Von Fidelio zu Parsifal

Von Fidelio zu Parsifal von Panagl,  Oswald
Musiktheater im 19. Jahrhundert Das Angebot der musikalischen Bühne im 19. Jahrhundert erstaunt und überwältigt zugleich: So unterschiedliche Gattungen wie Grand opéra und Opéra comique, Spieloper wie Bühnenweihfestspiel, dazu russisches musikalisches Volksdrama und französisches Drame lyrique, deutsche Romantik und italienischer Verismo finden in diesem Zeitraum ihren geistigen Ort und emotionalen Sitz. Dahinter stehen Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Carl Maria von Weber, Gioachino Rossini, Jacques Offenbach, Giuseppe Verdi oder Richard Wagner sowie weit- und weltbekannte Stücke wie Fidelio und Freischütz, Barbier von Sevilla und Hoffmanns Erzählungen, La Traviata und Parsifal, dazu Meisterwerke der Operette. Dieser Band vereint Essays und Studien Oswald Panagls zu Komponisten und Werken des 19. Jahrhunderts mit Untersuchungen zu übergreifenden Themen wie der Dialektik von Gut und Böse, dem Kerker als dramatischem Ort oder dem Topos des edlen Räubers.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Von Fidelio zu Parsifal

Von Fidelio zu Parsifal von Panagl,  Oswald
Musiktheater im 19. Jahrhundert Das Angebot der musikalischen Bühne im 19. Jahrhundert erstaunt und überwältigt zugleich: So unterschiedliche Gattungen wie Grand opéra und Opéra comique, Spieloper wie Bühnenweihfestspiel, dazu russisches musikalisches Volksdrama und französisches Drame lyrique, deutsche Romantik und italienischer Verismo finden in diesem Zeitraum ihren geistigen Ort und emotionalen Sitz. Dahinter stehen Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Carl Maria von Weber, Gioachino Rossini, Jacques Offenbach, Giuseppe Verdi oder Richard Wagner sowie weit- und weltbekannte Stücke wie Fidelio und Freischütz, Barbier von Sevilla und Hoffmanns Erzählungen, La Traviata und Parsifal, dazu Meisterwerke der Operette. Dieser Band vereint Essays und Studien Oswald Panagls zu Komponisten und Werken des 19. Jahrhunderts mit Untersuchungen zu übergreifenden Themen wie der Dialektik von Gut und Böse, dem Kerker als dramatischem Ort oder dem Topos des edlen Räubers.
Aktualisiert: 2023-01-19
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„Le Roi Carotte“

„Le Roi Carotte“ von Grün,  Alexander
Ausgehend vom vollständig erhaltenen Autograf der monumentalen "Blockbuster-Oper" Le Roi Carotte beleuchtet Alexander Grün neben der Entstehungsgeschichte des Werks erstmals sämtliche einschlägigen kompositionstechnischen Parameter einer Opernpartitur Offenbachs, des sogenannten "Vaters der Operette". Die in diesem Umfang einmalige Untersuchung von Rhythmik, Melodik, Harmonik, Zeit- und Tempostrukturen, Leitmotiven, Reminiszenzen sowie aufführungspraktischen Aspekten der Uraufführung am Pariser Théâtre de la Gaîté im Jahr 1872 widerlegt eindrücklich die These vom vielschreibenden Boulevardkomponisten, der mit dem Fall des Empire an frühere Erfolge habe nicht mehr anknüpfen können.
Aktualisiert: 2023-02-14
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-02-13
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein Bild der Hemmung und Enthemmung

