Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
Ausgehend von Originaldokumenten erzählt dieses spannende Buch das Leben und die Reisen des Kapitäns H. Ch. Gönner (1824–1884).
Im damals dänischen Rendsburg geboren entflieht er als 18-jähriger der Enge der Garnisonsstadt. Er geht an Bord eines Schoners und gerät in eine fremde Welt mit eigener Sprache und Gepflogenheiten. Er lernt und staunt auf den unterschiedlichsten Schiffen unter den Flaggen Dänemarks, Hamburgs und später des Deutschen Reichs. Schon vor seiner Zeit als Kapitän fährt er an die Westküste Süd- und Nordamerikas.
Neben dem kargen und anstrengenden Leben auf den Schiffen begleiten ihn Freundschaft und Enttäuschung sowie zu jeder Zeit tödliche Bedrohungen – von Stürmen über Eisberge bis zum Piratenangriff. Auch politische Ereignisse und technische Entwicklungen des Jahrhunderts bestimmen sei Leben.
Die Erzählung endet mit einer dramatischen Strandung an der chinesischen Küste, die seine Zeit als Kapitän abschließt. Kurz vor seinem Tod wagt er noch einen überraschenden Berufswechsel.
Wer in diese früheren Zeiten abtaucht, fiebert mit dem Kapitän, fühlt mit ihm und erlebt so manches Abenteuer.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Erstmals erscheinen in ungekürzter Form und mit Originaldokumenten jene Aufzeichnungen, die Karl Ignaz Hennetmair Tag für Tag von all dem machte, was er mit Thomas Bernhard sprach und erlebte.
1972 beschloß der Realitätenhändler Karl Ignaz Hennetmair, ein Freund und Nachbar von Thomas Bernhard, über die Vorfälle und Gespräche dieses Jahres ein Tagebuch zu führen, und schuf damit ein Dokument von unschätzbarem Wert für alle Bernhard-Verehrer. Auch seine Feinde wären weiland gut bedient gewesen, denn die Mitschrift zeigt so manche dunkle Seite des Meisters, aber wo gibt es sie denn heute noch, die Bernhard-Hasser?
Der Dichter hat naturgemäß seine Schwierigkeiten mit der Außenwelt, zunächst nimmt sie ihn nicht wahr, doch mit wachsendem Ruhm beginnt sie ihn zu bedrängen, tritt ihm näher, als ihm lieb ist, und manchmal hat sie die Neigung, ihn - der nur seine Literatur im Kopf hat - schlicht und einfach für dumm zu verkaufen. Um all dem zu begegnen, hatte Bernhard Hennetmair. Der vermittelte ihm nicht nur seine Realitäten, seine Häuser und Wälder, und verschaffte ihm die notwendigen, möglichst günstigen Verträge, sondern stellte sich auch zwischen den Dichter und die Realität im Sinne des zu bewältigenden Alltags. Er kümmerte sich um den kaputten Fernseher ebenso wie um den Seelenmüll, fungierte als Deponie und Wiederaufbereitungsanlage. Stets hielt er Bernhard unerwünschte Besucher vom Leib und empfing ihn selbst im Kreise seiner Familie als Gast. Da wurde dann geplaudert, gescherzt und die halbe Welt ausgerichtet. Und später zog sich Hennetmair in sein Kämmerlein zurück und notierte. Und wir - neugierig, wie wir sind - lesen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erstmals erscheinen in ungekürzter Form und mit Originaldokumenten jene Aufzeichnungen, die Karl Ignaz Hennetmair Tag für Tag von all dem machte, was er mit Thomas Bernhard sprach und erlebte.
1972 beschloß der Realitätenhändler Karl Ignaz Hennetmair, ein Freund und Nachbar von Thomas Bernhard, über die Vorfälle und Gespräche dieses Jahres ein Tagebuch zu führen, und schuf damit ein Dokument von unschätzbarem Wert für alle Bernhard-Verehrer. Auch seine Feinde wären weiland gut bedient gewesen, denn die Mitschrift zeigt so manche dunkle Seite des Meisters, aber wo gibt es sie denn heute noch, die Bernhard-Hasser?
