Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg von Hettler,  Yvonne
Die Prominenz von standarddivergenten bzw. regionalen Merkmalen ist Gegenstand der Salienzforschung, die sich im Rahmen der Wahrnehmungsdialektologie mit den unterschiedlichen Graden an Aufmerksamkeit beschäftigt, die Hörer sprachlichen Merkmalen entgegenbringen. In diesem Kontext behandelt die vorliegende Studie zum einen, welche regionalen Varianten als salient gelten und in welcher Weise Faktoren wie z. B. die Sprachbewertung, die Verortung, das Alter oder die regionale Herkunft von Hörern die Auffälligkeit von sprachlichen Merkmalen beeinflussen. Durch die Verknüpfung objektiver und subjektiver Sprachdaten werden zum anderen die sprecher- / hörerspezifische Wahrnehmung und der Gebrauch von Varianten untersucht. Dabei werden auch Parameter berücksichtigt, die bisher kaum im Fokus von Untersuchungen zur Salienz standen, wie individuelle Sprachwissensbestände oder außersprachliche, soziobiografische Faktoren. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Erforschung der Einzelmerkmalssalienz und ermöglicht im Rahmen der Stadtsprachenforschung auch Einblicke in die Bedingungen des regionalen Sprachgebrauchs in Bremen und Hamburg. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Hettler legt eine fundierte und umfassende Untersuchung zur Einzelmerkmalsalienz der Stadtsprachen in Hamburg und Bremen vor, die die Analyse von objektiven und subjektiven Sprachdaten zielführend verknüpft." (Cornelia Lorenz, ZDL 87/2020-1)
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg von Hettler,  Yvonne
Die Prominenz von standarddivergenten bzw. regionalen Merkmalen ist Gegenstand der Salienzforschung, die sich im Rahmen der Wahrnehmungsdialektologie mit den unterschiedlichen Graden an Aufmerksamkeit beschäftigt, die Hörer sprachlichen Merkmalen entgegenbringen. In diesem Kontext behandelt die vorliegende Studie zum einen, welche regionalen Varianten als salient gelten und in welcher Weise Faktoren wie z. B. die Sprachbewertung, die Verortung, das Alter oder die regionale Herkunft von Hörern die Auffälligkeit von sprachlichen Merkmalen beeinflussen. Durch die Verknüpfung objektiver und subjektiver Sprachdaten werden zum anderen die sprecher- / hörerspezifische Wahrnehmung und der Gebrauch von Varianten untersucht. Dabei werden auch Parameter berücksichtigt, die bisher kaum im Fokus von Untersuchungen zur Salienz standen, wie individuelle Sprachwissensbestände oder außersprachliche, soziobiografische Faktoren. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Erforschung der Einzelmerkmalssalienz und ermöglicht im Rahmen der Stadtsprachenforschung auch Einblicke in die Bedingungen des regionalen Sprachgebrauchs in Bremen und Hamburg. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Hettler legt eine fundierte und umfassende Untersuchung zur Einzelmerkmalsalienz der Stadtsprachen in Hamburg und Bremen vor, die die Analyse von objektiven und subjektiven Sprachdaten zielführend verknüpft." (Cornelia Lorenz, ZDL 87/2020-1)
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Deutsche Dialekte in Europa

Deutsche Dialekte in Europa von Ahlers,  Timo, Oberholzer,  Susanne, Riccabona,  Michael, Stoeckle,  Philipp
Der vorliegende Band bündelt aktuelle Forschungen zu deutschen Dialekten in Europa in Deutschland, Italien (Südtirol), Österreich und der Schweiz. Die Beiträge illustrieren inhaltliche und methodische Neuerungen der Dialektologie, wobei der Fokus der meisten Arbeiten auf eigenen empirischen Forschungen liegt. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden historische Zugänge, die Standardisierungsprozesse und Sprachbewertungen in den Blick nehmen. Im Hinblick auf die systemlinguistischen Ebenen zeigt sich besonders der inhaltliche Wandel in Richtung Dialektsyntax. Daneben rücken aber auch prosodische Fragestellungen und Lautwandelprozesse in das aktuelle Forschungsinteresse. Einen anderen Schwerpunkt bilden Aufsätze zu den Themen Perzeption, Spracheinstellungen, Prestige und Salienz, die eine stärkere Gewichtung subjektiver Daten vornehmen. Methodische Neuerungen der Disziplin zeigen sich an innovativen experimentellen Testverfahren, dem Einbezug großer Korpora sowie der Verwendung Geographischer Informationssysteme zur Kartierung und räumlichen Analyse von Sprachdaten.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Deutsche Dialekte in Europa

