Die Autorinnen und Autoren, die sowohl aus Europa als auch aus Afrika selbst kommen, zeichnen anhand von 26 Beiträgen ein differenziertes Bild des afrikanischen Kontinents. Neben zahlreichen Problembefunden werden auch Perspektiven und ein erstaunliches Engagement für Afrika aufgezeigt, die auf eine bessere Zukunft hoffen lassen. Den Themen Gesundheit und Sicherheit, wirtschaftliche Entwicklung, Migration und Bevölkerung, Umwelt und Verkehr werden ebenso ganze Kapitel gewidmet wie der Bildung und dem Afrika-Bild in den Medien. Auch der kritische Diskurs zur Entwicklungspolitik wird aufgegriffen und weiterentwickelt.
Der Band zeichnet sich durch einen Mix von wissenschaftlichen Analysen und Beiträgen von Praktikern aus – die Zusammensetzung der Autorenschaft aus verschiedenen Forschungs- und Arbeitsbereichen trägt dazu bei, ein umfassendes, vielleicht auch überraschend neues Bild von Afrika zu gewinnen.
Der Band richtet sich an ein breites Publikum – an die in der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit tätigen Organisationen, an Wissenschaftler und Studierende und nicht zuletzt an Menschen, die mehr über den Kontinent wissen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Entwicklungszusammenarbeit ist in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand aufgeklärter Analysen geworden, die den Akteuren der Entwicklungspolitik nicht nur altruistische Motive unterstellen. Vor diesem Hintergrund zeigen die vorliegenden Studien namhafter Wissenschaftler, wie sich Interessen und Institutionen auf die konkrete Gestaltung der Entwicklungszusammenarbeit auswirken und damit auch die Wirksamkeit der geleisteten Hilfe beeinflussen.
Die Gesamtheit der in dem Band vorgestellten Analysen stellt einen Überblick über unterschiedliche Forschungsstränge der politischen Ökonomie der Entwicklungszusammenarbeit dar und verdeutlicht darüber hinaus, wie sich anspruchsvolle theoretische Konzepte und Methoden für das Politikfeld aber auch für die breiteren Debatten über die Zukunft der Nord-Süd-Beziehungen anwenden lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die internationale Entwicklungszusammenarbeit hat sich in den zurückliegenden Jahren konzeptionell und strukturell tiefgreifend verändert. Probleme wie Klimawandel, grenzüberschreitende Migrationsströme, Terrorismus und zerfallenden Staaten erfordern neue Strategien, Formen und Instrumente der Zusammenarbeit. Zudem agieren in einem zunehmend dynamischeren und heterogeneren Umfeld neue Akteure als Geber, wie z.B. China und private Stiftungen, welche die Spielregeln der traditionellen Geberländer nicht ohne weiteres als verpflichtend betrachten. Der Sammelband analysiert aus den Perspektiven von Wissenschaft und Praxis aktuelle Lösungsansätze für Herausforderungen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.
Mit Beiträgen von:
Erika Günther, Katja Hilser, Hans-Jürgen Kasselmann, Michael Krempin, Bernd Lämmlin, Stefan Leiderer, Rainer Öhlschläger, Julia Rückert, Hartmut Sangmeister, Alexa Schönstedt, Silke Weinlich, Stefan Wilhelmy
Aktualisiert: 2023-05-11
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Besonders in fragilen und Post-Konflikt-Staaten soll eine Harmonisierung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit vor allem die Gesamtwirkung der Geberaktivitäten verbessern. In der Praxis sind damit jedoch auch Risiken, Zielkonflikte und politische Herausforderungen verbunden. Am Beispiel von Ruanda und Sierra Leone werden dazu verschiedene Formen und Ebenen der Geberabstimmung in ihren Auswirkungen auf den Friedensprozess untersucht und mit weiteren Einflussfaktoren verknüpft. Die Analyse hinterfragt damit positive Wirkungsannahmen und ermöglicht eine differenzierte Einordnung unterschiedlicher Spielarten der Koordination für einen friedenspolitischen Mehrwert der Entwicklungszusammenarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den letzten drei Jahrzehnten haben weitreichende globale Transformationsprozesse den Gegenstandsbereich der Entwicklungsforschung grundlegend verändert und Entwicklungspolitik und -theorie vor neue Herausforderungen gestellt. Das PVS-Sonderheft 2013 nimmt eine Aufarbeitung der neueren Diskussionen und des aktuellen Forschungsstandes vor.
