Wie wird über Terrorismus in den Fernsehmedien berichtet und wie wird das, was berichtet wird, von potentiellen Medienrezipienten wahrgenommen, erlebt und interpretiert? Mit dieser Fragestellung haben sich die AutorInnen dieses Bandes ausführlich auseinandergesetzt und umfangreiches empirisches Material ausgewertet. Dabei fanden sich interessante Ergebnisse über die Folgen von Dramatisierungseffekten in Fernsehnachrichten und über den Zusammenhang zwischen Berichterstattung, Bedrohungserleben und Einstellungen z.B. gegenüber Muslimen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie wird über Terrorismus in den Fernsehmedien berichtet und wie wird das, was berichtet wird, von potentiellen Medienrezipienten wahrgenommen, erlebt und interpretiert? Mit dieser Fragestellung haben sich die AutorInnen dieses Bandes ausführlich auseinandergesetzt und umfangreiches empirisches Material ausgewertet. Dabei fanden sich interessante Ergebnisse über die Folgen von Dramatisierungseffekten in Fernsehnachrichten und über den Zusammenhang zwischen Berichterstattung, Bedrohungserleben und Einstellungen z.B. gegenüber Muslimen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie wird über Terrorismus in den Fernsehmedien berichtet und wie wird das, was berichtet wird, von potentiellen Medienrezipienten wahrgenommen, erlebt und interpretiert? Mit dieser Fragestellung haben sich die AutorInnen dieses Bandes ausführlich auseinandergesetzt und umfangreiches empirisches Material ausgewertet. Dabei fanden sich interessante Ergebnisse über die Folgen von Dramatisierungseffekten in Fernsehnachrichten und über den Zusammenhang zwischen Berichterstattung, Bedrohungserleben und Einstellungen z.B. gegenüber Muslimen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Warum wir nicht mehr richtig informiert werdenWorüber wird berichtet? Was wird verschwiegen? Was ist wahr, worauf ist Verlass in einer Zeit, in der Propaganda und Information zu verschmelzen drohen?Petra Gerster und Christian Nürnberger steigen in den Maschinenraum der Medien, legen die Innereien der Meinungsmaschine bloß, ergründen, wie sie funktioniert und wer sie steuert. Mit scharfem Blick beschreiben sie die Meinungsmacher von heute, analysieren, wer uns welche Informationen liefert und wem wir noch vertrauen können. Dabei stellen sie unbequeme Fragen: Wie unabhängig ist, wer unter der Aufsicht von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden steht? Wer berichtet noch objektiv, wer will eher belehren, manipulieren oder erziehen? Bestimmen nur noch Auflage und Quote, was gedruckt und gesendet wird? Andererseits: Wer sich nur von Facebook und Twitter füttern lässt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Fake News abgespeist wird. – Kämpferisch und leidenschaftlich, Aufklärung im besten Sinne.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Warum wir nicht mehr richtig informiert werdenWorüber wird berichtet? Was wird verschwiegen? Was ist wahr, worauf ist Verlass in einer Zeit, in der Propaganda und Information zu verschmelzen drohen?Petra Gerster und Christian Nürnberger steigen in den Maschinenraum der Medien, legen die Innereien der Meinungsmaschine bloß, ergründen, wie sie funktioniert und wer sie steuert. Mit scharfem Blick beschreiben sie die Meinungsmacher von heute, analysieren, wer uns welche Informationen liefert und wem wir noch vertrauen können. Dabei stellen sie unbequeme Fragen: Wie unabhängig ist, wer unter der Aufsicht von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden steht? Wer berichtet noch objektiv, wer will eher belehren, manipulieren oder erziehen? Bestimmen nur noch Auflage und Quote, was gedruckt und gesendet wird? Andererseits: Wer sich nur von Facebook und Twitter füttern lässt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Fake News abgespeist wird. – Kämpferisch und leidenschaftlich, Aufklärung im besten Sinne.