Im Zentrum der Beiträge stehen diejenigen sozialen Bewegungen, die in der europäischen Diskussion der 80er Jahre als neue soziale Bewegungen bezeichnet worden sind. Erörtert werden in einem ersten Abschnitt die Impulse der neuen sozialen Bewegungen für Politik und Gesellschaft aus gesellschaftstheoretischer, politikwissenschaftlicher und sozialphilosophischer Sicht. Ein zweiter Abschnitt thematisiert Bilanzen und Perspektiven der Bewegungsforschung, europäisch wie international. Die Rolle sozialer Bewegungen in demokratischen Transformationsprozessen wie auch die aktuelle Kontroverse um die Bewertung der ostdeutschen Bürgerbewegungen sind Gegenstand des dritten Kapitels. In einem vierten Abschnitt wird in Konzentration auf den bundesrepublikanischen Kontext die Entwicklung wichtiger Einzelbewegungen betrachtet. Ein fünfter Abschnitt analysiert die Auswirkungen des Globalisierungsprozesses auf die neuen sozialen Bewegungen. Als Mitarbeiter konnten die namhaftesten deutschsprachigen Repräsentantinnen und Repräsentanten der Bewegungsforschung gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zentrum der Beiträge stehen diejenigen sozialen Bewegungen, die in der europäischen Diskussion der 80er Jahre als neue soziale Bewegungen bezeichnet worden sind. Erörtert werden in einem ersten Abschnitt die Impulse der neuen sozialen Bewegungen für Politik und Gesellschaft aus gesellschaftstheoretischer, politikwissenschaftlicher und sozialphilosophischer Sicht. Ein zweiter Abschnitt thematisiert Bilanzen und Perspektiven der Bewegungsforschung, europäisch wie international. Die Rolle sozialer Bewegungen in demokratischen Transformationsprozessen wie auch die aktuelle Kontroverse um die Bewertung der ostdeutschen Bürgerbewegungen sind Gegenstand des dritten Kapitels. In einem vierten Abschnitt wird in Konzentration auf den bundesrepublikanischen Kontext die Entwicklung wichtiger Einzelbewegungen betrachtet. Ein fünfter Abschnitt analysiert die Auswirkungen des Globalisierungsprozesses auf die neuen sozialen Bewegungen. Als Mitarbeiter konnten die namhaftesten deutschsprachigen Repräsentantinnen und Repräsentanten der Bewegungsforschung gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zentrum der Beiträge stehen diejenigen sozialen Bewegungen, die in der europäischen Diskussion der 80er Jahre als neue soziale Bewegungen bezeichnet worden sind. Erörtert werden in einem ersten Abschnitt die Impulse der neuen sozialen Bewegungen für Politik und Gesellschaft aus gesellschaftstheoretischer, politikwissenschaftlicher und sozialphilosophischer Sicht. Ein zweiter Abschnitt thematisiert Bilanzen und Perspektiven der Bewegungsforschung, europäisch wie international. Die Rolle sozialer Bewegungen in demokratischen Transformationsprozessen wie auch die aktuelle Kontroverse um die Bewertung der ostdeutschen Bürgerbewegungen sind Gegenstand des dritten Kapitels. In einem vierten Abschnitt wird in Konzentration auf den bundesrepublikanischen Kontext die Entwicklung wichtiger Einzelbewegungen betrachtet. Ein fünfter Abschnitt analysiert die Auswirkungen des Globalisierungsprozesses auf die neuen sozialen Bewegungen. Als Mitarbeiter konnten die namhaftesten deutschsprachigen Repräsentantinnen und Repräsentanten der Bewegungsforschung gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dargestellt wird in einem ersten Teil die Entwicklung des Diskurses über die Zivilgesellschaft in seinen politischen Kontexten: bei den ostmitteleuropäischen Bürgerbewegungen, im demokratischen Sozialismus, in den neuen sozialen Bewegungen, im Feminismus und in den Diskussionen über eine "internationale Zivilgesellschaft" bei den Nichtregierungsorganisationen. Vor dem Hintergrund der Rekonstruktion des politischen Gehalts erfolgt in einem zweiten Teil die Einordnung des Zivilgesellschaftsdiskurses in die politische Ideengeschichte und die neueren demokratietheoretischen Diskussionen über die Zukunft der liberalen Demokratie. Behandelt werden in diesem Zusammenhang die republikanische Theorieströmung (Hannah Arendt, Ulrich Rödel/ Günter Frankenberg/ Helmut Dubiel), die deliberative Demokratietheorie (Jürgen Habermas) und Theorien der reflexiven Demokratie (Rainer Schmalz-Bruns).