Die Beiträge des Bandes bestimmen mit interphilologischem Blick Formen der Literarisierung und Ästhetisierung des Vogels seit 1800 im Kontext aktueller naturpolitischer Diskurse und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung. Über Epochen- und Gattungsgrenzen hinweg werden Darstellungs- und Schreibmodi von Mensch-Natur-Verhältnissen untersucht, in denen der Vogel als Reflexionsfigur ökologischer, sozialer und poetologischer Diskurse fungiert. Das Ergebnis ist eine literarisch-ornithologische Bestandsaufnahme in historischer wie systematischer Perspektive, die die Bedeutung des Vogels als Texttier der Moderne unterstreicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Beiträge des Bandes bestimmen mit interphilologischem Blick Formen der Literarisierung und Ästhetisierung des Vogels seit 1800 im Kontext aktueller naturpolitischer Diskurse und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung. Über Epochen- und Gattungsgrenzen hinweg werden Darstellungs- und Schreibmodi von Mensch-Natur-Verhältnissen untersucht, in denen der Vogel als Reflexionsfigur ökologischer, sozialer und poetologischer Diskurse fungiert. Das Ergebnis ist eine literarisch-ornithologische Bestandsaufnahme in historischer wie systematischer Perspektive, die die Bedeutung des Vogels als Texttier der Moderne unterstreicht.
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Ann-Kristin Haude spürt hier der Komplexität des Wasserraums nach, indem sie 14 Prosatexte aus der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Zielsetzung untersucht, die literarische Architektur der Relationierung zwischen Wasserräumen und Wahrnehmung, Erkenntnis und Wissen zu konkretisieren. Die Analysen dokumentieren, dass sich der erkenntnistheoretische Wandel vom Idealismus zum Positivismus an Wasserräumen zeigt. Zugleich konturiert die Arbeit den Wasserraum als einen Chronotopos und liefert einen Beitrag zur im Medium der Literatur konstruierten Kultur- und Motivgeschichte des Wassers.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ann-Kristin Haude spürt hier der Komplexität des Wasserraums nach, indem sie 14 Prosatexte aus der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Zielsetzung untersucht, die literarische Architektur der Relationierung zwischen Wasserräumen und Wahrnehmung, Erkenntnis und Wissen zu konkretisieren. Die Analysen dokumentieren, dass sich der erkenntnistheoretische Wandel vom Idealismus zum Positivismus an Wasserräumen zeigt. Zugleich konturiert die Arbeit den Wasserraum als einen Chronotopos und liefert einen Beitrag zur im Medium der Literatur konstruierten Kultur- und Motivgeschichte des Wassers.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.
Vom Mittelalter bis zur Einführung der Stahlfeder im 19. Jahrhundert war die Gänsefeder das meistgebrauchte Schreibwerkzeug in Europa. Doch um als Schreibfeder genutzt werden zu können, musste der Gänsekiel mit großem Können zugespitzt und bearbeitet werden. Das Wissen um die Techniken der Fertigung und des Gebrauchs sind größtenteils verschollen.
Martina Wernli hat intensiv geforscht und versammelt nun Quellen aus unterschiedlichen Sprachen. Sie zeigt, wie die Gänsefeder die europäische Schriftkultur über Jahrhunderte geprägt hat und wie dem Schreibwerkzeug von Anfang an zudem eine übertragene Bedeutung zukam, denn die Feder steht auch für Schreibprozesse und literarisches Schreiben selbst. Die komparatistisch ausgerichtete Analyse verdeutlicht, wie sich in der Feder bildliches Sprechen und materielle Grundlage gegenseitig bedingen. Eine spannende Ding-, Medien-, Technik-, Kultur- und Literaturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.
Vom Mittelalter bis zur Einführung der Stahlfeder im 19. Jahrhundert war die Gänsefeder das meistgebrauchte Schreibwerkzeug in Europa. Doch um als Schreibfeder genutzt werden zu können, musste der Gänsekiel mit großem Können zugespitzt und bearbeitet werden. Das Wissen um die Techniken der Fertigung und des Gebrauchs sind größtenteils verschollen.
Martina Wernli hat intensiv geforscht und versammelt nun Quellen aus unterschiedlichen Sprachen. Sie zeigt, wie die Gänsefeder die europäische Schriftkultur über Jahrhunderte geprägt hat und wie dem Schreibwerkzeug von Anfang an zudem eine übertragene Bedeutung zukam, denn die Feder steht auch für Schreibprozesse und literarisches Schreiben selbst. Die komparatistisch ausgerichtete Analyse verdeutlicht, wie sich in der Feder bildliches Sprechen und materielle Grundlage gegenseitig bedingen. Eine spannende Ding-, Medien-, Technik-, Kultur- und Literaturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit 1808 ist in Frankreich nach englischem Vorbild die fabrikmäßige Herstellung des im Umdruckverfahren dekorierten Bildergeschirrs aus Steingut möglich. Aus der Fülle der französischen Produktion zeigt dieses Buch eine Auswahl von gut dreihundert Tellern, die sämtlich vor 1840 entstanden und ausschließlich mit literarischen Motiven versehen sind. An ihnen lässt sich, ob sie nun Weltliteratur oder längst in Vergessenheit geratene abbilden, gut nachvollziehen, welche literarischen Stoffe damals in Frankreich besonders populär waren. Die Teller bedeuten deshalb auch einen reizvollen Beitrag zur Wirkungsgeschichte von Literatur. Jedem der angeführten literarischen Werke und den dazugehörigen Tellern ist eine kurze kulturgeschichtliche Einführung vorangestellt.