Ein Bild der Hemmung und Enthemmung von Wilhelm,  Dr. Andreas
Die vorliegende Veröffentlichung beleuchtet die neuen Stücke der Pariser Theater im Jahr 1730, sofern sie veröffentlicht wurden. Wirft man einen Blick voraus auf diejenigen von 1760 und 1790, so mag man jetzt durchaus von Biederkeit und Zurückhaltung sprechen: Die Figuren des leichten Genres suchen mehrheitlich die Harmonie mit sich und mit den anderen, überwinden persönliche Bescheidenheit und Hemmungen, Unentschlossenheit, Unsicherheit, Schwankungen nur allmählich – man könnte auch von willentlicher Dichotomie, intentioneller Hybridität reden, und Marivaux sorgt mit diesbezüglich für einen kernigen Auftakt –, richten sich letztendlich an zeitloser Schönheit und Moral aus, nicht ganz ohne eine Spur der Pédanterie, verhelfen dem zeitlos Guten zum Sieg, hier vor allem die Figuren der , zeigen sich durchweg apolitisch, dringen nur verhalten in die Gesellschaft ihrer Zeit ein, und Spott prägt gewiss nicht das Gesamtbild, Derbes noch viel weniger. Auch das eher schwere Genre erweist sich durchaus als bieder, lobt Ludwig XV., drückt seine Freude über den neugeborenen Dauphin aus, zeigt sich bibelnahe, setzt Themen an, die Jahrhunderte von der eigenen Zeit entfernt sind, und verbindet diese mit weitgefasstem aufgeklärtem Gedankengut. Mag dieses dann auch der Spitze beraubt sein, so trägt es doch ebenfalls ein Flair der oberlehrerhaften Vermittlung an sich, wirklich in die Politik und Gesellschaft seiner Zeit dringt es jedoch nicht ein. Vor allem stellt uns auch dieses eher ernste Genre Figuren auffallender intentioneller Hybridität, Figuren der Irrésolution, des inneren Kampfes vor, zu nennen hier vornehmlich aus der Feder Voltaires. Alles in allem ist die Szene 1730 recht kurz, die Figuren damit ziemlich ‚unstet‘, sie gehen relativ früh ab und andere treten recht rasch auf, der personelle Fluss ist somit ausgeprägt, die Bühne erweist sich erwartungsgemäß dann pro Szene auch als dünn bevölkert, die Regie ist zudem oftmals frappant unterentwickelt. All das verändert sich bereits 30 Jahre später, zumindest in den Premieren. Biederkeit weicht dem Spott, ehedem nur punktuell spürbar, und dem Derberen, die Parade wird häufiger, politische und gesellschaftsspezifische Zurückhaltung weicht dem Amüsement an einer dekadenten Sozietät. Kein Stand, kein Beruf bleibt verschont, die Philosophen der Zeit werden besudelt, das Theater macht sich lustig über sich selbst, besonders über den bedauerlichen Zustand der Tragödie. Die Verrücktheit, La Folie, avanciert zur Königin der Bühne, natürlich auch in personifizierter Form. In der Tat bliebe das schwere Genre noch mehr eine Quantité négligeable, wäre da nicht auch Voltaires . Die Szene ist 1760 länger, der personelle Fluss wird abgebremst, die Bühne erweist sich als dichter bevölkert, die Regie wird alles in allem üppiger. So namhafte Autoren wie die Genannten werden unter denjenigen der Neukreationen des Jahres 1790 nicht mehr zu finden sein. Weniger bekannte Autoren, neue Bühnen, neue Truppen, neue Genres, diesbezüglich vor allem das Nationaldrama, werden in Erscheinung treten. Zeigte die Bühne des Jahres 1760 zumindest noch politische Zurückhaltung, so wird die Politik, mehr noch als die Gesellschaft, im ersten postrevolutionären Jahr zum allumspannenden Thema, zunächst nur indirekt, unter einem zeitverschobenen Vorhang, ab dem ersten Föderationsfest jedoch abrupt direkt und zeitnah. Prägte 60 Jahre zuvor noch ein gehemmtes Psychogramm, das Wollen und Nicht-Wollen, das Vor und Zurück die Figuren, so weicht dieses nunmehr dem gesicherten Wollen und der emotionalen Hypertrophie, und sturzbachartig gestaltet sich, mehr als nur ein einziges Mal, in optischer und akustischer Hinsicht die Bühne. Die Szene wird denkbar kurz, die Figuren sind ‚unsteter‘ als je zuvor, und doch nimmt die Bühnenbevölkerung drastisch zu, die Regie avanciert mitunter zu einem Spektakulum. Die vier Bände zu den Premieren der Jahre 1760 und 1790 wurden im gleichen Verlag in den Jahren 2010, 2012, 2016 und 2018 veröffentlicht. Der Autor ist als Studienrat in Diensten der Universität des Saarlands tätig. Für seine Veröffentlichungen verbringt er regelmäßige Aufenthalte in der Nationalbibliothek in Paris.
Aktualisiert: 2021-01-14
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„Le Roi Carotte“

