Ende der Siebziger entstand in England ein neuer Sound, der düsterer und melancholischer war als die bisher bekannte Rockmusik. Gothic Rock beschäftigte sich inhaltlich mit Themen wie Tod, Verzweiflung und den Abgründen der menschlichen Seele, während er musikalisch auf den Minimalismus des Postpunk aufsetzte und ihn um hypnotische Songstrukturen und Mollakkorde ergänzte. Die romantische Todessehnsucht des Gothic wurde von der Rockpresse gern belächelt und der Humor hinter den Vampiroutfits gern übersehen.
Dieses Buch räumt nun endgültig mit den Vorurteilen gegenüber diesem Genre auf: Statt um Satanisten, Friedhöfe und endlose Traurigkeit geht es Dave Thompson um die musikalischen Wurzeln, von Bertolt Brecht und Leonard Cohen bis Iggy Pop, um lustige Horrorfilme und wahrlich schwarzen Humor – und um den Einfluss eines Sounds, dem die Musikszene nicht nur Marilyn Manson, sondern letztlich auch Guns N‘ Roses verdankt.
Für sein Buch zapfte Thompson die wichtigsten schwarzen Quellen an und holte sich die Informationen aus erster Hand von Bauhaus, The Cure, The Mission oder New Order. Schwarzarbeiter – Helden und Legenden des Gothic Rock bilden eine wichtige Grundlage zum Verständnis der großen deutschen Gothic-Szene, die sich noch heute auf den Sound und das Image der Düsterrocker aus England beruft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ende der Siebziger entstand in England ein neuer Sound, der düsterer und melancholischer war als die bisher bekannte Rockmusik. Gothic Rock beschäftigte sich inhaltlich mit Themen wie Tod, Verzweiflung und den Abgründen der menschlichen Seele, während er musikalisch auf den Minimalismus des Postpunk aufsetzte und ihn um hypnotische Songstrukturen und Mollakkorde ergänzte. Die romantische Todessehnsucht des Gothic wurde von der Rockpresse gern belächelt und der Humor hinter den Vampiroutfits gern übersehen.
Dieses Buch räumt nun endgültig mit den Vorurteilen gegenüber diesem Genre auf: Statt um Satanisten, Friedhöfe und endlose Traurigkeit geht es Dave Thompson um die musikalischen Wurzeln, von Bertolt Brecht und Leonard Cohen bis Iggy Pop, um lustige Horrorfilme und wahrlich schwarzen Humor – und um den Einfluss eines Sounds, dem die Musikszene nicht nur Marilyn Manson, sondern letztlich auch Guns N‘ Roses verdankt.
Für sein Buch zapfte Thompson die wichtigsten schwarzen Quellen an und holte sich die Informationen aus erster Hand von Bauhaus, The Cure, The Mission oder New Order. Schwarzarbeiter – Helden und Legenden des Gothic Rock bilden eine wichtige Grundlage zum Verständnis der großen deutschen Gothic-Szene, die sich noch heute auf den Sound und das Image der Düsterrocker aus England beruft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ende der Siebziger entstand in England ein neuer Sound, der düsterer und melancholischer war als die bisher bekannte Rockmusik. Gothic Rock beschäftigte sich inhaltlich mit Themen wie Tod, Verzweiflung und den Abgründen der menschlichen Seele, während er musikalisch auf den Minimalismus des Postpunk aufsetzte und ihn um hypnotische Songstrukturen und Mollakkorde ergänzte. Die romantische Todessehnsucht des Gothic wurde von der Rockpresse gern belächelt und der Humor hinter den Vampiroutfits gern übersehen.
Dieses Buch räumt nun endgültig mit den Vorurteilen gegenüber diesem Genre auf: Statt um Satanisten, Friedhöfe und endlose Traurigkeit geht es Dave Thompson um die musikalischen Wurzeln, von Bertolt Brecht und Leonard Cohen bis Iggy Pop, um lustige Horrorfilme und wahrlich schwarzen Humor – und um den Einfluss eines Sounds, dem die Musikszene nicht nur Marilyn Manson, sondern letztlich auch Guns N‘ Roses verdankt.
