Die deutsche Bildungswissenschaft hat sich trotz der Kontinuität des Rassismus und rechten Terrors in Deutschland nur marginal mit der Komplizenschaft zwischen ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ beschäftigt. Im vorliegenden Buch wird der Mythos der Bildung, der Nation, der Bildungsnation detranszendentalisiert. Die Autorin untersucht ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ als zentrale Begriffe des (neo)kolonialen Referenzsystems in ihrer Verschränkung. Verschiedene Perspektiven (postkoloniale, hegemonietheoretische, kulturanthropologische, psychoanalytische) beleuchten und historisieren die ‚(Bildungs)Nation‘ als eine andauernde Fiktion mit realen Folgen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die deutsche Bildungswissenschaft hat sich trotz der Kontinuität des Rassismus und rechten Terrors in Deutschland nur marginal mit der Komplizenschaft zwischen ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ beschäftigt. Im vorliegenden Buch wird der Mythos der Bildung, der Nation, der Bildungsnation detranszendentalisiert. Die Autorin untersucht ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ als zentrale Begriffe des (neo)kolonialen Referenzsystems in ihrer Verschränkung. Verschiedene Perspektiven (postkoloniale, hegemonietheoretische, kulturanthropologische, psychoanalytische) beleuchten und historisieren die ‚(Bildungs)Nation‘ als eine andauernde Fiktion mit realen Folgen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Die deutsche Bildungswissenschaft hat sich trotz der Kontinuität des Rassismus und rechten Terrors in Deutschland nur marginal mit der Komplizenschaft zwischen ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ beschäftigt. Im vorliegenden Buch wird der Mythos der Bildung, der Nation, der Bildungsnation detranszendentalisiert. Die Autorin untersucht ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ als zentrale Begriffe des (neo)kolonialen Referenzsystems in ihrer Verschränkung. Verschiedene Perspektiven (postkoloniale, hegemonietheoretische, kulturanthropologische, psychoanalytische) beleuchten und historisieren die ‚(Bildungs)Nation‘ als eine andauernde Fiktion mit realen Folgen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die deutsche Bildungswissenschaft hat sich trotz der Kontinuität des Rassismus und rechten Terrors in Deutschland nur marginal mit der Komplizenschaft zwischen ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ beschäftigt. Im vorliegenden Buch wird der Mythos der Bildung, der Nation, der Bildungsnation detranszendentalisiert. Die Autorin untersucht ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ als zentrale Begriffe des (neo)kolonialen Referenzsystems in ihrer Verschränkung. Verschiedene Perspektiven (postkoloniale, hegemonietheoretische, kulturanthropologische, psychoanalytische) beleuchten und historisieren die ‚(Bildungs)Nation‘ als eine andauernde Fiktion mit realen Folgen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die deutsche Bildungswissenschaft hat sich trotz der Kontinuität des Rassismus und rechten Terrors in Deutschland nur marginal mit der Komplizenschaft zwischen ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ beschäftigt. Im vorliegenden Buch wird der Mythos der Bildung, der Nation, der Bildungsnation detranszendentalisiert. Die Autorin untersucht ‚Bildung‘ und ‚Nation‘ als zentrale Begriffe des (neo)kolonialen Referenzsystems in ihrer Verschränkung. Verschiedene Perspektiven (postkoloniale, hegemonietheoretische, kulturanthropologische, psychoanalytische) beleuchten und historisieren die ‚(Bildungs)Nation‘ als eine andauernde Fiktion mit realen Folgen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Rassismus ist politisch und das Politische ist geprägt von Rassismus. In vielen Teilen der deutschen Gesellschaft stehen sich Befürworter*innen der Homogenität und Vielfaltsbegeisterte unversöhnlich gegenüber. Lorenz Narku Laing analysiert die posthomogene Gesellschaft und zeigt, dass rassistische Politiken zum Kerngeschäft der Verfechter*innen der Homogenität gehören. Seine postkoloniale Kritik untersucht die tieferliegenden Gründe hierfür und liefert zugleich eine kritische Intervention in die (politik-)wissenschaftliche Forschung. Dabei wird deutlich, dass Rassismus weit mehr ist als Diskriminierung und Benachteiligung: Rassismus ist eine politische Ideologie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rassismus