In einem ersten Teil wird zunächst auf die zentralen Veränderungen des Gegenstandsbereichs angesichts der tief greifenden weltgesellschaftlichen Transformationsprozesse eingegangen. Im zweiten Abschnitt wird dargestellt, wie diese neuen Herausforderungen in der entwicklungspolitischen Debatte aufgegriffen und theoretisch verarbeitet wurden. Daran anschließend umreißt der Band wichtige Referenzpunkte der aktuellen entwicklungspolitischen Debatte. Im dritten, zentralen Abschnitt wird dargestellt, wie sich das Selbstverständnis der Entwicklungsforschung durch neuere theoretische Ansätze verändert hat bzw. sogar in Frage gestellt wurde.
Mit Beiträgen von: Guido Ashoff, Marcel Baumann, Ulrich Brand, Tobias ten Brink, Hans-Jürgen Burchardt, Claudia Derichs, Kristina Dietz, Dana de la Fontaine, Gerhard Hauck, Stephan Klingebiel, Reinhart Kößler, Rahel Kunz, Sabine Kurtenbach, Philipp Lepenies, Elisio Macamo, Christian May, Chris Methmann, Franziska Müller, Andreas Nölke, Angela Oels, Helen Schwenken, Elena Sondermann, Elisabeth Tuider, Cornelia Ulbert, Ingrid Wehr, Aram Ziai, Gabriele Zdunnek und Thomas Zitelmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schrumpfende Erdölreserven bei gleichzeitig wachsender globaler Energienachfrage haben in der letzten Dekade zu steigenden Erdölpreisen beigetragen. Der Sammelband untersucht die Effekte des hohen Ölpreises in neun Erdölstaaten in Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten sowie aus der OECD-Welt. Der systematische Vergleich der Länderfälle generiert einige konsolidierte Hypothesen zum Zusammenhang von Ölpreis und Entwicklungen in der Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik, die grundsätzlich die Annahmen des Rentierstaatskonzepts unterstützen: Ein steigender Ölpreis und damit verbundene Erlöse stellen in der Tat eine Machtquelle für die Politik dar und tragen zu kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolgen bei. Mittel- und langfristig birgt das Vertrauen auf die hohen Einnahmen jedoch erhebliche Risiken. Der Band zeigt auf, dass die tatsächlichen Entwicklungen nicht ohne Berücksichtigung des erdölunabhängigen Kontexts der jeweiligen Länder erklärt werden können. Deutlich wird dies am Beispiel Libyens, das trotz seines hohen Öleinkommens eine schwere politische Krise durchlebt, aber auch im Falle der wirtschaftlich erfolgreichen und stabilen Demokratie Norwegens.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schrumpfende Erdölreserven bei gleichzeitig wachsender globaler Energienachfrage haben in der letzten Dekade zu steigenden Erdölpreisen beigetragen. Der Sammelband untersucht die Effekte des hohen Ölpreises in neun Erdölstaaten in Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten sowie aus der OECD-Welt. Der systematische Vergleich der Länderfälle generiert einige konsolidierte Hypothesen zum Zusammenhang von Ölpreis und Entwicklungen in der Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik, die grundsätzlich die Annahmen des Rentierstaatskonzepts unterstützen: Ein steigender Ölpreis und damit verbundene Erlöse stellen in der Tat eine Machtquelle für die Politik dar und tragen zu kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolgen bei. Mittel- und langfristig birgt das Vertrauen auf die hohen Einnahmen jedoch erhebliche Risiken. Der Band zeigt auf, dass die tatsächlichen Entwicklungen nicht ohne Berücksichtigung des erdölunabhängigen Kontexts der jeweiligen Länder erklärt werden können. Deutlich wird dies am Beispiel Libyens, das trotz seines hohen Öleinkommens eine schwere politische Krise durchlebt, aber auch im Falle der wirtschaftlich erfolgreichen und stabilen Demokratie Norwegens.