"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16)
Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen?
Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive.
Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort.
Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung.
***
Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions?
This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine.
Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery.
This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Grundlegende Veränderungen waren ausschlaggebend, um Musiker und Musikerinnen in das kulturelle Gedächtnis aufzunehmen: die Verbürgerlichung und zugleich Historisierung der Musikkultur, vor allem aber die damit verbundene Aufwertung als 'edle Tonkünstler'. So entstand im 18. Jahrhundert die Idee der Biographiewürdigkeit von Musikern und somit die Grundlage, diese durch das biographische Schreiben in die Erinnerungskultur aufzunehmen. Anhand verschiedener biographischer Medien beleuchtet die Autorin zum einen, wie unterschiedlich sich biographische Konzepte dann bis in die Gegenwart ausprägten, und geht zum anderen der ambivalenten Beziehung der Musikwissenschaft zur Musikerbiographik nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen.
Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno …
Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme.
Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte.
---------------------------------------------------------------------------------------
Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie:
„Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“
Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica.
Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt.
Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik.
Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen.
Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno …
Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme.
Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte.
---------------------------------------------------------------------------------------
Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie:
„Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“
Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica.
Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt.
Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik.
Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen.
Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno …
Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme.
Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte.
---------------------------------------------------------------------------------------
Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie:
„Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“
Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica.
Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt.
Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik.
Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Das vor allem von der Literaturwissenschaft gestellte, aber bisher kaum in vollem Umfang gelöste Problem einer rezeptionsästhetischen Fundierung der ästhetischen Produktion wird in dieser Arbeit am Gegenstand der Bach-Aneignung des späten Beethoven durchgeführt. Dafür wird einerseits die Überlieferungs- und Wirklichkeitsgeschichte Bachscher Werke im 18. und frühen 19. Jahrhundert rekonstruiert, andererseits erfolgt vor dem Bedingungs- und Ermöglichungsgrund des geschichtlich gewordenen Bach-Verständnisses eine Auslegung von Beethovens Spätwerk.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Das vor allem von der Literaturwissenschaft gestellte, aber bisher kaum in vollem Umfang gelöste Problem einer rezeptionsästhetischen Fundierung der ästhetischen Produktion wird in dieser Arbeit am Gegenstand der Bach-Aneignung des späten Beethoven durchgeführt. Dafür wird einerseits die Überlieferungs- und Wirklichkeitsgeschichte Bachscher Werke im 18. und frühen 19. Jahrhundert rekonstruiert, andererseits erfolgt vor dem Bedingungs- und Ermöglichungsgrund des geschichtlich gewordenen Bach-Verständnisses eine Auslegung von Beethovens Spätwerk.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Musikhistoriographie
Sie suchen ein Buch über Musikhistoriographie? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Musikhistoriographie. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Musikhistoriographie im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Musikhistoriographie einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Musikhistoriographie - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Musikhistoriographie, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Musikhistoriographie und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.