ist politisch und das Politische ist geprägt von Rassismus. In vielen Teilen der deutschen Gesellschaft stehen sich Befürworter*innen der Homogenität und Vielfaltsbegeisterte unversöhnlich gegenüber. Lorenz Narku Laing analysiert die posthomogene Gesellschaft und zeigt, dass rassistische Politiken zum Kerngeschäft der Verfechter*innen der Homogenität gehören. Seine postkoloniale Kritik untersucht die tieferliegenden Gründe hierfür und liefert zugleich eine kritische Intervention in die (politik-)wissenschaftliche Forschung. Dabei wird deutlich, dass Rassismus weit mehr ist als Diskriminierung und Benachteiligung: Rassismus ist eine politische Ideologie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Analyse der extremen und populistischen Rechten des 21. Jahrhunderts braucht ein Verständnis über die Ursachen und Mechanismen autoritärer Politik. Max Horkheimer und Theodor W. Adorno haben in ihrer Kritischen Theorie bereits grundlegende Erkenntnisse hierzu geliefert. Die Beiträger*innen machen dieses Denken fruchtbar und bieten eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Ansätze zu Nationalismus, Antisemitismus, autoritärer Charakterstruktur, autoritärem Staat und dem Verhältnis von liberalem und rechtem Denken. Darüber hinaus setzen sie sich in der Tradition der Kritischen Theorie mit Strömungen und Einzelaspekten der extremen und populistischen Rechten auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Als in Europa der Erste Weltkrieg ausbrach, fürchteten viele Amerikaner um die Souveränität der USA. Unter der Parole »Preparedness« formierte sich bald eine lautstarke Bewegung, deren selbsterklärtes Ziel es war, die Öffentlichkeit über Fragen der nationalen Sicherheit aufzuklären. Manuel Franz zeigt, wie Lobbyorganisationen die sicherheitspolitische Debatte zwischen 1914 und 1920 nutzten, um den Nationalismus in der amerikanischen Zivilgesellschaft zu befeuern. Damit nimmt er nicht nur die kaum noch im historischen Gedächtnis präsente Preparedness-Bewegung neu in den Blick, sondern spürt auch einer der ideengeschichtlichen Wurzeln illiberalen Denkens in den USA nach.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Als in Europa der Erste Weltkrieg ausbrach, fürchteten viele Amerikaner um die Souveränität der USA. Unter der Parole »Preparedness« formierte sich bald eine lautstarke Bewegung, deren selbsterklärtes Ziel es war, die Öffentlichkeit über Fragen der nationalen Sicherheit aufzuklären. Manuel Franz zeigt, wie Lobbyorganisationen die sicherheitspolitische Debatte zwischen 1914 und 1920 nutzten, um den Nationalismus in der amerikanischen Zivilgesellschaft zu befeuern. Damit nimmt er nicht nur die kaum noch im historischen Gedächtnis präsente Preparedness-Bewegung neu in den Blick, sondern spürt auch einer der ideengeschichtlichen Wurzeln illiberalen Denkens in den USA nach.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Als in Europa der Erste Weltkrieg ausbrach, fürchteten viele Amerikaner um die Souveränität der USA. Unter der Parole »Preparedness« formierte sich bald eine lautstarke Bewegung, deren selbsterklärtes Ziel es war, die Öffentlichkeit über Fragen der nationalen Sicherheit aufzuklären. Manuel Franz zeigt, wie Lobbyorganisationen die sicherheitspolitische Debatte zwischen 1914 und 1920 nutzten, um den Nationalismus in der amerikanischen Zivilgesellschaft zu befeuern. Damit nimmt er nicht nur die kaum noch im historischen Gedächtnis präsente Preparedness-Bewegung neu in den Blick, sondern spürt auch einer der ideengeschichtlichen Wurzeln illiberalen Denkens in den USA nach.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Populistische Protestbewegungen, Gruppierungen und Parteien erhalten viel Zulauf - sie schüren antieuropäische Vorbehalte, die sich aus einem generellen Unbehagen an Politik, Staat und Medien speisen.
Die Beiträge des Bandes beleuchten das unübersichtliche Terrain von Nationalismus, Populismus und Extremismus in Europa und fragen, warum antidemokratischer Fundamentalismus, Terrorismus und Gewaltmilieus an Attraktivität gewinnen. Zudem erörtern sie, wie wir die Logik des Ressentiments und die Faszination von Gewalt und Fanatismus fassen können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Populistische Protestbewegungen, Gruppierungen und Parteien erhalten viel Zulauf - sie schüren antieuropäische Vorbehalte, die sich aus einem generellen Unbehagen an Politik, Staat und Medien speisen.