Der Dichter hat naturgemäß seine Schwierigkeiten mit der Außenwelt, zunächst nimmt sie ihn nicht wahr, doch mit wachsendem Ruhm beginnt sie ihn zu bedrängen, tritt ihm näher, als ihm lieb ist, und manchmal hat sie die Neigung, ihn - der nur seine Literatur im Kopf hat - schlicht und einfach für dumm zu verkaufen. Um all dem zu begegnen, hatte Bernhard Hennetmair. Der vermittelte ihm nicht nur seine Realitäten, seine Häuser und Wälder, und verschaffte ihm die notwendigen, möglichst günstigen Verträge, sondern stellte sich auch zwischen den Dichter und die Realität im Sinne des zu bewältigenden Alltags. Er kümmerte sich um den kaputten Fernseher ebenso wie um den Seelenmüll, fungierte als Deponie und Wiederaufbereitungsanlage. Stets hielt er Bernhard unerwünschte Besucher vom Leib und empfing ihn selbst im Kreise seiner Familie als Gast. Da wurde dann geplaudert, gescherzt und die halbe Welt ausgerichtet. Und später zog sich Hennetmair in sein Kämmerlein zurück und notierte. Und wir - neugierig, wie wir sind - lesen
Aktualisiert: 2023-05-11
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ÜBERFLUTUNGEN UND BERGSTÜRZE, LAWINEN- UND MURENABGÄNGE - seit Jahrhunderten leben die Bewohner des Alpenraums in stetiger Angst vor verheerenden Naturkatastrophen. Hans Haid, der große Experte für die Geschichte und Kultur des Alpenraumes, stellt gemeinsam mit seiner Tochter Barbara MEHR ALS 35 DER GRÖSSTEN NATURKATASTROPHEN VOM MITTELALTER BIS ZUM LAWINENUNGLÜCK VON GALTÜR 1999 dar. In ORIGINALEN ZEITDOKUMENTEN lässt er die Betroffenen selbst berichten und zeichnet so ein bedrückend lebendiges und authentisches Bild von den elementaren Naturereignissen, die das Leben im Alpenraum bedrohen.
AUS DEM INHALT:
Was ist eine Naturkatastrophe?
Naturkatastrophen des Hochgebirges - Lawinen
Bionnassay-Gletscher 1892
Bergemoletto 1755
Les Diablerets - Derborence 1714 und 1749
Giétroz 1818
Bisgletscher und Randa im Mattertal 1819
Schweiz 1951
- Wallis
- Andermatt
- Bosco Gurin
- Die Rhätische Bahn
- Vals
- Zuoz
- Zernez
- St. Antönien
Biel in Goms 1827
Andermatt 1839
Goldau 1806
Elm 1881
Plurs im Bergell 1618
Saas im Prättigau 1689
Großes Walsertal 1954
Galtür und Valzur 1999
Calancatal
Rueras 1749
Rueras 1817
Selva 1808
Selva 1923
Außerfern
- Elmen im Lechtal 1664
- Lechtal 1689
- Bach im Lechtal 1693
- Lähn im Außerfern 1456
- Lähn im Außerfern 1689
Moos und Neder im Ötztal 1817
Longarone 1963
Obertilliach 1631
Maria Luggau 1909
Heiligenblut am Großglockner 1951
Gasteiner Tal 1951
Salzburg 1669
Hallstätter See 1822
Traunsee 1680, 1854 und 1910
Grundlsee 1738
Grimming
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zu Ostern 1942 befreit der 22-jährige Deutsche Heinrich Heinen unter lebensgefährlichen Bedingungen seine jüdische Braut Edith Meyer aus dem Ghetto von Riga. Gemeinsam flüchten sie Richtung Schweiz, wo sie hoffen, eine Zukunft für ihre Liebe zu finden. In Feldkirch an der Grenze zur Schweiz scheitert ihre Flucht. Heinen wird wegen Rassenschande verurteilt, versucht aber erneut, seine Braut zu retten und mit ihr in die Schweiz zu fliehen - wieder vergeblich.
Lebendig und packend erzählt Alfons Dür anhand von Originaldokumenten und Bildzeugnissen die wahre Geschichte einer tragischen Liebe in der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Ausgehend von Originaldokumenten erzählt dieses spannende Buch das Leben und die Reisen des Kapitäns H. Ch. Gönner (1824–1884).
Im damals dänischen Rendsburg geboren entflieht er als 18-jähriger der Enge der Garnisonsstadt. Er geht an Bord eines Schoners und gerät in eine fremde Welt mit eigener Sprache und Gepflogenheiten. Er lernt und staunt auf den unterschiedlichsten Schiffen unter den Flaggen Dänemarks, Hamburgs und später des Deutschen Reichs. Schon vor seiner Zeit als Kapitän fährt er an die Westküste Süd- und Nordamerikas.
Neben dem kargen und anstrengenden Leben auf den Schiffen begleiten ihn Freundschaft und Enttäuschung sowie zu jeder Zeit tödliche Bedrohungen – von Stürmen über Eisberge bis zum Piratenangriff. Auch politische Ereignisse und technische Entwicklungen des Jahrhunderts bestimmen sei Leben.