Dem besonderen keramischen Interesse von Forschern, Sammlern und Händlern dürfte dieses Buch damit dienen, dass für alle Stücke die Provenienz vermerkt, die Datierung vorgenommen und die Serie angegeben wird, zu der sie gehören. Da die Graphik der unerlässliche Vermittler zwischen Literatur und Kunsthandwerk bleibt, ist außerdem, wann immer dies möglich war, die graphische Vorlage für die Bebilderung der Teller angeführt worden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit 1808 ist in Frankreich nach englischem Vorbild die fabrikmäßige Herstellung des im Umdruckverfahren dekorierten Bildergeschirrs aus Steingut möglich. Aus der Fülle der französischen Produktion zeigt dieses Buch eine Auswahl von gut dreihundert Tellern, die sämtlich vor 1840 entstanden und ausschließlich mit literarischen Motiven versehen sind. An ihnen lässt sich, ob sie nun Weltliteratur oder längst in Vergessenheit geratene abbilden, gut nachvollziehen, welche literarischen Stoffe damals in Frankreich besonders populär waren. Die Teller bedeuten deshalb auch einen reizvollen Beitrag zur Wirkungsgeschichte von Literatur. Jedem der angeführten literarischen Werke und den dazugehörigen Tellern ist eine kurze kulturgeschichtliche Einführung vorangestellt.
Dem besonderen keramischen Interesse von Forschern, Sammlern und Händlern dürfte dieses Buch damit dienen, dass für alle Stücke die Provenienz vermerkt, die Datierung vorgenommen und die Serie angegeben wird, zu der sie gehören. Da die Graphik der unerlässliche Vermittler zwischen Literatur und Kunsthandwerk bleibt, ist außerdem, wann immer dies möglich war, die graphische Vorlage für die Bebilderung der Teller angeführt worden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit 1808 ist in Frankreich nach englischem Vorbild die fabrikmäßige Herstellung des im Umdruckverfahren dekorierten Bildergeschirrs aus Steingut möglich. Aus der Fülle der französischen Produktion zeigt dieses Buch eine Auswahl von gut dreihundert Tellern, die sämtlich vor 1840 entstanden und ausschließlich mit literarischen Motiven versehen sind. An ihnen lässt sich, ob sie nun Weltliteratur oder längst in Vergessenheit geratene abbilden, gut nachvollziehen, welche literarischen Stoffe damals in Frankreich besonders populär waren. Die Teller bedeuten deshalb auch einen reizvollen Beitrag zur Wirkungsgeschichte von Literatur. Jedem der angeführten literarischen Werke und den dazugehörigen Tellern ist eine kurze kulturgeschichtliche Einführung vorangestellt.
Dem besonderen keramischen Interesse von Forschern, Sammlern und Händlern dürfte dieses Buch damit dienen, dass für alle Stücke die Provenienz vermerkt, die Datierung vorgenommen und die Serie angegeben wird, zu der sie gehören. Da die Graphik der unerlässliche Vermittler zwischen Literatur und Kunsthandwerk bleibt, ist außerdem, wann immer dies möglich war, die graphische Vorlage für die Bebilderung der Teller angeführt worden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit 1808 ist in Frankreich nach englischem Vorbild die fabrikmäßige Herstellung des im Umdruckverfahren dekorierten Bildergeschirrs aus Steingut möglich. Aus der Fülle der französischen Produktion zeigt dieses Buch eine Auswahl von gut dreihundert Tellern, die sämtlich vor 1840 entstanden und ausschließlich mit literarischen Motiven versehen sind. An ihnen lässt sich, ob sie nun Weltliteratur oder längst in Vergessenheit geratene abbilden, gut nachvollziehen, welche literarischen Stoffe damals in Frankreich besonders populär waren. Die Teller bedeuten deshalb auch einen reizvollen Beitrag zur Wirkungsgeschichte von Literatur. Jedem der angeführten literarischen Werke und den dazugehörigen Tellern ist eine kurze kulturgeschichtliche Einführung vorangestellt.
Dem besonderen keramischen Interesse von Forschern, Sammlern und Händlern dürfte dieses Buch damit dienen, dass für alle Stücke die Provenienz vermerkt, die Datierung vorgenommen und die Serie angegeben wird, zu der sie gehören. Da die Graphik der unerlässliche Vermittler zwischen Literatur und Kunsthandwerk bleibt, ist außerdem, wann immer dies möglich war, die graphische Vorlage für die Bebilderung der Teller angeführt worden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
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