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Steckt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Krise? Dieses Buch sieht ihn erst einmal nüchtern als Untersuchungsgegenstand. Nach einer Systematisierung der kommunikationswissenschaftlichen Zugänge zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk entfalten die Autoren ihr Konstrukt einer Krisendeutung und untersuchen empirisch, welche typischen Krisendeutungen sich in der aktuellen Mediendebatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erkennen lassen. Abschließend wird unter anderem diskutiert, welche Denkweisen diese Krisendeutungen repräsentieren, welchen Handlungsbedarf sie nahelegen, aber auch welchen Kurzschlüssen sie erliegen. Das Buch will zu einer unvoreingenommenen Beschäftigung mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk beitragen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Fernsehen, Radio und Internet folgen wirtschaftlichen Interessen und sind selbst ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor unserer Gesellschaft. Die Ökonomie des Hörfunks und des Fernsehens, sowie der Online- bzw. Telemedien wird in diesem Band aus einer interdisziplinären Perspektive dargestellt, die wirtschafts- und rechtswissenschaftliche, z. T. auch kommunikationswissenschaftliche Sichtweisen zusammen führt.
Dabei geht es zum einen um eher klassisch betriebswirtschaftliche Fragestellungen, die den Rundfunk als ein privates (Wirtschafts-)Gut betrachten, dessen privatwirtschaftliche Bereitstellung durch den Markt optimiert werden kann und sollte; zum anderen um eher wohlfahrtsökonomische Fragestellungen, die den Rundfunk als ein öffentliches (Kultur-)Gut betrachten, dessen Bereitstellung dem Markt nur mit mehr oder minder umfassenden Regularien überlassen werden kann oder auch vollständig entzogen werden sollte. Fragen der Ausgestaltung des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der diesem Spannungsverhältnis zwischen gesellschaftlicher Steuerung und Marktsteuerung (oft auch als Wahl zwischen „Qualität und Quote“ bezeichnet) in besonderem Maß unterliegt, stehen im Mittelpunkt.
Der Band erscheint anlässlich das 25. Jubiläum des Instituts für Rundfunkökonomie der Universität zu Köln.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Pascal Albrechtskirchinger,
Erika Bock-Rosenthal,
Dieter Dörr,
Robert Fahle,
Martin Gläser,
Reinhard Grätz,
Karl-Eberhard Hain,
Sarah Hartmann,
Reinhard Hartstein,
Bernd Holznagel,
Rainer Kampmann,
Manfred Kops,
Verena Metze-Mangold ,
Eva-Maria Michel,
Johannes Münster,
Katrin Neukamm,
Karl-Nikolaus Peifer,
Harald Rau,
Wolfgang Reising,
Helge Rossen-Stadtfeld,
Detlef Schoder,
Uwe Schwertzel,
Norbert Seidel,
Wolfgang Seufert,
Martin Stock,
Jürgen Thebrath
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Fernsehen, Radio und Internet folgen wirtschaftlichen Interessen und sind selbst ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor unserer Gesellschaft. Die Ökonomie des Hörfunks und des Fernsehens, sowie der Online- bzw. Telemedien wird in diesem Band aus einer interdisziplinären Perspektive dargestellt, die wirtschafts- und rechtswissenschaftliche, z. T. auch kommunikationswissenschaftliche Sichtweisen zusammen führt.
Dabei geht es zum einen um eher klassisch betriebswirtschaftliche Fragestellungen, die den Rundfunk als ein privates (Wirtschafts-)Gut betrachten, dessen privatwirtschaftliche Bereitstellung durch den Markt optimiert werden kann und sollte; zum anderen um eher wohlfahrtsökonomische Fragestellungen, die den Rundfunk als ein öffentliches (Kultur-)Gut betrachten, dessen Bereitstellung dem Markt nur mit mehr oder minder umfassenden Regularien überlassen werden kann oder auch vollständig entzogen werden sollte. Fragen der Ausgestaltung des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der diesem Spannungsverhältnis zwischen gesellschaftlicher Steuerung und Marktsteuerung (oft auch als Wahl zwischen „Qualität und Quote“ bezeichnet) in besonderem Maß unterliegt, stehen im Mittelpunkt.