Die Erzählung endet mit einer dramatischen Strandung an der chinesischen Küste, die seine Zeit als Kapitän abschließt. Kurz vor seinem Tod wagt er noch einen überraschenden Berufswechsel.
Wer in diese früheren Zeiten abtaucht, fiebert mit dem Kapitän, fühlt mit ihm und erlebt so manches Abenteuer.
Aktualisiert: 2021-11-30
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32 Postkarten schrieben die deutsch-jüdischen Großeltern des Autors zwischen 1940 und 1941 von Hamburg aus an ihren Sohn Walter Wächter in Schweden– die letzte Karte unmittelbar vor ihrem Transport in ein Konzentrationslager bei Riga. Die hier versammelten Originaldokumente erzählen die dramatische Geschichte einer Hamburger Familie: Wie die Großeltern Minna und Gustav Wächter die Machtergreifung der Nationalsozialisten erlebten und welche Folgen dies für sie und ihre drei Söhne hatte. Sie wurden denunziert, verhaftet, gefoltert. Die Söhne konnten fliehen, doch von den Großeltern hat man nach ihrer Deportation nie wieder etwas gehört. Nur zwei Stolpersteine in Eimsbüttel erinnern heute noch an sie. Der Autor Torkel S Wächter hat die Postkarten im Nachlass seines Vaters gefunden, Deutsch gelernt, Zeit in Archiven verbracht und Menschen getroffen, die ihm von dem erzählten, wonach er seinen Vater nie gefragt hat. Er hat Verwandte kennen gelernt, von denen er nie zuvor gehört hatte. Dabei ist Torkel S Wächter klar geworden, dass Dinge, die verloren gingen, nicht für immer fort sein müssen. Die 32 Briefkarten sind ein Beweis dafür und ein Vermächtnis für uns alle. Siehe auch: http://stolpersteine-hamburg.de
Aktualisiert: 2020-09-07
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Mein Hauptgrund für die Erstellung virtueller Touren durch die „Nordhäuser Unterwelten“ war es, diese
verschlossenen Objekte für viele interessierte Nordhäuser zugänglich zu machen.
Die überwältigende Resonanz auf die gleichnamige Vortragsreihe hat mich dann zur Zusammenstellung
dieses Buches bewogen.
An Hand der nachfolgenden 3 Objekte
- Luftschutzstollen unter dem „Neuen Weg“
- Luftschutzstollen „Felsenkeller“
- Brauereikeller und Luftschutzraum „Mecklenburgs Hof“
soll mit wesentlich mehr Hintergrundinformationen und bisher so nicht veröffentlichten Dokumenten
ein Überblick über die Entwicklung des Luftschutzes in Nordhausen gegeben werden.
Auf Grund des Umfangs kann dies allerdings nur in kurzen Stichpunkten erfolgen.
Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann und soll nicht erhoben werden.
Ich hoffe anhand von Originaldokumenten aus dem Nordhäuser Stadtarchiv und dem Hauptstaatsarchiv Weimar
einen möglichst authentischen Einblick in die historischen Abläufe vermitteln zu können.
360°- Panoramen und hochauflösende Luftbildaufnahmen ergeben spannende Ein- und Übersichten.
Das dabei auch noch neue Erkenntnisse mit aktuellem Bezug zum Vorschein kamen, war am Anfang
nicht absehbar, machte aber diese Arbeit umso interessanter!
So werden in diesem Buch die ersten Einblicke in den
Luftschutz-Deckungsgraben unter dem Spendekirchhof
und
in den Luftschutzraum im Keller der Loge
veröffentlicht.
Ich wünsche allen Lesern eine interessante Lese-Zeit und viel Spass bei den über QR-Codes
abrufbaren Inhalten, die so bisher noch nie zusammengestellt worden sind.
Michael Garke
Aktualisiert: 2023-03-23
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Albertine geb. von und zu Lüderitz ist durch den Tod ihrer Brüder nach dem Ende des Ersten Weltkriegs überraschend Erbin des Gutes Lüderitz in der Altmark. Albertine entschließt sich gemeinsam mit Ihrem Mann, dem Landrat Hermann von Engelbrechten-Ilow, die Aufgabe anzunehmen und mit ihrer Familie auf das Gut zu ziehen. Originaldokumente, Briefe und Tagebuchnotizen über die Zeit von 1919 bis 1946, gesammelt und kommentiert von der jüngsten Tochter der Familie, erzählen lebendig und facettenreich von einer Welt im Umbruch.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Erstmals erscheinen in ungekürzter Form und mit Originaldokumenten jene Aufzeichnungen, die Karl Ignaz Hennetmair Tag für Tag von all dem machte, was er mit Thomas Bernhard sprach und erlebte.
