Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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1555. Die kräuterkundige Nonne Fidelitas vom Kloster Frauenalb wird nach Freiburg geschickt, um die kranke Frau des reichen Tuchhändlers Vinzenz Stöcklin zu kurieren. Sie hat mit einer gewagten Methode Erfolg - und wird prompt der Hexerei beschuldigt. Der Freiburger Rat lässt sie im Christoffelturm einkerkern und von der Außenwelt isolieren.
Zwei verdächtige Todesfälle werden ebenfalls der Hexenkunst der Nonne zugeschrieben. Fidelitas ist den Vorwürfen wehrlos ausgesetzt - ihr drohen Folter und Scheiterhaufen. Derweil treibt ein skrupelloser Mörder im Hintergrund ein intrigantes Spiel um Liebe und Geld. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite ein alter Freund von Fidelitas eilt nach Freiburg. Doch die Zeit wird knapp ...
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Eine Nonne im Freiburg des 16. Jahrhunderts, die sich mit Kräutermedizin auskennt – eine gefährliche Situation. Wie die Ordensfrau Fidelitas (schon bekannt aus dem Vorläuferband "Schierlingstod") schnell feststellen muss, steht bei ungewöhnlichen Vorkommnissen allzu schnell der Verdacht der Hexerei im Raum, und die Freiburger Kaufmannsfamilie, an die sie von der Schwester Oberin "ausgeliehen" worden ist, weist viele dunkle Geheimnisse auf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eine Nonne im Freiburg des 16. Jahrhunderts, die sich mit Kräutermedizin auskennt – eine gefährliche Situation. Wie die Ordensfrau Fidelitas (schon bekannt aus dem Vorläuferband "Schierlingstod") schnell feststellen muss, steht bei ungewöhnlichen Vorkommnissen allzu schnell der Verdacht der Hexerei im Raum, und die Freiburger Kaufmannsfamilie, an die sie von der Schwester Oberin "ausgeliehen" worden ist, weist viele dunkle Geheimnisse auf.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nicolaus Heutger hat sich der Geschichte und Gegenwart der niedersächsischen Stifte und Klöster über ein halbes Jahrhundert hinweg in zahlreichen Veröffentlichungen gewidmet. Der hier angezeigte Band vereint fast dreißig seiner Vorträge und Aufsätze. Etliche von ihnen führen über den Stand der Erstpublikation hinaus, darunter die Essays zu Loccum, Amelungsborn und Möllenbeck, und wurden umgearbeitet und erweitert. Der Autor wertete aktuelle Grabungsergebnisse aus, berücksichtigte die jüngere Litertaur und informiert über die Gegenwart der behandelten Ordenshäuser.
Nicolaus Heutger hatte dieses Buch fest geplant. Die Vorarbeiten daran waren der wichtigste Inhalt seiner letzten Lebensjahre; es sollte zu seinem Goldenen Doktor- und Ordinations-Jubiläum erscheinen. Aber weder die Fertigstellung noch das Jubiläum konnte der Autor mehr erleben. Nach seinem Tod im Januar 2008 stellt nun der von seiner Tochter abgeschlossene Band sein kirchengeschichtliches Vermächtnis dar.
Aktualisiert: 2020-01-06
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1555. Die kräuterkundige Nonne Fidelitas vom Kloster Frauenalb wird nach Freiburg geschickt, um die kranke Frau des reichen Tuchhändlers Vinzenz Stöcklin zu kurieren. Sie hat mit einer gewagten Methode Erfolg - und wird prompt der Hexerei beschuldigt. Der Freiburger Rat lässt sie im Christoffelturm einkerkern und von der Außenwelt isolieren.
Zwei verdächtige Todesfälle werden ebenfalls der Hexenkunst der Nonne zugeschrieben. Fidelitas ist den Vorwürfen wehrlos ausgesetzt - ihr drohen Folter und Scheiterhaufen. Derweil treibt ein skrupelloser Mörder im Hintergrund ein intrigantes Spiel um Liebe und Geld. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite ein alter Freund von Fidelitas eilt nach Freiburg. Doch die Zeit wird knapp ...
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kaum eine kirchliche Institution hat das Erscheinungsbild des Landes Baden-Württemberg dauerhafter geprägt als die Stiftskirchen. Sie sind heute noch vielfach zentrale Orte kirchlichen Lebens und herausragende Kulturdenkmale. Das Handbuch zeichnet die Geschichte von knapp 140 Konventen vom 8. bis ins 19. Jahrhundert nach und liefert damit einen vergleichenden und historische Grenzen überschreitenden Regionalüberblick. Eine umfassende Einleitung führt in die Geschichte der Stifte und in die Genese einer stiftischen Kernlandschaft ein. Systematisch aufgebaute und reich illustrierte Einzelartikel geben Aufschluss über die Geschichte der einzelnen Stifte von A wie Adalungzell bis Z wie Zeil. Das Handbuch richtet sich an ein historisch interessiertes Lesepublikum und die Fachwissenschaft gleichermaßen.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Das 16. Jahrhundert ist eine Zeit des Aufbruchs – in dieser Atmosphäre fängt Luther an, das Verhältnis zwischen den Menschen und Gottes Gerechtigkeit genauer zu betrachten. Er wendet sich gegen das Ablasswesen und ist überzeugt, dass im Mittelpunkt des christlichen Glaubens der Mensch und seine persönliche Beziehung zu Gott stehen sollten. Ein Leben im Kloster war nach seiner Auffassung nicht dazu geeignet, ein besonders gottgefälliges Leben zu führen. Mönche und Nonnen verließen in Scharen die Klöster – nicht immer wartete auf sie ein besseres Leben.
Zahlreiche Autoren beleuchten die Auswirkungen der Reformation auf die klösterlichen Gemeinschaften allgemein und konkreter im Mittelweserraum aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Das Buch ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Museum Nienburg/Weser.
Aktualisiert: 2020-07-02
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Aktualisiert: 2017-08-23
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Nicolaus Heutger hat sich der Geschichte und Gegenwart der niedersächsischen Stifte und Klöster über ein halbes Jahrhundert hinweg in zahlreichen Veröffentlichungen gewidmet. Der hier angezeigte Band vereint fast dreißig seiner Vorträge und Aufsätze. Etliche von ihnen führen über den Stand der Erstpublikation hinaus, darunter die Essays zu Loccum, Amelungsborn und Möllenbeck, und wurden umgearbeitet und erweitert. Der Autor wertete aktuelle Grabungsergebnisse aus, berücksichtigte die jüngere Litertaur und informiert über die Gegenwart der behandelten Ordenshäuser.
Nicolaus Heutger hatte dieses Buch fest geplant. Die Vorarbeiten daran waren der wichtigste Inhalt seiner letzten Lebensjahre; es sollte zu seinem Goldenen Doktor- und Ordinations-Jubiläum erscheinen. Aber weder die Fertigstellung noch das Jubiläum konnte der Autor mehr erleben. Nach seinem Tod im Januar 2008 stellt nun der von seiner Tochter abgeschlossene Band sein kirchengeschichtliches Vermächtnis dar.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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