Deutsche Dialekte in Europa von Ahlers,  Timo, Oberholzer,  Susanne, Riccabona,  Michael, Stoeckle,  Philipp
Der vorliegende Band bündelt aktuelle Forschungen zu deutschen Dialekten in Europa in Deutschland, Italien (Südtirol), Österreich und der Schweiz. Die Beiträge illustrieren inhaltliche und methodische Neuerungen der Dialektologie, wobei der Fokus der meisten Arbeiten auf eigenen empirischen Forschungen liegt. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden historische Zugänge, die Standardisierungsprozesse und Sprachbewertungen in den Blick nehmen. Im Hinblick auf die systemlinguistischen Ebenen zeigt sich besonders der inhaltliche Wandel in Richtung Dialektsyntax. Daneben rücken aber auch prosodische Fragestellungen und Lautwandelprozesse in das aktuelle Forschungsinteresse. Einen anderen Schwerpunkt bilden Aufsätze zu den Themen Perzeption, Spracheinstellungen, Prestige und Salienz, die eine stärkere Gewichtung subjektiver Daten vornehmen. Methodische Neuerungen der Disziplin zeigen sich an innovativen experimentellen Testverfahren, dem Einbezug großer Korpora sowie der Verwendung Geographischer Informationssysteme zur Kartierung und räumlichen Analyse von Sprachdaten.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Deutsche Dialekte in Europa

Deutsche Dialekte in Europa von Ahlers,  Timo, Oberholzer,  Susanne, Riccabona,  Michael, Stoeckle,  Philipp
Der vorliegende Band bündelt aktuelle Forschungen zu deutschen Dialekten in Europa in Deutschland, Italien (Südtirol), Österreich und der Schweiz. Die Beiträge illustrieren inhaltliche und methodische Neuerungen der Dialektologie, wobei der Fokus der meisten Arbeiten auf eigenen empirischen Forschungen liegt. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden historische Zugänge, die Standardisierungsprozesse und Sprachbewertungen in den Blick nehmen. Im Hinblick auf die systemlinguistischen Ebenen zeigt sich besonders der inhaltliche Wandel in Richtung Dialektsyntax. Daneben rücken aber auch prosodische Fragestellungen und Lautwandelprozesse in das aktuelle Forschungsinteresse. Einen anderen Schwerpunkt bilden Aufsätze zu den Themen Perzeption, Spracheinstellungen, Prestige und Salienz, die eine stärkere Gewichtung subjektiver Daten vornehmen. Methodische Neuerungen der Disziplin zeigen sich an innovativen experimentellen Testverfahren, dem Einbezug großer Korpora sowie der Verwendung Geographischer Informationssysteme zur Kartierung und räumlichen Analyse von Sprachdaten.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

NonV2-Verben im Deutschen

NonV2-Verben im Deutschen von Forche,  Christian R.
Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „.“ bzw. „“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

NonV2-Verben im Deutschen

NonV2-Verben im Deutschen von Forche,  Christian R.
Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „.“ bzw. „“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Deutsche Dialekte in Europa

Deutsche Dialekte in Europa von Ahlers,  Timo, Oberholzer,  Susanne, Riccabona,  Michael, Stoeckle,  Philipp
Der vorliegende Band bündelt aktuelle Forschungen zu deutschen Dialekten in Europa in Deutschland, Italien (Südtirol), Österreich und der Schweiz. Die Beiträge illustrieren inhaltliche und methodische Neuerungen der Dialektologie, wobei der Fokus der meisten Arbeiten auf eigenen empirischen Forschungen liegt. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden historische Zugänge, die Standardisierungsprozesse und Sprachbewertungen in den Blick nehmen. Im Hinblick auf die systemlinguistischen Ebenen zeigt sich besonders der inhaltliche Wandel in Richtung Dialektsyntax. Daneben rücken aber auch prosodische Fragestellungen und Lautwandelprozesse in das aktuelle Forschungsinteresse. Einen anderen Schwerpunkt bilden Aufsätze zu den Themen Perzeption, Spracheinstellungen, Prestige und Salienz, die eine stärkere Gewichtung subjektiver Daten vornehmen. Methodische Neuerungen der Disziplin zeigen sich an innovativen experimentellen Testverfahren, dem Einbezug großer Korpora sowie der Verwendung Geographischer Informationssysteme zur Kartierung und räumlichen Analyse von Sprachdaten.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Deutsche Dialekte in Europa