„Le Roi Carotte“ von Grün,  Alexander
Ausgehend vom vollständig erhaltenen Autograf der monumentalen „Blockbuster-Oper“ Le Roi Carotte beleuchtet Alexander Grün neben der Entstehungsgeschichte des Werks erstmals sämtliche einschlägigen kompositionstechnischen Parameter einer Opernpartitur Offenbachs, des sogenannten „Vaters der Operette“. Die in diesem Umfang einmalige Untersuchung von Rhythmik, Melodik, Harmonik, Zeit- und Tempostrukturen, Leitmotiven, Reminiszenzen sowie aufführungspraktischen Aspekten der Uraufführung am Pariser Théâtre de la Gaîté im Jahr 1872 widerlegt eindrücklich die These vom vielschreibenden Boulevardkomponisten, der mit dem Fall des Empire an frühere Erfolge habe nicht mehr anknüpfen können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Bizet. Carmen

Bizet. Carmen von Fuhrmann,  Wolfgang
Jeder glaubt sie zu kennen, die Tragödie von der „Zigeunerin“ und dem Soldaten. Unendlich populär sind manche Melodien aus Georges Bizets „Carmen“, etwa die Habanera oder der Torero-Marsch. Aber jenseits der Folklore-Klischees und der Huldigung für die Opernstars ist in „Carmen“ immer noch vieles zu entdecken: Bei allem melodischen Einfallsreichtum handelt es sich nicht um eine Art Wunschkonzert mit Kostümen, sondern um Musiktheater auf höchstem dramatischen Niveau. Keine Oper vor diesem 1875 in Paris uraufgeführten Stück hat in so unverblümter Manier die Unterschichten und die Marginalisierten zu tragischen Akteuren gemacht. Und nur wenige Opernmacher sind so weit gegangen wie Bizet und seine Librettisten, was die Darstellung erotischer Leidenschaft als treibende Kraft des ganzen Stücks betrifft. In „Carmen“ werden Spannungen zwischen den Geschlechtern verhandelt, die aktuell bleiben: der Widerspruch zwischen der Freiheit des Begehrens und dem Besitzanspruch der festen Bindung. Wolfgang Fuhrmann geht in seinem kompakten Opernführer vom „Mythos Carmen“ aus, um dann die Entstehung, die Handlung sowie die musikalische und dramaturgische Gestaltung mit anschaulichen Steckbriefen der Hauptpersonen darzustellen. Am Ende des gut lesbaren, kenntnisreichen Opernführers steht ein Kapitel zur Rezeption von „Carmen“ auf der Bühne und im Film. • Anschauliche Porträts der Figuren • Die wichtigsten Inszenierungen im 20. und 21. Jahrhundert • Schildert die anhaltende Brisanz des Werkes – auf CD und DVD, in der Rezeption allgemein Der Autor Wolfgang Fuhrmann unterrichtet Musikwissenschaft an der Universität Wien. Seine Forschung gilt dem Mittelalter und der Renaissance ebenso wie der bürgerlichen Musikkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Melanie Wald-Fuhrmann „Ahnung und Erinnerung. Die Dramaturgie der Leitmotive bei Richard Wagner“ (2013).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bizet. Carmen

Bizet. Carmen von Fuhrmann,  Wolfgang
Jeder glaubt sie zu kennen, die Tragödie von der „Zigeunerin“ und dem Soldaten. Unendlich populär sind manche Melodien aus Georges Bizets „Carmen“, etwa die Habanera oder der Torero-Marsch. Aber jenseits der Folklore-Klischees und der Huldigung für die Opernstars ist in „Carmen“ immer noch vieles zu entdecken: Bei allem melodischen Einfallsreichtum handelt es sich nicht um eine Art Wunschkonzert mit Kostümen, sondern um Musiktheater auf höchstem dramatischen Niveau. Keine Oper vor diesem 1875 in Paris uraufgeführten Stück hat in so unverblümter Manier die Unterschichten und die Marginalisierten zu tragischen Akteuren gemacht. Und nur wenige Opernmacher sind so weit gegangen wie Bizet und seine Librettisten, was die Darstellung erotischer Leidenschaft als treibende Kraft des ganzen Stücks betrifft. In „Carmen“ werden Spannungen zwischen den Geschlechtern verhandelt, die aktuell bleiben: der Widerspruch zwischen der Freiheit des Begehrens und dem Besitzanspruch der festen Bindung. Wolfgang Fuhrmann geht in seinem kompakten Opernführer vom „Mythos Carmen“ aus, um dann die Entstehung, die Handlung sowie die musikalische und dramaturgische Gestaltung mit anschaulichen Steckbriefen der Hauptpersonen darzustellen. Am Ende des gut lesbaren, kenntnisreichen Opernführers steht ein Kapitel zur Rezeption von „Carmen“ auf der Bühne und im Film. • Anschauliche Porträts der Figuren • Die wichtigsten Inszenierungen im 20. und 21. Jahrhundert • Schildert die anhaltende Brisanz des Werkes – auf CD und DVD, in der Rezeption allgemein
Aktualisiert: 2023-04-04
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‚Querelle‘, Begräbnis, Wiederkehr

