Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Auch in den Chefetagen der Wissenschaft finden neomythische Allmachtsfantasien statt. Nobelpreisträger träumen von einer – vom kosmischen Geist durchdrungenen – Quantensphäre und Begründer der Raumfahrt stellen Überlegungen an, die die Gedanken Erich von Dänikens vorwegnehmen.Prominente Vertreter der Wissenschaftselite haben eine Vielzahl von vermeintlich wissenschaftlich begründeten Weltanschauungen aufgestellt. Ausgehend von Neomythen innerhalb der Wissenschaftselite wird dargestellt, wie eine in populären Sachbüchern beginnende Rezeption von wissenschaftsförmigen Neomythen in der Öffentlichkeit stattfindet. Seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts beginnt sich eine neue, zukunftsträchtige Form der szientistischen Esoterik herauszubilden, die eugenische und totalitäre Fantasien beinhaltet. Dieser Band beschließt die Kritik der neomythischen Vernunft mit dem Aufweis, auf welchem dünnen Eis eine Vernunft der modernen Wissenschaft steht, die sich von erkenntnistheoretischen Reflexionen löst und dabei religionsförmigen Projektionen erliegt. Damit erweisen sich die populären Neomythen des Alltags, die in den ersten beiden Bänden dargestellt wurden, keinesfalls als Randphänomene, denen man mit Schmunzeln begegnen darf.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Vergangenen wie gegenwärtigen Mythenbildungen ist die Absicht gemein, Wege zur Bewältigung radikaler Endlichkeit aufzuzeigen. Hausers Forderung, die Anerkennung radikaler Endlichkeit als Kriterium der Bewertung an mythische wie neomythische Narrative in Kultur und Gesellschaft zum Aufweis ihrer Vernünftigkeit oder Irrationalität anzulegen, wird in diesem Band kreativ aufgenommen. Biblisch historisch, systematisch-theologisch, praktisch-theologisch religionspädagogisch und philosophisch werden vergangene wie gegenwärtige Mythen- und Neomythenbildungen als Signaturen des Zeitgeistes scharf konturiert. Immer wieder erliegen sie der Versuchung, die Anerkennung radikaler Endlichkeit zu überspielen und stattdessen Konzepte interessengeleiteter Selbsterlösung anzubieten. Anders als Religion überspringen sie die radikale Endlichkeit menschlicher Existenz. Selbsterlösungskonzepte erweisen sich als Signaturen des Zeitgeistes auf der Suche nach dem verlorenen Paradies. Diese Suche fortzusetzen, ist das vernünftige Plädoyer dieses Bandes: Kritik durch Religion und ihre mythischen Narrative versus vermeintliche Vernunft neomythischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Auch in den Chefetagen der Wissenschaft finden neomythische Allmachtsfantasien statt. Nobelpreisträger träumen von einer vom kosmischen Geist durchdrungenen Quantensphäre und Begründer der Raumfahrt stellen Überlegungen an, die die Gedanken Erich von Dänikens vorwegnehmen. Im Ausgang von vermeintlich wissenschaftlich begründeten Weltanschauungen prominenter Vertreter der Wissenschaftselite wird dargestellt, wie eine in populären Sachbüchern beginnende Rezeption von wissenschaftsförmigen Neomythen in der Öffentlichkeit stattfindet. Am Ende des dritten Bandes steht die These, dass sich seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts eine neue, zukunftsträchtige Form der szientistischen Esoterik herauszubilden beginnt, die eugenische und totalitäre Fantasien beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zukünftige Welten, beherrscht von einer technisch wie moralisch überlegenen nordischen Rasse: Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Unerschrocken treten darin technisch hochgerüstete Arier kriegerischen Aliens von fernen Planeten entgegen und streben ihrerseits nach der Herrschaft im All. Technischer Fortschrittsglaube verbindet sich facettenreich mit völkischer Weltanschauung und der Sehnsucht nach einem starken Führer und seinem Genius. Das bis dahin kaum beachtete literarische Genre Science-Fiction entpuppt sich als aufschlussreiche Quelle des damaligen Zeitgeistes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der „nordischen Rasse”. An zahlreichen Beispielen kann er belegen, wie die Autoren um dieses Motiv herum den Neomythos eines Volkes konstruieren, das unabhängig von Raum und Zeit fortexistiert und dem der Leser sich zugehörig fühlen kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Als Howard Phillips Lovecraft 1937 starb, hinterließ er ein umfangreiches Werk, das überwiegend der phantastischen und der anspruchsvollen Horrorliteratur angehört. Der „Cthulhu-Mythos“ ist wohl Lovecrafts bekannteste Schöpfung. In zahlreichen Erzählungen schildert er eine verborgene Dimension des Kosmos, die die weißen Flecken auf der Landkarte unserer Schulweisheit füllt und das Universum mit uralten und mächtigen Geschöpfen bevölkert, die den Menschen als einen unbedeutenden Epigonen erscheinen lassen.
Quelle von Lovecrafts Inspiration waren, dessen eigenen Angaben zufolge, seine Träume. Entsprangen diese aber bloß seiner Phantasie? Oder sprach in ihnen etwas anderes zu dem Meister des „kosmischen Horrors“? Stehen sie gar im Einklang mit überliefertem Wissen?
Der chilenische Schriftsteller Sergio Fritz-Roa, dessen literarischer Spiritus rector niemand geringerer als Miguel Serrano war und der sich der Tradition im Sinne René Guénons verpflichtet fühlt, untersucht das Werk Lovecrafts auf eine tiefere Bedeutung. Insbesondere den antarktischen Mythos, der zeitübergreifend Poe, Lovecraft und Serrano verbindet, nimmt Fritz-Roa ins Visier und deutet ihn aus.
In einem umfangreichen Anhang sind dieser Monographie zwei Aufsätze beigefügt. Dr. Kerry Bolton untersucht in einem grundlegenden Essay den Rückgriff auf Lovecraftsche Motive durch Okkultisten und das Gedeihen von dessen Neomythos in diesen Kreisen. Und Martin A. Schwarz beschreibt den von Lovecraft immer wieder geschilderten Kampf zwischen Ordnung und Chaos als ewiges Ringen von Tradition und Gegentradition — den zwei Seelen in der Brust des „Einsiedlers von Providence“.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Vergangenen wie gegenwärtigen Mythenbildungen ist die Absicht gemein, Wege zur Bewältigung radikaler Endlichkeit aufzuzeigen. Hausers Forderung, die Anerkennung radikaler Endlichkeit als Kriterium der Bewertung an mythische wie neomythische Narrative in Kultur und Gesellschaft zum Aufweis ihrer Vernünftigkeit oder Irrationalität anzulegen, wird in diesem Band kreativ aufgenommen. Biblisch historisch, systematisch-theologisch, praktisch-theologisch religionspädagogisch und philosophisch werden vergangene wie gegenwärtige Mythen- und Neomythenbildungen als Signaturen des Zeitgeistes scharf konturiert. Immer wieder erliegen sie der Versuchung, die Anerkennung radikaler Endlichkeit zu überspielen und stattdessen Konzepte interessengeleiteter Selbsterlösung anzubieten. Anders als Religion überspringen sie die radikale Endlichkeit menschlicher Existenz. Selbsterlösungskonzepte erweisen sich als Signaturen des Zeitgeistes auf der Suche nach dem verlorenen Paradies. Diese Suche fortzusetzen, ist das vernünftige Plädoyer dieses Bandes: Kritik durch Religion und ihre mythischen Narrative versus vermeintliche Vernunft neomythischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-04-24
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