Deutsche Dialekte in Europa von Ahlers,  Timo, Oberholzer,  Susanne, Riccabona,  Michael, Stoeckle,  Philipp
Der vorliegende Band bündelt aktuelle Forschungen zu deutschen Dialekten in Europa in Deutschland, Italien (Südtirol), Österreich und der Schweiz. Die Beiträge illustrieren inhaltliche und methodische Neuerungen der Dialektologie, wobei der Fokus der meisten Arbeiten auf eigenen empirischen Forschungen liegt. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden historische Zugänge, die Standardisierungsprozesse und Sprachbewertungen in den Blick nehmen. Im Hinblick auf die systemlinguistischen Ebenen zeigt sich besonders der inhaltliche Wandel in Richtung Dialektsyntax. Daneben rücken aber auch prosodische Fragestellungen und Lautwandelprozesse in das aktuelle Forschungsinteresse. Einen anderen Schwerpunkt bilden Aufsätze zu den Themen Perzeption, Spracheinstellungen, Prestige und Salienz, die eine stärkere Gewichtung subjektiver Daten vornehmen. Methodische Neuerungen der Disziplin zeigen sich an innovativen experimentellen Testverfahren, dem Einbezug großer Korpora sowie der Verwendung Geographischer Informationssysteme zur Kartierung und räumlichen Analyse von Sprachdaten.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

NonV2-Verben im Deutschen

NonV2-Verben im Deutschen von Forche,  Christian R.
Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „.“ bzw. „“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

NonV2-Verben im Deutschen

NonV2-Verben im Deutschen von Forche,  Christian R.
Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „.“ bzw. „“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

NonV2-Verben im Deutschen

NonV2-Verben im Deutschen von Forche,  Christian R.
Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „.“ bzw. „“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg von Hettler,  Yvonne
Die Prominenz von standarddivergenten bzw. regionalen Merkmalen ist Gegenstand der Salienzforschung, die sich im Rahmen der Wahrnehmungsdialektologie mit den unterschiedlichen Graden an Aufmerksamkeit beschäftigt, die Hörer sprachlichen Merkmalen entgegenbringen. In diesem Kontext behandelt die vorliegende Studie zum einen, welche regionalen Varianten als salient gelten und in welcher Weise Faktoren wie z. B. die Sprachbewertung, die Verortung, das Alter oder die regionale Herkunft von Hörern die Auffälligkeit von sprachlichen Merkmalen beeinflussen. Durch die Verknüpfung objektiver und subjektiver Sprachdaten werden zum anderen die sprecher- / hörerspezifische Wahrnehmung und der Gebrauch von Varianten untersucht. Dabei werden auch Parameter berücksichtigt, die bisher kaum im Fokus von Untersuchungen zur Salienz standen, wie individuelle Sprachwissensbestände oder außersprachliche, soziobiografische Faktoren. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Erforschung der Einzelmerkmalssalienz und ermöglicht im Rahmen der Stadtsprachenforschung auch Einblicke in die Bedingungen des regionalen Sprachgebrauchs in Bremen und Hamburg. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Hettler legt eine fundierte und umfassende Untersuchung zur Einzelmerkmalsalienz der Stadtsprachen in Hamburg und Bremen vor, die die Analyse von objektiven und subjektiven Sprachdaten zielführend verknüpft." (Cornelia Lorenz, ZDL 87/2020-1)
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg von Hettler,  Yvonne
Die Prominenz von standarddivergenten bzw. regionalen Merkmalen ist Gegenstand der Salienzforschung, die sich im Rahmen der Wahrnehmungsdialektologie mit den unterschiedlichen Graden an Aufmerksamkeit beschäftigt, die Hörer sprachlichen Merkmalen entgegenbringen. In diesem Kontext behandelt die vorliegende Studie zum einen, welche regionalen Varianten als salient gelten und in welcher Weise Faktoren wie z. B. die Sprachbewertung, die Verortung, das Alter oder die regionale Herkunft von Hörern die Auffälligkeit von sprachlichen Merkmalen beeinflussen. Durch die Verknüpfung objektiver und subjektiver Sprachdaten werden zum anderen die sprecher- / hörerspezifische Wahrnehmung und der Gebrauch von Varianten untersucht. Dabei werden auch Parameter berücksichtigt, die bisher kaum im Fokus von Untersuchungen zur Salienz standen, wie individuelle Sprachwissensbestände oder außersprachliche, soziobiografische Faktoren. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Erforschung der Einzelmerkmalssalienz und ermöglicht im Rahmen der Stadtsprachenforschung auch Einblicke in die Bedingungen des regionalen Sprachgebrauchs in Bremen und Hamburg. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Hettler legt eine fundierte und umfassende Untersuchung zur Einzelmerkmalsalienz der Stadtsprachen in Hamburg und Bremen vor, die die Analyse von objektiven und subjektiven Sprachdaten zielführend verknüpft." (Cornelia Lorenz, ZDL 87/2020-1)
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg

Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg von Hettler,  Yvonne
Die Prominenz von standarddivergenten bzw. regionalen Merkmalen ist Gegenstand der Salienzforschung, die sich im Rahmen der Wahrnehmungsdialektologie mit den unterschiedlichen Graden an Aufmerksamkeit beschäftigt, die Hörer sprachlichen Merkmalen entgegenbringen. In diesem Kontext behandelt die vorliegende Studie zum einen, welche regionalen Varianten als salient gelten und in welcher Weise Faktoren wie z. B. die Sprachbewertung, die Verortung, das Alter oder die regionale Herkunft von Hörern die Auffälligkeit von sprachlichen Merkmalen beeinflussen. Durch die Verknüpfung objektiver und subjektiver Sprachdaten werden zum anderen die sprecher- / hörerspezifische Wahrnehmung und der Gebrauch von Varianten untersucht. Dabei werden auch Parameter berücksichtigt, die bisher kaum im Fokus von Untersuchungen zur Salienz standen, wie individuelle Sprachwissensbestände oder außersprachliche, soziobiografische Faktoren. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Erforschung der Einzelmerkmalssalienz und ermöglicht im Rahmen der Stadtsprachenforschung auch Einblicke in die Bedingungen des regionalen Sprachgebrauchs in Bremen und Hamburg. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Hettler legt eine fundierte und umfassende Untersuchung zur Einzelmerkmalsalienz der Stadtsprachen in Hamburg und Bremen vor, die die Analyse von objektiven und subjektiven Sprachdaten zielführend verknüpft." (Cornelia Lorenz, ZDL 87/2020-1)
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Morphosemantik der schwachen Verben im Ostgermanischen und Kontinentalwestgermanischen

Morphosemantik der schwachen Verben im Ostgermanischen und Kontinentalwestgermanischen von Schwerdt,  Judith
Die Arbeit untersucht die Morphosemantik der die schwachen Verben bildenden Suffixe für das Gotische und die kontinentalwestgermanischen Einzelsprachen Altsächsisch, Altniederfränkisch, Althochdeutsch, Altfriesisch unter vergleichender Perspektive. Für die Einzelsprachen Gotisch, Altsächsisch, Altniederfränkisch und Altfriesisch werden alle nicht-präfigierten und nicht-komponierten Verben berücksichtigt. Für das umfangreicher überlieferte Althochdeutsche werden aus jeder Verbgruppe ca. 100 Verben ausgewählt; zudem wird ein Textkorpus gebildet. Die überlieferungsbasierte Analyse erfolgt nach verschiedenen Kategorien. Zum einen wird versucht, das traditionelle und etablierte Beschreibungsmuster der (historischen) Wortbildungsforschung anzuwenden. Zum anderen stellt die Anwendung der Theorie der Funktionalen Grammatik (Simon C. Dik) auf historische Sprachstufen bzw. Einzelsprachen ein neues und tragfähiges Modell der morphosemantischen Beschreibung der schwachen Verben dar.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Morphosemantik der schwachen Verben im Ostgermanischen und Kontinentalwestgermanischen

