Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft von Adloff,  Frank
Zivilgesellschaft ist ein viel benutztes Schlagwort, sowohl in Medien und Politik als auch in den Sozialwissenschaften. Der Begriff bezeichnet nichtstaatliche Organisationen wie Verbände, Vereine, soziale Bewegungen, Stiftungen, Initiativen - kurz, alle Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere heutigen Demokratien mitgestalten. Auf der normativen Ebene zählen das öffentliche Gespräch und Werte wie Toleranz und Gewaltfreiheit zur Zivilgesellschaft. Frank Adloff rekonstruiert zunächst die wechselhafte Geschichte des Begriffs, die schon mit Aristoteles begann, über das Mittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne reicht und Denker wie Locke, Hegel, Tocqueville, Gramsci, Dewey, Arendt, Etzioni, Dahrendorf oder Habermas einschließt. Anschließend beschreibt er historische Entwicklungslinien und Beispiele der deutschen Zivilgesellschaft - als gesellschaftlicher und öffentlicher Raum von freiwilligen und politischen Assoziationen - vom 19. Jahrhundert bis heute. Am Ende stellt Adloff nationenübergreifende Formen von Zivilgesellschaft vor und zeigt, dass diese im Zeitalter der Globalisierung unerlässlich sind.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft von Adloff,  Frank
Zivilgesellschaft ist ein viel benutztes Schlagwort, sowohl in Medien und Politik als auch in den Sozialwissenschaften. Der Begriff bezeichnet nichtstaatliche Organisationen wie Verbände, Vereine, soziale Bewegungen, Stiftungen, Initiativen - kurz, alle Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere heutigen Demokratien mitgestalten. Auf der normativen Ebene zählen das öffentliche Gespräch und Werte wie Toleranz und Gewaltfreiheit zur Zivilgesellschaft. Frank Adloff rekonstruiert zunächst die wechselhafte Geschichte des Begriffs, die schon mit Aristoteles begann, über das Mittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne reicht und Denker wie Locke, Hegel, Tocqueville, Gramsci, Dewey, Arendt, Etzioni, Dahrendorf oder Habermas einschließt. Anschließend beschreibt er historische Entwicklungslinien und Beispiele der deutschen Zivilgesellschaft - als gesellschaftlicher und öffentlicher Raum von freiwilligen und politischen Assoziationen - vom 19. Jahrhundert bis heute. Am Ende stellt Adloff nationenübergreifende Formen von Zivilgesellschaft vor und zeigt, dass diese im Zeitalter der Globalisierung unerlässlich sind.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft von Adloff,  Frank
Zivilgesellschaft ist ein viel benutztes Schlagwort, sowohl in Medien und Politik als auch in den Sozialwissenschaften. Der Begriff bezeichnet nichtstaatliche Organisationen wie Verbände, Vereine, soziale Bewegungen, Stiftungen, Initiativen - kurz, alle Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere heutigen Demokratien mitgestalten. Auf der normativen Ebene zählen das öffentliche Gespräch und Werte wie Toleranz und Gewaltfreiheit zur Zivilgesellschaft. Frank Adloff rekonstruiert zunächst die wechselhafte Geschichte des Begriffs, die schon mit Aristoteles begann, über das Mittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne reicht und Denker wie Locke, Hegel, Tocqueville, Gramsci, Dewey, Arendt, Etzioni, Dahrendorf oder Habermas einschließt. Anschließend beschreibt er historische Entwicklungslinien und Beispiele der deutschen Zivilgesellschaft - als gesellschaftlicher und öffentlicher Raum von freiwilligen und politischen Assoziationen - vom 19. Jahrhundert bis heute. Am Ende stellt Adloff nationenübergreifende Formen von Zivilgesellschaft vor und zeigt, dass diese im Zeitalter der Globalisierung unerlässlich sind.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft von Adloff,  Frank
Zivilgesellschaft ist ein viel benutztes Schlagwort, sowohl in Medien und Politik als auch in den Sozialwissenschaften. Der Begriff bezeichnet nichtstaatliche Organisationen wie Verbände, Vereine, soziale Bewegungen, Stiftungen, Initiativen - kurz, alle Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere heutigen Demokratien mitgestalten. Auf der normativen Ebene zählen das öffentliche Gespräch und Werte wie Toleranz und Gewaltfreiheit zur Zivilgesellschaft. Frank Adloff rekonstruiert zunächst die wechselhafte Geschichte des Begriffs, die schon mit Aristoteles begann, über das Mittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne reicht und Denker wie Locke, Hegel, Tocqueville, Gramsci, Dewey, Arendt, Etzioni, Dahrendorf oder Habermas einschließt. Anschließend beschreibt er historische Entwicklungslinien und Beispiele der deutschen Zivilgesellschaft - als gesellschaftlicher und öffentlicher Raum von freiwilligen und politischen Assoziationen - vom 19. Jahrhundert bis heute. Am Ende stellt Adloff nationenübergreifende Formen von Zivilgesellschaft vor und zeigt, dass diese im Zeitalter der Globalisierung unerlässlich sind.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts.

Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts. von Riedinger,  Sonja
Das internationale System hat sich in der Vergangenheit als nur bedingt geeignet erwiesen, der um sich greifenden globalen Umweltzerstörung zu begegnen. Gerade diese Tatsache hat aber die Bedeutung der nichtstaatlichen Akteure als »Anwälte der Natur« im Bereich des Umweltschutzes ständig anwachsen lassen. Hiervon ausgehend unternimmt es die Autorin, die konkrete Rolle herauszuarbeiten, die nichtstaatliche Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts spielen. Denn durch ihr wachsendes Engagement haben nichtstaatliche Umweltschutzorganisationen in zunehmendem Maße Einfluß auf die Umweltpolitik der Staaten gewonnen, so daß diese ihrerseits bei der Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung auf die Fachkompetenz und soziale Macht dieser Organisationen nicht mehr verzichten können. Dementsprechend wird die Fähigkeit nichtstaatlicher Organisationen, auf die Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts tatsächlich spürbaren Einfluß zu nehmen, analysiert. Mit einbezogen werden die Schaffung und Weiterentwicklung umweltrechtlicher Vertragswerke, die Zusammenarbeit mit Internationalen Organisationen und die Rechtsdurchsetzung mit partnerschaftlichen und konfrontativen Mitteln. Das Ergebnis dieser Analyse gibt Anlaß, Fragen nach der Legitimität und der rechtlichen Einbindung nichtstaatlicher Organisationen in das internationale System zu stellen. Dabei spielt auch die Steigerung der Akzeptanz umweltrechtlicher Normen in der von ihnen betroffenen Bevölkerung eine Rolle. Abschließend gibt Sonja Riedinger einen Ausblick auf eine mögliche Ausweitung des internationalen Systems durch die Völkerrechtssubjektivität nichtstaatlicher Organisationen und einen möglichen Wandel des internationalen Systems durch eine "Entstaatlichung" der rein zwischenstaatlichen Ordnung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Völkerrechtssubjektivität internationaler nichtstaatlicher Organisationen.

Die Völkerrechtssubjektivität internationaler nichtstaatlicher Organisationen. von Hempel,  Michael
Die vorliegende Dissertation widmet sich der völkerrechtlichen Einordnung internationaler nichtstaatlicher Organisationen (INGOs). Der Autor nimmt daher nach einleitenden Kapiteln, die sich der Rolle der INGOs und der Problematik der Völkerrechtssubjektivität widmen, im Hauptteil dazu Stellung, inwieweit dem völkerrechtlichen Primärrecht, verschiedenen Amtssitzabkommen internationaler Organisationen und dem sogenannten Sekundärrecht internationaler Organisationen Rechte und Pflichten zu entnehmen sind, die den Schluß auf eine Völkerrechtssubjektivität von INGOs erlauben. Hempel kommt dabei zu dem Ergebnis, daß sich allen vorbenannten Rechtskomplexen Rechte bzw. Pflichten von INGOs entnehmen lassen, die den Schluß auf ihre Völkerrechtssubjektivität erlauben. Besonders klar kommt dies in Artikel 48 der Europäischen Menschenrechtskonvention zum Ausdruck, der INGOs gar ein eigenes Klagerecht einräumt. Zumindest hinsichtlich dieser letztgenannten Norm dürften auch die letzten Zweifler in der Literatur davon überzeugt sein, daß INGOs zumindest eine partielle Völkerrechtssubjektivität zusteht. Daß sich die Rechtsstellung der INGOs jedoch keineswegs nur aus einigen wenigen völkerrechtlichen Normen herleiten läßt, sondern das gesamte Völkerrecht wie einen roten Faden durchzieht, wird an einer Vielzahl von Normenkomplexen belegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Völkerrechtssubjektivität internationaler nichtstaatlicher Organisationen.