Der Band erscheint anlässlich das 25. Jubiläum des Instituts für Rundfunkökonomie der Universität zu Köln.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Pascal Albrechtskirchinger,
Erika Bock-Rosenthal,
Dieter Dörr,
Robert Fahle,
Martin Gläser,
Reinhard Grätz,
Karl-Eberhard Hain,
Sarah Hartmann,
Reinhard Hartstein,
Bernd Holznagel,
Rainer Kampmann,
Manfred Kops,
Verena Metze-Mangold ,
Eva-Maria Michel,
Johannes Münster,
Katrin Neukamm,
Karl-Nikolaus Peifer,
Harald Rau,
Wolfgang Reising,
Helge Rossen-Stadtfeld,
Detlef Schoder,
Uwe Schwertzel,
Norbert Seidel,
Wolfgang Seufert,
Martin Stock,
Jürgen Thebrath
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Fernsehen, Radio und Internet folgen wirtschaftlichen Interessen und sind selbst ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor unserer Gesellschaft. Die Ökonomie des Hörfunks und des Fernsehens, sowie der Online- bzw. Telemedien wird in diesem Band aus einer interdisziplinären Perspektive dargestellt, die wirtschafts- und rechtswissenschaftliche, z. T. auch kommunikationswissenschaftliche Sichtweisen zusammen führt.
Dabei geht es zum einen um eher klassisch betriebswirtschaftliche Fragestellungen, die den Rundfunk als ein privates (Wirtschafts-)Gut betrachten, dessen privatwirtschaftliche Bereitstellung durch den Markt optimiert werden kann und sollte; zum anderen um eher wohlfahrtsökonomische Fragestellungen, die den Rundfunk als ein öffentliches (Kultur-)Gut betrachten, dessen Bereitstellung dem Markt nur mit mehr oder minder umfassenden Regularien überlassen werden kann oder auch vollständig entzogen werden sollte. Fragen der Ausgestaltung des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der diesem Spannungsverhältnis zwischen gesellschaftlicher Steuerung und Marktsteuerung (oft auch als Wahl zwischen „Qualität und Quote“ bezeichnet) in besonderem Maß unterliegt, stehen im Mittelpunkt.
Der Band erscheint anlässlich das 25. Jubiläum des Instituts für Rundfunkökonomie der Universität zu Köln.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Pascal Albrechtskirchinger,
Erika Bock-Rosenthal,
Dieter Dörr,
Robert Fahle,
Martin Gläser,
Reinhard Grätz,
Karl-Eberhard Hain,
Sarah Hartmann,
Reinhard Hartstein,
Bernd Holznagel,
Rainer Kampmann,
Manfred Kops,
Verena Metze-Mangold ,
Eva-Maria Michel,
Johannes Münster,
Katrin Neukamm,
Karl-Nikolaus Peifer,
Harald Rau,
Wolfgang Reising,
Helge Rossen-Stadtfeld,
Detlef Schoder,
Uwe Schwertzel,
Norbert Seidel,
Wolfgang Seufert,
Martin Stock,
Jürgen Thebrath
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Die gesellschaftliche Teilhabe und Kontrolle war eine der grundlegenden Säulen bei der Gründung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Nach den Vorgaben der Besatzungsmächte sollte er in doppelter Weise binnenplural ausgerichtet sein: alle relevanten Themen der Gesellschaft in einem Programm sowie seine Kontrolle durch die gesellschaftlich relevanten Gruppen und Kräfte. Das Ziel: Bildung der Gesellschaft, ihre Integration, der Zusammenhalt der unterschiedlichen Gruppen und Interessen. Staatsfern aber gesellschaftsnah.
