Das Werk bietet eine umfassende Untersuchung der aus der Doppelstellung des strafprozessualen Opferzeugen resultierenden Spannungslage. Ausgehend von einer grundlegenden Analyse der Opfer- und Zeugenstellung wird das Spannungsverhältnis zwischen der aktiven Opferbeteiligung und der Wahrheitsermittlung herausgearbeitet. Der Autor gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die aktive Opferbeteiligung zwar durchaus eine Daseinsberechtigung hat, im Falle der Beeinträchtigung der Wahrheitsermittlung durch ein aktives Opferrecht jedoch zugunsten der vorrangigen Wahrheitsermittlung entschieden werden muss. Auf dieser Grundlage werden sodann die einzelnen aktiven Opferrechte untersucht. Hierfür wird zunächst unter Heranziehung aussagepsychologischer Grundsätze die Beeinflussung der Wahrheitsermittlung durch das jeweilige Opferrecht aufgezeigt, bevor anschließend Folgerungen gezogen werden, die sich teilweise an den Gesetzgeber, insbesondere aber an den Rechtsanwender im Einzelfall richten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Werk bietet eine umfassende Untersuchung der aus der Doppelstellung des strafprozessualen Opferzeugen resultierenden Spannungslage. Ausgehend von einer grundlegenden Analyse der Opfer- und Zeugenstellung wird das Spannungsverhältnis zwischen der aktiven Opferbeteiligung und der Wahrheitsermittlung herausgearbeitet. Der Autor gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die aktive Opferbeteiligung zwar durchaus eine Daseinsberechtigung hat, im Falle der Beeinträchtigung der Wahrheitsermittlung durch ein aktives Opferrecht jedoch zugunsten der vorrangigen Wahrheitsermittlung entschieden werden muss. Auf dieser Grundlage werden sodann die einzelnen aktiven Opferrechte untersucht. Hierfür wird zunächst unter Heranziehung aussagepsychologischer Grundsätze die Beeinflussung der Wahrheitsermittlung durch das jeweilige Opferrecht aufgezeigt, bevor anschließend Folgerungen gezogen werden, die sich teilweise an den Gesetzgeber, insbesondere aber an den Rechtsanwender im Einzelfall richten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zu gewärtigen sind in der Mehrzahl wissenschafts-, kunst-, medien- und krankheitsphilosophische Vortragstexte; ein große Abhandlung zum Parallelismus Bildende Kunst – Psychopathologie; Textreste insbesondere aus Korrespondenzen u. a. zum Opferbegriff, zur Paläontologie als säkularisierte Metaphysik, zum Somnambulismus; technik-, sinnen- und literaturphilosophische sowie -exegetische Reprints, mit auch von Heide Heinz, die zudem mit einer Graphik und dem Foto eines „être-objet“ vertreten ist.
Die „quinta essentia“ macht, wie immer die Pathognostik, notorisch gleichermaßen Psychoanalyse- wie Philosophiekritik.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Arbeit versucht auf der Grundlage des gesamten Werkes von Odo Casel, den Opferbegriff, den Casel nie monographisch untersucht hat, herauszuarbeiten. Dabei gilt es aufzuzeigen, daß Casel den formalen Begriff des Opfers aus dem personalen Akt der Selbsthingabe im Horizont der Agape herleitet. Das bedeutet für Casel, daß der Mensch als Ebenbild Gottes und nicht erst aufgrund der Sünde für das Opfer, das heißt zur Hingabe geschaffen ist. Darum liegt im Opfer, in der Hingabe seiner selbst, seine eigentliche Selbstverwirklichung, sein Glück und sein Heil. So entspricht die Opferhaltung dem Wesen des Menschen. Casel begründet diese Opfer-Agape-Haltung des Menschen im Blick auf den trinitarischen Personenbegriff, wo Person-sein sich aus der Relation konstituiert, aus dem Empfangen und Schenken. Opfer wird damit zum erlösenden und heilenden Dialog der Liebe zwischen Schöpfer und Geschöpf, zwischen Gott und Mensch.
Aktualisiert: 2019-12-19
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„Du Opfer!“ ist heutzutage unter Jugendlichen ein beliebtes Schimpfwort – warum eigentlich?
Den „Opferbegriff“ aus wissenschaftlicher Sicht sowie alle damit zusammenhängenden Probleme in der StPO analysiert der Autor in der vorliegenden Arbeit. So setzt er sich unter anderem mit der „Generalklausel“ der StPO auseinander, laut der alle Personen, die in ihren strafrechtlich geschützten Werten beeinträchtigt wurden oder Schaden erlitten haben, auch als Opfer gelten. Aber gehen – wie bisher gängige Rechtsmeinung - Opferrechte nur so weit, als sie die Rechte des Beschuldigten nicht beschneiden? Der Autor schlägt angesichts der seiner Meinung nach de facto vorhandenen Gleichstellung von Opfer und Beschuldigten im Verfahren vor, im Konfliktfall immer abzuwägen, welche Rechte und wessen Schutz im Einzelfall gewichtiger sind.
Aktualisiert: 2019-09-20
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