Achtzehn neue Klöster, darunter zwei für Männer, gegründet von einer Frau - für die damalige Zeit eine unerhörte Anmaßung. In den Berichten über ihre Klostergründungen zeigt sich die bedeutende Mystikerin Teresa von Ávila von ihrer lebenspraktischen Seite: klug im Umgang mit Hindernissen, hartnäckig im Verhandeln, mutig auf gefährlichen Reisen, und mitten in all dem eine unübertroffene Lehrmeisterin dafür: dass Leben mit Gott und Leben mit den Menschen keine Gegensätze sind, sondern der gleichen Quelle entspringen .
Aktualisiert: 2023-06-08
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Achtzehn neue Klöster, darunter zwei für Männer, gegründet von einer Frau - für die damalige Zeit eine unerhörte Anmaßung. In den Berichten über ihre Klostergründungen zeigt sich die bedeutende Mystikerin Teresa von Ávila von ihrer lebenspraktischen Seite: klug im Umgang mit Hindernissen, hartnäckig im Verhandeln, mutig auf gefährlichen Reisen, und mitten in all dem eine unübertroffene Lehrmeisterin dafür: dass Leben mit Gott und Leben mit den Menschen keine Gegensätze sind, sondern der gleichen Quelle entspringen .
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Ab Band 13 erscheint die renommierte Buchreihe des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg/Schweiz bei Walter de Gruyter. Die Reihe stellt ein hochwertiges wissenschaftliches Forum für interdisziplinäre Forschungen zur Mediävistik dar. Es ist ihr Anspruch, das Verständnis der Literatur, Philosophie, Geschichte und Kunst des Mittelalters durch fundierte Forschungsbeiträge zu fördern. Neben den Berichtsbänden der in zweijährigem Rhythmus abgehaltenen interdisziplinären Freiburger Kolloquien nimmt SCRINIUM FRIBURGENSE fächerverbindende und fachspezifische Monographien aus allen im Institut vertretenen mediävistischen Disziplinen auf, also aus den Gebieten der allgemeinen Geschichte, der Philosophie- und der Kunstgeschichte, der frühchristlichen und byzantinischen Archäologie und der lateinischen und volkssprachigen Literaturen des Mittelalters. SCRINIUM FRIBURGENSE umfasst Arbeiten, die sich durch Anbindung an bewährte Forschungstraditionen, Pluralität der Methoden, Innovation der Fragestellungen und transdisziplinäres methodisches Vorgehen auszeichnen. Die Reihe steht institutsfremden Manuskripten zu Problemen der Mittelalterforschung, die dem Reihenprofil entsprechen, selbstverständlich offen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die mediävistische Reihe möchte zur Erforschung der Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte des deutschen Südwestens anregen. Methodisch gilt es, von den Handschriften ausgehend den Blick auf die sozialen Formationen zu lenken, in denen Literatur und Kunst produziert, kopiert und rezipiert wurden. Im Mittelpunkt steht der alemannische Sprachraum und damit die Städte- und Klosterlandschaft des Oberrheins, Schwabens und der Deutschschweiz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Bibliothek des Dominikanerinnenklosters St. Katharina zu Nürnberg zählt zu den größten deutschsprachigen Bibliotheken des 15. Jahrhunderts. Ihre Nutzung im klösterlichen Alltag wird authentisch dokumentiert durch den Bibliothekskatalog des Klosters, durch zwei Tischlesungskataloge und durch ein Inventar privater Bücher der Schwestern. Die synoptische Präsentation der im mittelalterlichen Katalog verzeichneten, in den Lektiokatalogen zur klösterlichen Tischlesung angegebenen und in den modernen Handschriftenkatalogen identifizierten Schriften zeichnet ein detailliertes Bild der Rezeption geistlicher Literatur im späten Mittelalter, das der mediävistischen Forschung vielfältige Einblicke in literar- und kulturhistorische, kirchen- und liturgiegeschichtliche Aspekte bietet. Ergänzend zur Publikation vereint die folgende Datenbank alle verfügbaren Informationen zu jeder im Kloster vorhandenen Handschrift: http://db-st-katharina.vmguest.uni-jena.de/home/?page=home.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Autorin stellt am Beispiel des Dominikaners Johannes Mulberg einen exemplarischen spätmittelalterlichen Lebenslauf vor. Mulberg zählte zu den ersten Dominikanerobservanten. Ablauf und Scheitern der ersten Phase dieser Reformrichtung werden untersucht. Geleitet von observantem Gedankengut, verfolgte Mulberg in den Jahren von 1405 bis 1411 die Basler Beginen. Im Tractatus contra Beginas et Beghardos, der hier ediert wird, versuchte Mulberg, die Verfolgung von Beginen und Begarden zu legitimieren. Der Basler Beginenstreit dokumentiert eine beginenfeindliche Stimmung, die sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts am gesamten Ober- und Mittelrhein nachweisen läßt. Das Große Abendländische Schisma und das Streben nach Kirchenreform prägten nicht nur seine Zeit, sondern auch Mulbergs Vita.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Bibliothek des Dominikanerinnenklosters St. Katharina zu Nürnberg zählt zu den größten deutschsprachigen Bibliotheken des 15. Jahrhunderts. Ihre Nutzung im klösterlichen Alltag wird authentisch dokumentiert durch den Bibliothekskatalog des Klosters, durch zwei Tischlesungskataloge und durch ein Inventar privater Bücher der Schwestern. Die synoptische Präsentation der im mittelalterlichen Katalog verzeichneten, in den Lektiokatalogen zur klösterlichen Tischlesung angegebenen und in den modernen Handschriftenkatalogen identifizierten Schriften zeichnet ein detailliertes Bild der Rezeption geistlicher Literatur im späten Mittelalter, das der mediävistischen Forschung vielfältige Einblicke in literar- und kulturhistorische, kirchen- und liturgiegeschichtliche Aspekte bietet. Ergänzend zur Publikation vereint die folgende Datenbank alle verfügbaren Informationen zu jeder im Kloster vorhandenen Handschrift: http://db-st-katharina.vmguest.uni-jena.de/home/?page=home.