Wie hat sich die gesellschaftliche Teilhabe entwickelt? Welchen Stellenwert besitzt sie in einem wesentlich veränderten undfunk? Wie gestaltet sich die Mitwirkung der Gesellschaft in Gegenwart und Zukunft? Diese und andere Fragen wurden beim Symposium der Historischen Kommission der ARD diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die gesellschaftliche Teilhabe und Kontrolle war eine der grundlegenden Säulen bei der Gründung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Nach den Vorgaben der Besatzungsmächte sollte er in doppelter Weise binnenplural ausgerichtet sein: alle relevanten Themen der Gesellschaft in einem Programm sowie seine Kontrolle durch die gesellschaftlich relevanten Gruppen und Kräfte. Das Ziel: Bildung der Gesellschaft, ihre Integration, der Zusammenhalt der unterschiedlichen Gruppen und Interessen. Staatsfern aber gesellschaftsnah.
Wie hat sich die gesellschaftliche Teilhabe entwickelt? Welchen Stellenwert besitzt sie in einem wesentlich veränderten undfunk? Wie gestaltet sich die Mitwirkung der Gesellschaft in Gegenwart und Zukunft? Diese und andere Fragen wurden beim Symposium der Historischen Kommission der ARD diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Eines der umstrittensten Kapitel der deutschen Wiedervereinigung ist die Umgestaltung des Staatsrundfunks der DDR und seine Integration in das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Bundesrepublik vom Herbst 1989 bis Ende 1991. Vor dem Hintergrund des Systemwechsels erfolgten gleichzeitig die Überleitung und Auflösung des DDR-Hörfunks und -Fernsehens sowie die Konstituierung einer gesamtdeutschen Rundfunkordnung. Dieser komplexe Abwicklungs- und Neuordnungsprozess erforderte grundlegende Entscheidungen und medienpolitische Weichenstellungen. Unter Berücksichtigung der politischen und normativen Rahmenbedingungen analysiert die Autorin, wer die gestaltenden Akteure in Ost- und Westdeutschland waren, welche unterschiedlichen Handlungsmotive und Ziele sie verfolgten und welche Handlungsoptionen und Konflikte vorlagen. Die Arbeit legt offen, auf welche Weise die Transformation des Rundfunksystems vollzogen wurde und wie das strukturelle Ergebnis der Rundfunkneuordnung in Ostdeutschland zustande kam.
Über die Autorin:
Sylvia Dietl studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Mannheim und promovierte im Fach Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit an der Forschungsstelle für gesellschaftliche Entwicklungen (FGE) bei Prof. Dr. Rudolf Wildenmann arbeitete sie als freie Journalistin, Pressesprecherin in der öffentlichen Verwaltung und freiberuflich im PR-Bereich
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eines der umstrittensten Kapitel der deutschen Wiedervereinigung ist die Umgestaltung des Staatsrundfunks der DDR und seine Integration in das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Bundesrepublik vom Herbst 1989 bis Ende 1991. Vor dem Hintergrund des Systemwechsels erfolgten gleichzeitig die Überleitung und Auflösung des DDR-Hörfunks und -Fernsehens sowie die Konstituierung einer gesamtdeutschen Rundfunkordnung. Dieser komplexe Abwicklungs- und Neuordnungsprozess erforderte grundlegende Entscheidungen und medienpolitische Weichenstellungen. Unter Berücksichtigung der politischen und normativen Rahmenbedingungen analysiert die Autorin, wer die gestaltenden Akteure in Ost- und Westdeutschland waren, welche unterschiedlichen Handlungsmotive und Ziele sie verfolgten und welche Handlungsoptionen und Konflikte vorlagen. Die Arbeit legt offen, auf welche Weise die Transformation des Rundfunksystems vollzogen wurde und wie das strukturelle Ergebnis der Rundfunkneuordnung in Ostdeutschland zustande kam.