Für sein Buch zapfte Thompson die wichtigsten schwarzen Quellen an und holte sich die Informationen aus erster Hand von Bauhaus, The Cure, The Mission oder New Order. Schwarzarbeiter – Helden und Legenden des Gothic Rock bilden eine wichtige Grundlage zum Verständnis der großen deutschen Gothic-Szene, die sich noch heute auf den Sound und das Image der Düsterrocker aus England beruft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ende der Siebziger entstand in England ein neuer Sound, der düsterer und melancholischer war als die bisher bekannte Rockmusik. Gothic Rock beschäftigte sich inhaltlich mit Themen wie Tod, Verzweiflung und den Abgründen der menschlichen Seele, während er musikalisch auf den Minimalismus des Postpunk aufsetzte und ihn um hypnotische Songstrukturen und Mollakkorde ergänzte. Die romantische Todessehnsucht des Gothic wurde von der Rockpresse gern belächelt und der Humor hinter den Vampiroutfits gern übersehen.
Dieses Buch räumt nun endgültig mit den Vorurteilen gegenüber diesem Genre auf: Statt um Satanisten, Friedhöfe und endlose Traurigkeit geht es Dave Thompson um die musikalischen Wurzeln, von Bertolt Brecht und Leonard Cohen bis Iggy Pop, um lustige Horrorfilme und wahrlich schwarzen Humor – und um den Einfluss eines Sounds, dem die Musikszene nicht nur Marilyn Manson, sondern letztlich auch Guns N‘ Roses verdankt.
Für sein Buch zapfte Thompson die wichtigsten schwarzen Quellen an und holte sich die Informationen aus erster Hand von Bauhaus, The Cure, The Mission oder New Order. Schwarzarbeiter – Helden und Legenden des Gothic Rock bilden eine wichtige Grundlage zum Verständnis der großen deutschen Gothic-Szene, die sich noch heute auf den Sound und das Image der Düsterrocker aus England beruft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwischen Düsterrock und Popjuwelen
„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an – und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.
Aus dem minimalistischen Postpunk, den Smith und seine wechselnden Mitstreiter auf ihren ersten Alben präsentierten, erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganzen Scharen unverstandener, einsamer Teenager das Gefühl gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zum Aushängeschild des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte, und der gerade in Deutschland zu einer der lebendigsten Subkulturen der letzten Jahrzehnte wurde. Dabei sah Smith sich selbst nie als Teil dieser Bewegung und kämpfte stets gegen das Düsterimage an.
Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie „Boys Don’t Cry“, „Lullaby“ oder „Friday I’m In Love“. Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte.
Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen – ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins‘ opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zwischen Düsterrock und Popjuwelen
„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an – und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.
Aus dem minimalistischen Postpunk, den Smith und seine wechselnden Mitstreiter auf ihren ersten Alben präsentierten, erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganzen Scharen unverstandener, einsamer Teenager das Gefühl gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zum Aushängeschild des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte, und der gerade in Deutschland zu einer der lebendigsten Subkulturen der letzten Jahrzehnte wurde. Dabei sah Smith sich selbst nie als Teil dieser Bewegung und kämpfte stets gegen das Düsterimage an.
Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie „Boys Don’t Cry“, „Lullaby“ oder „Friday I’m In Love“. Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte.
Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen – ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins‘ opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!
Aktualisiert: 2023-04-16
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Für jemanden wie Midge Ure, bekannt als Ultravox-Frontmann und kreativer Kopf hinter dem Band Aid-Projekt, waren die 1980er Jahre eine unglaublich aufregende Zeit, in der er Platten produzieren, Musik schreiben und sogar Videos drehen durfte. Für ihn – und nicht nur für ihn – gilt das Jahrzehnt als eine der kreativsten Perioden in der populären Musik überhaupt: "Es war auch eine unglaubliche Zeit für Songwriter, ihre kreativen Muskeln spielen zu lassen und zu experimentieren."