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dargestellt wird in einem ersten Teil die Entwicklung des Diskurses über die Zivilgesellschaft in seinen politischen Kontexten: bei den ostmitteleuropäischen Bürgerbewegungen, im demokratischen Sozialismus, in den neuen sozialen Bewegungen, im Feminismus und in den Diskussionen über eine "internationale Zivilgesellschaft" bei den Nichtregierungsorganisationen. Vor dem Hintergrund der Rekonstruktion des politischen Gehalts erfolgt in einem zweiten Teil die Einordnung des Zivilgesellschaftsdiskurses in die politische Ideengeschichte und die neueren demokratietheoretischen Diskussionen über die Zukunft der liberalen Demokratie. Behandelt werden in diesem Zusammenhang die republikanische Theorieströmung (Hannah Arendt, Ulrich Rödel/ Günter Frankenberg/ Helmut Dubiel), die deliberative Demokratietheorie (Jürgen Habermas) und Theorien der reflexiven Demokratie (Rainer Schmalz-Bruns).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dargestellt wird in einem ersten Teil die Entwicklung des Diskurses über die Zivilgesellschaft in seinen politischen Kontexten: bei den ostmitteleuropäischen Bürgerbewegungen, im demokratischen Sozialismus, in den neuen sozialen Bewegungen, im Feminismus und in den Diskussionen über eine "internationale Zivilgesellschaft" bei den Nichtregierungsorganisationen. Vor dem Hintergrund der Rekonstruktion des politischen Gehalts erfolgt in einem zweiten Teil die Einordnung des Zivilgesellschaftsdiskurses in die politische Ideengeschichte und die neueren demokratietheoretischen Diskussionen über die Zukunft der liberalen Demokratie. Behandelt werden in diesem Zusammenhang die republikanische Theorieströmung (Hannah Arendt, Ulrich Rödel/ Günter Frankenberg/ Helmut Dubiel), die deliberative Demokratietheorie (Jürgen Habermas) und Theorien der reflexiven Demokratie (Rainer Schmalz-Bruns).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geld tritt in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auf und jede davon bringt eigene soziale Praxen hervor. Christian Thiel untersucht diese bislang kaum erforschte Thematik am Beispiel der Regionalwährungen. Diese, nur regional gültigen, privaten Gelder sollen bei den Menschen ein besseres – moralisches, soziales oder ökologisches – Verhalten bewirken. Kann eine solche „(Um-)Programmierung“ des Geldes gelingen? Welche Akteure mit welchen Intentionen stecken dahinter? Diese Fragen analysiert der Autor anhand eines historischen und ethnographischen Vorgehens. Dabei treten verschiedene Geldkonzepte zutage, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts von geldreformerischen Bewegungen als Lösung für krisenhafte Modernisierungserscheinungen propagiert werden. In einer qualitativen Fallstudie wird bei einem dieser privaten Geldexperimente untersucht, wie dieses andere Geld im Alltag eingesetzt wird und welche individuellen und sozialen Auswirkungen es tatsächlich hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geld tritt in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auf und jede davon bringt eigene soziale Praxen hervor. Christian Thiel untersucht diese bislang kaum erforschte Thematik am Beispiel der Regionalwährungen. Diese, nur regional gültigen, privaten Gelder sollen bei den Menschen ein besseres – moralisches, soziales oder ökologisches – Verhalten bewirken. Kann eine solche „(Um-)Programmierung“ des Geldes gelingen? Welche Akteure mit welchen Intentionen stecken dahinter? Diese Fragen analysiert der Autor anhand eines historischen und ethnographischen Vorgehens. Dabei treten verschiedene Geldkonzepte zutage, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts von geldreformerischen Bewegungen als Lösung für krisenhafte Modernisierungserscheinungen propagiert werden. In einer qualitativen Fallstudie wird bei einem dieser privaten Geldexperimente untersucht, wie dieses andere Geld im Alltag eingesetzt wird und welche individuellen und sozialen Auswirkungen es tatsächlich hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geld tritt in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auf