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Die Autorin stellt am Beispiel des Dominikaners Johannes Mulberg einen exemplarischen spätmittelalterlichen Lebenslauf vor. Mulberg zählte zu den ersten Dominikanerobservanten. Ablauf und Scheitern der ersten Phase dieser Reformrichtung werden untersucht. Geleitet von observantem Gedankengut, verfolgte Mulberg in den Jahren von 1405 bis 1411 die Basler Beginen. Im Tractatus contra Beginas et Beghardos, der hier ediert wird, versuchte Mulberg, die Verfolgung von Beginen und Begarden zu legitimieren. Der Basler Beginenstreit dokumentiert eine beginenfeindliche Stimmung, die sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts am gesamten Ober- und Mittelrhein nachweisen läßt. Das Große Abendländische Schisma und das Streben nach Kirchenreform prägten nicht nur seine Zeit, sondern auch Mulbergs Vita.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Zentrum der vorliegenden Studie steht eine literaturwissenschaftliche Erschließung der deutschen und lateinischen Schriften des Dominikanerobservanten und Ordenschronisten Johannes Meyer (1422/23-1485). Auf der Grundlage einer überlieferungsgeschichtlich fundierten Analyse fünf verschiedener Textkomplexe, mit denen Meyers monastisches Schrifttum repräsentativ erfasst ist, wird eine Einordnung des inhaltlich und texttypologisch weit gefächerten Œuvres nicht allein unter ordens- und kulturgeschichtlicher Perspektive, sondern vor allem mit Blick auf seine Positionierung im Kontext der spätmittelalterlichen 'Frömmigkeitstheologie' sowie hinsichtlich seines originären Beitrags für die deutsche Literatur des 15. Jahrhunderts versucht. Es tritt damit ein Textcorpus neu in den Blick, das nicht zuletzt für das Verständnis des Verhältnisses von 'Reform' und 'Reformation' weiterführende Impulse und Akzente zu setzen verspricht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die mediävistische Reihe möchte zur Erforschung der Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte des deutschen Südwestens anregen. Methodisch gilt es, von den Handschriften ausgehend den Blick auf die sozialen Formationen zu lenken, in denen Literatur und Kunst produziert, kopiert und rezipiert wurden. Im Mittelpunkt steht der alemannische Sprachraum und damit die Städte- und Klosterlandschaft des Oberrheins, Schwabens und der Deutschschweiz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die mediävistische Reihe möchte zur Erforschung der Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte des deutschen Südwestens anregen. Methodisch gilt es, von den Handschriften ausgehend den Blick auf die sozialen Formationen zu lenken, in denen Literatur und Kunst produziert, kopiert und rezipiert wurden. Im Mittelpunkt steht der alemannische Sprachraum und damit die Städte- und Klosterlandschaft des Oberrheins, Schwabens und der Deutschschweiz.
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Ab Band 13 erscheint die renommierte Buchreihe des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg/Schweiz bei Walter de Gruyter. Die Reihe stellt ein hochwertiges wissenschaftliches Forum für interdisziplinäre Forschungen zur Mediävistik dar. Es ist ihr Anspruch, das Verständnis der Literatur, Philosophie, Geschichte und Kunst des Mittelalters durch fundierte Forschungsbeiträge zu fördern. Neben den Berichtsbänden der in zweijährigem Rhythmus abgehaltenen interdisziplinären Freiburger Kolloquien nimmt SCRINIUM FRIBURGENSE fächerverbindende und fachspezifische Monographien aus allen im Institut vertretenen mediävistischen Disziplinen auf, also aus den Gebieten der allgemeinen Geschichte, der Philosophie- und der Kunstgeschichte, der frühchristlichen und byzantinischen Archäologie und der lateinischen und volkssprachigen Literaturen des Mittelalters. SCRINIUM FRIBURGENSE umfasst Arbeiten, die sich durch Anbindung an bewährte Forschungstraditionen, Pluralität der Methoden, Innovation der Fragestellungen und transdisziplinäres methodisches Vorgehen auszeichnen. Die Reihe steht institutsfremden Manuskripten zu Problemen der Mittelalterforschung, die dem Reihenprofil entsprechen, selbstverständlich offen.
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-12
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