwischen ehemaligen Rittersitzen in Wanlo und dem südlich gelegenen Keyenberg. Das Gebiet der Niersquellen erweist sich mit dem neuen Fundplatz einmal mehr als beliebter Siedlungsraum mit landwirtschaftlicher Nutzung in einer für mittelalterliche Adelssitze und große Hofanlagen repräsentativen Kulturlandschaft. Entdeckt wurde die Fundstelle durch den geplanten Neubau der Landesstraße L354n zwischen Wanlo und Erkelenz-Kahlhausen im Zuge des Tagebaus Garzweiler. Die RWE Power AG beauftragte die Firma Archaeonet in Bonn mit der Durchführung der denkmalschutzrechtlich beauflagten Maßnahme.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Wüstungsforschung in Deutschland

Wüstungsforschung in Deutschland von Michl,  Eike Henning
Verschwundene Dörfer, untergegangene Siedlungen, verlassene Orte - in der Krisenzeit des Spätmittelalters entstanden zahllose Wüstungen. Ganze 40 000 sollen es allein im deutschsprachigen Raum gewesen sein! Historiker, Geografen und Archäologen versuchen seit dem 19. Jahrhundert, das Rätsel dieser massiven Veränderungen in der Kulturlandschaft zu lösen. Damit Sie den spannenden Sachverhalt auf einen Blick überschauen, fasst die neue wissenschaftlich fundierte Einführung zur Wüstungsforschung in Deutschland ihre Geschichte, Begriffe und Arbeitsmethoden kompakt zusammen. Neben der praktischen Sammlung einer umfangreichen Literaturliste für vertiefende Recherchen geht es in diesem Fachbuch schließlich auch um eines: die Antwort auf jene brennende Frage, warum es im Spätmittelalter überhaupt so viele Wüstungen gab.
Aktualisiert: 2022-04-28
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