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Durch den weltwärts-Freiwilligendienst soll es ermöglicht werden, einen „persönlichen Beitrag zu einer gerechten Welt“ zu leisten. Doch welche Vorstellungen gehen mit diesem Dienst einher, der sich in einem von ungleichen Machtverhältnissen geprägten politischen Kontext bewegt? Mithilfe postkolonialer und feministischer Theorien untersucht die Autorin die Repräsentationen und Programmstrukturen. Sie fragt nach deren kolonialem Erbe und Nutzen für die Teilnehmenden. Im Fokus der Diskursanalyse steht die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von Entwicklung in Verbindung mit denen eines Weltbürgertums, das als pädagogische Antwort auf Globalisierungsfragen gilt.
Die Studie zeigt die Verstrickung von kolonialer Geschichte und der Gegenwart entwicklungspolitischem Engagements auf. Sie verdeutlicht, wie notwendig es ist, eine machtkritische Perspektive auf Programme dieser Art zu werfen, um global-gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren, sondern sie verändern zu können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Durch den weltwärts-Freiwilligendienst soll es ermöglicht werden, einen „persönlichen Beitrag zu einer gerechten Welt“ zu leisten. Doch welche Vorstellungen gehen mit diesem Dienst einher, der sich in einem von ungleichen Machtverhältnissen geprägten politischen Kontext bewegt? Mithilfe postkolonialer und feministischer Theorien untersucht die Autorin die Repräsentationen und Programmstrukturen. Sie fragt nach deren kolonialem Erbe und Nutzen für die Teilnehmenden. Im Fokus der Diskursanalyse steht die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von Entwicklung in Verbindung mit denen eines Weltbürgertums, das als pädagogische Antwort auf Globalisierungsfragen gilt.
Die Studie zeigt die Verstrickung von kolonialer Geschichte und der Gegenwart entwicklungspolitischem Engagements auf. Sie verdeutlicht, wie notwendig es ist, eine machtkritische Perspektive auf Programme dieser Art zu werfen, um global-gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren, sondern sie verändern zu können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Entwicklungstheorie befasst sich mit sozialem Wandel und globaler Ungleichheit – meist aus der impliziten Perspektive des Westens. Dennoch finden sich hier bisweilen innovative Stimmen, denen der vorliegende Band ein Forum bietet. Dabei versammelt er unterschiedlichste Perspektiven: politökonomische und postkoloniale, spieltheoretische und wissenssoziologische, Modernisierungstheorie und Weltsystemtheorie. Vor allem aber unterzieht er die Entwicklungstheorie selbst einer kritischen Reflexion.
Aram Ziai ist Sprecher der Sektion Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft und erforscht das Fachgebiet aus einer diskursanalytischen und postkolonialen Perspektive.
Mit Beiträgen von:
Philipp Dann, Malte Gephart, Robert Kappel, Reinhart Kößler, Philipp Lepenies, Julia Sattelberger, Stefan Schmalz, Johannes Schmitt, Ingrid Wehr, Aram Ziai.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Entwicklungstheorie befasst sich mit sozialem Wandel und globaler Ungleichheit – meist aus der impliziten Perspektive des Westens. Dennoch finden sich hier bisweilen innovative Stimmen, denen der vorliegende Band ein Forum bietet. Dabei versammelt er unterschiedlichste Perspektiven: politökonomische und postkoloniale, spieltheoretische und wissenssoziologische, Modernisierungstheorie und Weltsystemtheorie. Vor allem aber unterzieht er die Entwicklungstheorie selbst einer kritischen Reflexion.