Die Völkerrechtssubjektivität internationaler nichtstaatlicher Organisationen. von Hempel,  Michael
Die vorliegende Dissertation widmet sich der völkerrechtlichen Einordnung internationaler nichtstaatlicher Organisationen (INGOs). Der Autor nimmt daher nach einleitenden Kapiteln, die sich der Rolle der INGOs und der Problematik der Völkerrechtssubjektivität widmen, im Hauptteil dazu Stellung, inwieweit dem völkerrechtlichen Primärrecht, verschiedenen Amtssitzabkommen internationaler Organisationen und dem sogenannten Sekundärrecht internationaler Organisationen Rechte und Pflichten zu entnehmen sind, die den Schluß auf eine Völkerrechtssubjektivität von INGOs erlauben. Hempel kommt dabei zu dem Ergebnis, daß sich allen vorbenannten Rechtskomplexen Rechte bzw. Pflichten von INGOs entnehmen lassen, die den Schluß auf ihre Völkerrechtssubjektivität erlauben. Besonders klar kommt dies in Artikel 48 der Europäischen Menschenrechtskonvention zum Ausdruck, der INGOs gar ein eigenes Klagerecht einräumt. Zumindest hinsichtlich dieser letztgenannten Norm dürften auch die letzten Zweifler in der Literatur davon überzeugt sein, daß INGOs zumindest eine partielle Völkerrechtssubjektivität zusteht. Daß sich die Rechtsstellung der INGOs jedoch keineswegs nur aus einigen wenigen völkerrechtlichen Normen herleiten läßt, sondern das gesamte Völkerrecht wie einen roten Faden durchzieht, wird an einer Vielzahl von Normenkomplexen belegt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts.

Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts. von Riedinger,  Sonja
Das internationale System hat sich in der Vergangenheit als nur bedingt geeignet erwiesen, der um sich greifenden globalen Umweltzerstörung zu begegnen. Gerade diese Tatsache hat aber die Bedeutung der nichtstaatlichen Akteure als »Anwälte der Natur« im Bereich des Umweltschutzes ständig anwachsen lassen. Hiervon ausgehend unternimmt es die Autorin, die konkrete Rolle herauszuarbeiten, die nichtstaatliche Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts spielen. Denn durch ihr wachsendes Engagement haben nichtstaatliche Umweltschutzorganisationen in zunehmendem Maße Einfluß auf die Umweltpolitik der Staaten gewonnen, so daß diese ihrerseits bei der Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung auf die Fachkompetenz und soziale Macht dieser Organisationen nicht mehr verzichten können. Dementsprechend wird die Fähigkeit nichtstaatlicher Organisationen, auf die Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts tatsächlich spürbaren Einfluß zu nehmen, analysiert. Mit einbezogen werden die Schaffung und Weiterentwicklung umweltrechtlicher Vertragswerke, die Zusammenarbeit mit Internationalen Organisationen und die Rechtsdurchsetzung mit partnerschaftlichen und konfrontativen Mitteln. Das Ergebnis dieser Analyse gibt Anlaß, Fragen nach der Legitimität und der rechtlichen Einbindung nichtstaatlicher Organisationen in das internationale System zu stellen. Dabei spielt auch die Steigerung der Akzeptanz umweltrechtlicher Normen in der von ihnen betroffenen Bevölkerung eine Rolle. Abschließend gibt Sonja Riedinger einen Ausblick auf eine mögliche Ausweitung des internationalen Systems durch die Völkerrechtssubjektivität nichtstaatlicher Organisationen und einen möglichen Wandel des internationalen Systems durch eine "Entstaatlichung" der rein zwischenstaatlichen Ordnung.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Völkerrechtssubjektivität internationaler nichtstaatlicher Organisationen.