Auch Christopher von Deylen, das Mastermind hinter dem Elektronik-Projekt Schiller, ist von den Achtzigern begeistert: „Vielleicht haben Künstler und Produzenten nach einem eigenen Ausdruck gesucht und waren davon besessen, Musik für die Ewigkeit zu erschaffen. Danke dafür. Danke für das Mixtape des Jahrhunderts.“
In diesem Band vereinten Titel zeigen die ganze Bandbreite der Achtziger auf. Dabei lassen wir erneut die Künstler selbst zu Wort kommen und uns erklären, welche Geschichte hinter ihren Songs steckt. Alles Original, in echten Interviews.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Über Joy Division, Bernard Sumners erste Band, wurden schon unzählige Bücher geschrieben und mehrere Filme gedreht. Über New Order - jene Gruppe, die 1980 aus der legendären Vorgängerinformation entstand, nachdem sich Sänger Ian Curtis das Leben genommen hatte - weiß man hingegen viel weniger. Die Band galt stets als unzugänglich und zurückhaltend und hielt Journalisten gerade in den frühen Jahren gern auf Abstand. Doch jetzt gewährt Sumner selbst einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen. Natürlich lässt er in seiner Autobiografie auch die Zeit mit Joy Division nicht aus, ebenso wenig wie seine schwierige Kindheit im grauen Norden Englands, der in den 1970er Jahren stark von wirtschaftlichem Abstieg, Arbeitslosigkeit und Verfall geprägt war. Sumner fand seinen eigenen Ausweg aus der Tristesse: die Musik. Joy Division prägten mit nur zwei Alben maßgeblich Genres wie Postpunk, New Wave und Gothic, doch als gerade der große Durchbruch winkte, erhängte sich Curtis am Vorabend der ersten US-Tournee. Doch Sumner und seine Kollegen machten weiter und schlugen eine neue Richtung ein - weg vom Düstersound hin zu lupenreinem Dance. New Order wurden zu den führenden Soundtüftlern im Elektropop, lieferten mit "Blue Monday" eine der meistverkauften Maxisingles aller Zeiten ab und setzten mit ihren Coverideen und Videos neue Maßstäbe im Bereich Pop und Ästhetik. Sumners Mitstreiter bei beiden großen Bands war von Anfang an Bassist Peter Hook, den er noch aus der Schule kannte und so ist diese Autobiografie auch die Geschichte einer langen Freundschaft und ihres unrühmlichen Endes. Hook, der seit 2006 nicht mehr bei New Order spielt, schreibt derzeit selbst an einer Darstellung der Ereignisse und hielt auch in den Medien mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, während Sumner sich stets bedeckt hielt. Jetzt aber erzählt auch er - schonungslos, aber klar erkennbar mit großem Bedauern. Doch es ist nicht nur Sumners eigene Geschichte, die "New Order, Joy Division und ich" so spannend macht. New Order waren eng verbunden mit dem Independent Label Factory, das in den Achtzigern und frühen Neunzigern für unzählige Trends in der englischen Musikszene verantwortlich war; zudem besaßen New Order mit dem Hacienda in Manchester einen der legendärsten Clubs Europas. Sumners Lebensbeichte schildert gleichzeitig den Dance-Boom der Achtziger, den British Summer of Love und den Manchester Rave und erzählt so ein wichtiges Kapitel britischer Popgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Leben in der Hauptstadt der DDR
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Götz Aly,
Jürgen Barz,
Marion Brasch,
Daniela Dahn,
Jürgen Danyel,
Stefanie Eisenhuth,
Annett Gröschner,
Ines Hahn,
Albrecht Henkys,
Hanno Hochmuth,
Elke Kimmel,
Axel Klausmeier,
Jens Kraushaar,
Annette Leo,
Mio Mandel,
Jörg Morré,
Wolfram Neugebauer,
Peter Pragal,
Mark Reeder,
Heike-Katrin Remus,
Gerhard Sälter,
Claudia Schön,
Annette Schuhmann,
Hans-Michael Schulze,
Wolfgang Schumann,
Juliane Schütterle,
Lea Streisand,
Regine Sylvester,
Stefanie Thalheim,
Krijn Thijs,
Bernd Wagner,
Stefan Wolle
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"Kraftwerk sind die Beatles der elektronischen Tanzmusik" New York Times
»DAS MODEL«, »DIE ROBOTER«, »COMPUTERWELT« ODER »TOUR DE FRANCE«: Bei vielen wichtigen Charterfolgen von Kraftwerk war Karl Bartos als Komponist mit dabei. Seit seinem Einstieg im Jahr 1975 entwickelte das Düsseldorfer Quartett jene unverkennbare Soundarchitektur, die die Band weltweit so einflussreich machte. Kraftwerks Musik hat die Entwicklung von Hip-Hop, Techno und Elektropop maßgeblich beeinflusst.
Mit großem Respekt, aber auch mit analytischer Klarheit gibt Karl Bartos in seiner Autobiografie spannende Einblicke in das Innenleben einer Band, die sich bis heute alle Mühe gibt, geheimnisvoll und undurchschaubar zu sein. Der Klang der Maschine ist das einzige Buch, das man über Kraftwerk lesen sollte - geschrieben von einem, der es wirklich wissen muss.