Aram Ziai ist Sprecher der Sektion Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft und erforscht das Fachgebiet aus einer diskursanalytischen und postkolonialen Perspektive.
Mit Beiträgen von:
Philipp Dann, Malte Gephart, Robert Kappel, Reinhart Kößler, Philipp Lepenies, Julia Sattelberger, Stefan Schmalz, Johannes Schmitt, Ingrid Wehr, Aram Ziai.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Am 14. November 1961 wurde Walter Scheel zum ersten Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland ernannt.
Seitdem hat sich die deutsche Entwicklungspolitik erheblich verändert – und ist doch gleichzeitig vielen Ideen der frühen Jahre treu geblieben. Ihre Kontinuität verdankt die deutsche Entwicklungspolitik dabei einem parteiübergreifenden und gesellschaftlichen Konsens, der die Partnerschaft auf Augenhöhe mit Entwicklungsländern seit Jahrzehnten trägt. So ist trotz – oder gerade wegen – der globalen Veränderungen der letzten 50 Jahre heute ebenso deutlich wie damals: Entwicklung ist die beste Investition in eine freiere, gerechtere und friedlichere Welt.
Dieses Buch bilanziert die deutsche Entwicklungspolitik der vergangenen 50 Jahre und analysiert dabei die Kontinuitäten und Veränderungen in Arbeit und Umfeld des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – ergänzt durch zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, Hintergrundartikel und Projektbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Am 14. November 1961 wurde Walter Scheel zum ersten Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland ernannt.
Seitdem hat sich die deutsche Entwicklungspolitik erheblich verändert – und ist doch gleichzeitig vielen Ideen der frühen Jahre treu geblieben. Ihre Kontinuität verdankt die deutsche Entwicklungspolitik dabei einem parteiübergreifenden und gesellschaftlichen Konsens, der die Partnerschaft auf Augenhöhe mit Entwicklungsländern seit Jahrzehnten trägt. So ist trotz – oder gerade wegen – der globalen Veränderungen der letzten 50 Jahre heute ebenso deutlich wie damals: Entwicklung ist die beste Investition in eine freiere, gerechtere und friedlichere Welt.
Dieses Buch bilanziert die deutsche Entwicklungspolitik der vergangenen 50 Jahre und analysiert dabei die Kontinuitäten und Veränderungen in Arbeit und Umfeld des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – ergänzt durch zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, Hintergrundartikel und Projektbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lateinamerika ist durch ein hohes Ausmaß an Armut und Ungleichheit gekennzeichnet, gleichzeitig gelten seit den Demokratisierungsprozessen der 1980er Jahren fast alle lateinamerikanischen Staaten als zumindest elektorale Demokratien. In vielerlei Hinsicht widerspricht diese Situation verschiedenen sozialwissenschaftlichen Annahmen über das Verhältnis von Demokratie und sozialer Entwicklung.
Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen, anknüpfend an grundsätzliche Fragen, Demokratie und soziale Ungleichheiten in Lateinamerika unter Verwendung aktueller Daten und neuester Erkenntnisse mit verschiedenen Schwerpunkten. Insbesondere die Linksregierungen stehen dabei im Zentrum des Interesses. Dabei werden unterschiedliche methodische Zugänge gewählt. Theoretisch-konzeptionelle, historische sowie empirisch-vergleichende Fallstudien zu Bolivien, Ecuador, Brasilien und Venezuela runden den Sammelband ab. Damit wird ein aktueller und fundierter Überblick über die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Lateinamerika gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In Lateinamerika begünstigen die weltweit hohen Rohstoffpreise einen spürbaren wirtschaftlichen Aufschwung, der (sozial-)politische Handlungsspielräume erweitert, aber gleichzeitig neue Konflikte provoziert. Diese Widersprüchlichkeit ist Gegenstand vielfältiger Analysen und Debatten. Mit dem Ziel, die Geschichte und Gegenwart sozial-ökologischer Fragen zu durchdringen, werden in dem Band alte und neue Entwicklungskonzepte wie der „Neo-Extraktivismus“ und das „Buen Vivir“, die Rolle staatlicher und nichtstaatlicher Akteure, konkrete Konfliktdynamiken sowie das Verhältnis zwischen Umwelt und Ungleichheit diskutiert. Damit liefert das Buch nicht nur Einblicke in aktuelle Herausforderungen in Lateinamerika, sondern auch Ansatzpunkte für das Verständnis sozial-ökologischer Dynamiken im 21. Jahrhundert weltweit.
Mit Beiträgen von: Alberto Acosta, Elmar Altvater, Maria Backhouse, Hans-Jürgen Burchardt, David Cortez, Martin Coy, Kristina Dietz, Georg Fischer, Barbara Göbel, Eduardo Gudynas, Sarah Hackfort, Stefan Schmalz, Maristella Svampa, Heike Wagner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das WTO-Recht bietet Industrieländern die Möglichkeit, in ihren Allgemeinen Präferenzsystemen zusätzliche Zollvergünstigungen für Waren aus Entwicklungsländern an Bedingungen zu knüpfen, welche die Umsetzung völkerrechtlicher Entwicklungsstandards beinhalten. Folglich erfahren einige Entwicklungsländer eine bessere Zollbehandlung als andere. Das konfligiert mit einem Herzstück des GATT. Hedwig Kavasch untersucht in diesem Spannungsfeld die Vereinbarkeit des APS Plus mit der WTO-Ermächtigungsklausel. Anhand dieses Beispiels konkretisiert und systematisiert sie die Kriterien nach der Appellate Body-Rechtsprechung für die Vereinbarkeit konditionaler Zollpräferenzschemata mit dem Verbot, Unterkategorien der Entwicklungsländer zu diskriminieren. Die Autorin zeigt auf, wann Industrieländer, die mit tarifären Differenzierungen zwischen Entwicklungsländern die Durchsetzung außenpolitischer Eigeninteressen bezwecken, in justiziabler Weise die WTO-Ermächtigungsklausel verletzen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Remittances, die Geldtransfers von Migranten in ihre Herkunftsländer, haben in der Diskussion um nachhaltige Entwicklung in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit betont das enorme Potential von Remittances, Entwicklungsprozesse in Bewegung zu setzen und zu finanzieren. Dazu werden Fakten aufbereitet und diskutiert, die den positiven Einfluss von Rücküberweisungen auf nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung und Armutsreduktion, sowohl auf Mikro- als auch Makroebene unterstreichen. Die theoretische Herangehensweise wird dazu durch länderspezifische Fallbeispiele illustriert. Des Weiteren werden Probleme, die im Remittance-Kontext aufkommen, wie Abhängigkeit, Verpflichtung oder auch der persönliche Verlass auf Rücküberweisungen, abgehandelt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Remittances, die Geldtransfers von Migranten in ihre Herkunftsländer, haben in der Diskussion um nachhaltige Entwicklung in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit betont das enorme Potential von Remittances, Entwicklungsprozesse in Bewegung zu setzen und zu finanzieren. Dazu werden Fakten aufbereitet und diskutiert, die den positiven Einfluss von Rücküberweisungen auf nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung und Armutsreduktion, sowohl auf Mikro- als auch Makroebene unterstreichen. Die theoretische Herangehensweise wird dazu durch länderspezifische Fallbeispiele illustriert. Des Weiteren werden Probleme, die im Remittance-Kontext aufkommen, wie Abhängigkeit, Verpflichtung oder auch der persönliche Verlass auf Rücküberweisungen, abgehandelt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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