Morphosemantik der schwachen Verben im Ostgermanischen und Kontinentalwestgermanischen von Schwerdt,  Judith
Die Arbeit untersucht die Morphosemantik der die schwachen Verben bildenden Suffixe für das Gotische und die kontinentalwestgermanischen Einzelsprachen Altsächsisch, Altniederfränkisch, Althochdeutsch, Altfriesisch unter vergleichender Perspektive. Für die Einzelsprachen Gotisch, Altsächsisch, Altniederfränkisch und Altfriesisch werden alle nicht-präfigierten und nicht-komponierten Verben berücksichtigt. Für das umfangreicher überlieferte Althochdeutsche werden aus jeder Verbgruppe ca. 100 Verben ausgewählt; zudem wird ein Textkorpus gebildet. Die überlieferungsbasierte Analyse erfolgt nach verschiedenen Kategorien. Zum einen wird versucht, das traditionelle und etablierte Beschreibungsmuster der (historischen) Wortbildungsforschung anzuwenden. Zum anderen stellt die Anwendung der Theorie der Funktionalen Grammatik (Simon C. Dik) auf historische Sprachstufen bzw. Einzelsprachen ein neues und tragfähiges Modell der morphosemantischen Beschreibung der schwachen Verben dar.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Morphosemantik der schwachen Verben im Ostgermanischen und Kontinentalwestgermanischen

Morphosemantik der schwachen Verben im Ostgermanischen und Kontinentalwestgermanischen von Schwerdt,  Judith
Die Arbeit untersucht die Morphosemantik der die schwachen Verben bildenden Suffixe für das Gotische und die kontinentalwestgermanischen Einzelsprachen Altsächsisch, Altniederfränkisch, Althochdeutsch, Altfriesisch unter vergleichender Perspektive. Für die Einzelsprachen Gotisch, Altsächsisch, Altniederfränkisch und Altfriesisch werden alle nicht-präfigierten und nicht-komponierten Verben berücksichtigt. Für das umfangreicher überlieferte Althochdeutsche werden aus jeder Verbgruppe ca. 100 Verben ausgewählt; zudem wird ein Textkorpus gebildet. Die überlieferungsbasierte Analyse erfolgt nach verschiedenen Kategorien. Zum einen wird versucht, das traditionelle und etablierte Beschreibungsmuster der (historischen) Wortbildungsforschung anzuwenden. Zum anderen stellt die Anwendung der Theorie der Funktionalen Grammatik (Simon C. Dik) auf historische Sprachstufen bzw. Einzelsprachen ein neues und tragfähiges Modell der morphosemantischen Beschreibung der schwachen Verben dar.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Sprachkontakt deutsch-slavisch

Sprachkontakt deutsch-slavisch von Bayer,  Markus
Diese Studie beschäftigt sich mit vier slavischen Mikrosprachen, die seit Jahrhunderten in engem Sprachkontakt mit dem Deutschen stehen, dem Ober- und Niedersorbischen, dem Slovenischen in Kärnten und dem Kroatischen im Burgenland. Wie in allen Sprachminderheiten mit voller Zweisprachigkeit führt der asymmetrische Sprachkontakt auch hier zu einer Vielzahl von Entlehnungen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf strukturellen Entlehnungen im Bereich der Morphosyntax, die in den vier Kontaktsprachen des Deutschen erstaunliche Übereinstimmungen aufweisen. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, welche sprachlichen Teilsysteme für Entlehnungen besonders anfällig sind und welche Mechanismen dem Entlehnungsprozess zugrunde liegen. Hierbei zeigt sich, dass als Einfallstor der Entlehnung die Lexik dient. Die meisten strukturellen Entlehnungen setzen auf der Ebene von Lexemen an. Der Schritt von der lexikalischen zur strukturellen Entlehnung besteht in einer Funktionsverlagerung entlehnter Lexeme.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Morphosyntax

Sie suchen ein Buch über Morphosyntax? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Morphosyntax. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Morphosyntax im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Morphosyntax einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Morphosyntax - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Morphosyntax, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Morphosyntax und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.