Aktualisiert: 2020-10-27
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Ende der Siebziger entstand in England ein neuer Sound, der düsterer und melancholischer war als die bisher bekannte Rockmusik. Gothic Rock beschäftigte sich inhaltlich mit Themen wie Tod, Verzweiflung und den Abgründen der menschlichen Seele, während er musikalisch auf den Minimalismus des Postpunk aufsetzte und ihn um hypnotische Songstrukturen und Mollakkorde ergänzte. Die romantische Todessehnsucht des Gothic wurde von der Rockpresse gern belächelt und der Humor hinter den Vampiroutfits gern übersehen.
Dieses Buch räumt nun endgültig mit den Vorurteilen gegenüber diesem Genre auf: Statt um Satanisten, Friedhöfe und endlose Traurigkeit geht es Dave Thompson um die musikalischen Wurzeln, von Bertolt Brecht und Leonard Cohen bis Iggy Pop, um lustige Horrorfilme und wahrlich schwarzen Humor – und um den Einfluss eines Sounds, dem die Musikszene nicht nur Marilyn Manson, sondern letztlich auch Guns N‘ Roses verdankt.
Für sein Buch zapfte Thompson die wichtigsten schwarzen Quellen an und holte sich die Informationen aus erster Hand von Bauhaus, The Cure, The Mission oder New Order. Schwarzarbeiter – Helden und Legenden des Gothic Rock bilden eine wichtige Grundlage zum Verständnis der großen deutschen Gothic-Szene, die sich noch heute auf den Sound und das Image der Düsterrocker aus England beruft.
Aktualisiert: 2022-07-12
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Über Joy Division, Bernard Sumners erste Band, wurden schon unzählige Bücher geschrieben und mehrere Filme gedreht. Über New Order – jene Gruppe, die 1980 aus der legendären Vorgängerinformation entstand, nachdem sich Sänger Ian Curtis das Leben genommen hatte – weiß man hingegen viel weniger. Die Band galt stets als unzugänglich und zurückhaltend und hielt Journalisten gerade in den frühen Jahren gern auf Abstand. Doch jetzt gewährt Sumner selbst einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen.
Natürlich lässt er in seiner Autobiografie auch die Zeit mit Joy Division nicht aus, ebenso wenig wie seine schwierige Kindheit im grauen Norden Englands, der in den 1970er Jahren stark von wirtschaftlichem Abstieg, Arbeitslosigkeit und Verfall geprägt war. Sumner fand seinen eigenen Ausweg aus der Tristesse: die Musik. Joy Division prägten mit nur zwei Alben maßgeblich Genres wie Postpunk, New Wave und Gothic, doch als gerade der große Durchbruch winkte, erhängte sich Curtis am Vorabend der ersten US-Tournee. Doch Sumner und seine Kollegen machten weiter und schlugen eine neue Richtung ein – weg vom Düstersound hin zu lupenreinem Dance. New Order wurden zu den führenden Soundtüftlern im Elektropop, lieferten mit „Blue Monday“ eine der meistverkauften Maxisingles aller Zeiten ab und setzten mit ihren Coverideen und Videos neue Maßstäbe im Bereich Pop und Ästhetik.
Sumners Mitstreiter bei beiden großen Bands war von Anfang an Bassist Peter Hook, den er noch aus der Schule kannte und so ist diese Autobiografie auch die Geschichte einer langen Freundschaft und ihres unrühmlichen Endes. Hook, der seit 2006 nicht mehr bei New Order spielt, schreibt derzeit selbst an einer Darstellung der Ereignisse und hielt auch in den Medien mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, während Sumner sich stets bedeckt hielt. Jetzt aber erzählt auch er – schonungslos, aber klar erkennbar mit großem Bedauern.
Doch es ist nicht nur Sumners eigene Geschichte, die „New Order, Joy Division und ich“ so spannend macht. New Order waren eng verbunden mit dem Independent Label Factory, das in den Achtzigern und frühen Neunzigern für unzählige Trends in der englischen Musikszene verantwortlich war; zudem besaßen New Order mit dem Hacienda in Manchester einen der legendärsten Clubs Europas.
Sumners Lebensbeichte schildert gleichzeitig den Dance-Boom der Achtziger, den British Summer of Love und den Manchester Rave und erzählt so ein wichtiges Kapitel britischer Popgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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