und jede davon bringt eigene soziale Praxen hervor. Christian Thiel untersucht diese bislang kaum erforschte Thematik am Beispiel der Regionalwährungen. Diese, nur regional gültigen, privaten Gelder sollen bei den Menschen ein besseres – moralisches, soziales oder ökologisches – Verhalten bewirken. Kann eine solche „(Um-)Programmierung“ des Geldes gelingen? Welche Akteure mit welchen Intentionen stecken dahinter? Diese Fragen analysiert der Autor anhand eines historischen und ethnographischen Vorgehens. Dabei treten verschiedene Geldkonzepte zutage, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts von geldreformerischen Bewegungen als Lösung für krisenhafte Modernisierungserscheinungen propagiert werden. In einer qualitativen Fallstudie wird bei einem dieser privaten Geldexperimente untersucht, wie dieses andere Geld im Alltag eingesetzt wird und welche individuellen und sozialen Auswirkungen es tatsächlich hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Protest ist historischer gewachsener Alltag in Deutschland. Er hat Politik und Gesellschaft seit 1945 entscheidend geprägt. Von der Besatzungszeit, über den 17. Juni 1953 in der DDR, "1968" sowie die Neuen sozialen Bewegungen in der BRD, die "Gastarbeiterstreiks" der 1970er und die Friedensbewegungen in Ost und West der 1980er Jahre, bis zu den jüngsten globalisierungskritischen, migrationsfeindlichen und immer wieder auch rassistischen Bewegungen prangert Protest Problemlagen öffentlich an. Das Buch hebt die zentrale Bedeutung von Protest zur gesellschaftlichen Konfliktbewältigung hervor, selbst wenn er undemokratische Ziele verfolgt. Es stellt die erste umfassende, gesamtdeutsche Protestgeschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart dar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Protest ist historischer gewachsener Alltag in Deutschland. Er hat Politik und Gesellschaft seit 1945 entscheidend geprägt. Von der Besatzungszeit, über den 17. Juni 1953 in der DDR, "1968" sowie die Neuen sozialen Bewegungen in der BRD, die "Gastarbeiterstreiks" der 1970er und die Friedensbewegungen in Ost und West der 1980er Jahre, bis zu den jüngsten globalisierungskritischen, migrationsfeindlichen und immer wieder auch rassistischen Bewegungen prangert Protest Problemlagen öffentlich an. Das Buch hebt die zentrale Bedeutung von Protest zur gesellschaftlichen Konfliktbewältigung hervor, selbst wenn er undemokratische Ziele verfolgt. Es stellt die erste umfassende, gesamtdeutsche Protestgeschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart dar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Protest ist historischer gewachsener Alltag in Deutschland. Er hat Politik und Gesellschaft seit 1945 entscheidend geprägt. Von der Besatzungszeit, über den 17. Juni 1953 in der DDR, "1968" sowie die Neuen sozialen Bewegungen in der BRD, die "Gastarbeiterstreiks" der 1970er und die Friedensbewegungen in Ost und West der 1980er Jahre, bis zu den jüngsten globalisierungskritischen, migrationsfeindlichen und immer wieder auch rassistischen Bewegungen prangert Protest Problemlagen öffentlich an. Das Buch hebt die zentrale Bedeutung von Protest zur gesellschaftlichen Konfliktbewältigung hervor, selbst wenn er undemokratische Ziele verfolgt. Es stellt die erste umfassende, gesamtdeutsche Protestgeschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart dar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar.
Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt.
Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar.
Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt.
Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar.
Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt.
Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar.
Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt.
Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
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Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar.
Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt.
Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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