Die Völkerrechtssubjektivität internationaler nichtstaatlicher Organisationen. von Hempel,  Michael
Die vorliegende Dissertation widmet sich der völkerrechtlichen Einordnung internationaler nichtstaatlicher Organisationen (INGOs). Der Autor nimmt daher nach einleitenden Kapiteln, die sich der Rolle der INGOs und der Problematik der Völkerrechtssubjektivität widmen, im Hauptteil dazu Stellung, inwieweit dem völkerrechtlichen Primärrecht, verschiedenen Amtssitzabkommen internationaler Organisationen und dem sogenannten Sekundärrecht internationaler Organisationen Rechte und Pflichten zu entnehmen sind, die den Schluß auf eine Völkerrechtssubjektivität von INGOs erlauben. Hempel kommt dabei zu dem Ergebnis, daß sich allen vorbenannten Rechtskomplexen Rechte bzw. Pflichten von INGOs entnehmen lassen, die den Schluß auf ihre Völkerrechtssubjektivität erlauben. Besonders klar kommt dies in Artikel 48 der Europäischen Menschenrechtskonvention zum Ausdruck, der INGOs gar ein eigenes Klagerecht einräumt. Zumindest hinsichtlich dieser letztgenannten Norm dürften auch die letzten Zweifler in der Literatur davon überzeugt sein, daß INGOs zumindest eine partielle Völkerrechtssubjektivität zusteht. Daß sich die Rechtsstellung der INGOs jedoch keineswegs nur aus einigen wenigen völkerrechtlichen Normen herleiten läßt, sondern das gesamte Völkerrecht wie einen roten Faden durchzieht, wird an einer Vielzahl von Normenkomplexen belegt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts.

Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts. von Riedinger,  Sonja
Das internationale System hat sich in der Vergangenheit als nur bedingt geeignet erwiesen, der um sich greifenden globalen Umweltzerstörung zu begegnen. Gerade diese Tatsache hat aber die Bedeutung der nichtstaatlichen Akteure als »Anwälte der Natur« im Bereich des Umweltschutzes ständig anwachsen lassen. Hiervon ausgehend unternimmt es die Autorin, die konkrete Rolle herauszuarbeiten, die nichtstaatliche Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts spielen. Denn durch ihr wachsendes Engagement haben nichtstaatliche Umweltschutzorganisationen in zunehmendem Maße Einfluß auf die Umweltpolitik der Staaten gewonnen, so daß diese ihrerseits bei der Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung auf die Fachkompetenz und soziale Macht dieser Organisationen nicht mehr verzichten können. Dementsprechend wird die Fähigkeit nichtstaatlicher Organisationen, auf die Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts tatsächlich spürbaren Einfluß zu nehmen, analysiert. Mit einbezogen werden die Schaffung und Weiterentwicklung umweltrechtlicher Vertragswerke, die Zusammenarbeit mit Internationalen Organisationen und die Rechtsdurchsetzung mit partnerschaftlichen und konfrontativen Mitteln. Das Ergebnis dieser Analyse gibt Anlaß, Fragen nach der Legitimität und der rechtlichen Einbindung nichtstaatlicher Organisationen in das internationale System zu stellen. Dabei spielt auch die Steigerung der Akzeptanz umweltrechtlicher Normen in der von ihnen betroffenen Bevölkerung eine Rolle. Abschließend gibt Sonja Riedinger einen Ausblick auf eine mögliche Ausweitung des internationalen Systems durch die Völkerrechtssubjektivität nichtstaatlicher Organisationen und einen möglichen Wandel des internationalen Systems durch eine "Entstaatlichung" der rein zwischenstaatlichen Ordnung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft von Adloff,  Frank