Die Beiträge des Bandes beleuchten das unübersichtliche Terrain von Nationalismus, Populismus und Extremismus in Europa und fragen, warum antidemokratischer Fundamentalismus, Terrorismus und Gewaltmilieus an Attraktivität gewinnen. Zudem erörtern sie, wie wir die Logik des Ressentiments und die Faszination von Gewalt und Fanatismus fassen können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Populistische Protestbewegungen, Gruppierungen und Parteien erhalten viel Zulauf - sie schüren antieuropäische Vorbehalte, die sich aus einem generellen Unbehagen an Politik, Staat und Medien speisen.
Die Beiträge des Bandes beleuchten das unübersichtliche Terrain von Nationalismus, Populismus und Extremismus in Europa und fragen, warum antidemokratischer Fundamentalismus, Terrorismus und Gewaltmilieus an Attraktivität gewinnen. Zudem erörtern sie, wie wir die Logik des Ressentiments und die Faszination von Gewalt und Fanatismus fassen können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit dem Aufstieg der AfD und der Selbstenttarnung des NSU werden Ursachen und Hintergründe für das Erstarken extrem rechter Politiken in Deutschland intensiv diskutiert. Doch dabei fehlt es zumeist an qualitativen Analysen und differenzierten räumlichen Betrachtungen jenseits von Stadt-Land- oder Ost-West-Polarisierungen. Die Beitragenden des Bandes verstehen das Lokale als Ort individueller und emotionaler Aneignungsprozesse und analysieren lokale Vergesellschaftungen im Kontext politischer Transformation. Ihre Analysen ermöglichen einen vergleichenden Blick auf lokale Konstellationen. Damit leisten sie einen komplementären und innovativen Beitrag zur empirisch fundierten und theoretisch orientierten Analyse gesellschaftlicher Regression.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit dem Aufstieg der AfD und der Selbstenttarnung des NSU werden Ursachen und Hintergründe für das Erstarken extrem rechter Politiken in Deutschland intensiv diskutiert. Doch dabei fehlt es zumeist an qualitativen Analysen und differenzierten räumlichen Betrachtungen jenseits von Stadt-Land- oder Ost-West-Polarisierungen. Die Beitragenden des Bandes verstehen das Lokale als Ort individueller und emotionaler Aneignungsprozesse und analysieren lokale Vergesellschaftungen im Kontext politischer Transformation. Ihre Analysen ermöglichen einen vergleichenden Blick auf lokale Konstellationen. Damit leisten sie einen komplementären und innovativen Beitrag zur empirisch fundierten und theoretisch orientierten Analyse gesellschaftlicher Regression.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit dem Aufstieg der AfD und der Selbstenttarnung des NSU werden Ursachen und Hintergründe für das Erstarken extrem rechter Politiken in Deutschland intensiv diskutiert. Doch dabei fehlt es zumeist an qualitativen Analysen und differenzierten räumlichen Betrachtungen jenseits von Stadt-Land- oder Ost-West-Polarisierungen. Die Beitragenden des Bandes verstehen das Lokale als Ort individueller und emotionaler Aneignungsprozesse und analysieren lokale Vergesellschaftungen im Kontext politischer Transformation. Ihre Analysen ermöglichen einen vergleichenden Blick auf lokale Konstellationen. Damit leisten sie einen komplementären und innovativen Beitrag zur empirisch fundierten und theoretisch orientierten Analyse gesellschaftlicher Regression.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Bevölkerung hat eine lange und verwobene Geschichte. Um die gegenwärtigen Spannungen und die Konsequenzen der staatlichen Politik verstehen zu können, ist ein Blick in die Vergangenheit unumgänglich. Ismail Küpeli nimmt sich dieses Komplexes an und analysiert vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen die autoritäre und gewaltsame Durchsetzung von Nationalstaatlichkeit in der Türkei. Auf dieser Grundlage formuliert er darüber hinaus Empfehlungen für eine politische Bildung, die einen Beitrag zur Anerkennung von Pluralität und Diversität sowie zu einem gesellschaftlichen Friedensprozess liefern kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Gegenwärtig lässt sich eine Konjunktur von Texten über Deutschland beobachten. Vor allem die neuen migrantischen Fremdwahrnehmungen der Bundesrepublik haben wichtige Erkenntnisse über die deutsche Kultur hervorgebracht, die in Konkurrenz mit innerdeutschen Selbstbeschreibungen und -beschwörungen stehen, da sie das gleiche Genre bedienen: Deutschland-Analysen. Diese Ausgabe der ZfK versteht sich als Beitrag zur historischen Aufklärung über die longue durée dieses Genres und seiner gegenwärtigen Ausprägung.
Im Debattenteil des aktuellen Heftes wird die Frage nach Allozentrismus und Eurozentrismus am Beispiel der Reise- und der ›Welt‹-Literatur verhandelt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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