1972 beschloß der Realitätenhändler Karl Ignaz Hennetmair, ein Freund und Nachbar von Thomas Bernhard, über die Vorfälle und Gespräche dieses Jahres ein Tagebuch zu führen, und schuf damit ein Dokument von unschätzbarem Wert für alle Bernhard-Verehrer. Auch seine Feinde wären weiland gut bedient gewesen, denn die Mitschrift zeigt so manche dunkle Seite des Meisters, aber wo gibt es sie denn heute noch, die Bernhard-Hasser?
Der Dichter hat naturgemäß seine Schwierigkeiten mit der Außenwelt, zunächst nimmt sie ihn nicht wahr, doch mit wachsendem Ruhm beginnt sie ihn zu bedrängen, tritt ihm näher, als ihm lieb ist, und manchmal hat sie die Neigung, ihn - der nur seine Literatur im Kopf hat - schlicht und einfach für dumm zu verkaufen. Um all dem zu begegnen, hatte Bernhard Hennetmair. Der vermittelte ihm nicht nur seine Realitäten, seine Häuser und Wälder, und verschaffte ihm die notwendigen, möglichst günstigen Verträge, sondern stellte sich auch zwischen den Dichter und die Realität im Sinne des zu bewältigenden Alltags. Er kümmerte sich um den kaputten Fernseher ebenso wie um den Seelenmüll, fungierte als Deponie und Wiederaufbereitungsanlage. Stets hielt er Bernhard unerwünschte Besucher vom Leib und empfing ihn selbst im Kreise seiner Familie als Gast. Da wurde dann geplaudert, gescherzt und die halbe Welt ausgerichtet. Und später zog sich Hennetmair in sein Kämmerlein zurück und notierte. Und wir - neugierig, wie wir sind - lesen
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zu Ostern 1942 befreit der 22-jährige Deutsche Heinrich Heinen unter lebensgefährlichen Bedingungen seine jüdische Braut Edith Meyer aus dem Ghetto von Riga. Gemeinsam flüchten sie Richtung Schweiz, wo sie hoffen, eine Zukunft für ihre Liebe zu finden. In Feldkirch an der Grenze zur Schweiz scheitert ihre Flucht. Heinen wird wegen Rassenschande verurteilt, versucht aber erneut, seine Braut zu retten und mit ihr in die Schweiz zu fliehen - wieder vergeblich.
Lebendig und packend erzählt Alfons Dür anhand von Originaldokumenten und Bildzeugnissen die wahre Geschichte einer tragischen Liebe in der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2023-02-14
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32 Postkarten schrieben die deutsch-jüdischen Großeltern des Autors zwischen 1940 und 1941 von Hamburg aus an ihren Sohn Walter Wächter in Schweden– die letzte Karte unmittelbar vor ihrem Transport in ein Konzentrationslager bei Riga. Die hier versammelten Originaldokumente erzählen die dramatische Geschichte einer Hamburger Familie: Wie die Großeltern Minna und Gustav Wächter die Machtergreifung der Nationalsozialisten erlebten und welche Folgen dies für sie und ihre drei Söhne hatte. Sie wurden denunziert, verhaftet, gefoltert. Die Söhne konnten fliehen, doch von den Großeltern hat man nach ihrer Deportation nie wieder etwas gehört. Nur zwei Stolpersteine in Eimsbüttel erinnern heute noch an sie. Der Autor Torkel S Wächter hat die Postkarten im Nachlass seines Vaters gefunden, Deutsch gelernt, Zeit in Archiven verbracht und Menschen getroffen, die ihm von dem erzählten, wonach er seinen Vater nie gefragt hat. Er hat Verwandte kennen gelernt, von denen er nie zuvor gehört hatte. Dabei ist Torkel S Wächter klar geworden, dass Dinge, die verloren gingen, nicht für immer fort sein müssen. Die 32 Briefkarten sind ein Beweis dafür und ein Vermächtnis für uns alle. Siehe auch: http://stolpersteine-hamburg.de
Aktualisiert: 2020-09-07
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ÜBERFLUTUNGEN UND BERGSTÜRZE, LAWINEN- UND MURENABGÄNGE - seit Jahrhunderten leben die Bewohner des Alpenraums in stetiger Angst vor verheerenden Naturkatastrophen. Hans Haid, der große Experte für die Geschichte und Kultur des Alpenraumes, stellt gemeinsam mit seiner Tochter Barbara MEHR ALS 35 DER GRÖSSTEN NATURKATASTROPHEN VOM MITTELALTER BIS ZUM LAWINENUNGLÜCK VON GALTÜR 1999 dar. In ORIGINALEN ZEITDOKUMENTEN lässt er die Betroffenen selbst berichten und zeichnet so ein bedrückend lebendiges und authentisches Bild von den elementaren Naturereignissen, die das Leben im Alpenraum bedrohen.