Zivilgesellschaft ist ein viel benutztes Schlagwort, sowohl in Medien und Politik als auch in den Sozialwissenschaften. Der Begriff bezeichnet nichtstaatliche Organisationen wie Verbände, Vereine, soziale Bewegungen, Stiftungen, Initiativen - kurz, alle Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere heutigen Demokratien mitgestalten. Auf der normativen Ebene zählen das öffentliche Gespräch und Werte wie Toleranz und Gewaltfreiheit zur Zivilgesellschaft. Frank Adloff rekonstruiert zunächst die wechselhafte Geschichte des Begriffs, die schon mit Aristoteles begann, über das Mittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne reicht und Denker wie Locke, Hegel, Tocqueville, Gramsci, Dewey, Arendt, Etzioni, Dahrendorf oder Habermas einschließt. Anschließend beschreibt er historische Entwicklungslinien und Beispiele der deutschen Zivilgesellschaft - als gesellschaftlicher und öffentlicher Raum von freiwilligen und politischen Assoziationen - vom 19. Jahrhundert bis heute. Am Ende stellt Adloff nationenübergreifende Formen von Zivilgesellschaft vor und zeigt, dass diese im Zeitalter der Globalisierung unerlässlich sind.
Aktualisiert: 2023-05-14
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New framework – new dynamics? Partizipation und Einfluss von Nichtregierungsorganisationen im Universal Periodic Review des Menschenrechtsrats

New framework – new dynamics? Partizipation und Einfluss von Nichtregierungsorganisationen im Universal Periodic Review des Menschenrechtsrats von Hof,  Christina
Im Zuge der Gründung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen im Jahr 2006 wurde ein neues Verfahren geschaffen, das diesen in die Lage versetzen sollte, die Menschenrechtslage in allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen regelmäßig zu überprüfen. Die große Hoffnung in das Verfahren der allgemeinen regelmäßigen Staatenüberprüfung (UPR) wurde in der wissenschaftlichen Diskussion von Beginn an von erheblichen Zweifeln an ihrer Wirksamkeit begleitet. Auch deshalb wurde der Beteiligung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eine wichtige Rolle für das Verfahren zugeschrieben, indem sie seine Schwächen ein Stück weit ausgleichen und dem Verfahren zu einer größeren Wirksamkeit verhelfen sollten. In der vorliegenden Dissertation werden mittels qualitativer Datenerhebung Erkenntnisse darüber gewonnen, inwieweit NGOs das UPR für ihre Anliegen nutzen, wie sich ihre Einflussmöglichkeiten auf das Verfahren gestalten und welche Auswirkungen die Partizipation auf das Verfahren und dessen Ergebnisse hat. Im Zentrum der explorativen Studie steht eine Fallstudie zur Bundesrepublik Deutschland, deren Erkenntnisse schließlich auch eine Übertragbarkeit auf andere Länder zulassen.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Internationale Nichtregierungsorganisationen und die Bereitstellung globaler öffentlicher Güter

Internationale Nichtregierungsorganisationen und die Bereitstellung globaler öffentlicher Güter von Scharnagel,  Benjamin
Obwohl internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in der Weltordnungspolitik immer wichtiger werden, ist ihre Rolle bisher kaum Gegenstand ökonomischer Untersuchungen. Diese Arbeit möchte dieses Defizit verringern. Nach der Einordnung von NGOs als Elemente des Dritten Sektors zwischen Markt und Staat wird die Entstehung von NGOs theoretisch erklärt. Mit Blick auf die Bereitstellung globaler öffentlicher Güter wird die Rolle internationaler Nichtregierungsorganisationen bei der Schaffung und Durchsetzung globaler Abkommen untersucht. Anhand der Beispiele Klimaschutz, Korruptionsbekämpfung und Menschenrechte wird das internationale Engagement ausgewählter NGOs illustriert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Regimebildung in der Landminenfrage und der Einfluss von Nichtregierungsorganisationen

Regimebildung in der Landminenfrage und der Einfluss von Nichtregierungsorganisationen von Renoldner,  Simeón