‚Querelle‘, Begräbnis, Wiederkehr von Groß,  Martina
‚Querelle, Begräbnis, Wiederkehr‘ eröffnet eine neue Perspektive auf Ästhetik und Spielformen der Markttheater. Die Untersuchung rekonstruiert den Markt im spannungsgeladenen Theatersystem um 1700 als Möglichkeitsraum, der sich durch fehlende Rechte und Privilegien sowie einem dadurch evozierten Einfallsreichtum zur Experimentierbühne innovativer Theaterformen generiert. Gestützt auf umfangreiches Archivmaterial verortet die Studie den Roman- und Komödienautor Alain-René Lesage als Grenzgänger, der in seiner Trilogie zu den ‚Querelles des théâtres‘ (1718–1721) ein dramatisch-literarisch dominiertes Theater der Hochkultur mit einer Volks- und Marktkultur verbindet, die als aufführungsorientiert gelten kann. Über ihren Gegenstand hinaus liefert die Studie einen Beitrag zur Theater- und Literaturgeschichtsschreibung, indem sie anhand Lesages Theaterästhetik grundsätzliche Überlegungen zum Theater zwischen Früher Neuzeit und Moderne entwickelt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Bizet – Carmen

Bizet – Carmen von Fuhrmann,  Wolfgang
Ein heißblütiger Torero, ein verzweifelnder Sergeant und Carmen, die nicht erobert werden will, sondern selbst erobert – das ist die Konstellation eines der bekanntesten Liebesdramen. "Carmen" erzählt die Geschichte einer großen Verführerin, deren unwiderstehlicher Charme ihre Verehrer in ein mörderisches Dilemma von Moral und Versuchung stürzt. Längst ist Bizets Stück nicht mehr von den Opernbühnen wegzudenken und begeistert durch zeitlose Leidenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Musikdramaturgie und Kulturtransfer

Musikdramaturgie und Kulturtransfer von Münzmay,  Andreas
Eugène Scribe war Theaterautor im umfassenden Sinne: Verfasser von Sprech-, Musik- und Tanztheatertexten, zudem im Hintergrund einer der einflussreichsten Drahtzieher des Pariser Theaters mehrerer Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts. Die auch internationale Strahlkraft der Pariser Stadtkultur der Zeit, für die die Theater zentrale Orte darstellten, verschaffte ihm weitreichende internationale Wirkung, wobei Scribes Theater selbst zu dieser Wirkung nicht wenig beitrug. Wie kam es, dass der heute nurmehr wenig bekannte Scribe der wohl meistgespielte Autor nicht nur im französischen, sondern auch im deutschen Theater des 19. Jahrhunderts war? Die Beschäftigung mit dieser Frage wurde mehr und mehr zu einer Art detektivischer Reise in die eigene Kulturgeschichte, sie rührte - wie wohl fast jede historische Forschung über das 19. Jahrhundert - an Grundlagen heutiger kultureller Öffentlichkeit: Zu nennen sind in diesem Fall Kulturpolitik und ihre Institutionen, Konventionen des Opern- und Theaterbetriebs, Fragen des Städtebaus oder des Verlags- und Zeitungswesen,vor allem aber auch mentale Grundlagen des Kommunikationssystems 'Theater', dessen Komplexität in dem Moment sprunghaft zunimmt, in dem Musik ins Spiel kommt. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.editionargus.de
Aktualisiert: 2019-10-16
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Die kirchliche Szene in der Oper des 19. Jahrhunderts

Die kirchliche Szene in der Oper des 19. Jahrhunderts von Schuster,  Robert
In der Oper nach 1800 gewinnen kirchliche Szenen eine wachsende Bedeutung. Diese Studie beschränkt sich nicht darauf, anhand von über 50 Beispielen einen Überblick über das komplexe Phänomen zu geben. Unter übergeordneten Aspekten wie Dramaturgie, Instrumentation, Librettistik und Zensur stellt der Autor zusammenfassend unterschiedliche Typen und Funktionen der kirchlichen Szene in der Oper heraus. Zugleich zeichnet er die durchaus disparat verlaufenden historischen Entwicklungen in den drei großen Opernnationen Frankreich, Deutschland und Italien nach. Ein detailliertes Register erleichtert den Zugriff auf die Fülle der Informationen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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