AUS DEM INHALT:
Was ist eine Naturkatastrophe?
Naturkatastrophen des Hochgebirges - Lawinen
Bionnassay-Gletscher 1892
Bergemoletto 1755
Les Diablerets - Derborence 1714 und 1749
Giétroz 1818
Bisgletscher und Randa im Mattertal 1819
Schweiz 1951
- Wallis
- Andermatt
- Bosco Gurin
- Die Rhätische Bahn
- Vals
- Zuoz
- Zernez
- St. Antönien
Biel in Goms 1827
Andermatt 1839
Goldau 1806
Elm 1881
Plurs im Bergell 1618
Saas im Prättigau 1689
Großes Walsertal 1954
Galtür und Valzur 1999
Calancatal
Rueras 1749
Rueras 1817
Selva 1808
Selva 1923
Außerfern
- Elmen im Lechtal 1664
- Lechtal 1689
- Bach im Lechtal 1693
- Lähn im Außerfern 1456
- Lähn im Außerfern 1689
Moos und Neder im Ötztal 1817
Longarone 1963
Obertilliach 1631
Maria Luggau 1909
Heiligenblut am Großglockner 1951
Gasteiner Tal 1951
Salzburg 1669
Hallstätter See 1822
Traunsee 1680, 1854 und 1910
Grundlsee 1738
Grimming
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das wichtigste Festival für zeitgenössische Kunst Österreichs feiert Jubiläum
Im September 2017 findet der „steirische herbst“, eines der ältesten interdisziplinären Festivals für neue Kunst in Europa, zum 50. Mal statt. Aus diesem Anlass lässt ein Künstlerbuch die Geschichte des Avantgardefestivals Revue passieren: ausschnitthaft, subjektiv und ohne nostalgische Schönfärberei.
Historische Essays, künstlerische Reflexionen, private Erinnerungen, öffentliche Erregungen, zahlreiche Fotos, erstmalig veröffentlichte Originaldokumente, kulinarisch aufbereitete Statistiken und Diagramme verdichten sich zu einem Nachschlagewerk über ein halbes Jahrhundert Kulturgeschichte. Zahlreiche künstlerische Beiträge machen jedes einzelne Exemplar des aufwändig gestalteten Werks zum einzigartigen Sammlerstück.
Aktualisiert: 2017-09-15
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»Möge das Jahr 1889 ein gutes sein«, äußert sich Kronprinz Rudolf zum Jahreswechsel 1888/89. Ein anonymer Bericht in einer Berliner Zeitung lanciert bereits kurz nach Rudolfs Tod die bis heute bekannten Gerüchte über Krankheit, Drogenabhängigkeit oder Wahnsinn als mögliche Auslöser für seine Tat.
Haslingers Buch bietet eine neue, ganz andere Sicht auf die Persönlichkeit und den Charakter Rudolfs. Sie stützt sich in erster Linie auf Originaldokumente, wie über 1000 Briefe von und an den Kronprinzen sowie Beurteilungen und Dokumente von Zeitgenossen. Rudolfs Korrespondenz und sein dichtes Arbeitsprogramm bis Ende Jänner 1889 belegen seinen Arbeitseifer sowie sein Interesse an seinen Verpflichtungen und lassen keinen depressiven Menschen erkennen. In diesem Licht scheint die »offizielle« Selbstmordversion hinterfragenswert.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Zu Ostern 1942 befreit der 22-jährige Deutsche Heinrich Heinen unter lebensgefährlichen Bedingungen seine jüdische Braut Edith Meyer aus dem Ghetto von Riga. Gemeinsam flüchten sie Richtung Schweiz, wo sie hoffen, eine Zukunft für ihre Liebe zu finden. In Feldkirch an der Grenze zur Schweiz scheitert ihre Flucht. Heinen wird wegen Rassenschande verurteilt, versucht aber erneut, seine Braut zu retten und mit ihr in die Schweiz zu fliehen – wieder vergeblich.
Lebendig und packend erzählt Alfons Dür anhand von Originaldokumenten und Bildzeugnissen die wahre Geschichte einer tragischen Liebe in der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2023-03-16
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