Das Zustandekommen eines Totalverbots über Antipersonenminen im Jahre 1997 gilt als präzedenzloser Erfolg der «internationalen Zivilgesellschaft». Aber welche Rolle haben Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im «Ottawa-Prozess» tatsächlich gespielt? Wie gestaltete sich ihr Einfluss auf die Verhandlungen und was war ausschlaggebend für das Umdenken? Diese Analyse stützt sich auf neuere Konzepte der «Regime-Theorie» und auf zwei Fallstudien. Dabei wird die Interaktion von Regierungsvertretern und NGOs durch Interviews und durch eine Medienanalyse systematisch untersucht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft von Adloff,  Frank
Zivilgesellschaft ist ein viel benutztes Schlagwort, sowohl in Medien und Politik als auch in den Sozialwissenschaften. Der Begriff bezeichnet nichtstaatliche Organisationen wie Verbände, Vereine, soziale Bewegungen, Stiftungen, Initiativen - kurz, alle Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere heutigen Demokratien mitgestalten. Auf der normativen Ebene zählen das öffentliche Gespräch und Werte wie Toleranz und Gewaltfreiheit zur Zivilgesellschaft. Frank Adloff rekonstruiert zunächst die wechselhafte Geschichte des Begriffs, die schon mit Aristoteles begann, über das Mittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne reicht und Denker wie Locke, Hegel, Tocqueville, Gramsci, Dewey, Arendt, Etzioni, Dahrendorf oder Habermas einschließt. Anschließend beschreibt er historische Entwicklungslinien und Beispiele der deutschen Zivilgesellschaft - als gesellschaftlicher und öffentlicher Raum von freiwilligen und politischen Assoziationen - vom 19. Jahrhundert bis heute. Am Ende stellt Adloff nationenübergreifende Formen von Zivilgesellschaft vor und zeigt, dass diese im Zeitalter der Globalisierung unerlässlich sind.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts.

Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts. von Riedinger,  Sonja
Das internationale System hat sich in der Vergangenheit als nur bedingt geeignet erwiesen, der um sich greifenden globalen Umweltzerstörung zu begegnen. Gerade diese Tatsache hat aber die Bedeutung der nichtstaatlichen Akteure als »Anwälte der Natur« im Bereich des Umweltschutzes ständig anwachsen lassen. Hiervon ausgehend unternimmt es die Autorin, die konkrete Rolle herauszuarbeiten, die nichtstaatliche Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts spielen. Denn durch ihr wachsendes Engagement haben nichtstaatliche Umweltschutzorganisationen in zunehmendem Maße Einfluß auf die Umweltpolitik der Staaten gewonnen, so daß diese ihrerseits bei der Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung auf die Fachkompetenz und soziale Macht dieser Organisationen nicht mehr verzichten können. Dementsprechend wird die Fähigkeit nichtstaatlicher Organisationen, auf die Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts tatsächlich spürbaren Einfluß zu nehmen, analysiert. Mit einbezogen werden die Schaffung und Weiterentwicklung umweltrechtlicher Vertragswerke, die Zusammenarbeit mit Internationalen Organisationen und die Rechtsdurchsetzung mit partnerschaftlichen und konfrontativen Mitteln. Das Ergebnis dieser Analyse gibt Anlaß, Fragen nach der Legitimität und der rechtlichen Einbindung nichtstaatlicher Organisationen in das internationale System zu stellen. Dabei spielt auch die Steigerung der Akzeptanz umweltrechtlicher Normen in der von ihnen betroffenen Bevölkerung eine Rolle. Abschließend gibt Sonja Riedinger einen Ausblick auf eine mögliche Ausweitung des internationalen Systems durch die Völkerrechtssubjektivität nichtstaatlicher Organisationen und einen möglichen Wandel des internationalen Systems durch eine "Entstaatlichung" der rein zwischenstaatlichen Ordnung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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