Über die Autorin:
Sylvia Dietl studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Mannheim und promovierte im Fach Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit an der Forschungsstelle für gesellschaftliche Entwicklungen (FGE) bei Prof. Dr. Rudolf Wildenmann arbeitete sie als freie Journalistin, Pressesprecherin in der öffentlichen Verwaltung und freiberuflich im PR-Bereich
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eines der umstrittensten Kapitel der deutschen Wiedervereinigung ist die Umgestaltung des Staatsrundfunks der DDR und seine Integration in das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Bundesrepublik vom Herbst 1989 bis Ende 1991. Vor dem Hintergrund des Systemwechsels erfolgten gleichzeitig die Überleitung und Auflösung des DDR-Hörfunks und -Fernsehens sowie die Konstituierung einer gesamtdeutschen Rundfunkordnung. Dieser komplexe Abwicklungs- und Neuordnungsprozess erforderte grundlegende Entscheidungen und medienpolitische Weichenstellungen. Unter Berücksichtigung der politischen und normativen Rahmenbedingungen analysiert die Autorin, wer die gestaltenden Akteure in Ost- und Westdeutschland waren, welche unterschiedlichen Handlungsmotive und Ziele sie verfolgten und welche Handlungsoptionen und Konflikte vorlagen. Die Arbeit legt offen, auf welche Weise die Transformation des Rundfunksystems vollzogen wurde und wie das strukturelle Ergebnis der Rundfunkneuordnung in Ostdeutschland zustande kam.
Über die Autorin:
Sylvia Dietl studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Mannheim und promovierte im Fach Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit an der Forschungsstelle für gesellschaftliche Entwicklungen (FGE) bei Prof. Dr. Rudolf Wildenmann arbeitete sie als freie Journalistin, Pressesprecherin in der öffentlichen Verwaltung und freiberuflich im PR-Bereich
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eines der umstrittensten Kapitel der deutschen Wiedervereinigung ist die Umgestaltung des Staatsrundfunks der DDR und seine Integration in das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Bundesrepublik vom Herbst 1989 bis Ende 1991. Vor dem Hintergrund des Systemwechsels erfolgten gleichzeitig die Überleitung und Auflösung des DDR-Hörfunks und -Fernsehens sowie die Konstituierung einer gesamtdeutschen Rundfunkordnung. Dieser komplexe Abwicklungs- und Neuordnungsprozess erforderte grundlegende Entscheidungen und medienpolitische Weichenstellungen. Unter Berücksichtigung der politischen und normativen Rahmenbedingungen analysiert die Autorin, wer die gestaltenden Akteure in Ost- und Westdeutschland waren, welche unterschiedlichen Handlungsmotive und Ziele sie verfolgten und welche Handlungsoptionen und Konflikte vorlagen. Die Arbeit legt offen, auf welche Weise die Transformation des Rundfunksystems vollzogen wurde und wie das strukturelle Ergebnis der Rundfunkneuordnung in Ostdeutschland zustande kam.
Über die Autorin:
Sylvia Dietl studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Mannheim und promovierte im Fach Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit an der Forschungsstelle für gesellschaftliche Entwicklungen (FGE) bei Prof. Dr. Rudolf Wildenmann arbeitete sie als freie Journalistin, Pressesprecherin in der öffentlichen Verwaltung und freiberuflich im PR-Bereich
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-15
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50 Jahre WDR – 50 Jahre Geschichte von Hörfunk und FernsehenDas 50-jährige Bestehen des Westdeutschen Rundfunks seit seiner Neugründung im Jahre 1956 war der Anlass für diese erste systematische Darstellung seiner Geschichte. Sie schildert – mit dem Schwerpunkt auf der Programmgeschichte – die Entwicklung des Rundfunks in den Gebieten, die heute das Land Nordrhein- Westfalen bilden, versteht sich aber auch als ein Beitrag zur Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland insgesamt.
Der regionale Bezug legte es nahe, den ersten Teil des dreibändigen Gesamtwerks den »Vorläufern« des heutigen wdr zu widmen – also der 1924 in Münster gegründeten Westdeutschen Funkstunde, die 1926 nach Köln umzog und danach_ Westdeutscher Rundfunk_ hieß, sowie dem Funkhaus Köln als Standort der Reichsrundfunkgesellschaft (1933–1945) und des Nordwestdeutschen Rundfunks (1945–1955).
Aktualisiert: 2023-06-05
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50 Jahre WDR – 50 Jahre Geschichte von Hörfunk und Fernsehen
Das 50-jährige Bestehen des Westdeutschen Rundfunks seit seiner Neugründung im Jahre 1956 war der Anlass für diese erste systematische Darstellung seiner Geschichte. Sie schildert – mit dem Schwerpunkt auf der Programmgeschichte – die Entwicklung des Rundfunks in den Gebieten, die heute das Land Nordrhein- Westfalen bilden, versteht sich aber auch als ein Beitrag zur Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland insgesamt.
Der regionale Bezug legte es nahe, den ersten Teil des dreibändigen Gesamtwerks den »Vorläufern« des heutigen wdr zu widmen – also der 1924 in Münster gegründeten Westdeutschen Funkstunde, die 1926 nach Köln umzog und danach_ Westdeutscher Rundfunk_ hieß, sowie dem Funkhaus Köln als Standort der Reichsrundfunkgesellschaft (1933–1945) und des Nordwestdeutschen Rundfunks (1945–1955).
Der zweite Band (»Der Sender: weltweit – nah dran«) schildert die ersten drei Jahrzehnte des heutigen WDR von 1956 bis 1985. Er behandelt damit den Abschnitt, in dem das öffentlich-rechtliche Monopol des Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland– und damit des WDR im Lande Nordrhein-Westfalen – noch nahezu unangetastet war. Es waren Jahre stürmischen Wachstums vor allem des Fernsehens, das damit auch den Hörfunk zu einer grundsätzlichen Neuorientierung seiner Rolle im Verbund der elektronischen Medien zwang.
Die Entwicklung des WDR seit 1985 findet im Titel des dritten Bandes (»Der Sender im Wettbewerb«) ihren Niederschlag. Sie ist geprägt durch die Veränderung der deutschen Rundfunkordnung seit Mitte der 80er Jahre und gekennzeichnet durch den Begriff des »dualen Systems« – also durch die Konkurrenz zwischen öffentlich-rechtlichen, dem Gemeinwohl verpflichteten Sendern und privaten, kommerziell orientierten Anbietern.
Aktualisiert: 2023-06-05
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50 Jahre WDR – 50 Jahre Geschichte von Hörfunk und Fernsehen
Das 50-jährige Bestehen des Westdeutschen Rundfunks seit seiner Neugründung im Jahre 1956 war der Anlass für diese erste systematische Darstellung seiner Geschichte. Sie schildert – mit dem Schwerpunkt auf der Programmgeschichte – die Entwicklung des Rundfunks in den Gebieten, die heute das Land Nordrhein- Westfalen bilden, versteht sich aber auch als ein Beitrag zur Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland insgesamt.
Die Entwicklung des WDR seit 1985 findet im Titel des dritten Bandes (»Der Sender im Wettbewerb«) ihren Niederschlag. Sie ist geprägt durch die Veränderung der deutschen Rundfunkordnung seit Mitte der 80er Jahre und gekennzeichnet durch den Begriff des »dualen Systems« – also durch die Konkurrenz zwischen öffentlich-rechtlichen, dem Gemeinwohl verpflichteten Sendern und privaten, kommerziell orientierten Anbietern.
Aktualisiert: 2023-06-05
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